DE1611217A1 - Bogenzufuehreinrichtung fuer Buerodruckmaschinen - Google Patents

Bogenzufuehreinrichtung fuer Buerodruckmaschinen

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DE1611217A1
DE1611217A1 DE19681611217 DE1611217A DE1611217A1 DE 1611217 A1 DE1611217 A1 DE 1611217A1 DE 19681611217 DE19681611217 DE 19681611217 DE 1611217 A DE1611217 A DE 1611217A DE 1611217 A1 DE1611217 A1 DE 1611217A1
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Germany
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ratchet wheel
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Application number
DE19681611217
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English (en)
Inventor
Edgar Erb
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführeinrichtung für Bürodruckmaschinen Die Erfindung betrifft den Papiervorschub an BUrodruclanaschinen, die unter anderem mit einer Drucktrommel, zwei Vortransportwalzen, einem Bogenschieberhebel mit mindestens einem Bogenschieber und einer selbsttätigen Regleinrichtung flir die Höhenlage des obersten Papierbogens ausgerlistet sind.
  • Bisher waren derartige Bürodruckmaschinen so gebaut, daß der Bogenschieber entweder bei der Rücklaufbewegung vom Bogenstapel abgehoben wurde oder aber mit einem Freilauf versehen war, der die Rollbewegung in Vorschubrichtung sperrte, beim Rücklauf aber freigab. Beide Konstruktionen sind aufwendig.
  • Zur Regelung der Höhenlage musste meist zusätzlich ein Tastglied auf dem Bogenstapel ruhen, dessen Ab- und Auf-Bewegungen zur Steuerung des selbsttStigen Nachführens des Papiertisches ausgenutzt wurden, Der Erfinder hat eich die Aufgabe gestellt, diese Funktionen mit einfacheren Mitteln auszufthren und eine billigere Herstellung der Maschine auf diese Weise zu erreichen.
  • Der Bogenschieber besteht aus einem Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff, dessen OberflAche weich, unglatt und hochadhäsiv ist.
  • Erfindungsgemdss sind Bogenschieber und Bogenschieberhebel äußerst einfach ausgefuhrt und daher gewichtsmdssig besonders leicht. Die Oberfläche des Bogenschiebers weist entweder eine Vielzahl vorstehender Spitzen auf oder ist durch entsprechende Bearbeitung unregelmässig aufgerauht.
  • Der BogenschLeber ist auf dem abgewinkelten Teil des Bogensch-ieberhebels befestlgt, der einen flachen Querschnitt hat. Der Bogenschieber hat ringförmige Gestalt und ist unter Vorspannung auf dem Bogenschieberhebel aufgeschoben.
  • Die Verbindungslinie der Kitte der Schwenkachse und der Auflagestelle des Bogeaschiebers ist gegen die Bogenebene unter einem praktisch stXndig gleichen Anstellwinkel geneigt, der kleiner als 600 ist.mnd Der Bogenschieber ist während des Hin- und Herganges unverdrehbar am Bogenschieberhebel befestigt. Durch den Anstellwinkel entsteht beim Vorschieben eine auf das Papier gerichtete Kraft, die in Verbindung mit den Spitzen bzw. Noppen der Oberflache des Bogenschiebers und seiner ovalen Form eine Haftkraft erzeugt, die trotz des geringen Gewichts des Bogenschiebers und des Bogenschieberhebeis selbst schwerste Papiere sicher ohne Rutschen vorschiebt, während beim Rücklauf ein ganz sanftes Gleiten Uber das vorne bereits von den Vortransportwalzen festgehaltene Papier erreicht wird.
  • Bogenzu fUhreinrichtung fUr Bllrodruckmaschinen Der Anstellwinkel ist so gewählt, daß die auf den Bogenstapel wirkende Kraft des Bogenschiebers einerseits zum Vorschieben auch schwersten Papiere sicher ausreicht, da# aber andererseits vermieden ist, da# durch zu steilen Anstellwinkel weitere, unter den obersten Bogen liegende Bogen unbeabsichtigt mitgenommen werden. Als besonders geeignet haben sich Anstellwinkel zwischen 35° bis 42° erwiesen.
  • Der Bogenschieber kann zwar nicht verdreht oder verschoben werden, wShrend er den Bogen vorschiebt, jedoch ist es mUglich, ihn von Hand zu verdrehen, um einen anderen Teil seiner. Oberfläche in Wirkstellung zur Mitnahme der Bogen zu bringen, wenn der vorher wirksame Flächenteil abgenutzt, verschmutzt oder durch Papierstaub zugesetzt ist.
  • Sind eine vorgewählte Anzahl Bögen gefördert worden, so hat sich der Anstellwinkel um weniger als ein halbes Grad geändert. Da der Bogenschieberhebel mit einem parallel zur Bogenebene eingestellten, um eine Achse schwenkbaren Steuerhebel Uber eine Rolle in Wirkverbindung steht, wird der Steuerhebel bei Absinken der Stapelebene um einen kleinen Betrag geschwenkt, wobei ein Sporn am Steuerhebel ein unter Vorspannung stehendes Sperrzahnrad sowie ein Nachstellgetriebe freigibt. Nach dem Wiedereinrasten des Sporns im Verlauf der Drehung des Sperrzahnrads ist der Papierstapel somit um den einer Teilung des Sperrzahnrades entsprechenden Betrag angehoben und damit der Ablauf des Nachstellvorganges fur den Papiertisch abgeschlossen.
  • Dieser Nachführvorgang des Papiertisches erfolgt ohne ständig aufeinander gleitende und sich dadurch rasch abnutzende Teile und ohne zusätzliches Kupplungsglied, die bei bekannten Konstruktionen in Anwendung sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine BUrodruckmaschlne mit den flir die Anmeldung wesentlichen Teilen Fig. 2 eine Ans-icht der Längsseite einer Bürodruckmaschine mit schematischer Darstellung der Wirkungsweise des kombinierten Bogenschiebers und der tischhebeeinrichtung Fig. 3 einen Querschnitt durch den Papiertisch mit Bogenstapel und Bogenschieber Bogenzuführeinrichtung für BUrodruckmaschinen Ein Papierstapel 15 liegt auf einem Papiertisch 14 auf und wird durch Papierbacken 16 am hinteren Ende und an den Seiten gehalten und geführt.
  • Der Papiertisch 14 wird mittels zweier BUgel 17, auf die je zwei Kugellager 18 geschoben sind, in die Htme gedruckt. Diese Bügel sitzen in zwei Achsen 19, die durch aufgesetzte Zahnräder 20 und Federn 21 in eine aufeinander zulaufende, kreisfurmige, einen Winkel von etwa 60° umfassende Umdrehung gebracht werden können und dadurch die beiden Bügel 17 und somit auch den Papiertisch 14 nach oben drUcken. Der Papiertisch 14 liegt also nur auf den auf die beiden BUgell7 aufgeschobenen Kugellagern 18 frei euf; er ist lediglich senkrecht geführt mittels einer Achse 29, die sich in Aussparungen 62 der Seitenwände A bewegen kann.
  • Auf dem obersten Blatt Papier des auf dem Papiertisch 14 liegenden Papierstapels 15 liegt ständig ein Bogenschieber 33 aus sehr weichem, adhäsivem Werkstoff auf und macht - gesteuert von der Drucktrommel 1 - Vor- und Zurllck-Bewegungen. Bei der-Vorbewegung wird der oberste Papierbogen in Richtung zweier Vortransportwalzen 36, 37 verschoben bis er von diesen erfasst wird. Bei der Rlickbewegung gleitet das Vorschubglied ohne jeden Einfluss auf den Papierbogen zurück, Diese Bewegungen verlaufen bei angehobenem Papierstapel in Richtung eines parallel zum obersten Papierbogen angeordneten Steuerhebels 24. Der Bogenschieberhebel 34 wird von einem exzentrisch an der Drucktrommel 1 angebrachten Kurbelzapfen 63, der Uber eine Stange 64 einen Schwinghebel 65 bewegt, vor- und zurückgeschoben.
  • Am Schwinghebel 65 ist der Bogenschieberhebel 34 gelenkig gelagert, der an seinem freien Ende abgebogen ist, wobei das abgebogene StUck durch einen Schlitz 66 in der Gehäusewand A hindurchreicht und den Bogenschieber 33 trägt. Er weist ferner eine FUhrungsroll-e 67 auf, die den Steuerhebel 24 von unten führt. Der Steuerhebel 24 sig bei 28 drehbar gelagert und trägt einen Sporn 25, der in ein Sperrzahnrad 26a eingreift und dessen Bewegung hemmt. Mit dem Sperrzahnrad 26a ist verbunden ein Zahnrad 26b, das mit einem Zahnradsegment 27 zusammenwirkt. Letzteres ist Uber die Achsen 19 und die Zahnräder 20 mit den Bügeln 17 der Papiertischhebeeinrichtung verbunden. Wenn vom Bogenschieber 33 eine Anzahl Papierbögen gefördert wurden, senkt sich bei niedriger werdendem Papierstapel der Bogenschieber 33, -nimnt den Steuerhebel 24 mit und verschwenkt ihn ein wenig, so daß der Sporn 25 außer Eingriff der Zähne des Sperrzahnrades 26a gerät. Die Feder 21 BogenzufUhreinrichtung für Bürodruckmaschinen beginnt zu wirken und hebt den Papiertisch 14 an, bis Uber den Bogenschieber 33 und die Rolle 67 der Stenerhebel 24 wieder in die waagerechte Lage verschwenkt ist, der Sporn 25 wieder in das Sperrzahnrad 26a eingreift und ein Weiterdrehen der Zahnräder 20 und der Achsen 19 verhindert. Dadurch wird die weitere AufwSrtsbewegung des Papiertisches 14 gestoppt. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, daß das oberste Blatt des Papierstapels immer in gleicher EIUhe liegt und nach einer ganz bestimmten Senkung der Papierstapelhöhe - etwa 0,5 bis 0,7 mm - der Papiertisch wieder angehoben wird, ganz gleich, wie dick oder dUnn die einzelnen Papierblätter auch sein mögen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kombinierte Vorschub- und Tas-teinrichtung fUr Bttrodruckmaschinen nit einem Papiertisch, einer Steuervorrichtung fur das selbsttätige Nachführen des Papiertisches und mit einem um eine Achse schwenkbaren Bogenschieberhebel, an dem mindestens ein quer zur Vorschubrichtung befindlicher Bogenschieber mit weicher, unglatter, hoch adhäsiver Oberfläche als Vorschub; und Tastglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenschieber (33) ovalen, vorzugsweise elliptischen Querschnitt hat und daß die Verbindungslinie (74) der bitte der Schwenkachse (32)'und der Auflagestelle (75) gegen die Bogenebene (76) unter einem Anstellwinkel (i) von kleiner als 60° geneigt ist und daß der Bogenschieber (33) während des Hin- und Herganges unverdrehbar an dem Bogenschieberhebel (34) befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# der Bogenschieberhebel (34) mit einem quer zur Vorschubrichtung abgewinkelt liegenden Teil und auf diesem zwecks Nachstellung von Hand verdrehbaren Bogenschieber (33) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (α) zwischen 350 bis 420 beträgt.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenschieberhebel (34) mit einem Steuerhebel (24) in Wirkverbindung steht, an dem ein Sporn (25) befestigt ist, dem ein Sperrzahnrad (26a) sowie ein Nachstellgetriebe (19,20,26b,27) zugeordnet ist, und daß bei Abnahme des Papierstapels (15) auf ein bestimmtes unteres Ma# der Sporn (25) eine außerhalb der Zähne des Sperrzahnrades (26a) befindLiche Lage einnimmt, und daß das Sperrzahnrad (26a) unter Vorspannung einer Feder (21) eine Zahnteilung betragende freie Beweglichkett hat. derart, daß nach dem Wiedereinrasten des Sporns (25) bei der Drehung des Sperrzahnrads (26a) der Papierstapel (15) wu den einer Teilung des Sperrzahnrades (26a) entsprechenden Betrag angehoben ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da# die Oberflltche des Bogenschiebers (33) eine Viel;ahl vorstehender Spitzen aufweist P a t e n t a n s p r U c h e
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenschieber eine unregelmäßig aufgerauhte Oberfläche aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Teil des Bogenschieberhebels (34) einen flachen Querschnitt hat, daß der Bogenschieberringfön;lie Gestalt hat und unter Vorspannung auf den Bogenschieberhebel (34) aufgeschoben ist.
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