DE491597C - Vorrichtung vorzugsweise zum AEtzen von Kreidereliefzurichtungen - Google Patents

Vorrichtung vorzugsweise zum AEtzen von Kreidereliefzurichtungen

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DE491597C
DE491597C DEM106810D DEM0106810D DE491597C DE 491597 C DE491597 C DE 491597C DE M106810 D DEM106810 D DE M106810D DE M0106810 D DEM0106810 D DE M0106810D DE 491597 C DE491597 C DE 491597C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M9/00Processes wherein make-ready devices are used
    • B41M9/02Relief make-readies

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  • ing And Chemical Polishing (AREA)

Description

  • Vorrichtung vorzugsweise zum Ätzen von Kreidereliefzurichtungen Ein ungestörter Fortgang der Arbeit bei Benutzung der bisherigen Vorrichtungen zum Ätzen für Kreiderelieffolien hing von dem guten Festhalten der Folie zwischen den Messingstäben ab. Bei Ätzen breiter Folien bogen sich die Stäbe in der Mitte durch und hielten die Folie nur noch an den Ecken fest. Hierdurch verlor die Folie ihren Halt, rutschte aus den Stäben heraus, störte den glatten Fortgang der Arbeit und hinderte ein gleichmäßiges Ätzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist bestimmt, der Folie einen festen Halt und feste Unterlage zu geben und zugleich eine schnellere Arbeitsweise zu gewährleisten.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Ansicht mit aufgeklapptem Deckel ohne oberen Halbrundstab und Ansicht des oberen Halbrundstabes mit Gummiringen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem mit Blei ausgeschlagenen Kasten ä, der innen muldenförmig der Form der Atztrommel angepaßt ist und zur Aufnahme der Ätzflüssigkeit dient.
  • Dieser Kasten hat einen Deckel b, der während des Ätzvorganges geschlossen ist und den Arbeiter vor den aufsteigenden Chlordämpfen schützt. Der Deckel, dessen Seitenwände als Stützen c ausgebildet sind, ist mit einer Glasscheibe d versehen, durch welche der Arbeiter den Verlauf des Ätzprozesses verfolgen kann. In diesem Deckel ist eine mittels einer Kurbel e drehbare Welle f, die zweckmäßig aus Messing hergestellt ist, in Lagern g gelagert. Der außerhalb des Dekkels liegende Teil der Welle ist mit einer Schnecke h verbunden, die eine axiale Bewegung der Welle ermöglicht. Auf der Welle ist eine Messingtrommel i montiert, deren Seitenwände zwei Holzräder k bilden, die unverstellbar auf der Welle verschraubt sind. Die Trommel ist gelocht und umgibt die Holzräder nur zum Teil. Da, wo der Mantel anfängt, ist ein Halbrundstab L zum Auflegen der Folie m vertieft in die Holzräder eingelassen und festgeschraubt. Aus dem Stabe ragen Messingspitzen -n heraus zum Aufspießen der Folie. Auf den Stab wird, sobald die Folie aufgelegt ist, ein zweiter Halbrundstab o gelegt, der mit Löchernp zur Aufnahme der Messingspitzen versehen ist. Zum besseren Festhalten der Folie zwischen beiden Halbrundstäben werden an deren beiden Enden Gummiringe q aufgesteckt. -Der Arbeitsgang ist folgender: Der Deckel wird aufgeklappt, der Kasten mit Ätzflüssigkeit gefüllt, die beiden Gummiringe und der Halbrundstab o abgenommen, die Folie auf die Spitzen n aufgespießt, der Halbrundstab o wieder aufgelegt, die Gummiringe g über beide Halbrundstäbe aufgezogen, der Deckel geschlossen und die Kurbel in Bewegung gesetzt. Bei dieser Drehbewegung taucht die Folie durch die Ätzflüssigkeit und wird deren Einwirkung auf beiden Seiten völlig gleichmäßig ausgesetzt. Durch die Halbrundform des Flüssigkeitsbehälters steht die Flüssigkeit sehr hoch im Kasten, dringt sofort in die Trommel ein und bewirkt nach der ersten Umdrehung ein Festliegen der Folie auf der Trommel, so daß diese keiner weiteren Befestigung bedarf. Der über der Peripherie der Trommel liegende obere Halbrundstab schiebt während @ der Drehung der Trommel durch die Ätzflüssigkeit diese vor sich her und bringt so eine sehr erwünschte Schaukelbewegung im Ätzbade zustande. Die durch die Löcher der Trommel ein- und ausfließende Ätzflüssigkeit bewirkt das nötige gleichzeitige Ätzen der Vorder- und Rückseite der Folie. Die Folie kann an drei Seiten bis an den Bildrand beschnitten sein, nur der aufzuspießende Rand muß etwas breiter sein. Eine im Ätzflüssigkeitsbehälter angeordnete Rohrleitung dient zum Entleeren des Behälters, eine andere zur Ausführung der Chlordämpfe ins Freie.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung vorzugsweise zum Ätzen von Kreidereliefzurichtungen in. Gestalt eines geschlossenen Behälters, gekennzeichnet durch einen muldenförmigen Kasten zur Aufnahme der Ätzflüssigkeit, in dessen Deckel sich eine durch Kurbel drehbare, auch axial, bewegliche Trommel mit gelochtem Mantel zur Auflage der Fölie befindet.
  2. 2. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halbrundstäbe mit Messingspitzen und entsprechenden Aussparungen, die durch Gummiringe zusammengehalten werden, die Folie auf der Messingtrommel festhalten.
DEM106810D 1928-06-15 1928-06-16 Vorrichtung vorzugsweise zum AEtzen von Kreidereliefzurichtungen Expired DE491597C (de)

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DE (1) DE491597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750685A (en) * 1969-10-27 1973-08-07 Schwanog Guntert S Kg Apparatus for cleaning metallic articles

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