DE806496C - Zirkel mit durch Zahnsegmente bewirkter Schenkelfuehrung - Google Patents

Zirkel mit durch Zahnsegmente bewirkter Schenkelfuehrung

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DE806496C
DE806496C DEP16779D DEP0016779D DE806496C DE 806496 C DE806496 C DE 806496C DE P16779 D DEP16779 D DE P16779D DE P0016779 D DEP0016779 D DE P0016779D DE 806496 C DE806496 C DE 806496C
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DE
Germany
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head
compass
vase
legs
walls
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Expired
Application number
DEP16779D
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English (en)
Inventor
Johann Konrad Lotter
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JOHANN KONRAD LOTTER
Original Assignee
JOHANN KONRAD LOTTER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/20Pivots

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zirkel mit durch Zahnsegmente bewirkter Schenkelführung Die Erfindung bezieht sich auf einen Zirkel mit einer Schenkelführung, die aus zwei an den Kopfenden der Zirkelschenkel vorl;esehenen, miteinander kämmenden Zaltnseginetiten besteht.
  • Es ist bekannt, die Kopfenden der beiden. sich auf derselben Achse drehenden Zirkelschenkel innerhall) des Vasenkopfes durch Kleinmung zii lagern. In diesem Falle müssen die- hopfenden der Schenkel exzentrisch gepreßt und innerhalb der beiden Köpfe zum Zwecke von deren Vbereinanderlagerung auf halbe Schenkelstärke ausgearbeitet sein. Es sind weiterhin auch Zirkel mit einer durch 7ahnsegmente bewirkten Schenkelführung bekannt, bei denen sich die iieheneinandergelagerten Zirkelschenkel doppelkonisch gelagert auf Besonderen P#e_ festigungsschrauben drehen, die auch gleichzeitig der Regulierung des Zirkelganges dienen. Diese Ausführungen haben infolge der eigenartigen Gestaltung solcher Doppelkonusse einerseits den Nachteil, (laß sie, zur Vermeidung einer außergewöhnlichen Breite des Vasenkopfes eine Schwächung der Zirkelschenkel an ihren Kopfenden bedingen und damit eine Mehrarbeit erfordern: andererseits hat (las Drehen der Zirkelschenkel auf den getrennten, gleichzeitig der Regulierung des Zirkelganges dienenden Befestigungsschrauben den Nachteil eines unterschiedlichen Ganges der einzelnen Schenkel. Es sind weiterhin auch U-förmig profilierte Zirkel-Z, aus Blech mit einer Schenkelführung hekannt, hei dellen die Schenkel einem besonderen Mittelstück aufgeschraubt sind und bei denen sich ebenfalls jeder Schenkel auf einer, der gleichzeitigen Regulierung dienenden Schraube dreht.
  • Neben der Erfordernis eines besonderen Doppelkonusses, der aus Stahlblech ausgestanzt, geformt und gehärtet werden mu.ß, haben die bekannten Ausführungen noch den erwähnten Nachteil, daß durch die getrennte Regulierung des Schenkelganges mittels der Befestigungsschrauben keine gleichmäßige Reibung der Schenkel innerhalb des Vasenkopfes erzielt wird.
  • Diese Mängel werden nun bei Zirkeln mit einer durch Zahnsegmente bewirkten Schenkelführung erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Kopfenden der infolge des Kämmens der Zahnsegmente einzeln nebeneinandergelagerten und damit sich auf ungleicher Achse drehenden Zirkelschenkel unter' einer vom Vasenkopf ausgehenden Klemmwirkung stehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben, die im folgenden beschrieben werden, ohne damit die Erfindung auf diese zu beschränken.
  • In Abb. i bis 3 ist ein Zirkel mit durch Zahnsegmente bewirkter Schenkelführung im Aufriß, in der Draufsicht nach Schnitt A-B und in Seitenansicht veranschaulicht.
  • Innerhalb des Vasenkopfes a sitzen die Kopfenden der einzeln nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel b, c, deren Zahnsegmente d, e miteinander kämmen. Die Lagerung der im Kopfende mit der übrigen Länge gleich profilierten Schenkel wirdhier ohne Zwischenschaltung eines sog. Doppelkonusses und ohne eine Schwächung des Kopfendes der Schenkel dadurch erzielt, daß der inneren Wandung f des Vasenkopfes im Mittel des Drehpunktes der Zirkelschenkel paarweise Stahlkörner g, sog. Pilze, eingepreßt sind, deren halbkugelig geformte Köpfe in die zentrisch angeordneten und pfannenartig gestalteten Ausnehmungen h der Kopfenden der beiden nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel eingreifen. Eine zwischen den Schenkeln von Wandung zu Wandung des Vasenkopfes verlaufende Regulierschraube i dient der Zusammenpressung oder der gegenseitigen Lockerung der Wandungen f des Vasenkopfes und damit durch den ausgelösten mehr oder weniger starken Druck der sog. Pilze gegen die Ausnehmungen der Erzielung eines gleichmäßigen Zirkelganges.
  • Nach Abb. .I wird die zentrische Lagerung der Zirkelschenkel in ähnlicher Weise dadurch erreicht, daß in die ebenfalls pfannenartigen Ausnehmungen der Kopfenden der Zirkelschenkel paarweise angeordnete und warzenähnlieh gestaltete Durchprägungen k der Vasenkopfwandungen eingreifen. Die Regulierung des Zirkelganges erfolgt auch hier mittels der vorbeschriebenen Regulierschraube i.
  • Bei dem in Abl). 5 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel greifen an Stelle besonderer von der Vasenkopfwandung ausgehender Klemmelemente Stahlkugeln l in die pfannenartigen Ausnehmungen 1i, m ein, die in diesem Falle den Zirkelschenkeln an ihren Kopfenden einzeln und den inneren Wandungen f des Vasenkopfes paarweise eingearbeitet sind. Auch hier erfolgt mittels der üblichen Regulierschraube i die Einstellung des Zirkelganges.
  • Die wiedergegebenen Beispiele lassen die Einfachheit der Zentrierung unter Fortfall von besonderen Doppelkonussen, der besonderen Schwächung der Kopfenden der Zirkelschenkel sowie besonderer Befestigungsschrauben für jedes Schenkellager und damit auch die Erfüllung des neuen Zweckes durch Einsparung von Werkstoff und Arbeit erkennen.
  • Selbstverständlich könnten nun, ohne den Sinn der Erfindung zu beeinflussen, an die Stelle der gezeichneten und beschriebenen pfannenartigen Ausnehmungen in den Kopfenden der Schenkel oder der Wandung des Vasenkopfes auch solche von kegeliger oder anderer Gestaltung treten. Ebenso könnten naturgemäß auch die der Wandung paarweise angearbeiteten oder den Kopfenden und den Wandungen zwischengelagerten Klemmelemente an Stelle ihrer halbkugeligen oder kugeligen Gestaltung eine in diese Ausnehmungen passende kegelige oder andere Form aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zirkel mit einer Schenkelführung, die aus zwei an den Kopfenden der Zirkelschenkel vorgesehenen, miteinander kämmenden Zahnsegmenten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der infolge des Kämmens der Zahnsegmente (d, e) einzeln nebeneinandergelagerten und damit sich auf ungleicher Achse drehenden Zirkelschenkel (b, c) unter einer vom Vasenkopf (a) ausgehenden Klemmwirkung stehen.
  2. 2. Zirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Klemmwirkung zwischen dem Vasenkopf (a) und den Kopfenden der nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel (b, c) über dieWandungen des ersteren beiderseits paarweise vorstehende oder den Vasenkopfwandungen (f) und den Kopfenden ebenfalls beiderseits paarweise zwischengelagerte Klemmelemente (g, k, l) vorgesehen sind, die in den Zentrierpunkten der einzelnen Schenkel (b, c) beiderseits eingearbeitete Ausnehmungen (h, m) eingreifen, und daß zur Regulierung der Klemmwirkung eine die Wandungen (f) des Vasenkopfes (a) gegenseitig verbindende Regulierschraube (i) angeordnet ist.
  3. 3. Zirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den inneren Wandungen (f) des Vasenkopfes (a) besondere Stahlkörner (g) in Form von sog. Pilzen beiderseits paarweise eingearbeitet sind, die in die pfannenartig oder sonstwie gestalteten Ausnehmungen (h) der Kopfenden der nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel (b, c) eingreifen. ,I. Zirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die \Vandungen (f) des Vasenkopfes (a) nach innen hin paarweise angeordnete und warzenähnlich gestaltete Durchprägungen (k) aufweisen, die in an den Kopfenden der nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel beiderseits vorgesehene pfannenartig oder sonstwie gestaltete Ausnehmungen@ (h) eingreifen. 5. Zirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Wandungen (f) des Vasenkopfes (a) und den Kopfenden der nebeneinandergelagerten Zirkelschenkel (b, c) Kugeln (l) zwischengelagert sind, die einerseits in pfannenartig oder sonstwie gestalteten Ausnehmungen (h) der Schenkel (b, c) und andererseits in gleichgestalteten, aber paarweise angeordneten Ausnehmungen (m) innerhalb der Wandungen (f) des Vasenkopfes (a) lagern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032930B (de) * 1952-10-25 1958-06-26 Piab Ab Zirkel mit an den Schenkeln gelenkig befestigten Haltern fuer Zeichenstift und Zentrierstift
DE2718627C2 (de) * 1977-04-27 1981-04-16 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg Zirkelkopf für einen Federbügelzirkel
DE4102218C1 (en) * 1991-01-26 1992-06-11 J. S. Staedtler Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De Compasses for drawing circles - incorporates clamp mechanism with screw and friction surfaces

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DE4102218C1 (en) * 1991-01-26 1992-06-11 J. S. Staedtler Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De Compasses for drawing circles - incorporates clamp mechanism with screw and friction surfaces
FR2672011A1 (fr) * 1991-01-26 1992-07-31 Staedtler J S Gmbh & Co Compas a vis de tension reglable.

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