DE161083C - - Google Patents

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DE161083C
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DE
Germany
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piston
wing
explosion
wings
plate
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/015Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes hinged to the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 161083 KLASSE 46 a.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Explosionskraftmaschine mit umlaufendem Kolben zeichnet sich durch die Anordnung von Flügeln aus, welche durch den umlaufenden Kolben gesteuert werden und die Verteilung und Verdichtung der Explosionsgase im Arbeitsraum der Maschine bewirken, wobei der Explosionsdruck mittelbar durch die Flügel auf den. Kolben übertragen wird.
ίο Auf der Zeichnung ist eine derartige Maschine als Ausführurigsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι und 2 zwei verschiedene Kolbenstellungen bei abgenommenem Deckel. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Maschine, Fig. 4 und 5 eine Einzelheit.
Der einseitig etwas spitz zulaufende exzentrisch auf der Welle α sitzende Kolben b trägt innen den Laufring c und die Laufrolle rf. Er wird in der gezeichneten Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt, und zwar durch den bei der Explosion auf einen Weg von ungefähr 90° treibend auf ihn einwirkenden Flügel e, wobei er einen zweiten Flügel f steuert. Die beiden Flügel umschließen den Kolben und schleifen an den Gehäusewandungen. Bei Umdrehung des mit den Teilen c und d laufenden Kolbens ändert sich der gegenseitige Abstand der Flügel fortgesetzt. Hierbei pendeln die Flügel um ihren Aufhängepunkt g derart hin und her, daß bald diesseits zwischen Flügel/" und Gehäuse und bald jenseits zwischen Flügel e und Gehäuse ein freier Raum entsteht und wieder verdrängt wird.
Diese freien Räume werden auf einer Seite zum Ansaugen und teilweisem Verdichten des Gasluftgemisches und auf der anderen Seite zur Aufnahme des verdichteten Gasluftgemisches, zur Vollendung der Verdichtung imd zur Explosion benutzt. Es findet also beim Lauf der Maschine eine beständige allmähliche Verlegung der freien Räume von einer Seite zur anderen statt und damit verbunden ein Überleiten des auf der einen Seite angesaugten Gasluftgemisches zur anderen Seite, wo die Explosion erfolgt.
Dieses Überleiten von einem zum anderen Raum erfolgt durch einen durch Rückschlagventil ν verschließbaren, die beiden Gehäusehälften verbindenden Kanal ρ oder dergl. Diese Einrichtung müßte dem jeweils zur Verwendung gelangenden Treibmittel angepaßt werden, je nachdem, ob entzündete Gase oder Wasserdampf das Treibmittel bilden , ob die Maschine nur nach einer oder nach beiden Seiten laufen soll.
Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die Drehung der Maschine in der gezeichneten Pfeilrichtung erfolgt, so ist links das Einlaßventil i für das Gasluftgemisch und rechts das Auspuffventil k sowie der Zünder I angebracht. Die Saugwirkung des Flügels f wird durch eine Feder m unterstützt.
Fig. ι zeigt die Kolben- und Flügelstellung kurz nach der Explosion auf der rechten Seite (erste halbe Kolbendrehung), während Fig. 2 die Stellung beim Ansaugen auf der linken Seite und dem Auspuff auf der rechten Seite zeigt (zweite halbe Kolbendrehung).
. Der Gang der Maschine ist folgender. Nach erfolgter Explosion auf der rechten Seite setzt der Flügel e den Kolben durch
Druck auf dessen Spitze bezw. Rolle d in Umlauf, wobei der Kolben vermöge seiner Form zunächst den anderen Flügel f gegen das Gehäuse drückt, und zwar auf einen Umlauf von ungefähr i8o°. Inzwischen wird durch die Steuerung das Auspuffventil geöffnet, oder dieses steht derart unter Federdruck, daß es sich bei nachlassendem Druck selbst öffnet. Der weiter kreisende Kolben
ίο drückt den Flügel e wieder gegen das Gehäuse, wobei die Verbrennungsgase ausströmen, während auf der Gegenseite der Flügel/ (durch den Druck der Feder nt) vom Gehäuse sich abwendet und Gasluftrohrgemisch ansaugt (Fig. 2). Hat sich dann dieses Kolbenspiel nach einer weiteren Drehung von ungefähr 900 vollzogen, so wird der Flügel/beim fortgesetzten Kolbenlauf wieder gegen das Einlaßventil gedrückt, das ange-
ao saugte. Gasluftgemisch verdichtet, während der Flügel e durch die Kolbenspitze noch angedrückt gehalten wird, bis nach einer weiteren Drehung von ungefähr 90 ° die Verdichtung links nahezu vollendet ist und sich der rechte Flügel wieder abhebt und das teilweis verdichtete Gasluftgemisch nach rechts durch den Kanal ρ übertritt, wo es noch weiter verdichtet und darauf entzündet wird.
Es werden also durch die eigentümliche Kolben form die Flügel hin- und hergependelt und wirken so teils saugend, teils drückend. Da die Flügel stets gegen den Kolben anliegen, so wird ein Schlagen der Flügel vermieden.
Die Abdichtung der Flügel ist im Ausführungsbeispiel so ausgeführt, daß die Flügel gegenüber dem Aufhängepunkt mit Dichtungen η auf der Gleitfläche ο abdichten, wogegen die Abdichtung am Aufhängepunkt durch eine eingelegte Dichtung h, von der Seite in bekannter Weise durch eine abgedichtete Platte q erfolgt. Die . Platte q soll hierbei zum Ausgleich der durch die Explosionsdruck- und Temperaturschwankungen hervorgerufenen Spannungen und Pressungen dienen und ist, wie Fig. 4 und 5 zeigen, so eingerichtet, daß die Explosions- und Verdichtungsdruckwirkungen möglichst auf beide Seiten der Platte übertragen werden.
Zu diesem Zweck besitzt die Platte q Ausschnitte u, welche den Verdichtungs- und Explosionsdruck auf die Rückseite der Platte übertragen. Hier' wird er von Ringen t aufgenommen, welche die Ausschnitte u umgeben und durch im Deckel r gelagerte Federn s gegen die Platte q gedrückt werden. Die Federn s sind so stark, daß sie auch darin die Platte q noch fest an die Flügel drücken, wenn der Explosionsdruck auf der Innenseite der Platte q den auf der Ringseite überwiegen sollte.
Die Ausschnitte u in Verbindung mit den Federn s und Ringen t sollen also die Platte q einseitig etwas entlasten. Ein Ecken der Platte q beim Explosionsdruck auf der einen Seite der Maschine ist insofern nicht zu befürchten, als der Ringraum immer so bemessen ist, daß der dem Explosionsdruck ausgesetzten Druckfläche der Platte auf der Gegenseite im allgemeinen bezw. im Durchschnitt entspricht, dasselbe gilt für die Wirkungen bei der Verdichtung.
Bei dieser Maschine läuft der Kolben in einen vom Druck der Explosionsgase freien Raum, da die Flügel vollständig abdichten, was aber zur Durchführung des Erfindungsgedankens nicht unbedingt nötig ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Explosionskraftmaschine mit umlaufendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (b) derart von pendelnd aufgehängten, durch ihn gesteuerten Flügeln (ef) umschlossen wird, daß durch die jeweilige Stellung der Flügel im Maschinengehäuse einerseits ein Saug- und Druckraum, andererseits ein mit jenem zeitweise verbundener Verdichtungs- und Explosionsraum geschaffen wird, wobei der Explosionsdruck durch den einen Flügel (e) auf den im druckfreien Raum kreisenden Kolben (b) übertragen wird.
2. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, bei welcher zur Abdichtung der Flügel eine durch das Treibmittel entlastete Platte Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der zu entlastenden Platte (q) federnde Ringe (t) angeordnet sind, die in dem Gehäusedeckel (r) geführt sind und Räume einschließen, die durch Bohrungen (u) in der Entlastungsplatte (q) mit den Arbeitsräumen in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161083D Active DE161083C (de)

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DE (1) DE161083C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289534B (de) * 1961-09-04 1969-11-20 Jank Karl Wilhelm Rotationskolbenmaschine
US4353331A (en) * 1978-11-13 1982-10-12 Erickson Frederick L Dual-expansion internal combustion engine utilizing an oscillating piston inside an oscillating piston
US4355603A (en) * 1979-03-13 1982-10-26 Freder Stuckenbrok Internal combustion engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289534B (de) * 1961-09-04 1969-11-20 Jank Karl Wilhelm Rotationskolbenmaschine
US4353331A (en) * 1978-11-13 1982-10-12 Erickson Frederick L Dual-expansion internal combustion engine utilizing an oscillating piston inside an oscillating piston
US4355603A (en) * 1979-03-13 1982-10-26 Freder Stuckenbrok Internal combustion engine

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