DE1611883U - Spielzeug. - Google Patents

Spielzeug.

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DE1611883U
DE1611883U DE1948D0001229 DED0001229U DE1611883U DE 1611883 U DE1611883 U DE 1611883U DE 1948D0001229 DE1948D0001229 DE 1948D0001229 DE D0001229 U DED0001229 U DE D0001229U DE 1611883 U DE1611883 U DE 1611883U
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DE
Germany
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pendulum
figures
toy according
support frame
toy
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Expired
Application number
DE1948D0001229
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Inventor
Robert Ruehl
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Description

  • ,
    Spielzeug
    Beschreibung :
    '--
    Die Erfindung bezieht äiehlauf ein Spielzeug mit Pendel-
    figuren. Bei solchen Spielzeugen kommt es wesentlich darauf
    an, dass die Pendelbewegung der Figuren lange genug andauert. Wenn jedoch zur Erreichung dieses Zieles ein Laufwerk vorgesehen wird, so wird die Herstellung erschwert und verteuert,'abgesehen davon, dass gegenwärtig Laufwerke für Spielzeuge nur
    . "-
    schwierig, auf keinen Fall in ausreichender Stückzahl beschaffbar sind.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem mit Pendelfiguren versehenen Spielzeug eine lang andauernde Pendelung ohne mechanischen Antrieb, also ohne Laufwerk zu ermöglichen, sodass die belustigende und unterhaltende Wirkung, welche derartige Spielzeuge ausüben sollen, in vollem Masse erreichbar ist und ein Spielvorgangg iden das spielende Kind sich ausgedacht hat, nicht wegen Aufhörens der Pendelbewegung unterbrochen zu werden braucht.
  • Dieses Ziel ist überraschenderweise dadurch erreichbar" dass die Pendelachse der Figuren am Traggestell zwar ortsfest,
    jedoch in kurzen Schlitzen gelagert ist, sodas sie sich auf
    '. <'".
    der tragenden Eante des Lagerschlitzes teilweise abwälzen kann. : Es-geschieht also erfindungsgemäss die Lagerung der Achse derart, dass sie sich zwecks dauernder Verlagerung des Pendelaufhängepunktes ein wenig hin und her bewegen kann. Es erhält infolgedessen die Figur, weil der Aufhängepunkt sich gegenüber dem für die Pendelbewegung massgeblichem Schwerpunkt der Figur immer etwas verschiebt, bei jeder hin-und hergehenden Bewegung einen zusätzlichen Schwung. Die vorteilhafte Folge ist, dass die Pendelbewegung überraschend lange anhält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Lagerschlitze so auszubilden, dass ihre Seitenkanten mit ihren Tragkanten einen stumpfen Winkel bilden. Es gleitet daher die Pendelachse, wenn sie während ihrer auf der Tragkante erfolgenden Abwälzbewegung an die Seitenkante anstößt, immer wieder zurück und erhält dabei geais :-sermassen einen zusätzlichen Impuls.
  • Die Pendelfiguren, welche zweckvoll unterhalb der Pnndelachse mit zusätzlichen Gewichten versehen z. B. verdickt sind, können an einem Traggestell gelagert sein, welches dem Wesen des von den Pendelfiguren nachgeahmten natürlichen Vorbildes angepasst ist, z. B. einem Turnbarren, wenn es sich um Turner, einem Boxring, wenn es sich um Boxer, einem Tiergehege, wenn es sich um Tiere handelt usw. Es sind dann die Pendelachsen zweckvoll in den wirkungswichtigen Bauteilen des Traggestells, also in den Barrenstangen, in den Ringseilen, in der Gehegeumzäunung usw. gelagert. Besonders wirkungsvoll ist es aber, das Traggestelleals Nachbildung einer Schaubühne auszubilden und die Figuren vor dieser Bühne anzuordnen. In diesem Falle ist die Erfindung auf ein Kasperletheater, eine Juxbühne o. dgl. anwendbar. Es empfiehlt sich dann, die Figuren je an einem hinter der Schaubühnenwand schwingenden Pendel zu befestigen, sie z. B. an einem nach vorn abgewinkelten Tragarm des Pendels anzubringen und zwar auswechselbar, sodass die Eühne wechselweise mit unterschiedlichen "Schauspielern" bestückt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen. Es ist Fig. 1 eine schaubildnerische Darstellung eines Jux-Spielzeugs, Fig. 2 ein Querschnitt dazu in schematiseher Darstellung,
    . J.
  • Fig. 3 ein als Schaubühne ausgebildetes Spielzeug in schaubildnerischer Darstellung, Fig. 4 ein Querschnitt dazu in schematischer Darstellung, Fig. 5 dieser Querschnitt bei anderer Schaubühnen-Ausbildung.
  • Bei der Ausbildungsform nach Figuren l'und 2 sind an einem Traggestell 1, welches nach Art eines Turnbarrens gestaltet ist, die beiden Pendelfiguren 2 und 3 gelagert. Die Pendelachsen 4 und 5 finden ihr Lager. in den sich gegenüberliegenden Barrenstangen 6 und 7. Die Lagerung erfolgt mittels Schlitzen 8, welche nur so lang zu sein brauchen, dass-die Pendelachsen sich abwälzen etwas hin- und herbewegen können, sodas eine dauernde Verlagerung des Pendelaufhängepunktes erfolgt. Die Seitenkanten 9 der Lagerschlitze verlaufen zweckvoll stumpfwinklig zu den Tragkanten der Schlitze.
  • Die Pendelfiguren 2 und 3, welche unten mit Beschwerungsgewichten 10 versehen sind, können die Nachbildung eines menschlichen oder tierischen Vorbildes-sein, aber auch, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, als Juxfiguren gestaltet sein. Zweckvoll ist das Traggestell, wie schon oben erwähnt, dem Wesen der Pendelfiguren angepasst ; sodass also einem Turnbarren Turnerfiguren, einem Boxring Boxerfiguren
    usw, zugeordnet sind.
    , q ! "..
  • Beim Äusführungsbeispiel nach Figuren 3-5 ist das Traggestell die Nachbildungeiner Schaubühne. Diese braucht nicht wie die gezeichnete von einem Gehäuse gebildet zu sein, braucht also nicht eine Vorderwand 11 und eine Rückwand 12 zu besitzen.
  • Sie kann gegebenenfalls nur aus der Vorderwand bestehen.
  • Im Falle einer Schaubühne sind die Figuren vor der Wand 11 angeordnet, welche durch entsprechende Gestaltung und Bemalung den Eindruck eines Bühnenhintergrundes vermitteln mag. Die Figuren 13 und 14. sind an den Pendeln 15 und 16 befestigt, deren Achsen 17, wie oben geschildert, in kleinen Längsschlitzen gelagert sind. Die Pendel besitzen jedoch oben einen abgewinkelten Tragarm 18 zur Aufnahme der Figuren.
  • Es empfiehlt sich, die Pendelfiguren an den Tragarmen 18 abnehmbar anzubringen, sodass sie gegen Figuren anderer Ausbildung ausgewechseltwerden können. Es mag zu diesem Fall jede Figur auf ihrer Rückseite eine Öse 19 besitzen, welche über der hochstehenden Zapfen 20 des Tragarmes 18 steckbar ist.
  • Wenn die Schaubühne nur aus einer Wand 11 besteht, so geschieht die Lagerung der Pendelachse 17 zweckvoll gemäss Fig. 5, in-dem an die Wand, damit ein Doppellager für die Pendelachse entsteht, ein Träger 21 angesetzt wird, welcher das eine Pendellager aufnimmt.
  • Die Pendelfiguren brauchen nicht unbedingt mittels einer runden Achse gelagert zu werden, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 und 2 vorgesehen ist. Es kann die Pendelachse von abstehenden Körperteilen der Figuren gebildet sein, beispielsweise wenn. es sich um Tierfiguren handelt, durch den die Flügel darstellenden Bestandteil. Auch ein mit der Kleidung oder Ausrüstung der Figuren in Zusammenhang stehendes Glied kann als Pendelachse gestaltet werden, sodass diese rein bildlich nicht allzu sehr als mechanisches Glied in Er-
    scheinung tritt.
    .. -.. "
    Es ist auch'nicht unbedingt notwendig, dass die Pendel-
    ..
    achse rundist. Sie kann gegebenenfalls leistenförmig bzw. keilförmig sein.
    ., ,
    Wansprüche.
    ehnet', daso
    1) Spielzeug mit Pendelfiguren, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Pendelachsen der Figuren am Traggestell ortsfest in kurzen Schlitzen gelagert sind, sodass sie sich auf deren Tragkanten teilweise abwälzen, mithin zwecks dauernder Verlagerung des Pendelaufhängepunktes etwas hin-und herbewegen können.

Claims (1)

  1. 2) Spielzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Schlitze mit deren Tragkanten einen stumpfen Winkel bilden.
    3) Spielzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachsen von abstehenden Körper- oder Ausrüstungsteilen der Figuren gebildet sind.
    4) Spielzeug nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Figuren unterhalb der Pendelachse mit zusätzli- chen Gewichten versehen bzw. verdickt sind. 5) Spielzeug nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch-gekennzeichnet, dass das Traggestell dem Wesen des von den Pendelfiguren nachgeahmten natürlichen Torbildes angepasst z. B. als Turn- barren, als Boxring usw. gestaltet ist und-die Pendeladhsen dea wir X gaivichtiçen Bauteilen des Eraggestells Z-3-in íl kdleSenstange dt ingaèlleL usw. gelå ; erb si : kg ; z
    . 6) Spielzeug nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell die Nachbildung einer Schaubühne ist
    und die Figuren vor dieser angeordnet sind.
    7) Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Figuren je an einem hinter der Schaubühnenwand schwingenden Pendel befestigt z. B. an einem nach vorn abgewinkelten Tragarm der Pendel angebracht sind.
    8) Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Figuren auswechselbar z. B. mit einer Öse über einen hochstehenden Zapfen des Pendeltragarmes steckbar sind.
DE1948D0001229 1948-10-01 1948-10-01 Spielzeug. Expired DE1611883U (de)

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