DE1610460A1 - Vorrichtung zum automatischen Aufsetzen von Reissverschlussschiebern auf eine vorkonfektionierte Reissverschlusskette mit gliedfreien Stellen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Aufsetzen von Reissverschlussschiebern auf eine vorkonfektionierte Reissverschlusskette mit gliedfreien Stellen

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DE1610460A1 DE1967V0034931 DEV0034931A DE1610460A1 DE 1610460 A1 DE1610460 A1 DE 1610460A1 DE 1967V0034931 DE1967V0034931 DE 1967V0034931 DE V0034931 A DEV0034931 A DE V0034931A DE 1610460 A1 DE1610460 A1 DE 1610460A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes

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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Aufsetzen von Reißverschlußschiebern auf eine vorkonfektionierte Reißverschlußkette mit gliedfreien Stellen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Aufsetzen von Reißverschlußschiebe.rn auf - vorkonfektionierte Reißverschlußketten mit gliedfreien Stellen, die kontinuierlich dem, die Komplettierung vornehmenden Vorrichtungsteil zugeführt wird; Es ist bekannt, daß allgemein die Reißverschlußschieber `noch von Hand auf die vorkonfekbionierten Reiß-. verschlösse bzw. auf endlose, mit gliedfreien Stellen versehene Reißverschlußketten aufgesetzt werden..
  • Man hat diesen noch manuellen Arbeitsgang bereits so weit mechanisiert, daß das Sortieren der Reißverschlußschieber und das Zuführen -vereinzelter und sortierter Schieber zur Montagestelle von einer Hilfs.-vorrichtung selbsttätig vorgenommen wird. Aber nach wie vor ist dieser Arbeitsgang außerordentlich 'lohn--und arbeitskräfteintensiv. Um das Aufsetzen des Reißverschlußschlebers wi.rtschaftlicher zu gestalten, wird insbesondere beim Metallkrampenreißverschluß, bedingt durch die Herstellungstechnologie, die rechte und die linke Reißverschlußkettenhälfte getrennt zugeführt. Der aufzusetzende `Reißverschlußsähieber wird mittels Hilfsvorrichtung sortiert, vereinzelt und dex Montagestelle zugeführt. Durch den Aufsetzvorgang des Reißverschlußschiebers werfen gleichzeitig die beiden Reißverschlußkettenhälften zur Korrespondenz gebracht.
  • Nachteilig ist, daß dieser Vorgang sich Arom wirtschaftlichen Standpunkt nur für die Reißverschlüsee eignet, deren Reißverschlußkettenhälften getrennt gefertigt werden und die erst durch den Reißverschluß-.schieberaufsetzvorgang.zur Korrespondenz gebracht werden.
  • Um den Reißverschlußschieberaufsetzvorgang auch für die schon zur Korrespondenz gebrachten Schließglieder, _ z.B, beim Plastreißverschluß mit schraubenfederförmigen bzw. mäanderförmigen Schließgliedern, mechanisieren zu können, wurden Spreizvorrichtungen und Ban.dklemmvorrichtungen entwickelt, die die gestellten Forderungen erfüllen. .
  • Um auch auf nicht mit gliedfreLen Stellen versehene Reißverschlußketten den Reißverschlußschieber aufsetzen zu können, wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung entwickelt, bei dem ein Stück Folie zum Zweck der Versteifung an der Stelle, wo das Reißverschlußschieberaufsetzen durchgeführt werden soll, aufgeschweißt wird. Anschließend an das Aufschweißen wird ein T-förmiges Fenster eingeschnitten, das den eigentlichen Aufsetzvorgang,ermöglicht.
  • Die beiden letzten Möglichkeiten haben den Nachteil, daß verhältnismäßig komplizierte Vorrichtungen nötig .sind, desweiteren geeignete Folien und Sähweißgeräte in großen Stückzahlen zur Verfügung stehen müssen, wenn eine rentable .Fertigung erfolgen soll. Desweiteren werden die Reißverschlußsehieber im Sinne der Öffnungsbewegung des Reißverschlusses aufgesetzt, wodurch nie ein völlig geschlossener Reißverschluß die Vorrichtung ver.-läßt, so daß zusätzliche manuelle Arbeit zur Fertigstellung des Reißverschlusses erforderlich ist.
  • 'In diesem Zusammenhang ist auch bekannt,. daß zweiteilige Reißverbchlußschieber entwickelt wurden mit dem Ziel, den Aufsetzvorgang rentabel zu gestalten. -Nachteilig ist aber bei diesem Verfahren, da13 die Re ißversehlußschieber sehr teuer werden, und außerdem die Funktionstüchtigkeit .der ReißverschluBschJ.ebei% .-nachläJ3t. ..
  • Zeck "der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen. " Der Erfindung liegt die "Aufgabe zugrunde" eine Vorrichtung zum automatischen- Aufsetzen von Reißversohlußschebern auf eine vcrkonfektionierte Reißverschlußkette mit gliedfreien Stellen zu isohhffen, _ die allen bekannten Halbautomaten zur Teilkenfektionieruxg vor-bzw. nachgeschaltet werden -kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß durch einen in.'vertikaler Richtung hubbeweglichen, mehrere untereinander abgestufte Arbeitshöhen einnehmenden tunnelföx-lägen naeh oben. eine ffnmg ,aufweisenden Niederhalter, der in einzelnen: Wirks°@ellungenRei ßverschlußketta an ihrer gliedfreleh Stelle id: mIt o,terhalb des Niederhalters auf einen , die vereinzelten Reiß,vdrschli,.ßschieber aufnehmenden und °t eLa'e Arsuortäerenden Rundteller efdliohen Reißverschl.-achieber, übergreift-Dabei wird der Reißverschlußschleber durch. die Wirkstellungen des, Niederhalters in zwei. seiner Komplttierungen fixiert, indem am oberen Teil des Niederhalters die befindliche Öffnung größer, jedoch mindestens gleich der Fläche der unteren Rei13verschlußschieberhälfte ist. " -Fernerhin. wird davon.' ausgegangen, da:ß die untere Hälfte der Reißverschlußschieber wesentlich breiter als die obere Hälfte der Reißverschlußschieber ist. Sollte die obere und untere Hälfte der Reißverschlußschieber gleich groß sein, wird eine# die untere Reißverschlußschieberhälfte verbreiternde federnde Schablone oberhalb der im Niederhalter befindlichen Öffnung vorgesehen, die eine an ihrer dem Reißverschlußschleber zugewendeten Seite den Reißverschlußschieber entsprechende Aussparung aufweist.
  • Die Reißvergrchlußschieber werden auf zungenartigen ReißverschluUchieberarfnahmen durch entsprechende Vereinzelstationen aufgesteckt. Diese zungenartigen Reiß versehlußschieberaufnähmen sind an dem Umfang eines in bestimmten Intervallen rotierenden Rundteller befestigt.
  • Um einen entsprechenden Arbeitsrhythmus zu erhalten, ist der Niederhalter mit seinem Antriebsaggregat mechanisch über einen Drupkbolzen mit der die Reißverschlußschieber auf die zungenartigen Reißverschluß. schieberaufnahmen übergebenden Vereinzelstation gekoppelt und der Vereinzelstation nachgeschaltet, wobei der Niederhalter mit dem Arbeitsaggregat und die Vereinzelstation der Reißverschlußschieber parallel zur Reißverschlußkette angeordnet sind.
  • Damit die Reißverschlüsse in vollkommen geschlossenem Zustand die Vorrichtung verlassen, ist ein federnder Anschlag vorgesehen, der sich nach den vollkommen schließenden Reißverschlissen öffnet und den bis dahin festgehaltenen Reißverschlußschieber freigibt.
  • Alle für den Vorgang notwendigen Antriebsmechanismen im einzelnen Transport der Reißverschlußkette, Vertikalbewegurig des Niederhalters, Vereinzelung der ReißverschluBschieber sowie die Rotationsbewegung des Rundtellers, sind aufeinander abgestimmt.
  • Dabei wurde-auch berücksichtigt, da.B sich die Vorrichtung ohne weiteres an bekannten Halbautomaten zum Konfektionieren der Reißverschlüsse vor- bzw. nechschalten läßt. Sie läßt sch auch in den. Arbeitsrhyt;hmus vorhandener Taktstraßen zur Konfektonlerung ,ton Reißverschlüssen mit einbauen, wodurch-ein noch größerer Nutzeffekt erzielt wird.
  • im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieleserläutert. Es zeigenz Fig.1 z eine perspektivische Gesamtdarstellung der Vorrichtung Fig.2 s eine perspektivische Darstellung der Station zum Reißverschlußschleber vereinpeln und übergeben der Reißverschlußschieber aus Zuführungsrinne in Aufnahme des Montagetellers, Fig.3z eine perspektivische Darstellung der Re_iBverschlußschieber-Aufsetzstation, Fig.4 bis 9s Marsteilung der einzelnen Stadien des Reißverschlußschieberaufeetzens jeweils in Vorder-und Seitenansicht! Fig.lotDarstgllung des Niederhalters mit federnder Ochablone.im Eingriff.
  • Die in n J.guen dargestellte Und erklärte Vorrichm tung baut sich auf der -rundglatte l auf, `die auf den Büßen 21.3 befestigt Ist. An dem f 2 ist die Ablaufhafl 4 für die aufgespulte lleißverethlußkette 5 mit den entsprechenden gliedfreien Stellen 8 und den Stoppteilen 6;7 und die Umlenkrolle B. drehbar gelagert. Am Fuß 3 ist die, Haspel 1o zum Aufspulen der mit Reißverschlußachieber 11 versehenen Reißverachlußkette 5 drehbar gelagert. Auf der Grundplatte 1 ist eine weitere Umlenkrelle 12 befestigt. Durch einen bekannten Antrieb 13 wird die Reißverachlußkette 5 mit der entsprechenden Geschwindigkeit kontinuierlich durch die Reißverschlußachieber-Aufsetzstatlon 14 gezogen. Der Antrieb 13 ist bekannterweise so geartet, daß für den eigentlichen Aufsetzvorgang eine Arbeitsgeschwindigkeit und für den Transport der Reißverachlußkette 5 ein Eilgang eingeschaltet wird. Der Reißverachlußschieber 11 wird durch das Sortiergerät 15 geordnet in die Zuführungsrinne 16 übergeben. Die ZufÜhrungsrinne 16 bringt die ReiBverschlußachieber 11 geordnet zu der Vereinzelstation.17. In Figur 2 ist das Prinzip dieser Vereinzelstation 17 näher dargestellt. Die magazinierten Reißverschlußschieber 11-müssen vereinzelt der Rei.Bverschlu.ßschieberaufnahme 18 des Rundtellers 19 zugeführt werden.
  • Der Rundteller 19 ist drehbar sui' der Grundplatte 1 gelagert. Er wird durch einen bereits bekannten Antrieb 2o Jeweils um 300 weitergeschaltet. Durch die ArretierungsbolZen 21 wird der Rundteller 19 in seiner Lage fixiert. Das Antriebsaggregat 22 'erzeugt pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder mechanisch eine gradlinige Bewegung. Diese-gradlinige Bewegung wird über Druckbollen 23 zur Betätigung der Vereinzelstation 1? benutzt. Der Druckbolzen 23 betätigt den Hebelarm 24, der starr mit der Welle 25 und. den Nocken 26 verbunden ist. Der Nocken 26 hat eine Doppelfunktion, und zwar, äaß er einmal die Sperre 27 zum Arretieren der geordneten Reißverschlußschieber '3:1 betätigte so daß nur,der letzte ReiBVerschlußscheber 11. zur Übergabe in die 11eißverschlußschieberauinahme 18 frei ist, zum Zweiten muß er den. Jetzt.freien Reißverschluß- -schieber 11 durch den. Mtnehmer 28 eus der Zuführungsrinne 16 entnehmen. und In die bereitstehende Reißverschlußschieberaufuahme 18 einstecken. Wenn der Druckbolzen 23 in die Ausgangsstellung zurückgeht, geht der Nocken 26 ebenfalls in die Ausgangsstellung zurück. Die arretierten Reißverschlußschieber 1l werden frei. gegeben und können um eine Reißverschlußschieberlänge nachrutschen und werden durch: den Federanschlag 29 in ihre lkewegu g bestimmt. Aus Figur 3 ist zu erkennen, daß der Niederhalter 30 ebenfalls durch das Antriebsaggregat 22 auf- und abbewegt wird und der Reißverschlußschieber 1l, der aufgesetzt ist, durch den Niederhalter 30' durch Anschlagfläche 31 in seine Längsrichtung bestimmt wird.
  • Der Niederhalter 3o wird durch hrussä:en 32 ; 33 geführt. Das .Antriebsaggregat 22 wird in Fi3 Pneumansch bzw: hydraulisch dargestellt und kann in ähnlicherweise auch elektromaknetisch bzw. mechanisch betrieben werden. Im einzelnen besteht das Antriebsaggregat 22 aus zwei Druckkammern. 34 ; 35, die in ihrer Längsabmessung unterschiedlich sind. hat ihren entsprechenden langen Kolben 36 ;: 37, der beiderseitig hydraulisch bzw. pneumatisch mit dem Druckmedium beaufschlagt werden kann. Der untere Kolben 36 dient zur eigentlichen Kraftübertragung und Erreichung der maximalen Hubbewegungen. Der Kolben 3? übernimmt die-Funktion eines Anschlages für eine zweitweilige Hubbegrenzung. Durch Beaufschlagung beider oberen Druckkammerhälften 34 ; 35 werden die Kolben 36 ; 3? in Ihre tiefsten Stellungen gedrückt.. Durch .das Niederdrücken des Niederhalters 30 wird die Reißverschlußkette 5 über den Reißverschlußsahieber 11, der in Montagestelltang.harrt, gestülpt.
  • In Figur 6 und ? ist dieser Zeitpunkt dargestellt, und man kann das Umlegen der Bandkanten 38 ; 39 der Reißverachlußkette 5 erkennen. Beaufschlagt man die untere Druckkammerhälfte 35 und obere Druckkammerhälfte -34, so wird des Kolben 36 solange zurückgedrückt, bis er gegen den Kolben 37 anschlägt. Durch diesen Anschlag stellt sich däm Niederhalter 30 in eine Montagelage ein.
  • In Figur S 'und Bist dieser Zeitpunkt dargestellt. Man kann erkennen, daß zu diesem Zeitpunkt der ReiB-verschlußachieber 11 noch durch den Niederhalter 3o in seiner Längsrichtung bestimmt wird und die Reißger.-scälußkette 5 in genaue Montagehöhe gebracht ist. Während des Zurückgehens des Niederhalters 30 in diese Mittellage, wollen die angewinkelten Bandkarten 38;39 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Da die untere Reißverschlußachieberhälfte 4o breiter ist, als die obere Reißverschlußschieberh'älfte 41, wird dieser Umstand noch gefördert. Dadurch fädeln sich diese Bandkanten 38 ; 39 in die Schlitze des Reißverschlußsjhiebers 42 ; 43 ein, was durch die kontinuierliche Längsbewegung der Reißverschlußkette 5 und durch die breiten Einlaufkanäle 44 ; 45 des Reißverachlußschiebers 11 noch begünstigt wird. Ist cler Aufsetzvorgang beendet, werden beide untere Druckkammerhälften der Druckkammer 34 ; Q35 mit Druck beäufschlagt, und der Niederhalter 3o geht in seine Ausgangstellung zurück. In Figur 4 und 5 ist dieser Zustand dargestellt. Der Reißverschlußschieber 11 ist freigegeben und wird. durch die Reißverschlußkettct 5, auf die er- aufgesetzt ist, aus der Reißverschlußschieberaufnahme 18 entnommen. Damit der aufgesetzte Reißversehlußschieber' 11 gegen die Stoppteile 6-,7 fahren kann, wird der aufgesetzte Reißverschlußschieber 11 durch federnde Anschläge 46 solange arretiert, bis dieser Reißverschlußschieber 11 gegen die Stoppteile 61,7 anfährt. Die. ansteigende Zugkraft wird dann so groß, daß die Federkraft der federnden Anschläge 46 überwunden wird, und der Reißverschlußsohieber 11 von der Reißverschlußkette 5 wegtransportiert wird.Der Rundteller ig. wird weitergeschaltet und bringt einen neuen Rexßverschlußschieber 11 in Montagelage. Sobald eine gliedfreie Stelle'8 über diesen Reißverschlußschieber 1l zu liegen kommt, wird über einen nicht näher dargestellten. Impulsgeber die Arbeitsgeschwindigkeit eingeschaltet, Y und der Montagevorgang wiederholt sich von neuem. In Figur 1o ist der Fall dargestellt' daß man für das Betreiben dieser Vorrichtung keinen besonderen Reißverschlußschieber, der insbesondere eine breite udere Reißverschlußschieberhälfte 4o hat, einsetzen will.
  • Die bisher beschriebene Reißverschlußschieberaufsotz-Etation 14 muß darum um die federnde Schablone 47 erweitert weiden. Diese federnde Schablone 47 ist über Bolzen 48, Feder,49 und Stift 5o im Niederhalter 3o befestigt. Sie führt dieselbe Hubbevregung aus wie der Niederhalter 3o. Sobald die Schablone 47 den Reißverschlußschieber umgeben hat, wird der weitere Weg des Niederhalters durch die Feder 49 aufgenommen.

Claims (1)

  1. Patentensnrüche rn r@..@ r 1. Vorrichtung zum automatischen Aufsetzen von Reißverschlußschiebern auf eine torkonfektionierte Reißyerschlußkette mit gliedfreien Stellen, die kontinuierlich dem die Komplettierung vornehmenden Qorrichtungsteil zugeführt wird, wobei die Reißverschlu%kette von auf einqr unterhalb einer Grundplatte angeordneten Ablaufhaspel über geeignete Umlenkrollen abgespult und nach dem Aufsetzen des Reißveeschlußschiebers auf eine zur Ablaufhaspel achsparallel gegenläufig rotierende Haspel,aufgespult wird, gekennzeichnet durch einen in verti*-@ kaler-Richtung hubbeweglichen mehrere untereinander abgestufte Arbe it ehöhen einnehmenden tunnelförmigen nach oben eine Öffnung aufweisenden Niederhalter (30), der in einzelnen Wirkstellungen die -Reißverechlußkette (5) an ihrer glie-dfre ien Stelle und mit dieser den-unterhalb des Niederhalters (30) auf einem die s vereinzelten-ReißverschluBschieber (11) aufnehmenden und taktweise transportierenden Rundteller-(19) be- findlichen Reißverschlußschieber (11) übergreift. 2-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Re ißverschlußschieber ' (11) durch die Wirkstellungen des Niederhalters (30) in zwei seiner Komplettierungestuen fixierbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Teil des Niederhalters (30) befindliche Öffnung größer, jedoch mindestens gleich der Fläche der unteren Reißversahlußschieberhälfte (4o) ist. 4. -Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb-der im Niederhalter (30) befindlichen Öffnung eine die untere Reißverschlußschieberhälfte (40) verbreiternde federnde Schablone (47) vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch Bekennzeichnet, daß die federnde Schablone (47) an ihrer dem Roißverschlußschieber (11) zugewandten Seite eine der Größenordnung der Fläche der Reißverschlußschieberhälfte (4o) entsprechende-Aussparung aufweist. 6. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reißverschlußschieber (11) auf einer Kreisbahn transportietende Rundteller (19) an seinem Umfang zungenartige Reißverschlußschieberaufnahmen (18) besitzt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (30) mit seinem Antriebsaggregat (22) mechanisch über einen Druckbolzen (23) mit einer die ReißverschluBschieber (11) dem Rundteller (19) übergebenden Vereinzelstation (17) gekoppelt ist.. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (30) mit Antriebsaggregat (22) in Transportrichtung der Reißverschlußkette (5) der Yereinzelstation (17) (in Reihe) nachgeschaltet ist. 9. Vorrichtung nach.Anspruch 1 und 8, dadurch de-. kennzeichnet, daß der Niederhalter (30) mit Antriebsaggregat (22) und die Vereinzelstation (1?) parallel zur Reißverschlußkette (5) angeordnet sind. 1o.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung der Reißverschlußkette (5) dem Niederhalter (30) ein ff%dernder Anschlag (4o) nachgeordnet ist. 11.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Antriebsmaschinen für den Transport der Reißverschlußkette (5) die Vertikalbewegung des Niederhalters (30) die Vereinzelung der Reißverschlußschieber (11), sowie die taktweise Rotationsbewegung des Rundteilers (19) aufeinander abgestimmt sind.
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