DE1611286A1 - Einfaerbevorrichtung fuer den Formzylinder von Tiefdruckmaschinen - Google Patents

Einfaerbevorrichtung fuer den Formzylinder von Tiefdruckmaschinen

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Publication number
DE1611286A1
DE1611286A1 DE19671611286 DE1611286A DE1611286A1 DE 1611286 A1 DE1611286 A1 DE 1611286A1 DE 19671611286 DE19671611286 DE 19671611286 DE 1611286 A DE1611286 A DE 1611286A DE 1611286 A1 DE1611286 A1 DE 1611286A1
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DE
Germany
Prior art keywords
inking
tub
forme cylinder
cylinder
inking roller
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671611286
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English (en)
Inventor
Klingler Karl A
Rudolf Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/06Details
    • B41F9/061Inking devices
    • B41F9/063Using inking rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • .Zlinder vQn Tiefdruckmaschinen BinfK:rbevorri,chtung für den PoMz Die Erfindung- eine Einfärbevorrichtung für den von einer-Rakel bestrichenen Formzylinder von Tiefdruckmaochinei mittels einer-in eine Farbwanne tauchenden Linfärbewalze.
  • Bei derartigen Einfärbevorrichtungen bringt die,-Einfärbe# walze dem Formzylinder die Farbe im Überschuß zug der an*der Formzylinder danach-wieder abgerakelt-wird9 doch ist das Ausmaß des -Überschu aßen gegenüber anderen bekannten Ei-nfärbevorrichtungen begrenzt, Bei bekannten Ein£!;-rbevorrichtungen dieser.-Art ist die! Oberfläche den-Einfärbewälze glatt; sie erfährt einen-eigenen Drehantrieb. Nach,der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnie ist damit eine gleichmäßige-Einfärbung des Formzylinders nicht mit-Sicherheit gewährleiatett weil sie mit der laufgeschwindigkeit der Druckmaechine wechselt und von dem Grad der Anstellung der Einfärbewalze gegenüber dem Po=,zylinder und deren Geschwindigkeiterelation abhängtg was somit von der Geschicklichkeitder Bedienung abhängig ist. Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestelltv-diese Art der Einfärbevorrichtung, zu verbessern.
  • Gemäß der Exfindung wird dies dadurch erreicht9 daß die i-.infärbewalze mit einem plüsch- oder netzartigen Gewebe überzogen oder-versehen ist und an dem Formzylinder unter einem s *lohen AnpreJdruck-.angelegt Istp daß sie von i I hm unter gering« Schlupf mitgedreht wird. Line so ausgestaltete Einfärbewalze,läßt 'eine Gleichmäßigkeit der Lj*infärbung sicherstellen* daß es nicht notwendig ist, einen großen von ihr fördern zu.lassen. Trotzdem ist:eine vollständige Einfärbung gewährleiatetp weil durch den Schlupf die Farbe in die Parbn-*#lpfehen des Pormzylinders eingestrichen werden. Ein weiterer Vorteil liegt darint-daß ein--.,introcknen der Farbe auf der Einflärbewalze bei kurzzeitigem Stillstand der Maschine nicht zu befürchten ist# weil die in ihrem Gewebe haftende Parbmenge -größer ist als auf einer glatten Einfärbewalze, Da die Einf.,?xbewalze bei der Erfindungkeinen eigenen Antrieb erfährtg bleibt lediglich die Einstellung des-Anpreßdruckes der Bedienung überlassen. Diese einzige EinDtellmöglichkeit erleichtert nicht nur die Bedienung sondern gibt vollständige GewL'Jir für ein Mitlaufen der Einfärbewalze uirter Schlupf - als Folge der Schmierivirkung der l#'nrbe - mit dem Porazylinder bei entoprechender Gerizigfii#igkeit des Anproßdruckes» so daß ein dUrnier und -leichmäßiger 'Lürbt,.uf trug an dem 7ormzylinder erf olgt.
  • Der hierfür erforderliche technische Aufwand ist gering, weil das Gewebe z.B. als nn-htloaer SchlL.uch eii-Lopreöheiid dem# "alzendurchmeauer str=pfartig auf die Volze aufgezogen nein kann. Demgegenüber entfällt jeder Die Lrflndung bevorzugt eine Ausge.-,t-ltunrg bei viel-,Iier die Einfärbewalze auf Cdderli in einer sch-v-jeril"i#-ren Parbmanne gelagert ist. iit dem Grad des Anuelyw--ulzeni3 der Yorbwaluie läßt sich der über die Federn ausceübte Anp--eßdruck erhöhren oder erniedrigen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß mit e--ehr gipringen 2ürbmengen gearbeitet werden kann, so daß Verdunstur4#nverluste kleiA gehalten werden. In -eiterbildung des -irfindungsgedankens. wird deohalb noch vorgeschl,-#-ren, dE.P dic Parbwanne den EinVirbewalzenmantel mit -"eringem Abstand umselilie--"it" Trotzdem kann dabei die EinfzL-rl"un#e, allen "-unprüchen gerecht werdeng indem die mit einem Parbzu- und -überlauf ausgerttstete Parbwanne in einem Parbbchälter nor.maler Größe angeordnet ist. Dies Ist auch dann vorteilhaft-, ive--M das zu druckende tild nur einen winzigen Ausschnitt der, For=-?,linderi3# in Anspruch nimmt, indem z.D. nur ein einzileer Buchstabe auf der betreffenden Seite In einer bestiruiten lliarbe dariggotellt werden rollt wofür-aloo nur sehr wenig Parbe benötigt wird. ';,'t»Lhrend hierfür bisher eine große ParbLaenge In Umlauf Gesetzt verden mußte, ist daa-bei der Lefindung nicht erforderlich.
  • - Ein Ausführungsbeinpiel der LYfinduia,-, ist in der Zeichnung dargeiatellt:.0'..
  • An der Unterseite des Formzylinders 1 einer Rotationstiefdruckmasohine befindet sich eine Einflirbewalze 2.- die an ihrem gesamten Mantel ei - nen plücchartigen Überzug aus Gewebe trägt. Sie iat-federnd in einer Farbmulde 3 derart gelagert, -daß sie um ein geringes Maß über die Formzylinderl!!nge hinaus-
    wulstes auf--der
    regt;- die -Entstehung ",lyiR",ilarb'Niffl,ig e
    e.
    -3xM Formzylin er # Ist damit- - ausgeschloaoene Die *X Farbe 6
    wird Über ein lIchr -4, und -davon: abzweigende Rohre -5 zugef-M=t.. Die Rohre 5 'bilden dabei Schwenkatme für die 'Nanne 3 um die Achse den Rohres 49 de ren Sohwenklage. unter Einhaltung eines Überlaufen an der gegenüberliegenden Seite über 1.Iobel Gund otange 7 ei- nge stellt iverden 'kann, Was a n- Parbe--überläuft - -- 9 fließt In den Farbbehälter güblicher Größe zurück und GelAt in,#deas-en Umlaufaystern. Mit dem Unütellen der Schwenklage -den-Parbtro es 3 wird.-auch der An--stelldruck der Einfärbewalze 2- an' der Por=-jlinder-Unteroeite eiuges.tellt. Diese Einstellung sich leicht- ao - vornehmeng -- daß der ForMmylinder 1 einen dümen und gleiolzi#El.-nigen Farbauf trag -erWälte destien übersolltua von einer -an den Pormzvlindermantel a nliegenden nicht Äzezeichne-te#n Rakel in bekannter Wel:se -aberpe-strichen. wird.

Claims (1)

1 Einfärbevorzlichtung für'den von Rakel betitrichenen Yorinsylinder von Tie;f di-uokmaschinän mittels einer- in eine l'arbwanne tauchenden Einfärbewalzep dadurch gekennzeichnet*@* daß-die Einfärbewalze (2) mit--einem Plüsch- oder netzartigen Gewebe Überzogen oder versehen ist und atn.dem Formzylinder (1) unter einem, -solchen Anpreßdruck angeleg-Viete da ß- sie von ihm 3: unter#E;eringem Schlupf mitgedreht virdle 2. Vötrielituiiz nach Anspruch 1 dadurch gehennzeichnett daß die EinfUrbewIalze (2) -au:f 11edern in einer . richWenkbaren Pnrb-Wanne -selagert i(3t, 3. Vorrichtung nach Arwpruoh 2, dadurch gekennzeichnete daß die Farbwanne (3),-,4eh Einfärbewalzenz ntel mit gering ein Abstand umschlteßt. 4. Vorrichtung nach Ammzuüh-39 dadurch geke=-z-eichnet@ daß die mit - einem- Farbru- - (51 und -Uberlauf ausgerüstete Parbwanne i3) 1.n einem 'Yerbbehälter, normaler Größe -angeordnet -ist. 5. Vorr-,Ichtung--naoh..Anaprüch 49 dadurch okonnteiöbnete,:daß -die-. I?erbwanne .(3) an Schwenkarment- welche den Farbeujauf (5) .enthalten, um-eine Rohrachne-# durch velche ebenfalls. der Pa rbzulauf (4) -,erf ölgt, mittels Schwenkhelbei ege nüb er de-, und
DE19671611286 1967-08-31 1967-08-31 Einfaerbevorrichtung fuer den Formzylinder von Tiefdruckmaschinen Pending DE1611286A1 (de)

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