DE1611705A1 - Vorrichtung zum Umlegen der nachlaufenden Bodenklappe von Kreuz- und Klotzbodensaecken an im Laengsfoerderverfahren arbeitenden Sackmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Umlegen der nachlaufenden Bodenklappe von Kreuz- und Klotzbodensaecken an im Laengsfoerderverfahren arbeitenden Sackmaschinen

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DE1611705A1 DE19671611705 DE1611705A DE1611705A1 DE 1611705 A1 DE1611705 A1 DE 1611705A1 DE 19671611705 DE19671611705 DE 19671611705 DE 1611705 A DE1611705 A DE 1611705A DE 1611705 A1 DE1611705 A1 DE 1611705A1
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Windmoeller and Hoelscher KG
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  • Vorrichtung zum Umlegen der nachlaufenden Bodenklappe von Kreuz- und Klotzbodensäcken an im Längpförderverfahren arbeitenden Sackmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umlegen der nachlaufenden Bodenklappe von Kreuz- und Klotzbodensäkken an einer im Längsförderverfahren arbeitenden Sackmaschine, bestehend aus einem'vermittels eines umlaufenden Ketterpaares in Bewegungsrichtung der Säcke mit höherer Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit letzterer voranbewegten Faltstab. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, z.B. nach der deutschen Patentschrift 823 086, ist der Faltstab mit seinen Enden an den zu beiden Seiten der'Bewegungsbahn der Säcke-angeordneten Ketten des umlaufenden Kettenpaares befestigt, dessen unteres Trum parallel und oberhalb des die Säcke voranbewegenden Fördermittels-verläuft. Hierbeiist die Anordnung des Faltstabes an dem umlaufenden Kettenpaar so getroffen, daß er aufgrund der höheren Kettengesdhwindigkeit dem vom Fördermittel der Sackmaschine voranbewegten Sack nachläuft, ihn einholt und im weiter en Verlauf seiner schnelleren Vorwärtsbewegung die nachlaufende Bodenklappe des Sackes umlegt und solange niederhält, bis die vorlaufende Bodenklappe in bekannter Weise z.B. durch eine ortsfeste Faltleiste oder ein Andrückband über der nachlaufenden Bodenklappe umgelegt wird. Dieser Vorgang bedingt, daß die ortsfeste Faltleiste in möglichst kurzem Abstand hinter den Kettenrädern des den Faltstab voranbewegenden Kettenpaares angeordnet ist, damit die nachlaufende Bodenklappe nicht wieder aufspringt, bevor die vorlaufende von der Faltleiste auf erstere umgelegt wgrden ist. Da jedoch der Faltetab mit der hohen Kettengeschwindigkeit um die Kettenräder herumgeführt wird, und sich dabei von der nachlaufenden Bodenklappe des langsamer voranbewegten Sackes abhebt, trifft er bei breiten Säcken mit entspre-,chend langen Bodenklappen auf die sich umlegende vorlaufende
    BodertklF-pi#e, vjc;_trend er bei schualen Säcken die von ihm u:,.ge-
    le,#te na.-.hlLufe-.-de kurze Bodenklap--e zu seLrell im
    brsteri. PEl-:,- streicht er uber die ---E.--'iL--Echicht cLer vorlauf##-nIen
    Bodenklappe, i.#ctei er mit Leit- beuc-'#-#utzt wird. Iu zv&E-_iIuert
    Fall die nachleufende nicht mit Sicherheit un-
    ter die vorlaufende bzw., bei sich nicht überlappenden ---odenklap.len, nicht mit bicherheit unter die feststehende Faltleiste,- so daß AussehuL entsteht. Auf der bekannten Vorrichtung können Säcke iLit sich nicht überlappenden Bodenklappen praktisch nicht gefertigt werden und Säcke mit langen oder kurzen Bodenklappen nicht mit der erforderlicher, Sicherheit bzw. hohen Leistung gefahren werden.
  • Bei einer anderen, aus der franzüsi-#zehen 1-atentsetrift 1 31E1 768 bekannter, VorriChtwUn, Lit. vor, e-irej- uL-laufer-der Ketter-Iaer voranbewegtein Faltstab erfolgt der Antrieb des Ketteripaare-- uber ein ungleichförmir Übersetzendes Getriebe :in der I..eise, da1121 der Faltstab nach dem Umlegen der nachlaufend-er- .«reoder-k-lappe einen kurzzeitigen Gleichlauf mit dem- Sack vollführt, währenddessen er'sich von der genannten Bodenklappe abhebt. Hierdurch werden zwar die oben geschilderten Mängel behoben, jedoch unter Einsatz eines aufwendigen Getriebes und unter Inkaufnahme erheblicher periodischer Beschleunigungen und Verzögerungen der gesamten aus Ketten, Kettenrädern und Faltstab bestehenden Vorrichtung. Die hierbei auftretenden kassenkräfte schließen den Betrieb der Sackmaschine mit hohen Stückzahlen aus. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» die bekannten, den Faltstab mit einem umlaufenden Kettenpaar voranbewegenden Vorrichtungen so zu verbessern, daß die Sackmaschine mit hoher Stuckleistung betrieben werden kann und nach Belieben Säcke mit breiten und schmalen Bodenklappen zu fertigen vermag. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Faltstab mit seinen Enden in-seitlichen Führungsnuten geführt und vermittels seitlicher Zugstangen an das Kettenpaar angelenkt ist, wobei die Länge der Zugstangen und der Verlauf und die Krümmung der Umrundung der Führungenuten im Bereich des den Faltstab von der nachlaufenden Bodenklappe abhebenden Kettenradpaares so gewählt ist, daL die Geschwindifkeit des Faltstabes beim Abheben von der Bodenklappe etwa gleich der Transportgeschwindigkeit aes Sackes ist. Die Einschaltung von Zugstangen zwischen den Faltstab und das Kettenpaar bedingt eine Geschwindigkeit sminderung des Faltstabeag die bereit.-z beginnt, bevor deroelbe sich im Bereich des genannten Ketter.radpaares von der umgelegten nachlaufenden Bodenklappe abhebt, weil die Zugstangen mit Ihren Anlenkungen an dem Kettenpaar dem Faltstab vorauslaufen und früher als dieser in den Bereich der Kettenräder gelangen. Die Geschwinaigkeitsminderunü des Faltetabes beginnt, sobald die Cenannten Zugstangenanlenkungen auf das Kettenradpaar auflaufen und dem Kreis desselben folgen. Sie ist dadurch bedingt, daß die Zugetangen aus der Enewegungsrichtung des Faltstabes zunehmend abgelenkt werdert und aeshalb nur eine dieser Ab- lenkung eritsprechendeg abnehmende Geschwindigkeitakomponente auf den von ihnen gezogenen Faltetab übertragen, Dieser Geschwindigkeitsmirderung des Paltstabes folgt beim Ablaufen der ZugslGangenanlenkung vom Kettenradpaar in das obere Kettentrum selbstverständlich eine entsprechende Beschleunigung des Faltstabes auf die Kettengeschwindigkeit, die jedoch keinen EinfluZ mehr auf das Umlegen der Bodenklappe auszuüben vermag, weil der Faltstab inzwischen aus dem Bereich der BoderAlappe,-a hers-Usbewegt worden ist. -i,dungsgemäße Vorr-ichtung läßt#somit das den Faltstab J)i e erf voranbewegende Kettenpaar mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufen und eeranlaßt vermittels der Zugstangen lediglich den Traltsteb, die gewunschte Minderung seiner Geschwindigkeit auf etwa die Trarsportgeschwindigkeit des Sackes auszuführen. Die hierbei auftretenden Beschleunigungskräfte sind wegen der kleinen -'#--asse des Faltetabes so gering, daß sie auch bei hohen ötuckleistungen der Sackmaschine keine nachteilige Wirkung haben. Das den Faltetab von der nachlaufenden Bodenklappe abhebende Kettenradpaar ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung quer iur Transportrichtung der Säcke und damit gegenüber den ortefesten Pührungsbahnen des Faltstabes verschiebbar. Die Verschieberichtung wird dabei vorzugsweise so festgelegtp daß das Kettenpaar beim Verschieben der Kettenräder seine Vorspannung im wesentlichen beibehält. Das Verschieben der Kettenräder gegenüber den ortsfesten Führungsbahnen'des Faltstabes hat Veränderungen der Geschwindigkeit,des Faltetabes beim Abheben desselben von der von ihm umgelegten Bodenklappe zur Folge, und'zwar vermindert sich die Faltetabgeschwindigkeit umso weniger, je weiter das Kettenradpaar nach den Führungsbahnen des Faltetabes hin versc-hoben ist und umgekehrt. Die Verschiebung der Kettenräder erlaubt es somit, die Geschwindigkeit des Faltetabes beim Abheben den vorliegenden Verhältnissen insbesondere.den vorkommenden verschiedenen Bodenklappenlängen sehr genau anzupassen, damit in jedem Fall die nachlaufende Bodenklappe mit Sicherheit unter die vorlaufende Bodenklappe gelangt. Durch die erörterte Verschiebung der Kettenräder . wird der Bereich der auf der Sackmaschine herstellbaren Sackgrößen vorteilhafterweise beträchtlich erweitert. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungebeispiele des ErfindungegegenBtandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 Eine Seitenansicht der Bodenklappen-Umlegevorrichtung für eine im Längsförderverfahren arbeitende Sackmaschine'mit einem Arbeitazylinder als Fördermittel für die zu fertigenden Säcke, Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II, Fig. 3 eine teilweise#Seitenansicht der Bodenklappen-Umlegevorrichtung für eine im Längsföderverfahren arbeitende Sackmascbine mit geradliniger Förderung der Säcke. Die'Sackmaschine nach Fig. 1 und 2 besitzt als Fördermittel für die zu fertigenden Säcke einen gleichförmig umlaufenden Arbeitszylinder 1, an dessen Umfang in an sich bekannter Weise die notwendigen Arbeitsvorrichtungen zum Aufziehen und Legen der Böden, zum Beleimen der Bodenklappen und zum Umlegen derselben angeordnet sind. Der Arbeitszylinder 1 för-.dert die zu fertigenden Säcke Sinderen Längerichtung, wie es Fig. 2 erkennen läßt. Die der brfindung zugrunde liegende Vorrichtung 2 zum Umlegen der Bodenklappen 3 und 4 weist zwei ortsfeste Pührungsbahnen 5, 6 zu beiden Seiten des Arbeitszylinders 1 auf. In den endlosen Führungsnuten 7, 8 der Führungsbahnen sind die Enden des Faltstabes 9 mit Laufrollen 10, 11 geführt. Der Faltstab erstreckt sich somit quer zum Arbeitszylinder 1. Der dem Arbeitszylinder zugekehrte Teil der Führungsnuten 7, 8 verläuft, wie Fig. 1 erkennen läßt, in Drehrichtung a des Arbeitszylinders 1 zunächst konzentrisch zu letzterem auf einem größeren Durchmesser als der des Arbeitszylinders, um sich anschließend dem Umfang desselben allmählich zu nähern. Den Führungsbahnen 5, 6 ist ein Paar von endlosen, in Drehrichtung a des Arbeitszylinders umlaufenden Ketten 12, 13 zugeordnet, das auf den neben den Führungsbahnen 5, 6 im Maschinengestell 14 gelagerten Kettenradpaaren 15/16, 17/182 19/20 läuft. Die Führungsbahnen 5, 6 umrunden die Achsen der das-Kettenpaar 12, 13 umlenkenden oberen und unteren Kettenradpaare 15/16, 19/20 und folgen anschließend etwa dem Verlauf des Kettenpaares, der d urch das mittlere Kettenradpaar 17' 18 bestimmt ist. Der Faltstab 9 ist vermittels seitlicher Zugstangen 21, 22 an das Kettenpaar 12, 13 angelenkt. Das Kettenradpaar 159 16 dient dem Antrieb des Kettenpaares 129 13. Es sitzt auf der gemeinsamen Antriebswelle 23, die vermittels des Zahnrades 24 vom Antrieb der Sackmaschine angetrieben wird. Zwischen dem Zahnrad 24 und der Antriebswelle 23 ist eine lösbare Kupplung 25, z.B. eine Zahnkupplung eingeschaltet, die es erlaubt, das Kettenpaar 12, 13 gegenüber dem Arbeitszylinder 1 beliebig zu verdrehen una in der neuen ,Lage mit dem Antrieb zu verbinden. Hierdurch läßt sich die Vorrichtung schnell auf andere Sackgrößen umstellen. Der Antrieb des Kettenpaares 12, 13 ist durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses so ausgebildetg daß di'e Geschwindigkeit des Kettenpaares beträchtlich größer ist als .die Umfangegeschwindigkeit des Arbeitszylinders 1. Das untereg dem Arbeitszylinder 1 zugekehrte Trum des Kettenpaares 12, 13 ist seitlich des Arbeitszylinders auf zu letzterem konzentrischen Führungstücken 26, 261 geführt.
  • Das untere Kettenradpaar 19, 20 ist,--mit seiner-Achse 27 in Gleiteteinen 28, 29 gelagert, die im Maschinengestell 14 quer zu den ortsfesten Führungsbahnen 5, 6 und damit quer zur Transportrichtung a der Säcxe S verschiebbar und fe2tstellb2r sind. Die Verschieberichtung c isi vorzugsweise so festgelegt, daß das Kettenpaar 12, 13 beim Verschieben des Kettenradpaaräs 19, 20 seine Vorspannung im wesentlichen beibehält.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet istg ist zwischen den beiden seitlichen Führungsbahnen 5, 6 im oberen Teil derselben ein umlaufendes Falzmesserpaar 30, 31 vorgesehen, das mit der Umfangsgeschwindigke.it des Arbeitszylinders umläuft und mit Falznuten oder Falzzangen am Arbeitszylinderumfang zusammenwirkt. Diese Falzmesseranordnung ist an sich bekanntl so daß mit Rücksicht Auf die Ubersichtlichkeit der Zeichnung auf eine ausführliche Darstellung verzichtet werden kann. Die Falzmesser 309 31 haben die Aufgabe.,-die-Falze Sl. S2 in den Boden des Sackes S einzudrücken, um die die Bodenklappen 3 und 4 umgelegt werden. Der Sack S wird, nachdem sein Boden aufgezogen und gelegt worden ist und das Leimwerk 32 die Bodenklappen 3 und 4 mit einem Leimauftrag versehen hat» in Längsrichtung vom Arbeitszylinder 1 in den Bereich der Vorrichtung 2 zum Umlegen der Bodenklappen bewegt. Hier wird der Sack durch ortsfeste oder mit der Umfangsgeschwindigkeit des Arbeitszylinders umlaufende Bänder 33p 34 unverschiebbar auf den: Arbeitszylinder festgehalten, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Er gelangt mit seinem Boden in den Bereich des umlaufenden Falzmesserpaares 30, 31, das die Palze Sl und S2 in den Boden eindrückt und dabei die Bodenklapperi 3 und 4 aufrichtet, wie Pig. 1 erkennen läßt. Inzwischen hat der Faltstab 9, vom Ketteipaar .12, 13 gezogen, die obere Umrundung 35 der Pührungsnuten 7, 8 durchlaufen. Er folgt dem Sack längs des zum Arbeitszylinder 1 konzentrise.',:e-.- Teils der Führungsnuten 7, 8 mit höherer Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit des Sackes, trifft dabei, wie in Fig. 1-dargestellt ist, von hinten auf die hochstehende nachlaufende Bodenklappe 4 und legt sie auf dem Wege bis zur unteren Umrundung 36 nach vorn auf den Boden des Sak-Aes um. Bevor die Paltleiste 9 in die untere Umrundung 36 einläuft# sind die Anlenkungen der Zugstangen 21, 22 bereits auf das untere Kettenradpaar 19, 20 aufgelaufen und folgen dessen Kreis. 1.-1--rdurch werden sie zunehmend nach links aus ihrer tisherigen Zugrich-tung abgelenkt, was zur Polge hat, daß sie nur eine dieser Ablenkung entsprechende, abnehmende Geschwindigkeitskomponente auf den von ihnen gezogenen Faltstab 9 übertragen. Der Faltstat erfährt somit eine Geschwindigkeitsminderung, die bereits vor seinem Eintritt in die Umrundung -"06 einsetzt. Die Größe dieser Geschwindigkeitsminderung hängt von der Länge der Zugstangen 219 22 una vom Verlauf und der Krümr-ung der Umrundung 3b im Bereich des den,Faltstab 10 ven der nachlaufenden Bodenklapre 4 abt'ebenden Kettenradi.aares 19, 20 ab. Sie wird durch entsprechende Auswahl dieser Größen so bemessen, daß die Geschwindigkeit des Paltstabes 9 beim Abheben von der nachlaufenden Bodenklappe 4 etwa gleich der Transportgeschwindigkeit der Säcke S ist. Diese Geschwindigkeitsminderung des Faltstabes hat eine Verzögerung des Abhebens des Faltstabes von der nachlaufenden Bodenklappe 4 zur Folge# die das rechtzeitiEe Umlegen der vorlaufenden Bodenklappe 3 über der nachlaufenden 4 bein, Unterlaufen des Sackes unter das Umlegeband 37 sicherstellt und Kollisionen des Faltstabes 9 mit der sich umlegenden vorlaufenden BodenklaPPe 3 vermeidet. Die Fig. # läßt erkenneng daß die Vorrichtung zum Umlegen der Bodenklappen auch bei Sackmaschinen anwendbar-ist, die die -8äcke geradlinig z.B. vermittels horizontaler Greiferketten 38 an den verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeifuhren. Die Führungsbahnen 39, die Kettenräder*40, Ketten 41 und die Zugst-Ingen 42 zum-Vorenbewegen des Faltstabes 43 sind dabei, der Fig. 2 entsprechend, zu beiden Seiten der Greiferketten angeordnet. Die Führungsnuten 44 der Führungsbahnen verlaufen zunächst parallel zu den Greiferketten und oberhalb derselben, um sich anschließend den Greiferketten zu nähern und die Ketteilradachse 45 zu umrunden. Hinter dieser Umrundung ist das Umlegeband 46 für die vordere Bodenklap#e 3 angeordnet. Die Irirkungsweise der Vorrichtung entspricht der nach Fig. 1 und 2 genau.
  • In nicht dargestellter Weise kann bei der Fertigung großer Böden hinter dem Faltetab 9 bzw. 42 ein zusätzlicher weiterer Faltstab angeordnet sein, der an dem ersten Faltstab mittels Laschen befestigt ist und somit ein Stiack weiter hinten mitder gleichen Geschwindigkeit wie der vordere Feltstab umläuftund in den gleichen Führungsbahnen '(, 8 bzw. 39 geführt ist. Der Abstand der beiden Faltstäbe ist auf die Bodenklappen abgestimmt, so daß der zweite Faltstab die nachlaufende Bodenklappe in der Nh-7he ihrer Falzkante, wo sie besonderen Druckes bedarf, um flach angefaltet zu sein, niederdrückt, während der erste Faltstab die Bodenklappe vorn niederhält. Der zweite Faltetab kann zusätzlich noch mit Rollen in seinem Mittelteil bestückt sein, um dank des größeren Durchmessers derselben einen wünschenserten stärkeren Druck auf die BodenklaFpe im Falzbereich auszuüben.

Claims (2)

  1. Patentanaklüche Vorrichtung zum Umlegen der nachlaufenden Bodenklappe von Kreuz- und Klotzbodensäcken an einer im Länagörderverfahren arbeitenden Sackmaschine, bestehend aus einem vermittels eines umlaufenden Kettenpaares in Bewegungsrichtung der Säcke mit höherer Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit letzterer voranbewegten Faltstabp dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstab (9- 43) mit seinen Enden in-seitlichen Führungsnuten (7/8, Z) geführt und vermittels seitlicher Zugstangen (21/22, 42) an das Kettenpaar (12/13, 41) angelenkt ist, wobei die Länge der Zugstangen und der Verlauf und die Krümmung der Umrundung (36) der Führungsnuten (7/8. 41) im Bereich des den Faltetab von der nachlaufenden Bodenklappe (4) abhebenden Kettenradpaares (19/209 40) beim Abheben von der Bodenklappe (4) etwa glei-ch der Transportgeschwindigkeit des Sackes (S)ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Faltstab 9 von der nachlaufenden Bodenklappe (4) abhebende Kettenradpaar (19/20, -40) quer zur Transportrichtung der Säcke (S) unddamit gegenüber den ortsfesten Führungsbahnen (7/8, 39) des Faltstabes (9, 42) verschiebbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.daß die Verschieberichtung (e) des Kettenradpaares (19/20, 40).so festgelegt ist, daß das Kettenpaar (12/13, 41) beim Verschieben der Kettenräder seine Vorspannung im w.esentliehen beibehält. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Kette gleichmäßig ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Faltstab (9, 42) ein zusätzlicher Faltstab, durch Laschen gek-oppelt, mit der Geschwindigkeit des Faltstabes (99 42) umläuet. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnete daß der zweite Faltstab mit Andrückrollen bestückt ist. i-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1525976A2 (de) * 2003-10-20 2005-04-27 Windmöller & Hölscher KG Bodenschliessvorrichtung in einer Beutelmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1525976A2 (de) * 2003-10-20 2005-04-27 Windmöller & Hölscher KG Bodenschliessvorrichtung in einer Beutelmaschine
EP1525976A3 (de) * 2003-10-20 2006-09-13 Windmöller & Hölscher KG Bodenschliessvorrichtung in einer Beutelmaschine

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