DE2937459C3 - Dichtungsanordnung für eine Kolbenpumpe - Google Patents

Dichtungsanordnung für eine Kolbenpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Hoch- bzw. Höchstdruckpumpe, als Dichtungsmittel in einem Dichtlingsspalt zwischen Plunger und Zylinder bestehend aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten Dichtungssätzen.
Zur Abdichtung des Dichlungsspaltes zwischen Plunger und Zylinder bei Hoch- und Höchstdruckpumpen sind verhältnismäßig lange Dichtungen erforderlich.
Dabei ergibt sich besonders bei dem vom Druckmedium am weitesten entfernt liegenden Dichtungsabschnitt die Gefqhr des Trockenlaufs, da in diesem Bereich schlechte Schmierverhältnisse herrschen. Grundsätzlich ist es weiterhin problematisch, den Dichtungsspalt konstant zu halten, weil der elastische Zylinder sich beim Druckhub des Plungers aufweitet und beim Saughub wieder zusammenzieht.
Eine Lösung, um den. Dichtungsspalt konstant zu halten, ist in der nicht vorveröffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 28 46 172 beschrieben, wonach besonders ausgebildete schwimmend gelagerte Dichtungshülsen hintereinander in dem Dichtungsspalt angeordnet sind. Dies bedeutet aber, daß keine handelsüblichen Dichtungen verwendbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr des Trockenlaufs praktisch ausgeschaltet wird, während trotzdem handelsübliche Dichtungen verwendbarsind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dichtungssätze getrennt voneinander abgestützt sind und ein Dichtungssatz eine Vorabdichtung und ein oder mehrere Dichtungssätze eine Endabdichtung liefern, wobei letztere jeweils in einer von einer Hülse gebildeten Kammer aufgenommen werden, während der oder die Dichtungssätze für die Endabdichtung durch die Hülsen radial im Zuge des Druckhubs des Plungers hydraulisch in Abhängigkeit von dem spezifisehen Flüssigkeitsdruck während des Druckhubs vorspannbar sind.
Die Dichtungsanordnung ist somit mindestens zweistufig auszuführen, wobei jede einzelne Stufe eine selbständige Dichtungseinheit bildet und die erste Stufe zur Vorabdichtung und die folgenden Stufen zur Endabdichtung dienen. Da die einzelnen Dichtungssätze unabhängig voneinander abgestützt werden, wird das Auftreten eines unerwünscht hohen und schädlichen Preßdruckes auf die Endabdichtung vermieden.
Der Dichtungssatz für die Verdichtung, der in konventioneller Weise einbaubar ist, wird infolge der Ausdehnung und des Zusammenziehens des Zylinders während der Hubbewegung des Plungers durch einen hydrodynamischen Schmierfilm geschmiert, der für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt
Auf die Endabdichtung(en) wirkt sich hingegen diese Atembewegung des Zylinders nicht aus, vielmehr wird durch die axiale Vorspannung der Endabdichtung mittels der Druckflüssigkeit ein konstant gehaltener Dichtungsspalt erzeugt und damit eine exakte Abdichtung erhalten. Die hydraulische Vorspannung erfolgt in Abhängigkeit vom spezifischen Flüssigkeitsdruck, wobei eine anteilmäßige Druckabsenkung in jeder, Dichtungsstufe Berücksichtigung findet
Während somit gute Gleit-Schmierverhältnisse, eine gute Wärmeabfuhr, eine selbständige Einsisltung des Dichtungsspaltes in Abhängigkeit vom Pumpendruck bei der oder den Endabdichtungen, minimale Leckage, Verschleißkompensation, gute Abdichtung gegen Nebenluft und wartungsfreier Langzeitbetrieb erzielt werden, ergibt sich außerdem ein fertigungstechnisch und montagemäßig einfacher Aufbau und Resistenz gegen unterschiedliche Fördermedien. Ein aufwendiges Einschleifen und Polieren, wie es bei sogenannten »berührungslosen Dichtungen« notwendig ist, entfällt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeber sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Abbildung dargestellten Pumpenzylindereinheit für eine Kolbenpumpe mit einer bevorzugten Ausführungsform für die Dichtungsanordnung näher erläutert.
Der dargestellte Zylinder 10 besitzt einen sich stufenförmig in Richtung des Druckhubs im Durchmesser vermindernden Innenmantel 11 zur Aufnahme eines in dem Zylinder 10 mittels eines nicht dargestellten Antriebs hin-und herbeweglichen Plungers 12.
Ein erster Dichtungssatz 13 ist zwischen zwei von n. dem Plunger 12 durch einen Ringspalt getrennten Ringen 14, 15 angeordnet und in den Innenmante! 11 eingesetzt, wobei sich der in Richtung des Druckhubs des Plungers 12 vorne befindliche Ring 15 an einer Schulter 16 des Innenmantels 11 abstützt. >.»
Der in Richtung des Druckhubs hintere Ring 14 stützt sich an der Stirnfläche einer Hülse 17 ab, die in dem Innenmantel 11 angeordnet ist und den Dichtungssatz
13 gegen die Schulter 16 vorpreßt indem die Hülse 17 über einen Einsatzkörper 18 mit Hilfe einer Gewinde- > <\ mutter 19, die in den Innenmantel 11 eingeschraubt ist, axial verspannt wird. Benachbart zu dem Ring 14 ist der Innenmantel 11 erweitert und besitzt uaher eine Schulter 20, über die der Ring 14 hinauskragt so daß zwischen der Stirnseite der Hülse 17 und der Schulter 20 ri ein Zwischenraum existiert.
Die Hülse 17 weist eine an ihrer dem Ring 14 zugewandten Seite durch eine Schulter 21 verengte Kammer auf. In dieser Kammer ist ein zweiter Dichtungssatz 22 angeordnet, der sich einerseits an dem Einsatzkörper 18 und andererseits über einen Ring 23 und eine Vorspannfeder 24 an der Schulter 21 abstützt Der Ring 23 und der sich von der Schulter 21 zum Ring
14 erstreckende Bereich der Hülse 17 sind durch einen Ringspalt von dem Plunger 12 getrennt r>
Die Hülse 17 weist in dem Bereich, in dem die Vorspannfeder 24 aufgenommen wird, zwei Gruppen von sich zum Außenumfang der Hülse 17 erstreckenden Durchtrittsbohrungen 25 auf. Die erste Gruppe von Durchtrittsbohrungen 25 (beispielsweise zwei oder vier) ist benachbart zu der Schulter 21 angeordnet und mündet in einem Ringspalt 26 zwischen dem Außenumfang der Hülse 17 und dem Innenmantel 11 des Zylinders 10, wobei der Ringspalt 26 mit dem Zwischenraum zwischen der Stirnseite der Hülse 17 und der Schulter 20 des Innenmantels 11 in Verbindung steht
Die zweite Gruppe von Durchtrittsbohrungen 25 ist benachbart zu dem Ring 23 angeordnet und mündet ebenfalls in einem Ringspalt 27 zwischen der Außenfläehe der Hülse 17 und dem Innenmantel 11, wobei sich der Ringspalt 27 axial entgegengesetzt zu dem Ringspalt Ά und mindestens teilweise über den Bereich erstreckt, in dem auf der Innenseife der Hülse 17 der Dichtungssatz 22.angeordnet ist. Die beiden Ringspalte 26, 27 werden durch entsprechend abgedrehte Hülsen* abschnitte mit vermindertem Außendurchmesser gebildet und durch einen ringförmigen Bereich der Hülse 17 mit einem AuDendurchmesser praktisch gleich dem Innendurchmesser des Innenmantels 11 getrennt
An der dem Einsatzkörper 18 zugewandten Seite liegt die Hülse 17 praktisch an dem Innenmantel 11 an und ist mit einer außenumfänglichen Nut zur Aufnahme einer Ringdichtung 28 versehen. Zweckmäßigerweise besitzt der Einsatzkörper 18 einen rohrförmigen Ansatz, der in die Hülse 17 eingesetzt ist und zum Vorpressen des
Dichtungssatzes 22 dient.
Vorzugsweise ist zwischen der Innenwand der Bohrung des Einsatzkörpers 18 und dem Plunger 12 eine Ringkammer 29 ausgebildet, die über Kanäle 30 mit einem am Innenmantel 11 vorgesehenen Ringkanal 31 verbunden ist, der seinerseits mit einer Kühlmittelzuführleitung 32 und einer Bohrung 33 in dem Zylinder 10 zur Abfuhr des Kühlmittels in Verbindung steht Zur Abdichtung des Kühlmittelbereichs dienen die Ringdichtung 28, eine in einer Ringnut des Einsatzkörpers angeordnete Ringdichtung 34 und ein weiterer Dichtungssatz 35 auf dem Plunger 12, der von einer in den Einsatzkörper 18 eingeschraubten Mutter36 gegen eine Schulter des Einsatzkörpers 18 gepreßt wird, sowie der Dichtungssatz 22 selbst
Die Dichtungssätze 13, 22 und 35 sind gebräuchliche Packungen, beispielsweise Lamellendichtungen, oder sonstige handelsübliche Gleiteinsätze.
Der Dichtungssatz 13 dient zui Vorabdichtung, hierbei handelt es sich um einen konventionell eingebauten Dichtungssatz. Er ist ^ier Atembewegung des Zylinders i0 ausgesetzt und führt daher nur zu einer Vorabdichtung, die diesen Dichtungssatz 13 nicht überbeansprucht Denn die radiale Atembewegung begünstigt die Bildung eines hydrodynamischen Schmierfilms und sorgt für eine ausreichende Wärmeabfuhr.
Für den Dichtu.ngssatz 22, der zur Endabdichtung dient, ist dagegen eine derartige Atembewegung unterbunden, um durch einen vom Flüssigkeitsdruck unabhängig konstant gehaltenen Dichtungsspalt eine exakte Abdichtung zu liefern. Aufgrund der vorgesehenen Ringspalte 26, 27 wird die Hülse 17 und damit der Dichtungssatz 22 im Zuge des Druckhubs des Plungers 12 radial hydraulisch vorgespannt Dies erfolgt in Abhängigkeit vom spezifischen Flüssigkeitsdruck, wobei eine anteilmäßige Druckabsenkung in jeder Dichtungsstufe bei der eventuellen Verwendung mehrerer hintereinander geschalteter Dichtungssätzt,- für die Endabdichtung stattfindet Die Vorspannfeder 24 bewirkt die Festlegung des Dichtungssatzes 22, bevor eine hydraulische Anpreßkraft vorhanden ist
Damit durch die Aufweitung des Zylinders 10 während des Druckhubs die Einhaltung der Spaltdichtung nicht gestört wird, ist die Hülse 17 allseitig von Druckmittel umspült und beaufschlagt Hierdurch wird bewirkt, daß sich zwar der Zylinder 10 im Verhältnis zum Innendruck ausdehnt, die schwimmend hierzu angeordnete Hülse 17 aber davon unberührt bleibt
Ferner wird durch das vorgespannte Flüssigkeitsvolumen, welches sich zwischen den Dichtungssätzen 13 und 22 befindet, das Eindringen von Nebenluft im Zuge des Saughubes ausgeschlossen, wodurch Kavitationsschäder. unterbunden werden. Ferner wird eine automatische Verschleißkompensation bewirkt.
Das vorgesehene Kühlsystem garantiert «line gründliche Wärmeabfuhr. Das Kühlwasser gelangt übet den Innenmantel U direkt an die Plunger-Oberfläche und unterstützt die Wärmeabfuhr von der Endabdichtung.
Die hydrauliscne Vorspannung der Hülse 17 it? axialer Richtung zur Gewindemulter 19 hin führt zu einer hauptsächlich statischen Vorspannung der letzteren, wodurch sich eine besondere Rüttelsicherung erübrigt und die Dauerbruchgefahr Für das Gewinde praktisch ausgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Dichtungsanordnung für eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Hoch- oder Höchstdruckpumpe, als Dichtungsmittel in einem Dichtungsspalt zwischen Plunger und Zylinder bestehend aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten Dichtungssätzen für die hochdruckseitige Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungssätze (13, 22) getrennt voneinander abgestützt sind und ein Dichtungssatz (13) eine Vorabdichtung und ein oder mehrere Dichtungssätze (22) eine Endabdichtung liefern, wobei letztere jeweils in einer von einer Hülse (17) gebildeten Kammer aufgenommen werden, während der oder die Dichtungssätze {22) für die Endabdichtung durch die Hülsen (17) radial nach innen im Zuge des Druckhubs des Plungers (12) hydraulisch in Abhängigkeit von dem spezifischen Flüssigkeitsdruck während des Druckhubs vorspannbar sind.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssatz (13) für die Vorabdichtung vor dem Auftreten hydraulischer Anpreßkräfte lediglich axial mechanisch vorgespannt ist
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Hülse (17) innen- und außenseitig druckmittelumspült ist
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse (17) eine Vorspannfeder (24) für den Dichtungssj/z (22) für die Endabdichtung angeordnet ist
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) zur Ausbildung eines Ringspaltes (26, 27) mit dem Innenmantel (11) des Zylinders (10) einen Bereich mit verringertem Durchmesser aufweist der sich wenigstens teilweise außenumfänglich über den Bereich erstreckt, in dem innenumfänglich der Dichtungssatz (22) für die Endabdichtung angeordnet ist
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) auf der dem Dichtungssatz (13) für die Vorabdichtung zugewandten Stirnseite hydraulisch vorspannbar ist
7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (26,27) zwei axial getrennte Bereiche aufweist, von denen sich einer bis auf die Stirnseite der Hülse (17) erstreckt
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssatz (13) für die Vorabdichtung über die Hülse (17) axial vorgespannt ist
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