DE1613138C2 - Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE1613138C2
DE1613138C2 DE19671613138 DE1613138A DE1613138C2 DE 1613138 C2 DE1613138 C2 DE 1613138C2 DE 19671613138 DE19671613138 DE 19671613138 DE 1613138 A DE1613138 A DE 1613138A DE 1613138 C2 DE1613138 C2 DE 1613138C2
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impregnation
stator
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agent
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DE19671613138
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DE1613138B1 (de
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Ernst 4291 Suderwick Huebers
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VERFAHRENSTECHNIK HUEBERS KG 4290 BIEMENHORST
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VERFAHRENSTECHNIK HUEBERS KG 4290 BIEMENHORST
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

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sowie über den Tauchkegel (4) geführt. Danach wird Kurz vor Beendigung des Imprägniervorganges der Tauchkegel (4) von der Vorschubeinheit (5) auf- wird zweckmäßigerweise die Zone zwischen normawärts geschoben, bis er die Öffnung (6) der Auf- lern Imprägnierspiegel und Blechpaketunterkante nahmeeinrichtung (2) verschließt. Danach schaltet durch einen abschließenden stärkeren Förderungssich die Imprägniermittelförderpumpe ein und bringt 5 stoß mit Imprägniermittel überdeckt. Nach Beendidas Imprägniermittel durch die Zuleitung (7) und dung des Imprägniervorganges, gesteuert durch ein den Tauchkegel (4) in den Innenraum der Aufnahme- Zeitglied, wird die Pumpe stillgesetzt und damit die einrichtung (2), so daß der untere Wickelkopf (8) Förderung des Imprägniermittels beendet. Danach bis in Höhe des Überlaufstückes (9) im Imprägnier- senkt die Vorschubeinheit (5) den Tauchkegel (4) mittel eintaucht. Gleichzeitig wird auch Imprägnier- io wieder ab, so daß das im Innenraum der Aufnahmemittel durch die Zuführung (10) und die rotierende einrichtung (2) befindliche Imprägniermittel abfließen Träufeleinrichtung (11) über die Träufeldüse (3) auf kann. Anschließend wird der Drehteller (15) um eine den oberen Wickelkopf (12) des zu imprägnierenden Teilung weitergedreht und der in der nächsten AufStators (1) geträufelt. Von dort läuft das Imprägnier- nahmeeinrichtung eingesetzte Stator in vorgenannter mittel infolge der Einwirkung der Schwerkraft über *5 Weise imprägniert. Die imprägnierten Statoren kön- und durch den Wickelkopf (12), durch die Nuten nen während des weiteren Umlaufs bis zur Aus-(13), über den Wickelkopf (8) in den Innenraum der gangsstellung abtropfen. In der Ausgangsstellung Aufnahme (2) . und von hier durch das Überlauf- werden sie aus der Aufnahmeeinrichtung entnommen stück (9), die Auffangschale (14) in den Pumpen- und neue, noch nicht imprägnierte Statoren eingevorratsbehälter zurück. 20 setzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche: wegläuft. Um auch den unteren Wickelkopf einwand frei zu imprägnieren, mußte bei diesem Verfahren
1. Verfahren zum Imprägnieren von Wicklun- jeder Stator nach dem Überträufeln des einen Wickelgen umlaufender elektrischer Maschinen, bei dem kopfes erfaßt, umgedreht und der andere Wickelkopf das Imprägniermittel mittels einer Pumpe aus 5 erneut in gleicher Weise überträufelt werden. Diese einem Vorratsbehälter durch Zuführungsleitungen zusätzliche Arbeit bedingte, besonders bei größeren durch Überträufeln der oberen Wickelköpfe der Maschinen, erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand Wicklungen mit dem Imprägniermittel über und und Zeitverlust.
in die zu imprägnierenden Wicklungen gebracht Die Tauchimprägnierung, bei der die Statoren in wird, dadurch gekennzeichnet, daß io eine mit Imprägniermittel gefüllten Behälter getaucht gleichzeitig die unteren Wickelköpfe im Imprä- oder aber in den leeren Behälter gestellt werden, wogniermittel getaucht werden. bei das Imprägniermittel von unten hineingepumpt
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- wird, vermeidet diesen Nachteil, hat dagegen jedoch rens nach Anspruch 1 für Statorwicklungen, da- den anderen, daß mit der Wicklung auch sämtliche durch gekennzeichnet, daß sie eine schalen- 15 Bohrungen, Schrauben, Gewinde, Zentrierungen soförmige Einrichtung (2) zur imprägniermittelab- wie zumindest die Innenwandungen des Stators vom dichtend passenden Aufnahme des unteren Stator- Imprägniermittel benetzt werden und nach dem Ausgehäuserandes enthält, daß diese Einrichtung (2) in härten in langwieriger Arbeit von Hand wieder geder Mitte einen Durchbruch (6) aufweist, in den reinigt werden müssen ein mit einem Imprägniermitteleinlaß (16) und 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einem Imprägniermittelüberlauf (9) versehener, Verfahren zum Imprägnieren und eine Vorrichtung abdichtender Deckel oder Kegel hineinschiebbar der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen ist, und daß eine Träufeldüse (3) oberhalb der Sta- die genannten, bei den bekannten Verfahren zusätztorwicklungen drehbar und in ihrem radialen Ab- liehen Arbeitsgänge eingespart werden können, stand von ihrer Drehachse verstellbar gelagert ist. 25 Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- gangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dakennzeichnet, daß der Imprägniermittelüberlauf durch, daß gleichzeitig die unteren Wickelköpfe im (9) nur so hoch in das Statorinnere hineinrei- Imprägniermittel getaucht werden. Die hierzu vorchend bemessen ist, daß der sich in der schalen- zugsweise verwendete Vorrichtung enthält eine förmigen Einrichtung bildende Imprägniermittel- 30 schalenförmige Einrichtung zur imprägniermittelabspiegel noch ein Entweichen der von dem von dichtend passenden Aufnahme des unteren Statoroben herabfließenden Imprägniermittel aus den gehäuserandes, die in der Mitte einen Durchbruch Nuten (13) verdrängten Luft zulaßt, und daß aufweist, in den ein mit einem Imprägniermittelein-Mittel zur Erzeugung eines abschließenden star- laß und einem Imprägniermittelüberlauf versehener, keren Förderungsstoßes zur Überdeckung der 35 abdichtender Deckel oder Kegel hineinschiebbar ist, Zone zwischen Imprägniermittelspiegel und Nut- während oberhalb der Statorwicklungeri eine Träufelende mit Imprägniermittel vorgesehen sind. düse drehbar und in ihrem radialen Abstand von
ihrer Drehachse verstellbar gelagert ist.
Gemäß einer Ausgestaltung ist bei der erfindungs-
40 gemäßen Vorrichtung der Imprägniermittelüberlauf nur so hoch in das Statorinnere hineinreichend be-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum messen, daß der sich in der schalenförmigen Einrich-Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elek- tung bildende Imprägniermittelspriegel noch ein trischer Maschinen, bei dem das Imprägniermittel Entweichen der von dem von oben herabfließenden mittels einer Pumpe aus einem Vorratsbehälter durch 45 Imprägniermittel aus den Nuten verdrängten Luft Zuführungsleitungen durch Überträufeln der oberen zuläßt, und sind Mittel zur Erzeugung eines ab-Wickelköpfe der Wicklungen mit dem Imprägnier- schließenden stärkeren Förderungsstoßes zur Übermittel über und in die zu imprägnierenden Wicklun- deckung der Zone zwischen Imprägniermittelspiegel gen gebracht wird, sowie auf eine Vorrichtung zur und Nutende mit Imprägniermittel vorgesehen. Durchführung dieses Verfahrens. 5° Dabei ist es von Vorteil, daß nun durch Verwen-
Bei bekannten Imprägnieranlagen dieser Art wird dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Imdas Imprägniermittel entweder nur von oben her über prägnieren auch auf einem Rundtisch mit geringem die Wicklungen des aufrecht stehenden Stators ge- Aufwand automatisch durchgeführt worden kann, träufelt (DT-PS 9 42 529) oder aber von unten in wobei sogar noch das Abtropfen des restlichen Imeinen das untere Ende des Stators aufnehmenden Be- 55 prägniermittels in den Arbeitstakt mit eingeschlossen hälter eingepumpt (GB-PS 2 08 345). Aus der DT-AS ist und nur noch das Aufstecken und Abnehmen der 21468 ist zwar auch eine Vorrichtung bekannt, Statoren von Hand oder durch mechanische Zumittels der die zu tränkenden Teile wahlweise über- bringer erfolgen muß.
gössen oder getaucht werden können, jedoch wird Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
dort ausdrücklich dafür gesorgt, daß stets nur von 6o Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, der einen der beiden Imprägniermöglichkeiten Ge- Dabei zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung brauch gemacht werden kann. im Schnitt, F i g. 2 dieselbe in der Draufsicht und
Das Überträufeln der Wicklungen des aufrecht F i g. 3 die genaue Anordnung eines Stators, der stehenden Stators hat aber den Nachteil, daß das Träufeldüse und des Tauchkegels beim Ausführungs-Imprägniermittel zwar in den oberen Wickelkopf, auf 65 beispiel.
den es aufgeträufelt wird, eindringt und ihn ausfüllt, Der zu imprägnierende Stator (1) wird auf die
jedoch nach dem Durchlaufen der Nuten über den schalenförmige Aufnahmeeinrichtung (2) gestellt und unteren Wickelkopf in der Hauptsache außen hin- beim nächsten Arbeitstakt unter die Traufelduse (3)
DE19671613138 1967-03-08 1967-03-08 Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE1613138C2 (de)

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DE3631980A1 (de) * 1986-09-19 1988-03-31 Gottlob Thumm Gmbh & Co Kg Verfahren und impraegniermaschine zum impraegnieren von elektrischen maschinenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB208345A (en) * 1922-11-20 1923-12-20 Gen Electric Improvements in and relating to methods of and means for impregnating coils

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DE1613138B1 (de) 1971-08-12

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