DE1610942A1 - Verfahren und Einrichtung zur Behandlung,insbesondere zum Faerben von Garn auf Parallelwickeln - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Behandlung,insbesondere zum Faerben von Garn auf Parallelwickeln

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DE1610942A1
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winding
thread
thread cable
cable
winding body
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DE19661610942
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Ernst Erb
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Superba SAS
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Superba SAS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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Claims (23)

Vom Deutschen Patentamt ohne jede Gewähr hergestellte Abschrift von Unterlagen, die zur fotomechanischen Wiedergabe nicht geeignet sind. Patentansprüche
1) Verfahren zur Behandlung, insbesondere zum Färben von Garn auf Parallelwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß
- eine Mehrzahl von Garnfäden parallel zu einem Fadenkabel zusammengeführt werden,
- das Fadenkabel in die Form eines Parallelwickels gebracht und die Garndichte durch Aufbringung eines axialen Druckes durch spezielle Mittel konstant gehalten wird,
- der Wickel unter Beibehaltung dieses Druckes gefärbt, gespült und geschleudert wird,
- das Fadenkabel im feuchten Zustand abgewickelte, im kontinuierlichen Verfahren getrocknet, eventuell weiter-
behandelt wird, wie z.B. durch Dämpfen etc., und anschließend in seine Einzelfäden aufgelöst wird und diese aufgespult werden.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkabel (25, Fig. 2) durch Drehen des Wickelkörpers (8) und gleichzeitige Verschiebung des Fadenführers (17) resp. des Fadenlieferwerkes (18, 20) in einer zur Wickelkörperachse mindestens annähernd parallelen Richtung in Form einer Schraubenlinie mit eng aneinander liegenden Windungen aufgewickelt wird.
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109882/0266
3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (8) während des WickeL-vorganges unter der Einwirkung einer Belastungseinrichtung (12, 14) steht, wobei die von dieser Belastungseinrichtung auf den Wickelkörper ausgeübte Kraft eine Funktion des Wickeldurchmessers ist.
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Belastungseinrichtung (12, 14) auf den Wickelkörper (8) ausgeübte Kraft mit wachsendem Wickeldurchmesser abnimmt und von einem bestimmten, wählbaren Wiokeldurchmesser an eine Entlastung des Wickelkörpers (8) bewirkt.
5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Spannung des Fadenzuges beim Aufwickeln aufgehoben wird, indem die Lieferlänge durch Anpassen mittels eines variablen Lieferwerkes eingeregelt wird.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenkabel zwischen einer unelastischen Druckrolle (32) und einer mit einer elastischen Deckschicht (31a) versehenen Lieferrolle hindurchgeführt wird.
7) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkabel zwecks Variierbarkeit der Lieferlänge zwischen zwei miteinander kämmenden Zahnrädern hindurchgeführt wird.
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8 2/0266
8) Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkabel "beim Aufwickeln pro Wickelumgang einmal um ca 360° um seine Längsachse verdreht und damit ein Abziehen des Fadenkabels über Kopf ermöglicht wird, wobei sich die gegebene Drehung wieder aufhebt.
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenkabel (25, Fig. 6a) axial durch einen abgekröpften, den Wickel umkreisenden Arm (27) geführt und von der den Wickel umkreisenden Endpartie (30) des Armes (27) auf den stillstehenden Wickel (8) aufgewunden wird.
10) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden .Endpartien des Wickels kegelstumpfförmig auggebildet werden (Fig. 7), so daß zur lagerhaltung der Wikkel keine Flanschen benötigt werden.
11) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wickel gleichzeitig auf einem Färberohr übereinander axial gepreßt, gefärbt, gespült und geschleudert werden (Fig. 12).
12) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflösen des Fadenkabels letzteres vor dem Auseinandergehen der Einzelfäden durch eine einstellbare Bremse abgebremst wird und daß die Einzelfäden auseinander geführt werden, indem sie unter Zug von synchron angetrie-
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benen Lieferrollen über erhöht und distanziert angebrachte Fadenwächter gezogen werden und nach den Lieferrollen den Einzelfadenspulstellen zugeführt werden.
13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkabel zwecks Bremsung mittels einer Eingangs- und Ausgangsführung mehrmals um eine leicht drehbare Rolle geschlungen wird, welche der Hysteresiswirkung eines variablen Magnetfeldes ausgesetzt ist.
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14) Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, mit einem im wesentlichen zylindrischen Wickelkörper zur Aufnahme des Garnwickels, einem den Wickel in Drehung versetzenden Antriebsorgan, einer Vorrichtung zum spannungslosen Zuführen des Fadenkabels sowie Mittel zum Wiederabziehen und Weiterbehandeln des gefärbten Garns, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Garnwickels (8) durch zwei synchron laufende Walzen (5/6 Fig. 1-3) erfolgt und Mittel vorgesehen sind,
^ welche eine axial gerichtete Relativbewegung zwischen der Vorrichtung zur spannungslosen Zuführung des Fadenkabels und dem Wickelkörper bewirken.
15) Einrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Wickels (8) in direktem Antriebskontakt mit den Oberflächen der Walzen (5, 6) steht.
Vom Deutschen Prirntamt ohne Jede Gewähr hemcri.'i'.o At.rhrift von Unterlauen, die zur iotomedianisd»«! Wiedergabe nidit geeignet sind.
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16) Einrichtung nach. Anspruch Η, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Wickels (8) in direktem Antriebskontakt mit einem Gurt (7) steht, der über die beiden WaI-
' zen (5, 6) läuft.
17) Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) des Wickelkörpers (8) in vertikaler Richtung frei verschiebbar gelagert ist und sich damit dem ständig wachsenden Wickeldurchmesser anpassen kann,
18) Einrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) des Wickelkörpers (8) vom einen Ende (I2a) eines Winkelhebels (12) umfaßt ist, dessen anderes Ende ein verstellbares Ausgleichsgewicht (14) trägt.
19) Einrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelträger (8, Fig. 6a) auf einer axial verschiebbar gelagerten und eine hin-und hergehende Bewegung ausführenden Achse (11) angeordnet und die Vorrichtung zur Zuführung des Fadenkabels in Form eines um den Wickel kreisenden Armes (27) ausgeführt ist.
20) Einrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper ein flottendurchlässiges Balgrohr (40, Fig.' 8) ist, das auf einer mit expandierenden Querholmen (39a, Fig. 9) versehenen Achse (39) angeordnet ist.
Vom Deutschen Patentamt ohne Jed· Gewähr hergclellLe Abschrift von Unterlagen, die zur fotomechanischen Wiedergabe nicht geeignet sind. . ^
109882/0266 bad orsg^AL
21) Einrichtung nach den Ansprüchen H "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (8) zur axialen Druckaufnahme für das Färben und Zentrifugieren ,ie einen Preßflansch (66a, 66b in Fig. 11) aufweist, wobei die beiden Preßflanschen durch Stangen (67) miteinander verbunden sind und einer der Preßflanschen (66a) in den Stangen (67) in Richtung auf den anderen Preßflansch (66b) frei verschiebbar, in der Gegenrichtung jedoch durch eine Arretiervorrichtung blockiert ist.
Wk 22) Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine am Preßflansch (66a) verankerte Sperrklinke (68a) ist, welche in eine an der zugehörigen Stange (67) vorgesehene Zahnung (67b) eingreift .
23) Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewickeln der Wickelkörper eine Aufspannvorrichtung (10/11) vorgesehen ist, auf welcher das Balgrohr (8) auf genaue Länge ausgezogen wird, und die Flanschen (9) plan gespannt werden.
Vom Deutsdhen Patentamt ohne Jed· Gewähr hergestellte Abtritt von Unterlagen, die zur fotome&aiüsdi·» Wiedergabe nidrt geeignet Bind.
840
109882/0266
DE19661610942 1965-08-23 1966-08-20 Verfahren und Einrichtung zur Behandlung,insbesondere zum Faerben von Garn auf Parallelwickeln Pending DE1610942A1 (de)

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CH1183465 1965-08-23
CH1353665 1965-09-29
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Publication Number Publication Date
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DE19661610942 Pending DE1610942A1 (de) 1965-08-23 1966-08-20 Verfahren und Einrichtung zur Behandlung,insbesondere zum Faerben von Garn auf Parallelwickeln

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BE (1) BE685879A (de)
DE (1) DE1610942A1 (de)
ES (1) ES330486A1 (de)
GB (1) GB1159313A (de)
NL (1) NL6611853A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702352A1 (de) * 1977-01-21 1978-07-27 Faerbereigesellschaft Flores G Verfahren zum aufbringen von farben auf glasfasern, glasgarnen oder glaszwirnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3514735A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Verfahren zur behandlung von maschenware

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DE2702352A1 (de) * 1977-01-21 1978-07-27 Faerbereigesellschaft Flores G Verfahren zum aufbringen von farben auf glasfasern, glasgarnen oder glaszwirnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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NL6611853A (de) 1967-02-24
BE685879A (de) 1967-02-01
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ES330486A1 (es) 1967-09-16

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