DE1613553U - Parallelzirkel mit durch zahnsegmente bewirkter gradfuehrung. - Google Patents

Parallelzirkel mit durch zahnsegmente bewirkter gradfuehrung.

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DE1613553U
DE1613553U DE1948L0011745 DEL0011745U DE1613553U DE 1613553 U DE1613553 U DE 1613553U DE 1948L0011745 DE1948L0011745 DE 1948L0011745 DE L0011745 U DEL0011745 U DE L0011745U DE 1613553 U DE1613553 U DE 1613553U
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parallel
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DE1948L0011745
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Johann Conrad Lotter
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  • Anmelder : Johann Conrad Lot t t e r , Unterbrunn/Starnberg. Bezeichnung : "Parallelzirkel mit durch Zahnsegmente bewirkte radführung." B e s c h r e i b u n g : Die Neuerung bezieht sich auf einen Parallelzirkel mit dur Zahnsegmente bewirkter Gradführung, der in seiner neuen Gestaltung, Anordnung und Vorrichtung dem Zwecke dienen soll, einerseits die Genauigkeit in der Arbeitsweise solcher Spezialprtike zu erhöhen und andererseits eine einfachere Bearbeitung mit nie. drigen Gestehungskosten zu erzielen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Parallelzirkel werden aus ko : struktiven und fabrikatorischen Gründen durchwegs aus Vollmater hergestellt. Die zur Erzielung der Parallelführung erforderlichen Einzelteile werden dabei so gelagert, dass man in den Visez kopf des Zirkels mit einer Längsbohrung versehene Madenschraube : einsetzt, die mittels einer Gewindespindel und rändelmutter die Einzelteile-verbinden. Diese Art der Lagerung hat den Nachteil
    dass bei der geringsten Bohrdifferenz die sog. Parpllelführungs.
    stangen der Lange nach versetzt werden und infolgedessen die Pa
    rallelifät der Zirkel-Einsatzstucke insofern einbusst, Als dure'
    den Versatz der Bohrung innerhalb des Vasenkopfes nach oben ode : unteceine gegenseitige unparallel Stellung der Einsätze herbei. geführt wird. Die Anwendung durchbohrter Madenschrauben ist d bei umständlich und es erfordert daneben die Herstellung der Zi : kelschenkel aus Vollmaterial eine umfangreiche und teuere Handarbeit, wodurch naturgemäss die Preislage eines solchen Besteck ungünstig beeinflusst wird.
  • Diesen Mängeln begegnet nun die Neuerung in der Hpuotsache dadurch, dpss die Zirkelschenkel aus einem etwa U-formig gezoge nem Werkstoff hergestellt sind und deren, die Zahnsegmente triagenden Kopfenden unter einer vom Vasenkopf ausgehenden Klemmwirkung stehen. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus de am Schlusse angeführten Schutzansprüchen ersichtlich. bus der Zeichnung ist der euerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel ersichtlich, die nachfolgend beschrieben wird, ohne dabei aber die Neuerung auf dieselbe zu beschränken. zeigt : Abb. 1 den Parallelzirkel im geöffneten Zustand mit senkrecht und dabei gegenseitig parallel zur Zeichenebene steher : den Schenkeln, Abb. 2 den Parallelzirkel im eingezogenen Zustand in Ansicht von vorne, Abb. 3 denselben von Seite, Abb. 4 das Zirkelkopfteil von vorne sowie von der Seite gesehen, Abb. 5 die Kopfenden der in zwangsläufiger Verbindung stehenden geöffneten Zirkelschenkel.
  • Die beiden Zirkelschenkel a,a' sind aus U-förmig gezogenem Werkstoff hergestellt und stehen dieselben gegenseitig durch d. as Kommen der an ihren Kopfenden vorgesehenen Zahnsegmenten b, b' in zwangsläufiger Verbindung. Die Drehung der Kopfenden erfolgt dabei um die, den Innenwpndungen des Vasenkopfes c paarweise eingearbeiteten Gelenkteile d, d' in Form von Konussen, Pilzen, Durchprägungen,Stahlkugeln o. dgl., während die Regulierung des Zirkelganges mittels der, zwischen den Schenkeln von Wandung zu Wendung des Vasenkopfes verlaufenden Regulierschrpube e geschieht, der zur genauen Einstellung von Hand die rändelmutter f aufgesetzt ist. Für den ersteren Zweck ist zwischen den Kopfenden das Zirkelkopfteil g vorgesehen, in dessen Ausnehmungen h die Gelenkteile d, d' eingreifen.
  • Diesem Zirkelionfteil ist nach unten hin mittig die Scheibe i angeprbeitet, nuf deren beiderseitigen Flachen die hier gegen-
    seitig verbolzten Kpfe k, k' der Parallelfuhrungsstangen 1, 1'
    drehen, deren Gegenenden der, um die-tieden der Zirkelschenkel
    drehende Mikrometer-Zirkeleinsatz m bezw. das Kastenteil n für die Zirkeleinsätze angelenkt ist.
  • Durch die drehende Befestigung der Parallelführungsstangen an dem Zirkelkopfteil anstelle des Vasenkopfes wird nicht nur eir höherer Genauigkeitsgrad des Zirkelganges im Verein mit der Pprallelführung, sondern vor allem auch eine pussergewohnlich genaue Parallelstellung der Zirkeleinsatzteile untereinander erreicht. Die Verwendung von gezogenen U-förmigen Werkstoff für die Zirkelschenkel gewährleistet dabei nicht nur eine rationelle Herstellungsweise, sondern auch ein geringes Gewicht eines solch durch die Grad- und Parallelführung an sich schweren Spezialbesteckes. S C H U T Z - A N S P R U E C H E : 1. Parallelzirkel mit durch Zahnsegmente bewirkter GradfUhrung dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkelschenkel (a, p') aus einen etwa U-formig gezogenem Werkstoff hergestellt sind und deren, di Zahnsegmente (b, b') tragende Kopfenden unter einer vom Vasenkopí (c) ausgehenden Klemmwirkung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Parallelzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, doss die Klemmwirkung durch ein, den Kopfenden zwischengelagertes Züi kelkopfteil (g) bewirkt wird, in dessen Ausnehmungen (h) beiderseits den Innenwandungen des Vasenkopfes (c) paarweise angeordnete Gelenkteile (d, d') in Form von Konussen, Pilzen, Durchpragungen, Stahlkugeln o. dgl. eingreifen.
    3. Paralellzirkel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Z rkelkopfteil (g) nach unten hin eine Scheibe ( aufweist, auf deren beiderseitigen Flächen die gegenseitig miteinander verbundenen Köpfe (k, K') der Parallelführungsstangen (b, b') drehen, deren untere Enden den Kasten- bezw.
    Einsatzteilen (m, n) des Zirkels angelenkt sind.
    4. Parallelzirkel nach Anspruch 1-3 gekennzeichnet durch die aus Zeichnung und Beschreibung ersichtliche neue Gestaltung, Anordnung und Vorrichtung.
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