-
Entluftbarer Ventilsack sowie Verfahren zur Herstellung des Ventils
eines solchen Ventilsackes Die vorliegende Erfindung betrifft einen entlüftbaren
Ventilsack mit mindestens einer fttr Luft oder ähnliche gasartige Stoffe durchlässigen,
fur ein Füllgut dagegen undurchlässigen Innenwandung und einer zweiten, die Innenwandung
umgebenden, zur Luft oder einen ähnlichen gasartigen Stoff sowie Füllgut undurchlässigen
Außenwandung, ferner ein Verfahren zur Herstellung des Ventils eines solchen Ventilsackes.
-
Entlüftbare Ventilsäcke sind an sich bekannt. Die Entlüftung erfolgt
dabei beispielsweise durch die aus einem für das FUllgut zwar undurchlässigen, Für
Luft bzw. ähnliche gasartige Stoffe dagegen durchlässigen Material wie etwas Papier
bestehende, Behäl-@terwandung. Die mit dem Füllgut in den Behälter eingeleitete
bzw. durch das Füllgut zu verdrängende Luft vermag dann durch die feinen Poren der
Behälterwandung zu entweichen, wobei die
Austrittsgeschwindigkeit
naturgemäß von der jeweiligen Porengröße und der Anzahl der Poren pro Flächeneinheit
des Wandungsmaterials abhängt.
-
Derartige Säcke haben jedoch den Nachteil, daß das Füllgut auch nach
Abschluß des FUilvorganges bei der Lagerung und beim Transport mit der Umgebungsluft
in Verbindung steht, so daß es unter anderem dem. Einfluß von Feuchtigkeit oder
anderer schädlicher Stoffe ausgesetzt ist.
-
Sofern Behälter andererseits aus Werkstoffen hergestellt werden, die
eine vollkommene Abschirmung von'der Umgebung gewährleisten, wie das etwa für Kunststoffolien
zutrifft, kann wiederum eine Entlüftung nur durch besondere, in einer solchen Behälterwandung
vorgesehene Auslaßöffnungen hindurch stattfinden, die nach Abschluß des Füllvorganges
verschlossen werden können, während ein Entweichen von Luft unmittelbar durch die
Behälterwandung ausscheidet.
-
Derartige Austrittsöffnungen müssen auf einen verhältnismäßig kleinen
Raum beschränkt bleiben, um nicht die Gesamtfestigkeit des Behälters zu beeinträchtigen
und außerdem zu gewährleisten, daß sie mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand verschlossen
werden können.
-
Eine Entlüftung kann daher in diesem letztgenannten Fall nur verhältnismäßig
langsam und mangelhaft vor sich gehen, weil die nicht in unmittelbarer Nähe der
Austritts- bzw. EntlUftungsöffnungen
befindlichen Luftmengen erst
das gesamte Füllgut durchlaufen müssen, ehe sie zu der Austrittsöffnung gelangen.
-
Es besteht daher ein Bedürfnis, einen Behälter so auszubilden, daß
die Luft von allen Stellen des Sackinneren aus jeweils auf einem möglichst kurzen
Wege aus dem Füllgut zur Behälterwandung gelangen kann, ohne daß deshalb die mechanische
Festigkeit des Behälters beeinträchtigt würde, daß andererseits aber das endgültig
abgefüllte Gut durch eine luft- und feuchtigkeitsundurchlässige Schicht von seiner
Umgebung abgeschirmt wird.
-
Es sind bereits Verfahren vorgeschlagen worden, bei denen das Füllgut
zunächst in einen für das Füllgut undurchlässigen, für -Luft dagegen durchlässigen
Innenbehälter eingeleitet und im Anschluß daran dieser Innenbehälter mit einer gasdichten
Außenhülle umgeben wird, wobei durch die noch offengelassene e gasdichte Außenhülle
hindurch eine Evakuierung des Innenbehälters vorgenommen werden soil. Ventilsäcke
werden bei diesen bekannten Verfahren nicht verwendet.
-
Bei diesen bekannten Verfahren wird die gasdichte Hülle immer erst
dann aufgebracht, wenn der gasdurchlässige Innenbehälter bereits abgefüllt worden
ist. Das nachträgliche Umgeben.des bereits tgefüllten Behälters mit der gasdichten
Außenschicht ist umständlich und zeitraubend. Außerdem liegt die Außenhülle während
des Evakuiervorgangs sehr dicht an der Innenhülle an und verhindert damit einen
Luftaustritt in dem größten Bereich des Innenbehälters, in dem Innen- und Außenwandung
unmittelbar aneinander anliegen.
-
Aufgabe vorliegender Erfindung ist deshalb die Schaffung eines ?entilsackes,
der eine Entlüftung über einen großen Bereich des InEenbehälters, andererseits eines
gasdichten Abschluß des Füllgutes gegenüber der Umgebung ermöglicht, dabei aber
in seiner Gesatheit schon vor der Befüllung fertiggestellt werden kann, so da# ein
speres Umkleiden des befüllten Innenbehälters mit gasdichter Folie entfällt.
-
Zur Lösung einer solchen Aufgabe kennzeichnet sich ein entlüftbarer
Ventilsack der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß seine Innen-
und seine Außenwandung mindestens teilweise mit Hilfe zwischen diesen Wandungen
angeordneter DistanzeIemente im Abstand voneinander gehalten sind und daß zwischen
den Distanzelementen Kanäle verlaufen, über die die luftdurchlässige Innenwandung
mit einem in der luftundurchlässigen Außenwandung vorgesehenen, luftdicht verschließbaren
Entlüftungsfenster in Verpindung steht.
-
Damit wird erreicht, daß ein solcher Behälter befüllt und die unerwünschte
Luft über eine große Fläche entweichen kann, daß aber trotzdem ein luft und feuchtigkeitsdichter
Abschluß gegenüber der Umgebungsluft durch einfachen Verschluß eines kleinen Entlüftungsfensters
möglich ist.
-
Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen,
ein Ventil für einen Ventilsack, wie er der Erfindung zugrunde liegt, in der Weise
herzustellen, daß ein erster und
ein zweiter EunststofIstreifen
fortlaufend parallel aufeinander zugeführt werden'ündgleichzeitig zwischen die einander
parallelen Streifen ein verschwei#unsghinderner Trennmittelstreifen eingeleitet
wird dessen äußere Begrenzungskanten jeweils innerhalb der äußeren Begrenzungskanten
der Kunststoffolienstren verlaufen, und die Streifen anschließend in den außerhalb
des Trennmittelstreifens verlaufenden Randzonen miteinander verschweißt werden.
-
In ähnlich torteilhafter Weise kann ein Ventil erfindungsgemäß statt
dessen auch dadurch hergestellt werden, daß zwei fortlaufende Folienstreifen aufeinander
zugeführt werden und daß die Innenseite mindestens eines der Streifen in bestimmten
Abständen taktweise mit schmalen, balkenartigen) verschweißungshindernden Trennschichten-bedruckt
wird, deren äußere Begrenzungskanten jeweils von den Außenkanten der Folienstrelfen
einen Abstand haben, der zur Verschweißung der beiden aneinandergelegten, einen
VentiIschlauch bildenden Streifen ausreicht und die bei Einschwei#un des Ventilschlauches
in den Sack gerade im Schweißbereich liegen.
-
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert.
Darin zeigen: Fig. 1 prerspektivisch einen entltitbaren Ventilsack, wie er der Erfindung
zugrunde liegt; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Behälter
der Fig. 1 längs der Linie II-II, der den
erfindungsgemäßen Aufbau
des Behälters im einzelnen erkennen läßt ; Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig.
2 entsprechend einem etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.
4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung; Fig. 5 perspektivisch eine Teilansicht einer Zwischenlage, wie sie
zwischen der Innen- und Außenwandung eines Behälters nach der Erfindung angeordnet
sein kann; Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 längs der Linie VI-VI; Fig. 7 einen
Schnitt ähnlich Fig. 6 durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer Zwischenlage
gemäß Fig. 5; Fig. 8 eine Teilansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Innenbehälters;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch Fig. 8 längs der Linie IX-IX; Fig. 10 einen Längsschnitt
durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Entlüftungsfenster mit einem Schlauchventil;
Fig, 11 scheeatisch eine Anordnung zur Herstellung eines Schlauchventils ; Fig.
12 einen Querschnitt durch Fig. 11 längs der Linie XII-XII; Fig. 13 die Draufsicht
auf einen erfindungsgeaäß vorbehandelten, zur Bildung eines Ventils dienenden Streifen;
Fig, 14 einen Querschnitt durch ein mit Hilfe des Streifens der Fig. 13 gebildetes
Ventil.
-
Im einzelnen ist in Fig. l mit 10 allgemein ein Ventilsack bezeichnet,
wie er der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt. Der wiedergegebene
Behälter
hat Süitenwände 11 sowie Böden 12, in deren einem ein Ventil 14 untergebracht ist.
-
Mit Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II
wiedergegeben, aus dem der besondere Aufbau des Behälters gemäß der Erfindung ersichtlich
ist. Das Füllgut 15 wird von einem Innenbehälter mit' einer Innenwandung 16 aufgenommen,
die entweder über ihre-gesamte Umfangsfläche oder wenigstens in einem verhältnismäßig
großen Bereich luftdurchlässig ausgebildet ist. Das ist beispielsweise entweder
in der Weise möglich, daß die Innenwandung 16caus luftdurchlässigem Werkstoff wie
Papier besteht oder aber daß besondere Perforationen vorgesehen werden, wie das
weiter unten im Zusammenhang mit Fig. S erläutert wird.
-
Die Innenwandung 16 ist von einem Außenbehälter mit einer Außenwandung
13 umgeben, der im Gegensatz zu der Innenwandung 16 aus einem luft- bzw. gasundurchlässigen
Material besteht. Erfindungsgemäß sind zwischen den beiden Lagen Distanzelemente
vorgesehen, mit deren Hilfe die Innen- und die Außenwand im Abstand voneinander
gehalten werden können. Entsprechend Fig. 2 sind die Distanzelemente als noppen-
oder auch rippenartige Erhebungen 20 ausgebildet, die zwischen sich Kanäle 22 begrenzen.
-
Mit diesen Kanälen 22 wirkt ein in dem Au#enbehälter vorgesehener
Entlüftungsbereicll ilzw. ein Entlüftungsfenster 23 zusammen, in das die Teilkanäle
einmünden. Durch die Wandung 16 hindurchgetretene Luft kann damit über die Vielzahl
der Teilkanäle 22 zu dem Entlüftungsfenster 23 gelangen und von dort nach außen
treten.
-
Das Entlüftungsfenster 23 weist beispielsweise eine Anzahl von aus
dem Außenbehälter 18 ausgestanzten Perforationen 23a bzw. 23b auf, über die nach
Abschluß des Füllvorgangs ein geeignetes, gestrichelt angedeutetes Deckblatt 41
gelegt werden kann, das etwa mit hilfe einer selbstklebenden Haftschicht in der
gewünschten Lage festgeleg wird, so daß das Fenster 23 luftdicht abgeselilossen
ist. Durch die Haftschicht läßt sich das Deckblatt 41 auch jederzeit wieder ohne
Zerstörung des Entlüftungsfensters 23 abziehen, so daß der Behälter auch nach Gebrauch
wieder von neuem verwendet werden kann.
-
Mit Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
wiedergegeben, bei dem die Distanzelemente zur Erzielung des gewünschten Abstandes
zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen des Innen- bzw. Außenbehälters
von rippenartigen Erhebungen 21 gebildet sind, die zwischen in der Beälterwandung
vorgeformten Dehnfalten 25 vorgesehen sind. Dadurch werden wiederum Kanäle 22 begrenzt,
durch die die Innenwandung 16 in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung über ihren
Umfang mit dem Entluftungsfenster 23 in Verbindung steht.
-
Mit Fig. 4 ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht. Die Innenwandung 26 ist hier von Krepppapier gebildet,
so daß die Innenwandung 26 an der Außenwandung 18 mit einer Kreppfläche 28 anliegt.
Die Kreppung kann dabei in Längs- und/oder Querrichtung verlaufen und gewährleistet
wiederum, daß eine Vielzahl ausgeprägter Kanäle zur Verfügung steht, über die die
aus dem Innensack beim Einfüllen des Gutes verdrängte Luft das Entlüftungsfenster
23 des Außensackes erreichen kann.
-
Eine weitere günstige Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist dadurch
möglich, daß zwischen Innen- und Außenwandung eine Zwischen lage entsprechend Fig.
5 angeordnet wird, deren Querschnitt etwa Fig. 6 oder auch Fig. 7 entsprechen kann.
Dadurch kann ebenfalls sichergestellt werden, daß zwischen zwei einander benachbarten,
glatten Sackwandungen Kanäle 22 verlaufen, über die die Umfangsfläche des Innenbehälters
im wesentlichen gleichmäßig an das Entlüftungsfenster 23 angeschlossen ist.
-
Wie weiter oben bereits angedeutets kann die gewünschte Luft-bzw.
Gasdurchlässigkeit des Innenbehälters dadurch sichergestellt werden, daß die Innenwandung
16, 24 bzw. 26 aus einem entsprechend luftdurchlässigen Material wie Papier oder
auch Krepparier herge-. stellt wird. Es besteht erfindungsgeinäß Jedoch auch die
Möglichkeit, den Innenbehälter ebdenfalls ebenfalls aus Kunststoff herzustellen.
-
In diesem Fall können in geeigneter Verteilung in der Innvewandung
Reihen mit Perforationen 36 vorgesehen werden, wie sie in Fig. 8 gestrichelt dargestellt
sind. Dabel ist die Verteilung der Perforationen 36 über die Umfangsfläche des Innenbehaîters
so gewühlt, da# die Luft möglichst gleichmä#ig über die Behälterfläche verteilt
und somit jeweils auf einen verhältnismä#is kurzen Weg aus dei Behälterinneren nach
außen treten kann, ohne daß deswegen die mechanische Festigkeit des Sackes unzulässig
herabgesetzt würde.
-
Die einzelnen Reihen mit den Perforationen 36 sind mit einem nur luftdurchlässigen,
nicht aber fällguturchlässige Streifen 38,
der beispielsweise aus
Schaumstoff oder auch Papier bestehen kann, abgedeckt. Der Streifen 38 einerseits
ist durch einen aus Kunststoffolie bestehenden Deckstreifen 39 mit Perforationell-40
abgedeckt.
-
Vorzugsweise sind das Entlüftungsfenster 23 bzw. die Entlügftungsperforationen
23a bzw. 23b in einer Seitenfläche 11 bzw. einem Boden 12 angeordnet, so daß keine
Belastung durch aufgestapelte Säcke auftritt. Insbesondere kann die Entlüftung der
Säcke in diesem Fall auc unter der Einwirkung weiter darübergestapelter Säcke fortgesetzt
und der Verschluß des Fensters 23 dann erst nach der Stapelung vorgenormen werden.
-
Wie ebenfals bereits eingangs ausgeführt, kann das Entlüftungsfenster
23 eine Anzahl ausreichend großer Perforationen 23a aufweisen, die nach Abschluß
des Füllvorgans durch eine Abdeckfolie 41 luftdicht verschlossen werden. Statt dessen
kann entsprechend Fig. 10 in die Wandung des Außenbehälters aber auch ein Ventilschlauch
42 eingesetzt sein, der mittels Schweißungen 43 so an der Ausenwandung befestigt
ist daß di. ii Inneren des Außenbehälters befindliche Luft jederzeit in die zwischen
den Schweißstellen 43 liegende innere 4ffnung 42a des Schlauches 42 eintreten kann.
-
Auf der Außenseite ist der Ventilsehlauch 42 durch ein Deckblatt 44
abgekleidet, du vorzugsweise durch Schweißnähte an der Au#en -wandung bis auf eine
ausreichend große Luftaustrittsöffnung 45 befestigt ist, Durch das Deckblatt 44
wird der Ventilschlauch 42 einmal vor Beschädigungen geschützt, zum anderen sorgt
die nach Füllung des Behälters auftretende Spannung des Blattes 44 für
eine
entsprechende Verspannung des Ventilschlauches 42, die ein Eindringen von Luft in
das äußere Ende 42b des Ventilschlauches 42 verhindert, während die Luft in umgekehrter
Richtung an dem inneren Ende 42a jederzeit in den Ventilschlauch 42 eine und durch
die Öffnung 45 nach außen dringen kann.
-
Mit den Fig. 11 - 14 sind noch zwei besonders günstige Möglichkelte
wiedergegeben, um das Ventil 14 eines Ventilsackes, wie er der Erfindung zugrunde
liegt, bzw. den Ventilschlauch 42 herzustellen. Das schlauchartige Ventil 14 bzw.
der Ventilschlauch 42 wird an seiner Außenseite gegenüber den angrenzenden Behälterwandungsteilen
durch Schweißung festgelegt; sein innerer-Querschnitt muß dabei aber offengehalten
werden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, ein geeignetes Trennmittel, in der Regel
ein einfaches Blatt Papier, in den Innenraum des Ventils 14 bzw. Ventilschlauches
42 einzubringen, so daß bei Herstellung der Verschweißung des Ventilsclllauches
mit der Umgebung der Innenraum unverscllweiß bleibt.
-
Das Papier mußte dabei bisher von Hand eingelegt werden, was naturgemäß
teuer und umständlich war.
-
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es daher vorgesehen, einen
Ventilschlauch derart herzustellen, daß gemäß Fig. 11 zwei Folienstreifen 51, 52
von Vorratsrollen 53, 54 abgezogen und parallel aufeinander zugeführt werden. Gleichzeitig
läuft mindestens ein weiterer Streifen 55, der sich auf einer Vorratsrolle 57 befindet,
zwischen den Streifen 51 und 52 ein. Die Breite des Streifens 55, der also das notwendige
Trennmittel darstellt und vorzugsweise aus Papier besteht, ist etwas geringer als
die Breite der Streifen 51, 52, wobei seine Begrenzungskanten
jeweils
innerhalb der Begrenzungskanten der Streifen 51, 52 liegen. Es ergibt sich der aus
Fig. 12 ersichtliche Aufbau. In den über den Streifen 55 Überstehenden Randbereichen
können die Streifen 51, 52 dann kontinuierlich miteinander verschweißt werden.
-
Gemäß Fig. 13 können, statt einen fortlaufenden Streifen 55 einzuführen,
auch in bestimmten Abständen taktweise einzelne Zonen eines Kunststoffstreifens
60 mit schmalen, balkenartigen Trennschichten 62 bedruckt werden, die in ähnlicher
Weise wie Papier als verschweißungshinderndes Trennmittel wirken. Die Schichten
62 enden wiederum jeweils kurz vor den Außenkanten des Streifens 60, so daß ein
zweiter, mit dem Streifen 60 zur Deckung gebrachter Streifen ei - vergl. Fig. 14
- längs zweier durchgehender Randbereiche mit dem Streifen 60 verschweißt werden
kann. Bei der Verbindung des Ventilschlauches 14 mit dem Behälter müssen die Schichten
62 dann so ausgerichtet werden, daß sie jeweils gerade in dem Gebiet liegen, in
dem der Ventilschlauch 14 mit seiner Umgebung verschweißt wird.
-
Patentansprüche: