DE161384C - - Google Patents

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DE161384C
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grinding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • A23G1/12Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/14Longitudinal conches, i.e. rollers being in a backward and forward motion

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 161384 KLASSE 50 c.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern bezw. Pulverisieren von beliebigem Gut, bei welcher ein unter Federdruck stehender Mahlkörper auf einer gewölbten Mahlbahn hin- und herbewegt wird. Den bekannten derartigen Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Mahlkörper in den Endstellungen derart selbsttätig von der
ίο Bahn abgehoben wird, daß das Gut bei Änderung der Bewegungsrichtung des Mahlkörpers wieder vor demselben zu liegen kommt. Die Mahlbahn wird dabei zweckmäßig so gewölbt, daß der Druck des pendelnd aufgehängten Mahlkörpers auf der Mahlbahn in den Endstellungen am schwächsten ist.
Das Abheben des Mahlkörpers in den Endstellungen wird durch an der Unterlage angeordnete drehbare Klinken bewirkt. Der Mahlkörper wird durch einen unter Federdruck stehenden Kolben auf die Unterlage gepreßt, wobei der Druck in den Endstellungen am schwächsten ist, so daß sich das Werkzeug leicht abheben läßt. Im übrigen kann in der Längsrichtung des Mahlkörpers die Oberfläche der Mahlbahn gerade oder nach einer Seite hin geneigt sein, um den Ablauf des pulverisierten Gutes zu fördern, auch kann die Mahlbahn derart ausgebildet sein, daß sie aus zwei Flächen besteht, die in der Längsrichtung des Mahlkörpers nach der Mitte zu stumpfwinklig zusammenstoßen, so daß durch einen im Scheitel des Winkels in der Bewegungsrichtung vorgesehenen Schlitz das zerriebene Gut abfließen kann. Die Ausbildung der Mahlfläche gehört jedoch nicht zur Erfindung. Das Hin- und Herbewegen des Mahlkörpers kann, wie üblich, auf mechanische Weise erfolgen.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in
Fig. ι im Aufriß und in
Fig. 2 im Grundriß zur Darstellung gebracht, während
F'g- 3 einen Querschnitt der Vorrichtung zeigt.
Eine Grundplatte α trägt die das zu zerreibende Gut aufnehmende Mahlbahn b, sowie Lager c für die Antriebswelle d. Die auf der letzteren sitzenden Kurbeln e dienen zum Hin- und Herbewegen der Schubstangen /, die an den gerade geführten Gleitstücken g angreifen. Die letzteren nehmen die Gleitsteine h auf, in denen die Walze i gelagert ist.
Unter Vermittlung des vorstehend beschriebenen Antriebes wird der Mahlkörper i auf der Bahn b hin- und herbewegt. Der Querschnitt des Mahlkörpers ist wie üblich zweckmäßig kreisförmig, so daß derselbe nur. mit einem Punkt auf der Bahn aufruht. Der Mahlkörper wird das vor ihm befindliche Gut bei seiner Bewegung zum Teil auf der Mahlbahn zerreiben, zum Teil durch sein Gewicht zerdrücken.
Um eine einseitige Abnutzung zu verhindern, ist der meist wie üblich zylindrisch gestaltete Mahlkörper um seine Achse drehbar, so daß seine ganze Oberfläche mit der Zeit in Be-
nutzung kommt. Kr kann mit einem abnehmbaren Mantel versehen sein, der nach vollständiger Abnutzung abgezogen und durch einen neuen ersetzt wird.
Der Querschnitt des Mahlkörpers kann jedoch auch eckig sein, so daß derselbe mit einer Fläche auf der Mahlbahn aufruht. Um . den Mahlkörper i auf die Bahn b aufpressen zu können, greifen an den Gleitsteinen fr
ίο Stangen in von unter Federdruck stehenden Kolben η an, die sich in Zylindern ο bewegen können, welche um eine Achse ρ drehbar sind. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß der Radius, mit welchem sich der Angriffspunkt der Stangen in um die Achse ρ dreht, kleiner ist als der Radius der kreisbogenförmig gestalteten Oberfläche der Mahlbahn b. Infolgedessen wird der Druck der Federn auf den Mahlkörper in der Mitte seiner Laufbahn größer sein als in den Endstellungen. In diesen Endstellungen soll der Mahlkörper jeweils von der Laufbahn abgehoben werden, um zu ermöglichen, daß das von dem Mahlkörper nach dem äußersten Ende der Laufbahn bewegte, vor ihm liegende Gut für den kommenden Rückwärtsgang hinter den Mahlkörper zu liegen kommt. Zu diesem Zweck sind um Punkt r drehbare Klinken s an der Laufbahn vorgesehen. Bewegt sich die Walze i aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung nach links, so wird, wenn der Mahlkörper auf der linken Seite der Mahlbahn angekommen ist, der Teil sl der Klinke den Gleitstein h und damit die Walze heben, da sich der längere Arm s der Klinke gegen den Anschlagstift t anlegt. Hat sich der Gleitstein h über sl hinweg bewegt und geht rückwärts, so dreht sich die Klinke um r, wie dies die rechts gezeichnete Klinke in Fig. ι erkennen läßt, und ermöglicht, daß sich die Walze ohne Abheben zurückbewegt. Wird die Mahlbahn derart ausgebildet, daß sie aus zwei einen Winkel miteinander bildenden Flächen besteht, wobei im Scheitel des Winkels ein Schlitz χ vorgesehen wird, durch den das pulverisierte Gut abläuft, so muß die Walze i aus zwei Teilen bestehen, die gleichfalls nach der Mitte zu geneigt sind. Dabei wird der Neigungswinkel der Oberfläche der Bahn b dadurch verstellbar gemacht, daß die einzelnen Teile desselben um Achsen y und \ drehbar gemacht werden.
Um ein Erhitzen des Mahlkörpers zu verhindern, kann derselbe mit einer Wasserkühlung versehen sein, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Die Ausbildung des Mahlkörpers gehört jedoch nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Zerkleinern bezw. Pulverisieren, bei welcher ein unter Federdruck stehender Mahlkörper auf einer gewölbten Mahlbahn hin- und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkörper (i) vor der Umkehrung seiner Bewegungsrichtung durch um Bolzen fr) drehbare Klinken (s) von der Mahlbahn abgehoben und über das vor ihm befindliehe Mahlgut gehoben wird, so daß das Mahlgut sich bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des Mahlkörpers wieder vor diesem befindet, wobei die Mahlbahn zweckmäßig so gewölbt wird, daß der auf den Mahlkörper wirkende Federdruck in den Endstellungen des Mahlkörpers am geringsten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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