DE7902758U1 - Schwingankerpumpe - Google Patents

Description

Tetra Werke Dr.rer.nat. Ulrich Baensch GmI)H in Meile

Schwingankerpumpe

Die Erfindung betrifft eine wechselstrombetriebene
Schwingankerpumpe, insb. eine Aquarienumwälzpumpe dieser
Art, bei der der Anker an einer Blattfeder befestigt
ist, welcher mit einer dünnen, aus Gummi od. dgl.
bestehenden Platte versehen ist, die zur Durchführung i einer Pumpbevqgung fischschwanzartig hin und her bewegbar * ist. jj

Bei den bekannten Pumpen dieser Ausbildung ist die
Blattfeder gestreckt verlaufend,' also nach Art einer 1 ebenen Platte ausgebildet, die an einem Ende fest einge- f spannt ist und an ihrem freien Ende den Anker trägt. ■ Da bei diesen Federn eine hohe sraezifische Dauerbelastbar=· keit erforderlich ist, kann eine bestimmte Querschnitts- | bemessung nicht unterschritten werden. Dies hat aber | zur Folge, dass die Steifigkeit der Feder nur durch
Veränderung der Federlänge erzielbar ist, wenn man die
Amplitude des Ankers und damit der genannten Platte
vergrössern will. Eine solche Massnahme stösst aber
bei kleinen Pumpen auf Schwierigkeiten. '

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde _p
die aktive Länge der Blattfeder zu vergrössern, ohne
dazu gleichzeitig die Abmessungen des Pumpengehäuses ^;, wesentlich verändern zu müssen. Zugleich wird eine
vereinfachte Einspannung der Blattfeder aia Pumpengehäuse i

angestrebt. " ι

Zur lösang.,dieser,AV-tgäbe wird erfindungsgemäss eine |

ici wesaitli'cheii uvförmige:Blattfeder vorgeschlagen. I

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Dabei kann eine U-Form mit einander parallelen Schenkeln, aber auch eine davon abweichende Gestalt verwendet werden. So ist es möglich, die Blattfeder angelhakenförmig odei* omega-förmig auszuführen.

Bei diesen Ausführungen wird der eine Schenkel mit dem Pumjaigehäuse und der andere Schenkel mit dem Anker verbunden, was in bekannter Weise durch Einklemmen, Anschrauben od, dgl. erfolgen kann. Zum Zwecke der besseren Befestigung können die Schenkel auch mit kleinen Abwinkelungen versehen sein, wenn dies aus Befestigungs-.gründen zu einer Vereinfachung führt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Es zeigen :

Fig. 1 eine Aqiarienumwälzpumpe in der Draufsicht und

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig.

Insgesamt ist das Pumpengehäuse ein Kunststofformkörper, der den Pumpenhohlraum 1 nach unten hin durch eine starre Platte 2 und zu beiden Seiten durch Blöcke begrenzt, welche zur Aufnahme vorzugsweise eingegossener Wechselstromspulen - nicht näher dargestellt - dienen. Am vorderen Ende des Pumpenhohlraumes 1 befindet sich der Auslass 4 am Ende einer Verjüngung oder Verengung 5· Nach oben hin ist das Pumpengehäuse offen.

Zwischen den beiden Blöcken 3 bzw, den dort befindlichen Wechselstromspulen ist der Anker 6 angeordnet, der an einer Blattfeder 7 aus Stahl od. dgl. befestigt ist und an seinem vorderen Ende eine dünne Gummiplatte trägt. : ::":·":""·""·"·

Diese Gummiplatte 8 erfährt eine Hin- und Herbewegung nach Art eines Fischschwanzes im Sinne des Doppelpfeiles um so das Aquarienwasser über das oben offene Pumpengehäuse anzusaugen und durch den Auslass 4 abzustossen. Vgl. hierz die Pfeile 1o. Es ist jedoch nicht ausgeschloss« dass ein Teil des Zuflusses auch über das hintere Ende des Punpenhohlraumes erfolgt.

Die Blattfeder 7 ist bogenförmig gestaltet, und zwar im we&aatlichen u-förmig, wobei eine Abbiegung 11 des einen Schenkels 12 mit dem Anker und eine Abbiegung 13 des anderen Schenkels 14 mit dem Block 3 fest verbunden sind. Während die Abbiegung 11 durch Klemmung gehalten ist, erfolgt die Befestigung der Abbiegung 13 "vorzugsweise durch Anschrauben oder Annieten. Das hintere Ende des Pumpenhohlraumes kann noch durch einen Bügel 15 abgeschlossen sein, dessen Enden ebenfalls mit den Blöcken verbunden werden. Hierdurch wird ein Abschluss des Pumpenhohlraumes 1 nach hinten erreicht.

Die so vorgeformte Blattfeder 7 ermöglicht nicht nur die Erzielung einer bestimmten Federkennung auf engstem Raum, vielmehr ergibt sich auch festigkeitsmässig ein günstiger Übergang zwischen dem aktiven, schwingenden Teil der Blattfeder 7 und der Befestigungstelle bzw. dem Teil der Blattfeder 7 ( Abbiegung 13 ), der stets in ^ Ruhe bleibt ο So wird eine wesentliche Steigerung der Standz dynamisch hoch beanspruchten Blattfeder 7 erzielt. Weiterhin wird die Befestigung des eingespannten Blattfede: endes vereinfacht; die Abbiegung kann unmittelbar an die hintere Stirnseite des einen Blockes 3 angeschraubt werden. Durch die genannte Formgebung der Blattfeder 7 ergeben sich Endteile dieser Feder ( Abbiegungen. 11, 13 )» die im rechten Winkel zueinander stehen.

Claims (1)

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   Ansprüche

   1. Wechselstrombetriebene Schwingankerpumpe, inst). Aquarienumwälzpumpe, bei der der Anker an einer Blattfeder befestigt ist, welcher mit einer dünnen, aus Gummi od. dgl. bestellenden Platte versehen ist, die sur Durchführung einer Pumbewegung fischschwanzartig Mn und her "bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (7) im wesentlichen u-förmig gestaltet ist.

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   dass die Blattfeder (7) im wesentlichen omega-förmig

   gestaltet ist.

   3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dip Blattfeder (7) im wesentlichen fischhakenförmig gestaltet ist.

   4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Blattfeder (7) bzw. die an ihren beiden Enden befindlichen Abbiegungen (11,13) zumindest in etwa im rechten Winkel zueinander verlaufen.

   5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   dass ein Ende dei* Blattfeder (7) an der hinteren Stirnsei des Pumpengehäuses befestigt ist, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Längserstreckung des Ankers (6) bzw. der von ihm getragenen Platte (8) verläuft.

   6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

   die Blattfeder (7) das Pumpengehäuse nach hinten bogenförmig überragt.

   7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenhohlraum (1) nach hinten durch einen die · Blattfeder (7) umschliessenden Bügel (15) abgeschlossen

   ,j It·

   8. Pximpe nach. Anspruch. 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bügelende und ein Ende der Blattfeder (7) gemeinsam am Pumpengehäuse "befestigt sind.