DE917536C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents
FluessigkeitspumpeInfo
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- DE917536C DE917536C DEB12960A DEB0012960A DE917536C DE 917536 C DE917536 C DE 917536C DE B12960 A DEB12960 A DE B12960A DE B0012960 A DEB0012960 A DE B0012960A DE 917536 C DE917536 C DE 917536C
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
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Description
- Flüssigkeitspumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe und betrifft im besonderen eine für eine solche Pumpe bestimmte druckbeaufschlagte Büchse, die eine auf eine Drucksteiigerung ansprechende übertragungsfläche hat.
- Die Erfindung sieht eine Pumpe nach Art einer Zahnradpumpe vor, die in axialer Richtung durch einen Büchsenaufbau sich hindurch erstreckende, axial liegende Zahnra.dliagerzapfen besitzt ,und die Abdichtungseinrichtungen aufweist, die abdichtend die entsprechenden Zahnradseitenflächen berühren, wobei das Kennzeichen .darin besteht, d@aß der Büchsenaufbau aus einer Anzahl von axial Hegenden Teilen gebildet ist und daB an dem Büchsenaufbau eine tauf Druck ansprechende übertragungsfläche vorgesehen ist, die exzentrisch mit Bezug auf cIie Achse der Zahnradlagerzupfen hegt. Die Erfindung betrifft ferner einen druckbeaufschlagbaren Büchsenaufbau, der aus einem in axialer Richtung beweglichen druckbeaufschlagbaren Teil und aus einem Träger besteht; der teleskopartig zudem d,ruekbeaufsc'hlagbaren Teil liegt, wobei der Büchsenaufbau an dem Ende, das den druckbeaufschlagbaren Teil aufweist, ein Pumpenelement abdichtend berührt, -und wobei eine auf Drucksteigerung ansprechende Übertragungsfläche an dem druakbeaufschtagbaren Teil zwischen den Enden des Büchsenaufbaues vorgesehen ist.
- Bekanntl,ich wird bei einer Zahnradpumpe ein Teil des Druckes der AuslaBseite den übertragenden Flächen der in axialer Richtung beweglichen, mit Druck beaufschlagbaren Büchse oder Büchsen, wenn in der Zahnradpumpe mehrere Büchsen verwendet werden, zugeleitet, um diese Büchsen in Ab,d!icht,ungsbcrührung mit dem zugeordneten Pumpenelement zu drängen. Durch sorgfältige Auswahl der Relaüiivflächen der vorderen: Oberflächen der Büchsen und der rückliegenden Übertragungsflächen der Büchsen in einer Zahnradpumpe ist es möglich, innerhalb sehr enger Grenzen den erzeugten Abdichtungsdruck zu regeln. Im Betrieb erfordert dies einen etwas höheren wirksamen Druck in Abd.ichtungsrdchtung als in derjenigen Richtung, hei der ein Öffnen der Abdichtung erfoilgen würde.
- Bei der oben beschriebenen Art einer Pumpe wird die Druckübertragungskammer, @die mit dem .\!uslaßdiriuck versorgt wird, dem Auslaßdruck gleichförmig unterworfen, d. h. .an allen Stellen auf den Übertragungsflächen an der Rückseite der Büchse herrscht im wesentlichen der gleiche Druck. Nenn also .bei einer üblichen Pumpe nach Art einer Zahnradpumpe die Druckübertragun;gsfläche einen Kreisring darstellt, der konzentrisch mit Bezug auf die Achse des Pumpenzahnrades liegt, verteilt sich der Belastungsdruck gleichmäßig um dlie Achse der Pumpe herum. Da andererseits die vorderen Flächen der Büchse, .d. h. die Flächen ineben der Seitenfläche des Pumpenelementes, gleichförmig mit Bezug auf die Achse der Büchse liegen, sind diese Flächen nicht einem gleichförmigen Flüssigkeitsdruck unterworfen. Da nämlich der auf die vorderen Flächen der Büchse einwirkende Druck von dem dem Einlaßdruck .im Bereich des Einlasses der Pumpe entsprechenden Mindestwert bis zu einem Höchstwert, der dem Auslaßdruck im Bereich des Auslasses der Pumpe entspricht, reicht, nimmt der Druck über die die Zahnradseitenfläche berührende Fläche allmählich vom Einlaß-diruck bis zum Auslaßdruck zu. Wenn also auch @d@ie auf diie Druckübertragungsfläche der Büchse zur Einwirkung kommenden Gesamtdruckkräfte so groß gemacht werden können, daß sie den Gesamtdruckkräften, @d,ie auf die vorderen Flächen der Büchse zur Einwirkung kommen, das Gleichgewicht halten oder die letzterwähnten Kräfte übersteigen, so sind doch die auf alle gegenüberliegenden Punkte der beiden Büchsenflächen wirkenden Druckkräfte nicht genügend proportioniert, und der näher dem Einlaß liegende Abschnitt der vorderen Büchsenoberfläche ,ist einem die Aufheb.ung der Abdichtung erstrebenden geringeren Druck unterworfen als der dem A:usl.aß der Pumpe näher liegende Abschnitt der vorderen Büchsenfläche. Es entsteht also ein unausgegliichener Druckzustand, der die Verwindung der Büchse in .dem Pumpengehäuse erstrebt und einen ungleiichmäß:igen Verschleiß zur Folge hat. Der Verschleiß erfolgt natürlich in der Hauptsache an der Einlaßseite der Pumpe.
- Der unausgeglichene Zustand, der aus dem über d!ie Vorderflächen der Büchse walkenden Druckanstieg herrührt, kann dadurch kompensiert werden, daß die auf Druck ansprechende übertragungsfläche der Büchse exzentrisch angeordnet wird, so daß eüne kleinere Fläche der Übertragungsfläche an der Einlaßseite der Pumpe frei liegt als an der Auslaßse,ite. Dies wird dadurch erreicht, d'aß eine Büchse mit einem scheibenförmigen Ende verwendet wird, das die Pumpenelementseitenfläche berührt, wobei der Büchsenaufbau tin R iichtung der Einlaßseite der Pumpe exzentrisch versetzt ist. Die so erhaltene, - im allgemeinen kreisringförmige Übertragungsfläche hat eine merklich geringere Breite neben der Einlaßseite der Pumpe als neben der Auslaß.seite. Da nun die ausgeübte Kraft eine Funktion des Druckes und der Fläche ist, wird- eine proportional größere Kraft .auf der Auslaßseite auf die Übertragungsfläche ausgeübt als auf der Einlaßseite, so d;aß der über .die Vorderfläche der Büchse herrschende Druckanstieg kompensiert wird.
- Die vorstehend beschriebene Anordnung erfordert ein besonderes Pumpengehäuse, d,. h. -die dlie Büchse aufnehmende Bohrung .muß ebenfalls versetzt sein; um sich -dem versetzten Büchsenaufbau anzupassen. Es wurde nun gefunden, d@aß es etwas schwierig ist, die erforderliche beträchtliche Exzentrizitätsgröße ohne wesentliche Erhöhung der Kosten herzustellen. Außerdem ist leicht erkenntlich, d@aß es wegen der erforderlichen Gehäuseabänderung rnieht praktisch ist, diese Verbesserung in bereits ausgeführten Pumpen ainzubauen.
- Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Pumpe und insbesondere eines druckibeau.fschlagbaren Büchsenaufbaues, der in ein übliches Pumpengehäuse ohne Änderung des Gehäuses eingebaut werden kann und der eine auf Drucksteigerung ansprechende Druckübertragungsfläche hat.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diie Pumpe mit einem Satz von axial beweglichen, diruckbezufschlagbaren Büchsen ausgerüstet, wobei jeder axial bewegliche Büchsensatz aus einem in axialer Richtung mit einer Bohrung versehenen, zweiteiligen Büchsenaufbau besteht. Der eine Teil des Büchsenaufbaues besteht aus einem Deckel, ,dessen Vorderfläche die Seitenfläche des Pumpend elementes der Pumpe abdichtend berührt und dessen frei liegende Rückfläche die Druckübertragungsfläche des Büchsenaufbaues darstellt. Diese Rückfläche des ;Deckels :ist mit einer tiefen, zylindrischen Ausnehmung versehen, deren Achse mit Bezug auf die durch den Deckel hindurchgehende Achse des Pumpenelementes tin Richtung der Einließseite der Pumpe versetzt ist. Die Trommel, die -den zweiten Teil des Büchsenaufbaues darstellt, ist mit einer blehrzah.l,von ,in axialem Abstand stehenden, radial sich erstreckenden Flanschen versehen und. hat einen exzentrisch versetzten, zylindrischen, vorstehenden Teil oder Kopf .auf seiner Vorderfläche, der -in die in dem Deckel vorgesehene Ausneh.mun.g eingeführt werden kann und in -dieser Ausnehmung durch einen Abdichtungsring abgedichtet wird, der in einer um den Umfang des vorstehenden Teils .herum vorgesehenen Nut liegt. Die axiale Ausdehnung des Büchsenaufbaues von der Vorderfläche des Deckels bis zur am weitesten zurückliegenden geflanschten Fläche wird so gewählt, daß sie gleich dergewöhnlichen Aus@dehnung einer üblichen druckbeaufschlagten Büchse ,ist. Der Büchsenaufbau ist infolgedessen mit der üblichen Büchse ohne Änderung des Gehäuses .austauschbar.
Andere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung ist Fig. i ein axialer Teilschnitt einer Pumpe nach Art einer Zahnradpumpe mit zwei Büchsenaufbau- ten gemäß der Erfindung, Fi.g.2 ein Querschnitt im wesentlichen nach Linie 2-2 der Fig. i und Fig. 3 ein Querschnitt :nach Linie 3-3 der Fig. 2. In der Zeichnung, :insbesondere in Fi:g. i, eist eine Pumpe mit einem Pumpengehäuse dargestellt, das sich aus einem Hauptgehäuseteil 5 und einem Linken Deckelteil 6 zusammensetzt. Diese Teile sind fest zusammengeschraubt Bund begrenzen zwei parallel- achsige, sich schneidende Bohrungen oder Pumpen- kammern 7 und 8 zur Aufnahme von komplemen- tären, untereinander im Eingriff stehenden Pumpen- zahnrädern 9 und io, die drehbar in Büchsen ge- lagert sind. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Pumpenzahnräder 9 und io mit ihnen einstöckige hohle Lagerwellen i i bzw. 12. Die rechten Abschnitte der Lagerwellen i i und, 1n werden. von üblichen geflanschten Büchsen 13 und 14 aufgenommen, die in den rechten Teilen der Zahnradkammern 7 und 8 liegen. Die linken Ab- schnitte der Zahnradlagerwellen i i und 12 werden von axial verschiehbaren, druckbeaufschlagten Büchsenaufbauten 15 bzw. 16 aufgenommen, die in den linken Seiten der Pumpenzab;nradkammern 7 und 8 liegen. Die Büchsenaufbauten 15 und 16 sind gemäß den Lehren der Erfindung ausgebildet und werden nachstehend im einzelnen beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform 4s.t das untere Pumpenzahnrad io das treibende Zahnrad, und dem- gemäß trägt das linke Ende der Zahnradwelle 12 ein mit Nuten versehenes Kupplungsendstück 17, durch das die Welile mit einer Kraftquelle in Antrdebs- veribindung gebracht werden kann. N.iederdruck- flüssigkeit wird ,in das Pumpengehäuse durch Ei.n- laß 18 zugeführt, und Hochdruckflüssigkeit ent- strömt dem Auslaß i9. Die EinlaB- und Auslaß- le:itungen stehen miit dem Einlaß bzw. dem Auslaß der mtitei:nand,er dm E@ii:ngriff stehenden Pumpen- zahnräder in Verbindung. Da die Büchsenaufbauten 15 und, 16 im wesent- l,ichen gleich sind, wird nur der Büchsenaufbau 15 im einzelnen beschrieben. Der Büchsenaufbau 15 besteht .aus einer Trommel 22 und einem Deckel 23, der .das rechte Ende der Trommel :überltappt, wie Fig. i erkennen läßt. Der Deckel 23 besteht aus einem zylindrischen und einem scheibenähnlichen Teil und, besitzt eine axial sich erstreckende Boh- rung 24 von einem Durchmesser, der zur Aufnahme der Zahnradzapfenwelle i i genügt. Bei der Aus- führung wird der Durchmesser der Bohrung 24 etwas größer gemacht als der äußere Durchmesser der Welle i i, so daß eine geringe Winkeleinstellung des Deckels mit Bezug auf die Achse der Wellte möglich ist, um die Teile paß:gerecht auszurichten. Eine abwärts sieh erstreckende kurze Nut 23a ist in der unteren Seite der die Zahnradseitenfläche be- rührenden Fläche :des Deckels 23 vorgesehen und liegt, gesehen in Fig.2, etwas nach links vom Normalberührungspunkt der Zahnradzähne, wo- durch diese Nut rund die Bäh,rung 24 .in Verbindung mit dem E,inllaßdruck stehen. Wie aus den Fig.2 und 3 erkenntlich, hat der Deckel 23 in der linken Seite, .gesehen in Fiig. 1, eine tiefe, zylindrische Ausnehmung 25, denen Achse mit Bezug auf die Achse von Bohrung 24 versetzt ist. Wie später noch erkenntlich, hängt die Größe des Versatzes der Ausnehmu,ng 25 von der zu kompensiereniden Drucksteigerung ab. Die Aus- nehmUng 25 ist nach links, gesehen in Fig. 2, ver- setzt, so daß diie Breite der druckbeaufschlagbaren Druckübertragu.ngs:fläche 26 an der Seite neben dem Einlaß 18 der Pumpe verringert, aber die Breite der Druckübertraguingsfläche 26 an der :Seite neben .dem Auslaß i9 der Pumpe entsprechend vergrößert ist. Der Deckel 23 p aßt deicht i=n den Innendurch- messer der in dem Pump.eng".,häuse gebildeten Kammer 7, wobei jedoch genÜgend ,Abstand ge- lassen ist, damit eine axiale Bewegung des Deckels mit Bezug .auf das Gehäuse möglich ist und die Vorderfläche .des Deckels die Pumpenz,ahnra-dGeiten- fläche abdichtend berühren 'kann. Die Trommel 22 des Büchsenaufbaues weist eine axiale Bohrung 27 auf, die mit ihrem rechten Ende mit der in Deckel 23 vorhandenen. Bohrung 24 in Verbindung steht. ;Der Innendurchmesser der Boh- rung 2@7 kann etwas kleiner als der Innemdurch- messer der Bohrung 24 gemacht werden, @da es er- wünscht ist, d@aß die darin gelagerte Welle i i eine dichte und ,paßgerechte Lagerung hat. Die von d iem rechten Ende zum linken Ende der Axialbohrung 27 sich erstneckende Axialnut 28 sichert eine gute Schmierung der Zabnradw@elle i i. Diie Trommel 22 besitzt :nahe dbrem linken Ende, igesehen in Eig. i, eine tiefe Ringnut 30, die sich um ihren Umfang herum erstreckt und an ihrer linken Seite einen Flansch 31 sowie an ihrer rechten Seite einen Flansch 3.2 aufweist. Die Nut 3o wird möglichst tief gemacht, ohne jedoch den Büchsenaufbau un- zulässig zu schwächen, um das Gewicht des Auf- baues zu vermindern und gleichzeitig eine größere Oberfläche des. Aufbaues dem zu fördernden Strömungsmittel auszusetzen und dadurch die Büchse auf einer niederen Temperatur zu 'halten. Der Flansch 32 erstreckt sich wesentlich weiter radial nach auswärts als der Flansch 31, und sein verbreiterter Teil liegt .an seiner l.i,nfken Seite, ge- sehen ün Fig. i, an einer kreisringförmigen Schulter 33 des Deckelteils an. 'Die Trommel 22 ist auf diese Weise sicher in der .den Büchsenaufbau auf- nehmenden Bohrung 7 gelagert und ver'hältni.s- mäßig unbewegliich, mit Bezug tauf die Ausneh- mung 7 beim anormalen Arbeiten der Pumpe. Die rechte Endfläche des breiteren Flansches 32, ge- sehen in Eig. i, hat einen vorstehenden Kopf 34, der von der versetzten, im Deckel 23 gebildeten Ausnehmung 2:5 aufgenommen wirdi. Der Kopf 34 ist also in gleicher Weise versetzt; er ergänzt und paßt dicht in die Ausnehmung 25 nach Teleskopart hinein. Ein Austritt von Druckflüssigkeit von der Fläche 26 durch den Zwischenraum hindurch, der zwischen dem Außenumfang des Kopfes 34 und dem angrenzenden Innenumfang der Ausnehmung 25 vorhanden sein muß, damit eine Bewegung des Deckels 23 möglich ist, wird durch eine kreis- förmige Abdichtung, 35 verhindert, die .in einer um den Umfang .des Kopfes 34 herumlaufenden Ring- nut 36 eingelegt .ist. Diese .Abdichtung ermöglicht eine Relativbewegung des Deckels 23 mit Bezug auf die Trommel 22 und- besonders des Kopfes 34 der Trommel, wobei eine flüss.igkei'tsdichte Abdichtung aufrechterhalten wird. Der Kopf kann natürlich ge- wünschtenf.alls :an dem Dedkel 23 und die Abdich- tung -in dem Ende der Trommel 222 vorgesehen sein, und in ähnlicher Weise kann der Abdichtungsring 35 in einer inneren Nut untergebracht sein, die in der Ausnehmung oder auch durch den Kopf ge- blldetwird. Um einen anfänglichen Belastungsdruck zu er- zeugen, sind eine Anzahl Belastungsfedern 37 in in dem Kopf 34 und dem Deckel 23 gebildeten Aus- nehm:ungen vorhanden, so d:aß der Deckel .anfänglich nach der nebenliegenden Seitenfläche des Pum.pen- zahnrades 9 zu verdrängt wird. Dies erzeugt die erforderliche anfängliche Abdichtungsberührung. Unmittelbar nach Beginn der Pumpenwirkung wird jedoch Auslaßdiruck zu der Druck@übertragungs- fläche 26 des Büchsena:uf:baues durch einen iaxialen Durchlaß 38 zugeführt, der zwischen den Büchsen- aufbauten 15 und 16 an der Kon.vergenzstelle der Umfänge der breiten Flansche beider Büchsenauf- @bauten an -ihrer rechten Seite, gesehen :in Fig. 2, geb,ilI;de't ist, d. h. .an .der Seite neben dem Auslaß i9 und derungrcnzenden Gehäus,ewandlung. Dieser der Übertragungsfläche 26 zugeführte Auslaßd ruck be- lastet den Deckel 23 und drängt den Deckel: 23 nach rechts, gesehen in, Fig. i, um eine Abd @ichtu.ngsberüh- rung des Deckels mit der Zahnrads,#i.tenfläche gemäß der üblichen Gepflogenheit bei druckbeaufschlagten Pumpen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Es -ist erkenntlich, daß entweder genügend,' Zwi- schenraum zwischen dem Umfang des Flansches 31 und den nebenliegenden Wänden: des Unterteils oder ein an .der Umfangsfläche des Flansches ander- weitig gebildeter Durchlaß vorgesehen sein muß, um die in der Hauptsache durch Nut 30 Kammer mit Bezug auf Niederdfruck zu ven@tiliieren. Beim Fehlen solcher Venüilierunu würde Druck gegen die linke Fläche von Flansch 32, gesehen in Fig. i, ausgeübt und eine Bewegung des Körpers 22 des Büchsenaufbaues verursacht. Da, es er- wünscht,ist, daß der Flansch 31 in Verbindung mit dem Flansch 32 die Ausrichtung der Büchse in der Bohrung des Deckelteils 6 und des Gehäuses 5 auf- rechterhält, ist in dem Umfang jedes Flansches 31 vorzugsweise eine iin ax,i.aler Richtung verlaufende Nut 31" ;gebildet, deren linkes Ende dann mit einem Niederdruck- oder Mitteldruckraum der Pumpe durch die axiale Bohrung indem zugehörigen Zahn- radlagerzapfen in Verbindung steht. Da, wie vorerwähnt, d:ie Kraft, die durch .den auf die Druckübertragungsfläche 26 wirkenden Druck ausgeübt wird, bestimmt wird durch den Druck und die Größe der Fläche, gegen die der Druck wirkt, und da der Abschnitt dieser Fläche neben der Ein- laßseite der Pumpe, wie aus Fig. 2 erkenntlich, ver- glichen mit dem Teil der Druckübertragungsfläche neben der Auslaßseite der Pumpe ziemlich schmal isst, ist ersichtlich, daß .die in der Richtung der Ab- dichtungsherstellung wirkende Kraft kleiner an der Pumpeneinlaßseite des Büchsendeckels als an der Pumpenauslaßseite .dieses Deckels .ist. Die Größe dieser Kraft auf die Druckübertragungsfläche 26 steigt von einem Mindestwert neben der Pumpen, einlaßseite auf einen Höchstwert neben der Pumpen- auslaßseite. Der Kraftanstieg kann durch relative Veränderung der Flächen des Teils neben dem Ein- laß und der Teile neben dem Auslaß über,die ganze Übertragungsfläche so erreicht werden, diaß er im wesentlichen dem Drudkanstieg entspricht, der auf den die Zahnradseitenflächen berührenden Flächen des Deckels 23 herrscht. Zu :gleicher Zeit wird die Gesamtgröße der Fläche 26 so gewählt, daß -die auf sie wirkende Druckkraft die entgegengesetzt gerich- tete, auf die die Zahnradseitenfläche berührende Fläche des Deckeis wirkende Kraft übersteigt, um eine sicher vorhandene Abdichtungskraft zu schaf- fen, die erforderlich ist, um eine gute Pumpen- abdichtung gemäß der üblichen Gepflogenheit bei solchen Pumpen zu schaffen. Bei der Ausführung wird es manchmal .als not- wendig befunden, zur Erzielung eines besten Aus- gleiches eine abgeschrägte Fläche 39 vorzusehen, die sich teilweise um die Umfangsfläche der Vorder- fläche des Deckels an der Seite neben dem Auslaß i9 erstreckt. Die abgeschrägte Fläche erstre.dkt sich im Gegenuihrzeigersinn von der Auslaßseite der Pumpe nach der Einlaß,se@it-e zu, gesehen in Fig. 2, und die Lage des :linken. Endes aderabgeschrägten Fläche -ist so gewählt, daß dieses Ende der abge- schrägten Fläche in Verbindung mit einer Zone von verhältnismäßiig niedrigem Druck steht. Außerdem kann die Vorderfläche, also die die Zahnradseite be- rührende Fläche des Deckels 23 genutet sein, wobei die genutete Fläche unter der Wirkung .des Einfaß- ,druckes steht, (um auf diese Weise .die wirksame Druckfläche zu vermindern. Da die exzentrische Fläche am Boden der Aus- nehmung 215 durch die Bohrung 24 und Nut 23a hindurch unter der Wirkung des Ei@nl,aß,d@ruckes stehen, wird jede Druckflüssigkeit von der Auslaß- seite der Pumpe, die an der Abdichtung 35 vorbei- sickert,auf Einlaß:druck entspannt. Zu gleicher Zeit wirkt der Einlaß.druck auf diese vertiefte exzen- trische Pläche, um diesen Teil des Büchsendeckels gegen die anliegende Zahnradseitenfläche mit einer Kraft zu drücken, die proportional dem Einlaß- druck ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist der Büchsenausbau 15 als im allgemeinen zyliin-d-risch im Umriß beschrieben worden, da dies die übliche Pumpenbüchsenausb,il-dlurng eist. Die .Erfindung ist jedoch -in gleicher Weisse anwendbar auf gekurvte oder gewinkelte Ausführungen. In gleicher Weise (können .die A.usnehmung 25 und Ader Kopf 34 ge- bogene oder gewinkelte Umrisse haben. Im allge- meinen ist jedoch :die zylindrische Umrißb.ilduing für technische Massenerzeugung leichterherstellbar. - Obwohl die Erfindung an Hand einer Zahnradpumpe beschrieben ist, 'kann die Erfindung in gleicher Weise bei Flügelpumpenarten, die eine druckbea.ufschlagba.re Endplatte benutzen, verwendet werden.
- Wenn in der Beschreibung die verschiedenartigen Teile der Erfindung als in einer rechten oder linken Stellung befindlich erwähnt worden sind, so,ist dies le.diiglii,ch .zur Vereinfachung der Darstellung geschehen. Diese Hinweise beziehen sich nur auf die Relativstellungen, die die Teile in der Zeichnung einnehmen.
- Obwohl nur eine Durchführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben .ist, können selbs.tverständil,ich Änderungen und Abwandlungen getroffen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Deckel (23) und eine Trommel (22) enthalten, die teleskopartig gegeneinander beweglich sind, wobei die als Drudkübertragungsfläche ausgebildete, ringförmiige Stirnfläche (26) des Deckels (23), die auf der dem Pumpenzahnrad abgewandten Seite des Deckels liegt, durch einen Durchlaß (38) des Pumpengehäuses miit der durch .die Zahnräder erzeugten Druckflüssigkeit in Verbindung steht, rum den Deckel (23) 'in Richtung der benachbarten Zahnradseitenfläche zu verdrängen, während die andere Stirnfläche des Deckels (23) mit der benachbarten Fläche der Zahnräder iin Berührung gebracht, werden kann, um zwischen diesen Teilen eine Pumpena:bd,ichtun:g heribeizuführen, und wobei diese zweifite Fläche einem Flüssigikeitsdruck ausgesetzt ist, der von einem an dem Einl@aß der Pumpenkammer herrschenden Mimdestd)ruck zu einem an dem Auslaß der Pumpenkammer herrschenden Höchstdruck ansteigt.
- Pumpe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der dem Zahnrad abgewandten ringförmigen Stirnfläche (26) des Deckels (23), daß die auf den Deckel einwirkende, ihn ,in Richtung der benachbarten Zahn, radstirnfläche verdrängende Druckkraft in Umfangsrichtung einen Anstieg l;esitzt, der i.m wesentliichen dem auf der dem Zahnrad benachharten Stirnfläche des Deckels (23) herrschenden Druckanstieg entspricht.
- 5. Pumpe nach Anspruch 3, ,ge'kennzeic'hnet durch einen an der dem Deckel (23) benachbarten Stirnfläche der Trommel (22) @angeor-d@-netein Kopf (34), der in einer kompilementär geformten Ausnehmung (25) des Deckels aufgenommen wird und in 4hm teleskopartig bewe,glIch ist, wobei der Kopf (3q.) und, .dlie Ausnehmung (25) mit Bezug auf die Drehachse :des Zahnrades versetzt sind.
- 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch Bekenn, zeichnet, daß zwischen der .Ausnehmun:g (25) und dem Kopf (3q.) Abdichtungs- und Packungsmittel (35) angeordnet sind, um ein Durchsickern von Flüssigkeit zwischen diesen Teilen zu verhindern.
- 7. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch geken-n@-zeich@net, daß die .die Stirnfläche des Zahnrades berührende Stirnfläche des Deckels längs ihrer Umfangskante von der Auslaßseite der Pumpe ausgehend abgeschrägt ist, um durch Änderung :der Länge der Aibschrägwng die wirksame Druckfläche der genannten Stirnfläche zu regeln.
- B. Pumpe nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine solche exzentrische Anordnung der tiingförmi;gen Druckü'bertragungs.fläche (26), draß der neben der Einlaßsoite der Pumpe liegende Teill der Druckübertragungsfläche (26), verglichen mit dem neben der Auslaßseite der Pumpe liegenden Teil, verkleinert ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRGCiIE: i. Flüssigkeitspumpe nach Art einer Zahnradpumpe mit Lager und Pumpenabdicht.ungen bildenden Büchsenaufbauten, die ax5.aa1 sich erstreckende Zahnradlagerzapfen umfassen und albdichtend ,die zugehörenden ZahnradIsedtenfläc'hen berühren, wobei die Zahnradlager'zapfen durch die Büchsenaufbauten axial hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsenaufbauten (i5 und 16) aus mehreren axial hintereinander angeordneten Teilen (22, 23) bestehen, die iim wesentlichen konzentrische Außenumfangsflächen. besitzen und teleskopartig zusammengebaut sind, und daß die axial aufein, anderfol"genden Stirnwände der Büch senaufbauten als ungefähr ringförmige, miit Bezug auf die Achse der Za@hnradlagerzapfe,n exzentrische Flächen (26) ausgebildet sind, die dem Druck der Auslaßseite der Pumpe ausgesetzt werden können.
- 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Büchsenauf'bauteiil (23) mit Bezug auf den anderen Biichsenaufbauteil (22) und mit Bezug auf :das Pumpenrad (9, io) während des Arbeitens der Pumpe :axial bewegbar ist.
- 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Büchsenaufbauten je einen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US917536XA | 1949-12-14 | 1949-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917536C true DE917536C (de) | 1954-09-06 |
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ID=22229503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12960A Expired DE917536C (de) | 1949-12-14 | 1950-12-10 | Fluessigkeitspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917536C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145492B (de) * | 1955-05-21 | 1963-03-14 | Plessey Co Ltd | Zahnradpumpe |
DE1172959B (de) * | 1957-04-09 | 1964-06-25 | Bosch Gmbh Robert | Zahnradpumpe oder Zahnradmotor |
DE1185926B (de) * | 1955-03-09 | 1965-01-21 | Roper Ind Inc | Zahnradpumpe oder -motor |
-
1950
- 1950-12-10 DE DEB12960A patent/DE917536C/de not_active Expired
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