DE1145492B - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE1145492B
DE1145492B DE1955P0014147 DEP0014147A DE1145492B DE 1145492 B DE1145492 B DE 1145492B DE 1955P0014147 DE1955P0014147 DE 1955P0014147 DE P0014147 A DEP0014147 A DE P0014147A DE 1145492 B DE1145492 B DE 1145492B
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DE
Germany
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bearing
gears
housing
gear pump
gear
Prior art date
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Pending
Application number
DE1955P0014147
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Gerhard Booth
Robert Spurgeon Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Co Ltd filed Critical Plessey Co Ltd
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Publication of DE1145492B publication Critical patent/DE1145492B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe mit zwei Rädern im Außeneingriff, in welcher auf einer oder beiden Seiten der Zahnräder (je) eine axial verschiebliche und durch Förderdruckbeaufschlagung dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückte, beiden Zahnrädern gemeinsame Stirnplatte angeordnet ist, durch welche sich die Lagerzapfen der Zahnräder mit Spiel erstrecken. Durch die dichtend angedrückten inneren Stirnplatten sollen solche Pumpen besonders für die Förderung von Flüssigkeiten geringer Viskosität, z. B. Petroleum oder Benzin, geeignet sein, wo es darauf ankommt, alle Leckspalte möglichst gering zu halten.
  • Bei einer bekannten Pumpe dieser Art sind die Lagerzapfen mittels Rollenlagern in unbeweglich außerhalb der Stirnplatten liegenden Seitendeckeln gelagert. Bei einer anderen Pumpe ähnlicher Art, bei der aber an Stelle :einer einzigen, beiden Zahnrädern gemeinsamen Stirnplatte jedem Zahnrad eine axial verschiebliche scheibenförmige Stirnplatte, und zwar nur auf einer Seite der Zahnräder zugeordnet ist, ist neben den Stirnplatten für die Lagerzapfen noch je eine Lagerbuchse vorgesehen, die die Form eines Rohrkörpers hat, der mit einem Bund größeren Durchmessers und im Abstand davon mit einem Bund bzw. Flansch kleineren Durchmessers versehen ist. An diesen beiden Bunden sind die Lagerbüchsen im Gehäuse gehalten und zentriert, so daß sie praktisch keine Kippbewegungen gegenüber einer zu den Drehachsen der Zahnräder senkrechten Ebene ,ausführen können.
  • Im übrigen war es bei Zahnradpumpen mit axial beweglichen, durch Fiärderdruckbeaufschlagung gegen die Zahnradseitenflächen gedrückten, inneren Stirnplatten meist üblich, die Stirnplatten zugleich als Lagerbuchsen, meist als Flanschbuchsen, auszubilden, wobei der Flansch als druckbeaufsehlagte Stirnplatte wirkt und die Buchse mittels des Flansches und des dünneren rohrförmigen Busenteils i. Gehäuse gehalten und zentriert äst. Die genannten bekannten Pumpen weisen eine große Steifheit hinsichtlich der Lagerung .der Zahnräder im Gehäuse auf. Die Herstellung der Gehäusebohrungen für die Lagerbuchsen erfordert ein hohes Maß an Präzision und Maßhaltigkeit. Kleinste Ungenauigkeiten in der Fduchtung der beiden Lagerbohrungen für ein Zahnradergeben schon zusätzliche Leckspalte zwischen den Zahnradseitenflächen und den Stirnplatten infolge Verkantung der Zahnräder.
  • Durch die Erfindung soll eine weitere Verringerung der Möglichkeiten für Sickerverluste bei Pumpen der eingangs Erwähnten Art erreicht werden. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in an sich bekannter Weise jeder der Lagerzapfen in ,einer besonderen, mit einem Bund bzw. Teil größeren Außendurchmessers versehenen Lagerbuchse gelagert ist, wobei die axiale Länge dieses Teils geringer ist als die Hälfte der gesamten Länge der Lagerbuchse, und daß ferner jede Lagerbuchse, nur an ihrem Bund bzw. Teil größeren Außendurchmessers die entsprechenden zylindrischen Gegenflächen berührend, in Ausnehmungen bzw. Bohrungen, von Gehäuseteilen eingesetzt ist, und zwar derart, daß die Lagerbuchse in beschränktem Maße Kippbewegungen gegenüber den Stirnplatten ausführen. kann.
  • Dabei können die Lagerbuchsen .auf beiden Seiten .der Zahnräder erfindungsgemäß in je eine besondere Gehäuseplatte eingesetzt sein, die innerhalb des Pumpengehäuses angebracht ist. Diese Gehäuseplatten sind nur Gehäuseteile zur Halterung der Lagerbuchsen und haben nichts mit den. axial an die Zahnradseitenflächen gedrückten Stirnplatten zu tun.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Lagerbuchsen auf beiden Seiten der Zahnräder in an sich bekannter Weise in abgesetzte Bohrungen bzw. ähnliche Aussparungen der Gehäusestirndeckel eingesetzt -sind. Dabei sind zwischen den axial beweglichen Stirnplatten und den den stirnseitigen Abschluß des Gelsäuses bildenden Gehäusestirndeckeln keine besonderen Einsatzplatten mehr :erforderlich.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können sich die Lagerbuchsen unter anderem auch geringen Verbiegungen der Lagerzapfen, welche durch die ungleichmäßige Verteilung des Druckes rings um die Zahnräder erzeugt werden, anpassen, so daß eine überhitzung der Lager durch Kantenpressungen in den Lagern bei hohn Förderdrücken verhindert wird.
  • An sich war schön eine Zahnradpumpenausführung bekannt, bei der an beiden Seiten der Zahnräder je eine axial nicht verschiebliche innere Gehäusestirnplatte angeordnet ist; in"det für jeden Lagerzapfen der Zahnräder eine einen-.- Bund oder Bereich größeren Durchmessers aufweisende Lagerbuchse eingesetzt ist, wobei, mit Ausnahme der als Lager für die Antriebswelle dienenden, = diese -Lagerbuchsen nur an den schmal ausgebildeten Bunden und an ihren kurzen danebenliegenden Bereichen in den Gehäuseteilen gehalten sind, während ;der längere rohrförmige Teil der Buchse die Gehäuseteile nicht berührt. Da aber die Bunde dieser Lager zwischen den inneren Gehäusestirnplatten und den äußeren Gehäusestimdeckeln eingespannt sind, können sich die Lagerbuchsen hierbei nicht verstellen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe mit der erfindungsgemäßen Lageranordnung und Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine ähnliche Pumpe mit einer anderen Ausführungsform der Lagerhalterung.
  • Nach Fig. 1 ist ein Pumpengehäuse 1 mit zwei ineinander schneidenden zylindrischen Kammern 2 und 3 vorgesehen. Gehäusestimdeckel 4 und 5 schließen das Gehäuse stirnseitig ab und sind mit diesem durch nicht dargestellte Schrauben verbunden. Zwei miteinanderkämmendeflüssigkeitsverdrängendeZahnräder 6 und 7, die mit Lagerzapfen 8 versehen sind, rotieren in. den Kammern 2 und 3. In das Gehäuse sind Stimplatten 14 eingesetzt, die mit den Seitenflächen der Zahnräder 6 und 7 in Berührung stehen, so daß sie die Stirnwände der Pumpenkammem bilden.
  • Im Gehäuse 1 sind ferner zwei Gehäuseplatten 11 angeordnet, die mit Bohrungen 10 versehen sind, in welche die Lagerbuchsen 9 für die Lagerzapfen 8 mit Gleitsitz eingesetzt sind. Die Lagerbuchsen 9 bestehen je aus einem Bund bzw. mittleren Teil 9 b größeren Außendurchmessers und davon abstehenden Teilen 9 c kleineren Außendurchmessers. Durch Keile 12, die in. Keilnuten 13 der Gehäuseplatten 11 eingreifen, sind die Lagerbuchsen 9 gegen Verdrehung gesichert. Die Gehäuseplatten 11 unterstützen die Lagerbuchsen 9 an einer Stelle, die etwa in der Mitte der axialen Länge der Lagerbohrungen liegt. Die Dicke der Platten 11 an der Berührungsstelle mit den Lagerbuchsen 9 bzw. deren Teilen 9 b ist viel geringer als die Länge der Lagerbuchsen.
  • Zwischen den Rückseiten der Stirnplatten 14 und den ihnen zugekehrten Flächen der Gehäuseplatten 11 ist jeweils eine Kammer A gebildet, in der durch eine Dichtungsschnur 19 eine Druckzone abgegrenzt ist, die mit der Pumpendruckseite in Verbindung steht, so daß beide Stirnplatten 14 durch Förderdruckbeaufschlagung dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückt werden.
  • Im auslaßseitigen Bereichund im Bereich des Zahnradeingriffes treten die höchsten Drücke an den Zahnradumfängen auf, während im Bereich der Einlaßseite an den Zahnradumfängen Niederdruck herrscht. Durch diese ungleiche= Druckverteilung um die Zahnrüder kann an den Lagerzapfen, die sich in den Lagerbuchsen abstützen, eine geringe Verformung durch Biegebeanspruchung auftreten. In der beschriebenen Pumpe werden die Wirkungen dieser Verformung erstens dadurch überwunden, daß die Lager für die Zahnradwellen von den Stirnplatten, welche die Seiten der Zahnräder abdichten, unabhängig gemacht werden. Hierdurch ist es möglich, Relativbewegungen zwischen der Welle und den Stirnplatten zuzulassen. Zweitens sind die Lager so im Gehäuse angebracht, daß sie sich selbsttätig der von der Biegung herrührenden geringen Schräglage der Lagerzapfen anpassen können. Die erforderliche Bewegung ist gering und wird in. der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Lagerbuchsen nur auf einer begrenzten Bohrungslänge bzw. Stützflächenlänge bei 10 unterstützt werden, wobei diese Stützfläche ungefähr in der Mitte der Berührungsfläche zwischen dem Lager und dem Zapfen liegt und eine geringere axiale Länge als . diese aufweist. Bei einer solchen Anordnung kann die gewünschte Bewegungsfreiheit des Lagers im Gehäuse erzielt werden, ohne daß nichtzylindrische Berührungsflächen verwendet werden müssen und ohne daß ein zu großes Spiel zwischen den Unterstützungsflächen bzw. Bohrungen 10 und den Umfangsflächen der Bunde 9 b der Lagerbuchsen 9 erforderlich ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im allgemeinen derjenigen nach Fig. 1, doch ist die Halterung für die Lagerbuchsen 9 a unmittelbar im Gehäusestimdeckel 5 a angebracht. Dies geschieht durch Ausnehmungen 34, welche die Lagerbuchsen 9 a aufnehmen. Auf diese Weise werden die besonderen Gehäuseplatten, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorhanden sind, eingespart.
  • Ein Keil 12 a greift in entsprechende Nuten des Deckels 5 a und der Lagerbuchsen 9 a ein, um die Lagerbuchsen 9 a gegen Verdrehung zu sichern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnradpumpe mit zwei Rädern im Außeneingriff, in welcher auf einer oder beiden Seiten der Zahnräder (je) eine axial verschiebliche und durch Förderdruckbeaufschlagung dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückte, beiden Zahnrädern gemeinsame Stirnplatte angeordnet ist, durch welche sich die Lagerzapfen der Zahnrüder mit Spiel erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß in. an sich bekannter Weise jeder der Lagerzapfen (8) in einer besonderen, mit einem Bund bzw. Teil (9 b) größeren Außendurchmessers versehenen Lagerbuchse (9, 9a) gelagert ist, wobei die axiale Länge dieses Teils (9 b) geringer ist als die Hälfte der gesamten Länge der Lagerbuchse, und daß ferner jede Lagerbuchse (9, 9 a), nur an ihrem Bund bzw. Teü (9 b) größeren Außendurchmessers die entsprechenden zylindrischen Gegenflächen berührend, in Ausnehmungen bzw. Bohrungen (34, 10) von Gehäuseteilen eingesetzt ist, und zwar derart, daß die Lagerbuchse in beschränktem Maße Kippbewegungen gegenüber den Sümplatten (14) ausführen kann.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (9) auf beiden Seiten der Zahnräder (6, 7) in je eine besondere Gehäuseplatte (11) eingesetzt sind, die innerhalb des Pumpengehäuses (1, 4, 5) angebracht ist.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (9) auf beiden Seiten der Zahnräder in an sich bekannter Weise in abgesetzte Bohrungen bzw. ähnliche Aussparungen (34) der Gehäusestirndeckel eingesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 426 666, 864 363, 897 203, 910 384, 917 536; schweizerische Patentschrift Nr. 216 496.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426666C (de) * 1924-05-06 1926-03-16 Fr August Neidig Achsenlagerung fuer zwei- und mehrachsige Kapselmaschinen
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