DE190978C - - Google Patents

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DE190978C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0439Supporting or guiding means for the pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0452Distribution members, e.g. valves
    • F04B1/0461Conical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 59 a. GRUPPE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpe, .deren Zylinder um eine gemeinsame Achse rotieren und bei welcher die Hin- und Herbewegung der in den Pumpenzylindern gleitenden Kolben durch die Drehung eines die Zylinder aufnehmenden, sich drehenden und mit Kanälen durchzogenen Körpers erfolgt. Das neue Merkmal des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisherigen Pumpen
ίο dieser Art besteht nun darin, daß eine Haube, welche die Ausmündungen dieser mit den Pum'penzylindern in Verbindung stehenden Kanäle von der Zufluß- bzw. Förderleitung zeitweilig abschließt, durch die Pressung des die Zylinder verlassenden Wassers gegen den Körper gedrückt wird, wodurch ohne Anwendung von Stopfbüchsen eine äußerst vollkommene Abdichtung erzielt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Art von Pumpen ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen' die Fig. 1 bis 3 den Vertikalschnitt bzw. Querschnitt und Horizontalschnitt, während die Fig. 4 und 5 einen Schnitt nach Linie E-F bzw. G-H der Fig. 3 erkennen lassen.
Die Pumpe besteht aus den Gehäuseteilen a, b, in welchen exzentrisch zur Achse des Gehäuses der Körper c rotiert. In letzterem befinden sich die Pumpenzylinder, deren jeder mit einem Kolben d ausgerüstet ist. jeder Kolben d endigt in eine Gabel, deren Bolzen e zwei äußere Gleitrollen/ und eine zwischen den Gabelwangen angeordnete Rolle Ii trägt. Die Rollen f werden durch die Laufflächen g zwangläufig geführt, so daß je nach dem wechselnden Abstande (der Exzentrizität) der Bahnen von der Drehachse die Kolben d eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführen. Bei der Hin- und Herbewegung der Kolben gleiten die Rollen h in bekannter Weise an den mit dem Körper c starr verbundenen geradlinigen Führungen i, wodurch die Kolben eine sichere Geradführung erhalten. Gegen das kegelförmige Ende des Körpers c drückt die unbewegliche Haube k, welche den mit der Zuflußleitung zu verbindenden Eintrittsstutzen / und den mit der Förderleitung zu verbindenden Austrittsstutzen 111 (Fig. 3) aufweist.
Jeder Zylinder steht durch den Kanal η mit den Ausmündungen nv n.2 in Verbindung (Fig. 4 und 5). Bei der Rotation des Körpers c in der. Haube k treten die Ausmündungen 7I1 nacheinander mit dem Eintrittsstutzen / und die Ausmündungen n,2 mit dem Austrittsstutzen m in Verbindung. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß, sobald bei einer bestimmten Stellung des Körpers c der eine Zylinder durch Kanal η und Austrittsmündung n\ mit dem Eintrittsstutzen / in Verbindung steht, er von dem Austrittsstutzen m abgeschlossen ist. In diesem Falle nimmt die Äusmündung n'2 die in Fig. 5 gekennzeichnete Lage ein, in welcher ihre Verbindung mit dem Austrittsstutzen m unter-
brochen ist. Während der Saugperiode treten also die Kanäle η in den Bereich des Eintrittsstutzens /, während der Druckperiode dagegen in den Bereich des Ausstrittsstutzens m. In dem Pumpengehäuse ist die Stellschraube ο vorgesehen, welche dazu dient, die Dichtung zwischen dem rotierenden Körper c und der Haube k zu regeln. Wenn der Druck in dem Austrittsstutzen m (Fig. 3) steigt und bestrebt ist, den Körper c herauszudrücken, d. h. hierdurch die Dichtung zu lüften, tritt ein Teil des Druckwassers aus dem Austrittsstutzen m durch den Kanal ρ in die Kammer q und drückt hierbei die elastische Membran r gegen die Schraube 0. Da die Schraube 0 mit dem Gehäuse α und letzteres mit dem Körper c in Verbindung steht, so wird hierdurch die Haube gegen den Körper c gepreßt.
Statt, wie oben beschrieben, den Körper c in dem Gehäuse a, b rotieren zu lassen, kann man auch umgekehrt verfahren, nämlich dem Gehäuse q, b gegen den Körper c eine Rotationsbewegung erteilen. Durch diese kinematische Umkehrung, welche in bestimmten Fällen beachtenswerte Vorteile zur Folge haben dürfte, kann derselbe Effekt wie vorhin erreicht werden. Durch die angedeutete Abänderung wird aber an dem Wesen der vorliegenden Erfindung nichts geändert.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Pumpe mit mehreren um eine gemeinsame Achse kreisenden Zylindern, bei welcher die Hin- und Herbewegung der in den Pumpenzylindern gleitbar angeordneten Kolben durch die Drehung eines die Zylinder aufnehmenden Körpers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (k), welche die Ausmündungen (H1, n.2) der mit den Pumpenzylindern in Verbindung stehenden Kanäle (n) von der Zufluß- bzw. Förderleitung zeitweilig abschließt, durch die Pressung des geförderten Wassers gegen den Körper (c) zwecks Abdichtung gedruckt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (k) sich mit einer in ihr gelagerten, vom geförderten Wasser belasteten Membran (r) gegen eine Stellschraube (0) des Gehäuses (a) stützt, so daß bei einem Überdruck in der Kammer (m) die Haube (k) gegen den Körper (c) gepreßt wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Körpers (c) sowie die ihn bedeckende Haube kegelförmig gestaltet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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