DE944595C - Hochdruckfluessigkeitszahnradpumpe - Google Patents

Hochdruckfluessigkeitszahnradpumpe

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DE944595C
DE944595C DEB15457A DEB0015457A DE944595C DE 944595 C DE944595 C DE 944595C DE B15457 A DEB15457 A DE B15457A DE B0015457 A DEB0015457 A DE B0015457A DE 944595 C DE944595 C DE 944595C
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DE
Germany
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gear
pump
pressure
high pressure
gear pump
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DEB15457A
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English (en)
Inventor
John A Lauck
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Borg Warner Corp
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Borg Warner Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpe Die Erfindung betrifft Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpen mit in den Zahnradkammern eingebauten, axial verschiebbaren Flanschbuchsen für die Lagerung der Zahnradwellen durch die Buchsen und für die Abdichtung der Zahnradstirnflächen durch die druckbelasteten Flansche.
  • In einer solchen Zähnradpumpe wirkt ein Teil des Förderdruckes auf die Treibfläche der axial verschiebbaren Flanschbuchsen .ein, so daB die entsprechenden Zahriradstirnflächen abgedichtet werden. Durch sorgfältige Auswahl des Größenverhältnisses der vorderen Fläche und der TTeibfläche der Flanschbuchse kann der wirksame Abdichtungsdruck innerhalb sehr enger Grenzen geregelt werden. Im Betrieb erfordert dies einen etwas höheren Leistungsdruck in Richtung der Abdichtung als in der entgegengesetzten Richtung.
  • Bei der üblichen Form der betrachteten Pumpe wird. die Druckkammer dem Förderdruck im wesentlichen gleichförmig unterworfen, d. h. an jeder Stelle der Treibfläche der Flanschbuchse herrscht der gleiche Druck. Dies trifft jedoch nicht für die Vorderfläche oder die an der Zahnradstirnfläche anliegende Fläche der Flanschbuchse zu. Diese Vorderfläche ist gewöhnlich einer bestimmten Drucksteigung unterworfen, die von dem Einlaßdruck an der neben dem Pumpeneinlaß liegenden Fläche bis zu :dem Auslaßdruck reicht, der an der neben der Auslaßseite der Pumpe liegenden Fläche herrscht. An der Einlaßseite liegt der niedrigste Druck des Druckgefälles, das an der Abströnis.eite der Pumpe seinen höchsten Wert hat. Wenn auch die Gesamtdruckkräfte, die auf die Treibflächen der Flänschbivchse einwirken, so gewählt werden können, .daß sie die auf die Vorderflächen wirkenden Druckkräfte ausgleichen. oder übersteigen, so ist der Druck auf die Vorderfläche nicht. gleichförmig. Dies wirkt sich so aus, daß der näher am Putnpeneirlaß liegende Teil der Flanschbuclsenflächen einem geringeren, die Abdichtung aufhebenden Druck unterworfen ist als der näher am Purcnp:enauslaß liegende Teil der vorderen Flanschbuchsenfläcben. Dieser unausgeglichene Zustand sucht die Flanschbuchse in der Pumpe zu verkanten und verursacht ungleichmäßigen Verschleiß, wodurch die zum Antrieb der Pumpe .erforderliche Kraft ansteigt. Die Abnutzung erfolgt hauptsächlich an der Einlaßseite der Pumpe. Es wurde gefunden, daß dieser unausgeglichene Zustand dadurch etwas verringert werden kann, daß in den Flansdhbuchsenfiächen, die an den Zahnradstirnflächen anliegen, Vertiefungen oder Ausgleichsinuten vorgesehen werden, die an einem Ende mit der - Druckseite ,der Pumpe in Verbindung stehen und sich koaxial zu den Flansehbuchsen nach der Einlaßöffnung der Pumpe erstrecken, kuiz vor dieser Öffnung jedoch enden- Mit diesen Ausgleichsnuten wird beabsichtigt, den Druck über einen größeren Teil. der an der Zahnradstirnfläche anliegenden Fläche gleichmäßiger zu machen. Es ist jedoch nicht möglich, diese Nuten vollständig um die Pumpe herumzuführen, ohne einen Sickerpfad zur Einlaßseite der Pumpe von der Auslaßseite her mit entsprecbendem Druckverlust herzustellen. Die Ausgleichsnuten allein ergeben jedoch noch keine vollkommen ausgeglichene Pumpe.
  • Es ist weiter vorgeschlagen worden, druckbeaufschlagbare Flanisehbuchsen mit exzentrisch gelegenen Belastungsflächen zu verwenden, bei denen der ringförmige Druckfläohenteil an der Rückseite jeder Flänsehbuchse mit Bezug auf dien konzentrisch liegenden Ringflächenteil an der Vorderfläche der Flanschbuchse versetzt ist, um die über die Vorderfläche der Flanschbuchse herrschende 'Drucksteigung auszugleichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine abgeänderte, verbesserte Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, ,daß in den an den Zahnradstirnflächen anliegenden Flächen der Flansche auf der Druckseite der Pumpe Vertiefungen vorgesehen sind, die mit einer Zone niedrigeren Druckes, als der Pumpenförderdruck beträgt, in Verbindung stehen und deren Mitten gegen die Buchsenachsen versetzt sind.
  • 'Erfindungsgemäß können die- Vertiefungen entweder in Form ringförmiger, die Zahnradwellen vollständig umgreifender Nuten ausgebildet seTin, deren radiale Erstreckung auf der Druckseite der Pumpe größer ist als auf der Saugseite, oder als sichelförmige Nuten auf .der Auslaßseite der Pumpe unmittelbar neben den Zahnradwellen angeordnet oder als konzentrisch, in geringem Abstand von den Zahnradwellen auf der Auslaßseite der Pumpe sich erstreckende Nuten vorgesehen sein.
  • Nach einem weiteten Merkmal der Erfindung können die Vertiefangen so ausgebildet werden, daß ihre Außenwand radial einwärts der Wurzeln der Zahnradzähne der Zahnradpumpe verläuft.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Vertiefungen in Verbindung- mit versetzt und exzentrisch angeordneten weiteren druckbeaufsohlagten Flächen der Flansche der Flanschbuchsen vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist Fig. i ein Axialschnitt einer .druckbeaufschlagten Zahnradpumpe mit einer Gruppe von axial beweglichen, :durch Druck b.e.ufschlagbaren Lagerbuchsen gemäß der Erfindung,.
  • Fig. 2 ein Querschnitt im wesentlichen nach .Linie 2-2 der Fig. i, .der vor allem die exzentrische Anordnung ,der in den Vorderflächen .dar druckbeaufschlagbaten Lagerbuchsen gelegenen Vertiefungen zeigt, Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch eine abgeänderte Durchführungsform der Vertiefungen, und Fig. q. eine Iden Fig: 2 .und 3 ähnliche Ansicht, die eine abgeänderte Durchführungsform der Vertiefungen in. Verbindung mit :einer versetzten Druckbelastungsfl.äche zeigt.
  • Das in Fig. i im Schnitt ,dargestellte Pumpengehäuse besteht aus deinem Hauptgehäuse 5. und einem rechts , liegenden Deckel oder Verschluü 6. Diese beiden Teile sind fest miteinander durch Schraubenbolzen 7 verschraubt, die - von dem Gehäuse 5. getragen wenden und in den Deckel 6 eingeschraubt sind. Die beiden Gehäuseteile wirken zusammen, um zwei parallele, sich schneidende Bohrungen als Pumpenkammer 8 und 9 zu begrenzen, die zurr Aufnahme von 'miteinander im Eingriff stehenden Pumpenzahnrädern i o und i i dienen, die in den Kammern drehbar gelagert sind. Die Kammern 8 und 9 sind so geformt, da@ß sie an jeder. Seite .der Pumpenzahnräder io und i i Lagerbuchsen oder Traglager 12, 13 bzw. 14, 15 aufzunehmen und zu tragen vermögen. Diese Lagerbuchsen sind an dien Enden, die neben den Zahnradstirnseiten liegen, mit radialen ' Flanschen versehen, während ihie rohrförmigen Teile oder Lagerrohre sich in entgegengesetzten Richtungen von den Pumpenzahnrädern weg .erstrecken. Diese rohrförmigen Teile bilden. Traglager für die Pump,enzahnradwellen ioa und i i". Unter geringem Druck stehende Flüssigkeit wird in das Pumpengehäuse beim Eimaß 16 eingeführt, und unter hohem Druck stehende Flüssigkeit wird aus dem Auslaß 17 abgeleitet, wobei die Einlaß- und Auslaßkanäle mit der Einlaßseite bzw. .der Druckseite der .im Eingriff miteinander stehenden Pumpenzahnräder verbunden sind.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Durchführungsform ist das obere Pumpenzahnrad io das treibende Zahnrad, und demgemäß ist der linke Endteil der Zahnradwelle i o" nach links verlängert, um eine Kupplung 2o zu bilden, die auf ihrer Außenseite mit Nuten versehen ist. Der Kupplungsteil 2o wird von dem mit Nuten versehenen rechten Ende eines Kupplungs- und Dichtungsteiles 21 aufgenommen, das einen in radialer Richtung sich erstneckenden Flansch 22 aufweist, der mit einem Tragring 23 in Berührung steht, ,dessen gegenständige Seite gegen eine nachgiebige Ringabdich-tung 24 liegt,. die in einer Ringnut einer ringförmigen Lagerplatte 25 vorgesehen ist. Diese Lagerplatte 2 5 ist an der linken Seite des Gehäuseteiles 5 angesetzt und befestigt. Der Kupplungsteil 2 i endet an seinem Außenende in einer mit Innennuten versehenen Ausdrehung 26, die mit einer Hilfswelle z. B. einer Welle 27 eines Flugzeugmotors oder einer anderen Antriebsvorrichtung, in Antriebsverbindung gebracht werden kann. In dem am linken Ende der Zahnradwelle i o" befindlichen Kupplungsteil 20 befindet sich eine in axialer Richtung sich :erstneckende Kammer 29, in der eine Druckfeder 28 liegt, die das Bestreben hat, den Kupplungsteil 21 nach links zu .drücken, um auf diese Weise das am Anfang vorhandene Endspiel auszuschalten und eine Abdichtungsberührung des Flansches 22, des Ringes 23 und dei nachgiebigen Abjdichtung 24 anfänglich herbeizuführen. Beim. Betrieb :dieser Pumpe hält der der Abdichtung zugeführte mittlere Flüssigkeitsdruck eine -Abdichtung aufrecht.
  • Die an den rechtem Seiten der Zahnräder i o und i i gelegenen geflanschten Lagerbuchsen 13 bzw. 15 sind in die Kammerre oder Bohrungen 8 und 9 mit genügendem Abstand eingepaßt, so daß eine leichte Axialbewegung der Lagerbuchsen mit Bezug auf ,diese Kammern oder Bohrungen möglich ist. Beim Betrieb dieser Pumpe werd der durch die im Eingriff miteinander stehenden Zahnräder erzeugte Förderdruck von derr Auslaßseite oder Förderseite der Pumpe den ringförmigen Druckbelastum;gskammern, die durch die .hinteren Flanschflächen 13Q und 15" der Lagerbuchsen 13 und 15, die angrenzenden Wände des Deckels 6 und der Rohrabschnitte der Lagerbuchsen gebildet werden, über einen in Axialrichtung sich erstreckenden Kana13o zugeführt, der zwischen den Umfangsflächeü der geflanschten Abschnitte der Lagerbuahsen 13 und 15 auf der Druckseite der Pumpe an dem Schnittpunkt der Lagerbuchsen gebildet ist. Der Kanal erstreckt sich von der Druckseite der Zahnräder nach rechts, gesehen in Fig. i, zu den miteinander in Verbindung stehenden Abschnitten der Druckbelastungskammern an ihrer Verbindungsstelle. Der anfängliche Belastungsdruck wird durch zwei Schraubenfedern 31 bzw. 32 erzeugt, von :denen .die Feder 3 i der oberen Lagerbuchse 13 und: :die Feder 32 der unteren Lagerbuchse 15 zugeordnet ist. Der rechte Abschnitt der Feder 3 i liegt -in einer im Deckel vorgesehenem zylindrischen Vertiefung 33, während das linke Ende der Feder sich gegen eine Ringscheibe 34. stützt, die in der rechts liegenden Bohrung oder Kammer 8 liegt und mit ihrer linkem Seite das rechte Ende der Lagerbuchse 13 berührt. Eine gleiche Anordnung. ist für die Feder 3i geschaffen, die in einer Verdtyng 35 liegt und sich gegen eine Ringscheibe 3.6 stützt. Eine Abdichtung 37, die zwischen den Rohrteilen der Lagerbuchsen und der Gehäu-sekammerwand liegt, verhindert im wesentlichen den Durchtritt von Druckflüssigkeit in Richtung rückwärts der Lagerbuchsen. Die Druckflüssigkeit, :die an der Abdichtung :nach rückwärts von den Belastungskammern vorbeiströmt, wird durch zwei rückwärts gerichtete zusammenlaufende Kanäle 38 abgeführt, die in dem Deckel 6 vorgesehen sind, und zwar erfolgt diese Ableitung entweder zum Einlaß hin oder durch ein zweckentsprec`hen:dies (nicht dargestelltes) Entlastungsventil, das auf :einen Zwisehendruckwert mit Bezug auf den Eimaß- oder Speicherdruck eingestellt ist. Der Druck wird »dem an dem linken Ende des Pum- ngehäuses befindlichen Wellenaufbau durch die in den hohlen Zahnradwellen befindlichen Mittelkanäle und durch einen in dem Pumpengehäuse vorgesehenen Kanal 39 zugeführt, Beim Betrieb der hier dargestellten Zahnradpumpe besteht über die neben den Zahnrädern liegendem Flächen der Lagerbuchsen weg eine Drucksteigung, wobei die Drucksteigung von einem Druckwert, der gleich dem Einlaßdruck der Pumpe an der Einlaßseite ist, bis zu dem Auslaßdruck der Pumpe an der Auslaßseite derselben reicht. Andererseits ist der auf die treibenden Belastungsflächen 13" und 15a zur Einwirkung gebrachte BelastungsdTuok im wesentlichen über die ganze Ausdehnung dieser Fläche gleich.' Es ist nun offensichtlich, daß die in axialer Richtung beweglichen Lagerbuchsen 13 und 15 die Zahnradstirnfläch;n neben der Einlaßseite mit einer entsprechend größeren Kraft berühren als an deir Auslaßseite, weil der Zahnradseitenflächendruck, der gegen den Belasnmgsdruck in dem neben der Druckseite der Pumpe liegenden Flächenraum wirkt, den Zahnradseitenflächendruck weitgehend überschreitet; der gegen den Belastungsdruck wirkt, der in dem neben der Einlaßseite der Pumpe liegenden Flächenraum herrscht. Diese unausgeglichene Anordnung äußert sich in eineue erhöhten Verschleiß und insbesondere in einem ungleichen Verschleiß, was eine beschleunigte Zerstörung der Pumpe zur Folge hat. Die. Erfindung zielt darauf, diesen unausgeglichenen Zustand zu beheben. -In dien Lagerbuchsen ist in der vorderen -Fläche der Lagerbuchse oder iri den die Zahnradsflaiiseite berührenden Flächen der Lagerbuchsen eine Vertiefung oder eine Nut vorgesehen, die radial einwärts der Wurzeln der -Zahnradzähne liegt und mit einer Zone geringeren Druckes verbunden ist. Diese Vertiefung wird in erster Linie dazu ver#-wendet, die Größe des Flächenraumes der die Z-ahnradstirn$äche berührenden, der Drucksteigung ausgesetzten Oberfläche der Lagerbuchse zu regeln, um dadurch einen unausgeglichenen Druckzustand zu :erhalten, :durch den die gegen die hintt_en Flansahoberflächen der Lagerbuchsen ausgeübte Kraft, die auf Grund des Druckes entsteht, der auf die hintere. oder 'durch Drück belastbare Ober-$äche .der: " Lagerbuchsen übertragen wird, die Kraft überschreitet, die die Abdichtung aufheben will und die gegen die Vorderflächen: der Lagerbuc'nsen ausgeübt wird, wobei die Lagerbuchsen gegen die Zahnradstirnflächen abdichtend gedrängt werden. Die Vertiefung liegt für gewöhnlich konzentrisch mit Bezug auf die Achse der Lagerbuchse und steht entweder mit einer Zone niederen Druckes oder mit einer Zone - mittleren Druckes *in Verbindung.
  • Gemäß der Erfindung ist .in den die Zahnradstirnfl.äche 'berührenden Oberflächen jeder der ürnckbeaufschlagbaren Lagerbuchsen eine Nut oder eine Vertiefung.vorgesehen, die radial einwärts der Zahnradzähne liegt: Diese Nut liegt jedoch nicht konzentrisch mit Bezug auf :die Achse der Lagerbuchse, sondern liegt ,exzentrisch, und zwar ist sie in der Richtung der Druckseite der Pumpe versetzt, so daß sie den Flächenraum der neben den Zahnmrdtirnflächen nahe der Druckseite der Pumpe gelegenen Ringfläche verkleinert. Auf diese Weise wird die wirksame Kraft, die das Bestreben zeigt; die Lagerbuchsen von den Zahnradstirnlächen weg zu bewegen, neben der Druckseite. v-erringerct.
  • ,Aus Fig. 2 igt ersichtlIch, daß in der die Zahnradstirnseite berührenden Fläche jeder Lagerbuchse eine Vertiefung 40 gebildet ist, deren rechter Abschnitt, d. h. der Abschnitt, der rechts von. der senkrechten Mittellinie 41 der Pumpe, -wie - in dieser Figur dargestellt, liegt, im allgeinennen konzentrisch mit Bezug auf :die Achse der 4agerbudise verläuft. . Der linke Teil der Nut oder Vertiefung 40 erstreckt sich jedoch radial nach auswärts, 'so dafg die äußerste linke Kante dicht neben den Wurzeln der Zahnräder liegt: Die Nut darf offensichtlich in radialer Richtgag nicht so weit sich erstrecken, daß die Nut in unmittelbare Verbindung mit den Zahnradzähnen gebracht wird. Eine in der Innenseite der Lagerbuchse gebildete axiale Nut 4z' erstreckt sich nach ' rückwärts, gesehen in Fig. i, und steht mit- einer Zone niedrigen Druckes über den Kanal 38 und die in den Halteplatten 34 und: 36 befinfd-Ikhen Mittelöffnungen in Verbindung. Der Flächenraum der vorderen Oberfläche jeder Lagerbuchse, d. h. die neben -der Zahnradstirnfläche liegende Ringfläche, .die der Drucksteigung ausgesetzt ist; ist deshalb wesentlich verkleinert, und zwar besonders der näher dem. Auslauf der Pumpe liegende Teil, da der vertiefte Flächenraum mit dem Niederdruck- in Verbindung steht. Es stellte sich . in Betrieb rheraus, :daß durch: diese Maßnahme die auf die 1.agerbuvhsen zur Einwirkung gebrachten Belastiziigu^eäfte wesentlich ausgeglichen werden..
  • In Fig:3 ist eine etwas abgeändexte Form einer Vertiefung dargestellt, bei welcher sich die Verg 44 nur in dem linken Seitenabsrlhnitt der die Zahnradstirnfläche berührenden Oberfläche jed& Lagerbuchse. befindet, -wobei sich die Ver, tiefwng radial nach auswärts. von der inneren Umfangsflädhe Lagerbuchse erstreckt. Eine axiale Nut 45, verbindet diesen versetzten, ungefähr mondsichelförmigen vertieften Flächenraum mit einer Zone niederen Druckes, z. B. über die Kanäle 38: Es ist nicht immer ratsam, eine Vertiefung zu verwenden, die das Zahnradlager vollständig !umgibt, d'. h. -die einen vollständigen Kreisring begrenzt, da dies eine zu große Verminderung in dem Flächenraum der vorderen Fläche der Lagerbuchse mit einem daraus sich ergebenden unerwünschten .Ansteigen des wirksamen Abdichtungsdruckes auf 'Grund der Belastungskraft zur Folge haben kann, die auf die Treibfläche der Lagerbuchse zurr Einwirkung gebracht wird. Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform @muß der radiale Außenumfang der Vertiefung 44 etwas' radial einwärts der Wurzeln der Zahnradzähne liegen, so daß ein Sickerpfad nicht gebildet wird.
  • In Flg.4 ist eine weitere abgeänderte Durchführungsform einer Vertiefung 46 dargestellt, die in der vorderen Fläche jeder Lagerbuchse neben der Druckseite d)ex Pumpe gebildet ist lind deren innere Wand etwas radial auswärts des inneren Umfanges der Lagerbuchse liegt, deren Außenwand jedoch etwas radial einwärts der Wurzeln der Zahnräder . gelegen ist. Eine in axialer Richtung sich erstreckende Nut 47 verbindet diesen vertieften 'Flächenraum mit einer Zone niederen Druckes.
  • Es können auch andere Vertiefungsumrisse verwendet werden, da die hier dargestellten Vertiefungen nur als Beispiele dienen. Es ist lediglich notwendig, daß, der versetzte, vertiefte Flächenraum im wesentlichen von dem Hochdruckrauen durch einen Damm getrennt ist, d. h. daß er von dem neben den Wurzeln der Zahnradzähne hegenden Flächenraum durch eine urvertiefte Fläche oder Wallfläche getrennt ist und daß die vertiefte Fläche gleichzeitig zu einer Zone niederen Druckes hin ablauden kann.
  • Der vertiefte Flächenraum in der die Zahnradstiunseite berührenden Fläche jeder Lagerbuchse, wie sie in den Fig. i, 2,. 3 und 4 dargestellt ist, kann auch in Verbindung mit einer versetzten, drwckheaufschlagten Fläche oder Treibfläche verwendet wenden, zur Erläuterung ist lediglich eine Art versetzter Belastungsfläche in Fig. 4 dargestellt. Der Umfang des Rohrbeiles 51 (Fig. 4) jeder druckbeaufsdhlagten Lagerbuchse ist mit Bezug auf die Achse der Lagerbuchse versetzt, 5o daß der Flächenraum der ringförmigen, druckbeauhschlagbaren Treibfläche neben der Druckseite der Pumpe wesentlich größer ist als .der.. Flächenraum dieser Treibfläche neben der Einlaßseäte der Pumpe. Durch Kombination der in der Vorderfläche vorhandenen versetzten' Vertiefung mit der an der hinteren Fläche der Lagerbuchse vorhandenen versetzten Druckbelastungsfläche kann eine nahezig ausgeglichene Pumpe geschaffen werden.
  • Da die in der Vorderfläche der Lagerrbuchse vorhandene Vertiefung Abfluß zum Einlaßdruck hat, kann der Flächenraum dieser Vertiefung auf Einlaßdrrurk ansprechend gemacht werden, wobei dies besonders dort wichtig ist, wo hohe Einlaßdrücke verwendet werden und der Auuslaßdruck den Einlaßdruck nur um eine geringe Größe übertrifft.
  • Die Erfindung ist zwar im besonderen in Verbindung mit vertieften Nuten beschrieben, die in der neben den Zahnradstirnseiten liegenden Fläche der Lagerbuchsen vorgesehen sind; es ist jedoch auch möglich, die Vertiefungen in den Zahnradseitenflächen radial einwärts der Wurzeln dar Zahnradzähne- zu bilden. Dies ist jedoch für gewöhn-]ich nicht erwünscht wegen der Schwierigkeit der Herstellung der Nuten oder Vertiefungen in den Zahnradseitenflächen, da die Zahnräder üblicherweise aus härterem Material bestehen als die Lagerbuchsen.
  • Wenn hier die verschiedenen Teile der Erfindung mit rechts oder links oder oben oder unten bezeichnet sind, . so erfolgt dies lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung; diese Bezugnahme bezieht sich nur auf die Relativstellungen der Teile, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruckfiüssigkeitszahnradpumpe mit in .den Zahnradkammern, eingebauten, axial verschiebbaren Flanschbuchsen für die Lagerung der Zahnradwellen durch die Buchsen und für die Abdichtung der Zahnradstirnflächen durch die druckbelasteten Flansche, dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Zahnradstirnflächen anliegenden Flächen der Flansche auf ,der Druckseite der Pumpe Vertiefungen vorgesehen sind, die mit einer Zone niedrigeren Druckes, als der Pumpenförderdruck beträgt, in V_ erbindung stehen und deren Mitten gegen die Buchsenachsen versetzt sind.
  2. 2. Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpe nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß. die Vertiefungen in Form ringförmiger, die Zahnradwellen. (ioQ, iiQ) vollständig umgreifender Nuten (40) ausgebildet sind, deren radiale Erstreckung auf der Druckseite der Pumpe größer ist als auf .der Saugseite der Pumpe (Fig. i und 2).
  3. 3. Hoehdruckflüssigkeitszahnradpumpe nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als sichelförmige Nuten (44) auf der Auslaßseite der Pumpe unmittelbar neben den Zahnradwellen angeordnet sind (Fig.3).
  4. 4. Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als konzentrisch -in geringem Abstand von dein Zahnradwellen auf der Auslaßseite der Pumpe sich erstreckende Nuten (46) ausgebildet sind (Fig.4).
  5. 5. Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen so ausgebildet sind, daß ihre Außenwand radial einwärts der Wurzeln der Zahnradzähne der Zahnradpumpe verläuft.
  6. 6. Hochdruckflüssigkeitszahnradpumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in Verbindung mit versetzt und .exzentrisch angeordneten weiteren druckbeaufschlagben Flächen (5 i) der Flansche der Flanschbuchsen vorgesehen werden.
DEB15457A 1950-06-16 1951-06-17 Hochdruckfluessigkeitszahnradpumpe Expired DE944595C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172959B (de) * 1957-04-09 1964-06-25 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe oder Zahnradmotor
EP0410150A2 (de) * 1989-07-25 1991-01-30 Robert Bosch Gmbh Zahnradpumpe

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