DE1613146A1 - Schwingmotor,insbesondere fuer Trockenrasierapparate - Google Patents
Schwingmotor,insbesondere fuer TrockenrasierapparateInfo
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- DE1613146A1 DE1613146A1 DE19671613146 DE1613146A DE1613146A1 DE 1613146 A1 DE1613146 A1 DE 1613146A1 DE 19671613146 DE19671613146 DE 19671613146 DE 1613146 A DE1613146 A DE 1613146A DE 1613146 A1 DE1613146 A1 DE 1613146A1
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
- B26B19/282—Motors without a rotating central drive shaft, e.g. linear motors
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/04—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
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Description
. fichenberg : 2ft JüJj 1367
Dr. Ing. König
! DÜSSELDORF - ν ; ,
Dipl.-Ing. - Gerhard H e y e k In Graz (Steiermark, Österreich)
.Die ±ir£indüng betrifft einen Schwingmotor mit hin- und
hergehender Arbeitsbewegung, der insbesondere für Trockenxas-ier-apparate
Anwendung finden soll, aber auch für elektrische. Zahnbürsten, Massageapparate oder ähnliche XIeingeräte verwendbar
Ausgehend von dem bekannten Aufbau eines schwingnp^orsv
bei dem ein im wesentlichen U-förmiger Stator mit eimern Sch.wi.ngankersystem
zusammenwirkt, das mit einem Hebelarm ar; antut reibenden
Geräteteil angreift, befaßt sich die Erfindung mit dar
Aufgabe, den Schwingmotor so auszubilden,, daß bei mcgiici-st
einfachem Gesämtaufbau weitgehende YibrationsfreiheIt .exzi-el-fc
wird» Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Schwingankersystem nahe dem freien Ende eines Statorschenkels
gelagert ist und diese lagerung sowie die Gestalt des " Schwingankers ■ "so gewählt sind, daß der Schwinganker- bei se-iner
Sehv/ingbev/egung in den Zwischenraum zwischen- den Endteilen der
beiden Stat or schenkel eintritt. Jiierbei sind die beiden ScH€itkel
des U-fÖrmigen Stators im wesentiichen parallel zur Bewegungsrichtung
des anzutreibenden Geräteteiles-und in einer gemein--
samen EbenÄ.mi* dieser angeordnet und der Schwinganker i&i. *n
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oder nahe dem freien .Ende des dem anzutreibenden Geräteteil benachbarten
St at or s ehe nice Is gelagert, wobei die Liasseniaomente
des auf der einen Seite dieses Schenkels liegenden, vom Hebel- ♦
arm angetriebenen Gerateteiles und des zum anderen Statorschenkel
ragenden Ankers leicht ausgeglichen werden können.
Zweckmäßig ist der. Anker mittels einer - gegebenenfalls
das freie Schenkelende durchsetzenden - am Stator befestigten Torsionsfeder reibungsfrei gelagert. Eine reibungsfreie Lagerung
kann aber auch mittels einer am Stator befestigten Biegefeder
erzielt werden« Am freien Ende des anderen Statorschenkels oder im Arbeitsluftspalt des Ankers wird vorteilhaft ein elastischer
amplitudenbegrenzender Anschlag vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung an Ausführungsbeispielen genauer beschrieben. Die
Fig. 1a und 1b zeigen in Stirnansicht bzw. in Seitenansicht
schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel"
Fig. 1c stellt im Querschnitt nach der Linie C-G Ir. Hz* 1"b"
die bei diesem Ausführungsbeispiel angewendete Ankerlagerung
mittels einer Torsionsfeder dar. Die
Fig. 2a und 2b zeigen In Stirnansicht bzw. in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1a und 1b ist ein U-förmiger ferroaa^ne-jischer
Stator 1 erkennbar, dessen Schenkel 1a und 1b horizontal angeordnet
sind und parallel zu der in Fig. 1b durch einen Doppelpfeil
P angedeuteten Richtung der hin- und hergehenden Ai^eitsbewegung
des anzutreibenden Gerateteiles verlaufen. Der anzutreibende Geratete il 2 ist in der Zeichnung nur scheaaticca
dargestellt, da seine Ausgestaltung für das Wesen der Erfindung
belanglos,:,4srt. Bei einem bevorzugten Anwendungfall ist der
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-2- f^
Teil 2 das hin- und hergehende Unterine sser eines Troekenrasierapparates,
das beispielsweise mit nur gewölbter Scherfolie
zusammenwirkt.
In eine Ausnehmung 2a des Geräteteiles 2 greift ein Hebelarm
3>a eines Schwingankers 3 ein, der am freien Ende des oberen
Statorsöhenkelg 1ä sehwönkbäö? gelagert ist. 2u dieser schwenkbaren
!,agerung dient beim Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1a
bis Ic eine Torsionsfeder 4, die den StatOrschenkel la durchsetzt und beispielsweise gemäß Fig. 1c in diesem gegen drehung
festgehalten ist.
Der im wesentlichen plattenfÖrmige Anker 3 ist aus zv/ei
Blechen zusammengesetzt, die auf· der dem Schenkel 1a su~ekehrten,
Seite eine Ausnehmung aufweisen, in welche der Silane 11 des
Schenkelsla hineinragt, wobei aus den Blechen rechtwinkelig
herausgebogene Flanschteile 3"b als Polschuhe den\magnetischen
Eluß vom Schenkel la aufnehmen. Die beiderseits des Schenkels
1a liegenden beiden iTlanschteile 5"b sind z.B.: unter Fank^ochweißung
miteinander verbunden und klemmen zwischeneinander die beiden
Enden der Torsionsfeder 4- ein.
An seinem freien Ende weist der Anker 3 eine Ausnehmung 3c
auf, in welcher ein Teil des gespaltenen Endes des anderen
Statorschenlcels 1b eintreten kann, wenn der Anker 3 bei seiner
Schwingbewegung zwischen den Endteilen der Stat or schenkel la, 1b
eintaucht. Im Spalt des StatorsC-n€(nltels Ib befindet si cc ein
amplitudenbegrenzender elastischer Anschlag, z.B. in ?o?« eiaes
Sundgummipuffers'. Auf dem Schenkel 1b des Stators sitzt die Erregerspule 6 mit der Klemmleiste 7-."für die elektrischen Anschlüsse.
; ν.; ν
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Das Material und die Gestalt des Hebelarmes 3a sind so ge-" wählt» daß dieser Arm zusammen mit der Masse des bewegten
Geräteteiles 2 die Massenmomente des jenseits der Lagerstelle der Torsionsfeder 4 liegenden Ankers 5 iro wesentlichen ausgleicht.
Hierdurch ergibt sich bei einfachem Aufbau eine weitgehende Vibrationsfreiheit.
Das Ausführungsbeispiel nach den Pig. 2a und 2b ist im Gesamtbau ähnlich dem bereits beschriebenen, doch ist zur reibungsfreien
Lagerung des Ankers 3 und seines Hebelarmes 3a eine Biegefeder 8 vorgesehen, die nahe dem freien Ende des
Statorschenkels 1a, z.B. mit einem Klemmstift-9» in einer Nut ■
des Schenkels 1a befestigt ist. Der Hebelarm 3a ist gegabelt j
und der Anker 3 ist zwischen den freien Gabelenden angeordnet. .·
An der den Gabelenden abgekehrten Seite weist der gegabelte j
Hebelarm eine Verlängerung auf, die zum Eingriff in den anzu- .
treibenden Gerateteil 2 dient. Das aus dem Anker 3 und dem
Hebelarm 3a bestehende Schwingankersystem ist im Bereich des inneren Gabelendes", z.B. durch eine Niete, an der Biegefeder
befestigt.
Wie Fig. 2b erkennen läßt, sind der Anker 3 und der Zwischenraum zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel 1a,
1b, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Ankers 3, abgestuft, ·!
um bei verkürztem Ankerweg den magnetischen Kreis zu schließen.
Anstelle der dargestellten reibungsfreien Lagerungen mit
Torsions- bzw. Biegefedern können auch andere Lagerungen angewendet
werden, beispielsweise eine Lagerung in Sintereisenbüchsen·
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Claims (6)
- Patentansprüche;Schwingmotor mit einem im wesentlichen TJ-förinigen Stator und einem Schwingankersystem, das mit einem Hebelarm ■am anzutreibenden Geräteteil angreift, insbesondere für Trockenrasierapparate, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingankersystem (5 j 3a) nahe dem freien Ende eines Statorschenkels (1a) gelagert ist und diese Lagerung sowie die Gestalt des Schwingankers 0) so gewählt sind, daß der Schwinganker (3) bei seiner Schwingbewegung in den Zwischenraum zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel (1a, 1b) eintritt·
- 2. Schwingmotor nach Anspruch 1y dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingankersystem (3, 3a) mittels einer gegebenenfalls das Ende des einen Statorschenkels (1a) durchsetzenden, am . Stator (1) befestigten torsionsfeder-(4-) reibungsfrei gelagert • ist (lig, 1a - 1c).
- 3· · Schwingmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingankersystem (3, 3a) in an sich bekannter Weise mittels einer am Stator (1) befestigten Biegefeder (3) reibungsfrei gelagert ist (Pig. 2a, 2b),
- 4, Schwingmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) eine zur Gänze mit spiel in den Zwischenraum zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel (la, 1b) passende Form hat und zwischen den freien Gabelenden eines gegabelten Hebelarmes (3a). befestigt ist (Pig· 2ar
- 5. Schwingmotor nach den Ansprüchen 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der gegabelte Hebelarm (3a) an der den Gabelenden abgekehrten Seite eine Verlängerung aufweist, die zum009835/0458- -5 -■1613U6.Eingriff in den anzutreibenden Geräteteil (2) dient, wobei das so gebildete Schwingankersystem (3, 3a) im Bereich des inneren Gabelendes an der Biegefeder (8) befestigt ist (Fig. 2a, 2b).
- 6. Schwingmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 51 A9*" durch gekennzeichnet, daß der Anker (3) und der Zwischenraum zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel (1a, 1b), bezogen auf die Bewegungsrichtung des Ankers (3)» abgestuft sind. ·009835/0458
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT769566A AT272444B (de) | 1966-08-11 | 1966-08-11 | Schwingmotor, insbesondere für Trockenrasierapparate |
AT769566 | 1966-08-11 | ||
DEH0063458 | 1967-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1613146A1 true DE1613146A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1613146B2 DE1613146B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1613146C3 DE1613146C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6711014A (de) | 1968-02-12 |
US3473057A (en) | 1969-10-14 |
DE1613146B2 (de) | 1976-03-18 |
FR1533870A (fr) | 1968-07-19 |
GB1138020A (en) | 1968-12-27 |
AT272444B (de) | 1969-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |