DE1613138B1 - Verfahren zum impraegnieren von wicklungen umlaufender elektrischer maschinen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum impraegnieren von wicklungen umlaufender elektrischer maschinen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE1613138B1
DE1613138B1 DE19671613138 DE1613138A DE1613138B1 DE 1613138 B1 DE1613138 B1 DE 1613138B1 DE 19671613138 DE19671613138 DE 19671613138 DE 1613138 A DE1613138 A DE 1613138A DE 1613138 B1 DE1613138 B1 DE 1613138B1
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impregnating agent
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stator
impregnating
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Ernst Huebers
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HUEBERS ELMASCH
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HUEBERS ELMASCH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen, bei dem das Imprägniermittel mit= tels einer Pumpe aus einem Vorratsbehälter durch Zuführungsleitungen über und in die zu imprägnierenden Wicklungen gebracht wird, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die bekannten Imprägnieranlagen dieser Art arbeiteten dergestalt, daß das Imprägnvernüttel entweder nur von oben her über die Wicklungen des aufrecht stehenden Stators geträufelt oder; bei anderen Ausführungen, von unten in einen Behälter, in den der Stator hineingestellt worden war, eingepumpt wurde.
  • Das überträufeln@ 'der Wicklungen des aufrecht stehenden Stators hat aber den Nachteil, "daß das Imprägniermittel zwar in den oberen Wickelkopf, auf den es aufgeträufelt wird,- eindringt und ihn ausfüllt, jedoch nach, dem Durchlaufen der Nuten über den unteren Wickelkopf in der Hauptsache außen hinwegläuft. Um auch den unteren Wickelkopf einwandfrei zu imprägnieren;. mußte bei diesem Verfahren jeder Stator nach dem überträufeln des einen Wickelkopfes erfaßt, umgedreht und der andere Wickelkopf erneut in gleicher Weise überträufelt werden: Diese zusätzliche Arbeit bedingte, besonders bei größeren Maschinen, erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand und Zeitverlust.
  • Die Tauchimprägnierung, bei der die Statoren in einen mit Imprägniermittel gefüllten Behälter getaucht oder aber in den leeren Behälter gestellt werden, wobei das Imprägniermittel von unten hereingepumpt wird, vermeidet diesen Nachteil; hat dagegen jedoch den anderen, daß mit der -:Wicklung auch sämtliche Bohrungen, Schrauben,- Gewinde, Zentrierungen sowie zumindest die Innenwandungen des Stators vom Imprägniermittel benetzt werden und nach dem Aushärten in langwieriger Arbeit von Hand wieder gereinigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Imprägnieren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen die genannten, bei den bekannten Verfahren zusätzlichen Arbeitsgänge eingespart werden können. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die oberen Wickelköpfe mit Imprägniermittel überträufelt und gleichzeitig die unteren Wickelköpfe im Imprägniermittel getaucht werden. Die hierzu verwendete Vorrichtung enthält eine schalenförmige Einrichtung zur imprägniermittelabdichtend passenden Aufnahme des unteren Statorgehäuserandes, welche in der Mitte einen Durchbruch aufweist, in dem ein mit einem Imprägniermitteleinlaß und einem Imprägniermittelüberlauf versehener, abdichtender Deckel oder Kegel hineinschiebbar ist; oberhalb der Statorwicklungen ist . eine Träufeldüse drehbar und in. ihrem radialen Abstand von ihrer Drehachse verstellbar gelagert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist bei, der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Imprägniermittelüberlauf nur so hoch in das Statorinnere hineinreichend bemessen, daß der sich in der schalenförmigen Einrichtung bildende Imprägniermittelspvegel noch ein Entweichen der von dem von oben herabfließenden Imprägniermittel aus den Nuten verdrängten Luft zuläßt, und sind Mittel zur.. Erzeugung eines abschließenden stärkeren Förderungsstoßes zur überdeckung der Zone zwischen Imprägniermittelspiegel und Nutende mit Imprägniermittel vorgesehen: Dabei ist es von Vorteil, daß nun durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das -Imprägnieren _auch auf einem Rundtisch mit geringem Aufwand automatisch durchgeführt werden kann, wobei sogar noch das Abtropfen des restlichen Imprägniermittels in den Arbeitstakt mit eingeschlossen ist und nur noch das Aufstecken und Abnehmen der Statoren von Hand oder durch mechanische Zubringer erfolgen muß.
  • Die Erfindung wird nachstehend.. ,an, Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei zeigt Fg. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung im Schnitt, F i g. 2 dieselbe in. der Draufsicht und F i g. 3 die genaue Anordnung - eines Stators, der Träufeldüse und des Tauchkegels beim Ausführungsbeispiel.
  • Der zu imprägnierende Stator (1) wird auf die schalenförmige Aufnahmeeinrichtung (2) gestellt und beim nächsten Arbeitstakt unter die Träufeldüse (3) sowie über den Tauchkegel (4) geführt.. Danach wird der Tauchkegel (4) von der Vorschubeinheit (5) aufwärts geschoben, bis er die Öffnung (6) der Aufnahmeeinrichtung (2) verschließt Danach schaltet sich die Imprägniermittelförderpumpe ein und bringt das Imprägniermittel durch die Zuleitung (7) und den Tauchkegel(4) in den Innenraum der Aufnahmeeinrichtung (2), so daß der untere Wickelkopf ($) bis in Höhe des überlaufstückes (9) im Imprägniermittel eintaucht. Gleichzeitig wird- auch Imprägniermittel durch die Zuführung (10) und die rotierende Träufeleinrichtung(11) über die Träufeldüse (3) auf den oberen Wickelkopf (12) des zu imprägnierenden Stators (1) geträufelt. Von dort läuft das Imprägniermittel infolge der Einwirkung der Schwerkraft über und durch den Wickelkopf (12), durch die Nuten (13), über den Wickelkopf (8) in den Innenraum der Aufnahme (2) und von hier durch das überlaufstück (9), die Auffangschale (14) in den Pumpen vorratsbehälter zurück.-Kurz vor Beendigung ,des Imprägniervorganges wird zweckmäßigerweise die Zone zwischen normalem Imprägnierspiegel und Blechpaketunterkante durch einen abschließenden stärkeren Förderungsstoß mit Imprägniermittel überdeckt. Nach Beendidang des Imprägniervorganges, gesteuert durch ein Zeitglied, wird die Pumpe stillgesetzt und damit die Förderung des Imprägniermittels beendet. Danach senkt die Vorschubeinheit (5) den Tauchkegel (4) wieder ab, so daß das im Innenraum der Aufnahmeeinrichtung (2) befindliche Imprägniermittel abfließen kann. Anschließend wird der Drehteller (15). um eine Teilung weitergedreht und der in der nächsten Aufnahmeeinrichtung eingesetzte Stätör in vorgenannter Weise imprägniert:. Die imprägnierten Statoren können während des: weiteren -Umlaufs bis zur Ausgangsstellung abtropfen. In der Ausgangsstellung werden sie aus der Aufnahmeeinrichtung entnommen und neue, noch nicht imprägnierte Statoren eingesetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen, bei dem das Imprägniermittel mittels einer Pumpe aus einem Vorratsbehälter durch Zuführungsleitungen über und in. die zu imprägnierenden Wicklungen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Wickelköpfe mit Imprägniermittel überträufelt und gleichzeitig die unteren Wickelköpfe im Imprägniermittel getaucht werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Statorwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine schalenförmige Einrichtung (2) zur imprägniermittelabdichtend passenden Aufnahme des unteren Statorgehäuserandes enthält, daß diese Einrichtung (2) in der Mitte einen Durchbruch (6) aufweist, in dem ein mit einem Imprägniermitteleinlaß (16) und einem Imprägniermittelüberlauf (9) versehener, abdichtender Deckel oder Kegel hineinschiebbar ist; und daß eine Träufeldüse (3) oberhalb der Statorwicklungen drehbar und in ihrem radialen Abstand von ihrer Drehachse verstellbar gelagert ist. 3: Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Imprägniermittelüberlauf (9) nur so hoch in das Statorinnere hineinreichend bemessen ist; daß der sich in der schalenförmigen Einrichtung bildende Imprägniermittelspiegel noch ein Entweichen der von dem von oben herabfließenden Imprägniermittel aus den Nuten (13) verdrängten Luft zuläßt, und daß Mittel zur Erzeugung eines abschließenden stärkeren Förderungsstoßes zur überdeckung der Zone zwischen Imprägniermittelspiegel und Nutende mit Imprägniermittel vorgesehen sind.
DE19671613138 1967-03-08 1967-03-08 Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE1613138C2 (de)

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DE1613138C2 DE1613138C2 (de) 1975-07-03

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DE19671613138 Expired DE1613138C2 (de) 1967-03-08 1967-03-08 Verfahren zum Imprägnieren von Wicklungen umlaufender elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631980A1 (de) * 1986-09-19 1988-03-31 Gottlob Thumm Gmbh & Co Kg Verfahren und impraegniermaschine zum impraegnieren von elektrischen maschinenteilen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB208345A (en) * 1922-11-20 1923-12-20 Gen Electric Improvements in and relating to methods of and means for impregnating coils

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DE1613138C2 (de) 1975-07-03

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