DE1613146B2 - Schwingmotor, insbesondere fuer trockenrasierapparate - Google Patents
Schwingmotor, insbesondere fuer trockenrasierapparateInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
- B26B19/282—Motors without a rotating central drive shaft, e.g. linear motors
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/04—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingmotor mit einem eine Erregerspule tragenden Stator, der
zwischen zwei Schenkeln einen Luftspalt bildet, und einem nahe dem freien Ende des einen Statorschenkels
gelagerten Anker, der bei seiner Schwingbewegung in den Luftspalt zwischen den beiden Statorschenkeln
eintritt, insbesondere für Trockenrasierapparate.
Schwingmotoren der vorerwähnten Art sind aus der französischen Patentschrift 13 67 169 bekannt; sie
besitzen einen C-förmigen Stator, dessen Schenkel im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind und einen
verhältnismäßig großen Luftspalt bilden. An einem der Statorschenkel ist mittels einer Blattfeder der Anker
befestigt, wobei die Blattfeder mit dem Anker im wesentlichen in Richtung der Statorschenkel verläuft
und die Wirkverbindung des Schwingankersystems mit dem anzutreibenden Geräteteil direkt am Anker
angreift. Die Folge davon sind starke, unausgeglichene Massenkräfte bzw. Vibrationen während des Betriebes.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen für Kleingeräte wie Trockenrasierapparate, elektrische
Zahnbürsten und Massagegeräte geeigneten Schwingmotor mit möglichst geringen bewegten Massen zu
schaffen, die zudem gegen die Masse des anzutreibenden Teils weitestgehend ausgeglichen sind und einen
leichten sowie vibrationsarmen Motor hoher Leistung ergeben. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
bei einem Schwingmotor der eingangs erwähnten Art der Stator U-förmig ausgebildet ist und seine beiden den
Luftspalt bildenden Schenkel in einem die Wickelhöhe der Erregerspule nur wenig übertreffenden Abstand
parallel zueinander verlaufen und daß der Anker an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels vorgesehen ist,
der an seinem anderen Ende für den Eingriff in einen anzutreibenden Geräteteil ausgebildet ist und mittels
einer in einem Punkt zwischen den beiden Hebelenden angreifenden Biegefeder an dem einen Statorschenkel
mit quer zu den beiden Statorschenkeln verlaufender Ruhelage schwenkbar gelagert ist.
Der erfindungsgemäße Schwingmotor zeichnet sich dadurch aus, daß der zwischen die einander gegenüberliegenden
Statorschenkel eingreifende Anker zu einem nahezu satten Schließen des Eisenweges bzw. sehr
kleinen Luftspalten nur eine äußerst geringe Masse erfordert. Dabei wird die Ankermasse von dem
zweiarmigen Hebel getragen, an dessen anderem Ende der anzugreifende Geräteteil angekuppelt ist, der nun
seinerseits sehr leicht ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird die Masse der bewegten Teile gering
gehalten und lassen sich beim Betrieb Vibrationen weitgehend vermeiden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß sich der Anker mittels der Biegefeder leicht am Stator befestigen läßt und daß die Bewegungsamplitude
des angetriebenen Geräteteils auf einfache Weise durch die Wahl des Angriffspunktes der Biegefeder am
zweiarmigen Hebel eingestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 a eine Stirnansicht und
F i g. 1 a eine Stirnansicht und
Fig. Ib eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schwingmotors.
Der erfindungsgemäße Schwingmotor besitzt einen U-förmigen ferromagnetischen Stator 1, dessen Schenkel
la und Xb horizontal und parallel zu der durch einen
Doppelpfeil P gekennzeichneten Richtung der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des anzutreibenden
Geräteteils 2 verlaufen. Bei dem anzutreibenden Geräteteil 2 kann es sich beispielsweise um das hin- und
hergehende Untermesser eines Trockenrasierapparates handeln, das beispielsweise mit einer gewölbten
Scherfolie zusammenwirkt.
In eine Ausnehmung 2a des angetriebenen Geräteteils 2 greift ein Hebelarm 3a eines Schwingankers 3 ein.
Als reibungsfreie Lagerung für den Anker 3 und dessen Hebelarm 3a dient eine Biegefeder 8, die nahe dem
freien Ende des Statorschenkels la mit Hilfe eines Klemmstiftes 9 in einer Nut des Schenkels la befestigt
ist. Der Hebelarm 3a ist gegabelt und der Anker 3 ist zwischen den freien Gabelenden angeordnet. An der
den Gabelenden abgekehrten Seite weist der gegabelte Hebelarm eine Verlängerung auf, die zum Eingriff in den
anzutreibenden Geräteteil 2 dient. Das aus dem Anker 3 und dem Hebelarm 3a bestehende Schwingankersystem
ist im Bereich des inneren Gabelendes, z. B. durch eine Niete, an der Biegefeder befestigt.
Der Anker 3 und der Zwischenraum sind zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel la, \b, bezogen
auf die Bewegungsrichtung des Ankers 3, abgestuft, um bei verkürztem Ankerweg den magnetischen Kreis zu
schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schwingmotor mit einem eine Erregerspule tragenden Stator, der zwischen zwei Schenkein
einen Luftspalt bildet, und einem nahe dem freien Ende des einen Statorschenkels gelagerten Anker,
der bei seiner Schwingbewegung in den Luftspalt zwischen den beiden Statorschenkeln eintritt,
insbesondere für Trockenrasierapparate, d a durch gekennzeichnet, daß der Stator (1)
U-förmig ist und seine beiden den Luftspalt bildenden Schenkel (la, 16) in einem die Wickelhöhe
der Erregerspule (6) nur wenig übertreffenden Abstand parallel zueinander verlaufen und daß der
Anker (3) an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (3a) vorgesehen ist, der an seinem anderen
Ende für den Eingriff in einen anzutreibenden Geräteteil ausgebildet ist und mittels einer in einem
Punkt zwischen den beiden Hebelenden angreifenden Biegefeder (8) an dem einen Statorschenkel (la)
mit quer zu den beiden Statorschenkeln (la, \b) verlaufender Ruhelage schwenkbar gelagert ist.
2. Schwingmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) eine zur Gänze
mit Spiel in den Zwischenraum zwischen den Endteilen der beiden Statorschenkel (la, \b)
passende Form hat und zwischen den freien Gabelenden eines gegabelten Armes des zweiarmigen
Hebels (3a) befestigt ist.
3. Schwingmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Anker (3) und Hebel
(3a) gebildete Schwingankersystem (3, 3a) im Bereich des inneren Gabelendes an der Biegefeder
(8) befestigt ist.
4. Schwingmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) und
die einander zugekehrten Flächen der Endteile der beiden Statorschenkel (la, \b) bezogen auf die
Bewegungsrichtung des Ankers (3), abgestuft sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT769566A AT272444B (de) | 1966-08-11 | 1966-08-11 | Schwingmotor, insbesondere für Trockenrasierapparate |
AT769566 | 1966-08-11 | ||
DEH0063458 | 1967-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1613146A1 DE1613146A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1613146B2 true DE1613146B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1613146C3 DE1613146C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1613146A1 (de) | 1970-08-27 |
US3473057A (en) | 1969-10-14 |
GB1138020A (en) | 1968-12-27 |
NL6711014A (de) | 1968-02-12 |
AT272444B (de) | 1969-07-10 |
FR1533870A (fr) | 1968-07-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |