CH635735A5 - Vorrichtung zum voneinanderloesen von zwei tragbaendern eines reissverschlusses. - Google Patents

Vorrichtung zum voneinanderloesen von zwei tragbaendern eines reissverschlusses. Download PDF

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CH635735A5
CH635735A5 CH1328778A CH1328778A CH635735A5 CH 635735 A5 CH635735 A5 CH 635735A5 CH 1328778 A CH1328778 A CH 1328778A CH 1328778 A CH1328778 A CH 1328778A CH 635735 A5 CH635735 A5 CH 635735A5
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gripper
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Toyoo Morita
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Yoshida Kogyo Kk
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    • A44B19/00Slide fasteners
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53291Slide fastener
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern eines Reissverschlusses, io Schieber werden an die Kuppelgliederkette eines Reissverschlusses über kuppelgliederfreie Lücken oder Bereiche montiert, die in der Kuppelgliederkette in Abständen vorhanden sind, wobei jeder dieser Bereiche durch Voneinanderlösen der Tragbänder ausgebreitet wird, um dort jeweils 15 einen Schieber einzulegen. Eine bekannte Vorrichtung vom Voneinanderlösen von zwei Tragbändern enthält zwei Arme zum Ergreifen der Tragbänder, welche Arme schwenkbar angeordnet sind, so dass durch die Schwenkbewegung die beiden Tragbänder voneinander gebracht werden können. 2o Solche schwenkbar angebrachte Arme sind aber funktionell begrenzt, indem sie nicht genügend breit voneinander geöffnet werden können, um eine einfach Montage und Demontage von aneinandergekuppelten Tragbändern an oder von dem Gerät zum Anbringen der Schieber vor und nach dem 25 Anbringungsvorgang zu ermöglichen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Lösungen zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Bändern, insbesondere Trag-bändern eines Reissverschlusses, zu schaffen, die es ermög-30 licht, dass die zwei Bänder einfach montiert und demontiert werden können.
Erfindungsgemäss wird dies durch folgende Merkmale erreicht:
- einen Rahmen mit einem Tisch, der zwei Tragbänder 3£ entlang ihrer Durchlaufbahn abstützt,
- zwei erste Greiferteile, die am Tisch verschiebbar angeordnet sind und die sich gegenläufig zueinander in einer quer zur Bahn verlaufenden Richtung bewegen, wobei sich die zwei Tragbänder auf den ersten Greiferteilen befinden,
40 - eine Antriebsachse, die von dem Rahmen gehalten und in Richtung des Tisches bewegbar ist,
- zwei zweite Greiferteile, die mit der Antriebsachse in wirksamer Verbindung stehen und zu den ersten Greiferteilen ausgerichtet sind, wobei die zweiten Greiferteile paral-
45 lei zu den ersten Greiferteilen bewegbar sind, und
- Mittel auf der Antriebsachse, die die Bewegung der Antriebsachse in Richtung des Tisches in die Bewegung der zweiten Greiferteile gegenläufig zueinander umwandeln, während die zweiten Greiferteile gegen die ersten Greiferteile so angedrückt und die beiden Tragbänder zwischen ihnen festgehalten sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Gerätes zum Anbringen von 55 Schiebern und einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern eines Reissverschlusses,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht in grösserem Massstab auf die Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei 60 Tragbändern,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zum Zuführen von Schiebern,
65 Fig. 5A bis 5D Teilansichten von hinten der Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern, in welchen die nacheinander folgenden Stellungen der Arbeitsteile der Vorrichtung dargestellt sind,und
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Fig. 6A bis 6D Teildraufsichten, in welchen nacheinander die Weise dargestellt ist, in welcher zwei Tragbänder in einem kuppelelementenfreien Bereich während der Montage des Schiebers an die Kuppelgliederkette voneinander gelöst und wieder zueinander gebracht werden.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung 10 zum Voneinanderlösen von zwei Bändern 12, 12 (siehe Fig. 3), wie zwei Tragbändern eines Reissverschlusses, dargestellt. Ein Gerät 11 zum Anbringen von Schiebern mit einem Gerät 13 zum Zuführen von Schiebern ist funktionell der Vorrichtung 10 zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern zugeordnet. Das Gerät 11 zum Anbringen von Schiebern weist einen Rahmen 14, einen ersten Führungskörper 15 mit einer oberen und unteren Führungsplatte 16,17 und einen zweiten Führungskörper 18 mit einer beweglichen oberen Führungsplatte 19 und einer fixierten unteren Führungsplatte 20 auf. Die Tragbänder 12,12 werden mittels einer am Rahmen 14 drehbar montierten Abführungswalze 21 durch den ersten Führungskörper 15, die Vorrichtung 10 und den zweiten Führungskörper 18 transportiert. Ein am Rahmen 14 montiertes Motorgehäuse 22 enthält einen nichtdargestellten Motor, der über einen nichtdargestellten Gelenkmechanismus mit einer in vertikaler Richtung hin und her beweglichen Antriebsachse 23 verbunden ist. Das Motorgehäuse 22 ist mit einer vertikalen Rutsche 24 versehen, über welche eine Serie von Schiebern 25 dem Gerät 13 zum Zuführen von Schiebern geliefert wird.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, enthält die Vorrichtung 10 einen oberen, an der Antriebsachse 23 angeordneten Greifer 27 und einen unteren Greifer 28, der an einem am Rahmen 14 befestigten Tisch 29 verschiebbar angeordnet ist. Der Tisch 29 weist eine Nut 30 zum Führen der Tragbänder 12,12, die sich entlang der Nut bewegen, eine Aussparung 31, in welcher der untere Greifer 28 verschiebbar angeordnet ist, und einen Schlitz 26 auf, der sich in der Aussparung 31 befindet und mit der Nut 30 ausgerichtet ist. Der untere Greifer 28 enthält zwei Greiferteile 32, 33, die in einer horizontalen Ebene zu- und voneinander bewegbar sind, welche Bewegungsrichtung zu der Nut 30 senkrecht verläuft. Die Greiferteile 32, 33 sind in ihrer Bewegung durch ein Haltestück 34 und zwei voneinander im Abstand angeordneten Haltestücken 35, 36, die alle mit dem Tisch 29 verschraubt sind, begrenzt. Das Haltestück 34 weist in seiner Mitte eine Nase 37 auf, die als Abstandhalter zwischen den unteren Greiferteilen 32,33 dient, welche Nase sich in den Schlitz 26 erstreckt und mit der Nut 30 ausgerichtet ist.
Die unteren Greiferteile 32, 33 besitzen zwei Vorsprünge 38, 39, die gegeneinander auslaufen und als Andrückflächen für die Tragbandränder wirken, wie weiter im Detail beschrieben wird, welche Vorsprünge 38,39 sich gegen die Nase 37 abstützen, um die unteren Greiferteile 32, 33 voneinander zu halten. Die Vorsprünge 38, 39 weisen zwei konisch verlaufende obere Flächen 80, 81 auf, die in Richtung der Nut 30 nach unten geneigt sind. Die unteren Greiferteile 32, 33 haben geriffelte oder auf andere Weise aufgerauhte Greifflächen 40,41, die sich unmittelbar hinter den Vorsprüngen 38, 39 befinden. Jeweils eine der Greifflächen 40, 41 ist auf einer Seite des Schlitzes 26 im Tisch 29 angeordnet und nach oben in Richtung des oberen Greifers 27 ausgerichtet. Die unteren Greiferteile 32, 33 weisen auch zwei nach oben auslaufende Zähne 42,43 auf, die von den Greifoberflächen 40,41 im Abstand liegen. Zwischen zwei Bolzen 45,46 ist eine Spannfeder 44 angeordnet, die sich von den unteren Greiferteilen 32, 33 nach unten erstreckt; sie treibt die unteren Greiferteile 32, 33 zueinander. Die Bolzen 45,46 sind in Öffnungen 47,48 im Tisch 29 untergebracht.
Der obere Greifer umfasst zwei Greiferteile 50, 51, die mittels Drehbolzen 52, 53 an zwei Kreuzgelenken 54, 55 drehbar angeordnet sind. Die Kreuzgelenke 54, 55 sind am unteren Ende der Antriebsachse 23 mittels eines Drehbolzens 56 drehbar befestigt. Die Kreuzgelenke 54, 55 besitzen je einen horizontal verlaufenden Endteil 57, 58, die sich in Richtung voneinander erstrecken, deren jeder einen Bolzen s 59, 60 trägt. Zwischen den Bolzen 59, 60 ist eine Spannfeder 61 angeordnet, durch welche die Endteile 57, 58 und somit die oberen Greiferteile 50, 51 zueinander getrieben werden. In vertikalen Teilen 64, 65 der Kreuzgelenke 54, 55 sind Stellschrauben 62, 63 eingeschraubt. Durch Drehen der io Stellschrauben 62, 63 kann der Abstand zwischen den oberen Greiferteilen 50, 51 geändert werden. Die oberen Greiferteile 50, 51 weisen Vorsprünge 66, 67 auf, die ebenfalls als Andrückflächen für die Tragbandränder dienen, und die sich in Richtung zueinander erstrecken. Die oberen Greiferteile 15 50, 51 weisen geriffelte Greifoberflächen 68, 69 auf, die nach unten ausgerichtet sind, so dass sie den unteren Greifflächen 40,41 gegenüberliegen. Die Stellschrauben 62, 63 werden so eingestellt, dass die oberen Vorsprünge 66, 67 mit den unteren Vorsprüngen 38, 39 vertikal ausgerichtet sind und dass 2o die oberen Greifflächen 68, 69 mit den unteren Greifflächen 40,41 vertikal ausgerichtet sind. Die oberen Greiferteile 50, 51 besitzen Einkerbungen 70, 71, die nach unten zur Aufnahme der Zähne 42,43 auf den unteren Greiferteilen 32, 33 geöffnet sind. Die Zähne 42,43 gelangen in die Einkerbun-25 gen 70, 71, wenn der obere Greifer 27 gesenkt wird und sich gegen den unteren Greifer 28 abstützt. An den Endteilen 57, 58 der Kreuzgelenke 54, 55 sind Bolzen 74, 75 und an den oberen Greiferteilen 50, 51 Bolzen 76, 77 befestigt. Zwischen den Bolzen 74, 76 und zwischen den Bolzen 75, 77 erstreckt 3o sich je eine Spannfeder 72, 73, die die oberen Greiferteile 50, 51 gegen die Enden der beiden Stellschrauben 78,79 treiben. Die oberen Greiferteile 50, 51 sind durch Einstellen der Stellschrauben 78, 79 im wesentlichen parallel zu den unteren Greiferteilen 32, 33 gehalten.
35 Das in den Fig. 1 und 4 dargestellte Gerät 13 zum Zuführen von Schiebern enthält einen äusseren 82 und einen inneren 83 Ring, der konzentrisch innerhalb des äusseren Ringes 82 angeordnet ist. Der äussere Ring 82 weist ein erstes Stützorgan 84 für den Schieber und der innere Ring 83 weist 40 ein zweites Stützorgan 85 für den Schieber auf, welches letzteres sich im Schlitz 26 des Tisches 29 erstreckt. Der äussere und der innere Ring 82, 83 können - durch einen nichtdargestellten Antriebsmechanismus - unabhängig voneinander eine Winkelbewegung ausführen. Das erste und das zweite 45 Stützorgan 84, 85 halten zwischen ihnen einen Schieber 25, der aus der Rutsche 24 zugeführt wurde. Innerhalb des inneren Ringes 83 ist eine Zentralscheibe 86 koaxial angeordnet, die die obere Führungsplatte 19 trägt. Die Zentralscheibe 86 kann - angetrieben durch einen nichtdargestellten so Antriebsmechanismus - eine Winkelbewegung ausführen.
Wie in den Fig. 5C, 5D und 6B, 6C dargestellt ist, besteht der Schieber 25 aus einem oberen und einem unteren Flügel 90, 91, die miteinander durch einen Hals 92 verbunden sind, wobei jeder Flügel 90,91 zwei Seitenflansche 93,94 aufweist. 55 Der Hals 92 und die Seitenflansche 93, 94 auf den Flügeln 90,91 bilden im Schieber 25 einen Y-förmigen Kanal 95, der für den Durchgang von zwei Reihen der Kuppelglieder bestimmt ist. Wie am besten aus den Fig. 6B und 6C zu entnehmen ist, besitzt der Schieber 25 ein erweitertes Vorderende 6o 96, in welchem der Hals 92 angeordnet ist, und ein zusammengezogenes Hinterende 97, das sich entfernt von dem Vorderende 96 befindet. Der Y-förmige Führungskanal 95 weist zwei Kehlen 87, 88 auf, deren jeweils eine auf jeder Seite des Halses 92 vorhanden ist.
65 Wie weiter aus der Fig. 6A ersichtlich ist, sind die Trag: bänder 12,12 mit einer Kette 100 von ineinandergreifenden Reihen von Kuppelgliedern 101,102 versehen, die an den gegenüberliegenden Wulsträndern 103,104 der Tragbänder 12,
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12 befestigt sind; die Wulstränder 103, 104 sind verhältnismässig starr ausgebildet, um eine steife Abstützung für die Kuppelglieder 101,102 zu bilden. In der Kette 100 befinden sich mehrere kuppelgliederfreie Lücken 105 (Fig. 6A und 6B), die voneinander in Abständen angeordnet sind.
Der Betrieb der Vorrichtung 10 zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern ist wie folgt. Die Tragbänder 12,12 werden durch den ersten und den zweiten Führungskörper 15,18 transportiert, bis sich eine der kuppelgliederfreien Lücken 105 über dem Schlitz 26 im Tisch 29 befindet, d.h. zwischen dem oberen und dem unteren Greifer 27, 28, in welcher Zeit die Tragbänder 12,12 auf den unteren Greifflächen 40,41 liegen. In diesem Augenblick befinden sich die Vorsprünge 38, 39 gerade hinter den Wulsträndern 103, 104 (siehe die Fig. 5A und 6A). Die Antriebsachse 23 wird herabgelassen, so dass die oberen Greifflächen 68, 69 gegen die auf den unteren Greifflächen 40,41 liegenden Tragbänder 12,12 angedrückt werden, wonach die Zähne 42,43 in die Einkerbungen 70, 71 gelangen (siehe die Fig. 5B). In diesem Augenblick befinden sich die Vorsprünge 66, 67 auf den oberen Greifern 50, 51 gerade hinter den Wulsträndern 103,104 der Tragbänder 12,12. Die Antriebsachse 23 wird weiter herabgelassen, so dass die Kreuzgelenke 54, 55 anfangen zusammenzufallen, wobei die Stellschrauben 62, 63 ausser Eingriff mit der Antriebsachse 23 geraten und die Endteile 57, 58 voneinander bewegen; dadurch werden die oberen Greiferteile 50, 51 gegen die Wirkung der Feder 61 in horizontaler Ebene voneinander bewegt. Die unteren Greiferteile 32, 33, deren Zähne 42,43 sich in den Einkerbungen 70, 71 befinden, bewegen sich mit der Ausbreitungsbewegung der oberen Greiferteile 50, 51 voneinander, wobei die Tragbänder 12,12 zwischen den oberen Greifflächen 68, 69 und den unteren Greifflächen 40,41 festgefasst und voneinander gelöst werden (siehe die Fig. 5C).
Dann führt der innere Ring 83 eine Winkelbewegung aus, wodurch ermöglicht wird, dass das zweite Stützorgan 85 für Schieber den Schlitz 26 im Tisch 29 durchgehen kann, wobei die Lücke 105 in Richtung des ersten Stützorgans 84 für Schieber, das sich unter der Rutsche 24 befindet, offengehalten wird. Einer der Schieber 25, der aus der Rutsche aus-gestossen wurde, wird zwischen dem ersten und dem zweiten Stützorgan 84, 85 gehalten, wonach er durch die gleichzeitige Winkelbewegung des äusseren und des inneren Ringes 82,83 nach unten in eine Position gerade zwischen den voneinander getrennten Tragbändern 12,12 gebracht wird (siehe die
Fig. 5C und 6B). Die Antriebsachse 23 wird nun aufgehoben, so dass die oberen Greiferteile 50, 51 und auch die unteren Greiferteile 32,33 durch die Wirkung der Feder 61 zueinander gebracht werden können, bis sich die Stell-5 schrauben 62, 63 auf den Kreuzgelenken 54, 55 gegen die Antriebsachse 23 abstützen. In diesem Augenblick bewegen sich die Tragbänder 12,12 zueinander, bis die Vorsprünge 38, 39 und 66, 67 die Wulstränder 103,104 dicht aneinander vor dem Hals 92 des Schiebers 25 bringen, wobei Teile der io Wulstränder 103,104 gegen die Seitenflansche 93,94 gehalten werden und sich über die Kehlen 87, 88 des Schiebers 25 erstrecken (siehe die Fig. 6C). Die Antriebsachse 23 wird dann leicht aufgehoben, um die oberen Greiferteile 50, 51 (siehe die Fig. 5D) so hoch aufzuheben, dass sich die Trag-15 bänder 12,12 zwischen den oberen Greifflächen 68, 69 und den unteren Greifflächen 40,41 in Längsrichtung bewegen können, wobei gleichzeitig die Wulstränder 103,104 durch die oberen 66, 67 und die unteren 38, 39 Vorsprünge zusammengehalten werden können.
2o Durch die Abführungswalze 21 werden die Tragbänder 12,12 in Richtung des Pfeiles 89 (siehe Fig. 6C) mitgeführt, bis das Ende der Reihen der Kuppelglieder 101,102 sich gegen die Vorsprünge 38,39 und 66, 67 (siehe die Fig. 5E) abstützt. Das Vorwärtsrücken der Tragbänder 12,12 wird von 25 Zeit zu Zeit gestoppt, dann wird die Antriebsachse 23 nach oben zurückgezogen, um die oberen Greiferteile 50, 51 von den unteren Greiferteilen 32, 33 (siehe die Fig. 5F) weiter zurückzuziehen. Dann werden die Tragbänder 12,12 weiter mitgeführt, wobei sich die Reihen der Kuppelglieder 101, 30 102 auf den konischen Oberflächen 80, 81 bewegen und entlang denselben rutschen. Sie werden durch den Hals 92 des Schiebers 25 voneinander getrennt, wenn sie über die Kehlen 87, 88 in den Schieber 25 eingeführt werden, wobei die Wulstränder 103,104 zwischen den Seitenflanschen 93, 93 35 und zwischen den Seitenflanschen 94,94 in den Schieber 25 zusammengedrückt werden. Die Tragbänder 12,12 werden ununterbrochen mitgeführt, so dass die Reihen der Kuppelglieder 103,104, nachdem sie aus dem zusammengezogenen Hinterende 97 des Schiebers 25 (siehe die Fig. 6D) hinausge-40 führt wurden, wieder ineinandergreifen. Der äussere und der innere Ring 82, 83 führen dann die Winkelbewegung in Gegenrichtung aus, so dass sich die Stützorgane 84, 85 für Schieber voneinander bewegen, um den Schieber freizumachen. Damit wird ein Betriebszyklus abgeschlossen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 635735
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Voneinanderlösen von zwei Tragbändern eines Reissverschlusses, gekennzeichnet durch:
    - einen Rahmen (14) mit einem Tisch (29), der zwei Tragbänder (12) entlang ihrer Durchlaufbahn abstützt,
    - zwei erste Greiferteile (32, 33), die am Tisch (29) verschiebbar angeordnet sind und die sich gegenläufig zueinan- • der in einer quer zur Bahn verlaufenden Richtung bewegen, wobei sich die zwei Tragbänder (12) auf den ersten Greifer-teilen befinden,
    - eine Antriebsachse (23), die von dem Rahmen (14) gehalten und in Richtung des Tisches (29) bewegbar ist,
    - zwei zweite Greiferteile (50, 51), die mit der Antriebsachse (23) in wirksamer Verbindung stehen und zu den ersten Greiferteilen ausgerichtet sind, wobei die zweiten Greiferteile parallel zu den ersten Greiferteilen bewegbar sind, und
    - Mittel (54, 55) auf der Antriebsachse (23), die die Bewegung der Antriebsachse (23) in Richtung des Tisches (29) in die Bewegung der zweiten Greiferteile gegenläufig zueinander umwandeln, während die zweiten Greiferteile gegen die ersten Greiferteile angedrückt und die beiden Tragbänder (12) zwischen ihnen festgehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Greiferteile (32, 22) eine erste geriffelte Greiffläche (40,41) und die zweiten Greiferteile (50, 51) eine zweite geriffelte Greiffläche (68,69) aufweisen, wobei die erste und die zweite geriffelte Greiffläche einander gegenübergestellt sind, um zusammen das entsprechende eine Tragband (12) zwischen ihnen festzuhalten, wenn die ersten und die zweiten Greiferteile aufeinander angepresst werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den ersten und den zweiten Greiferteilen Mittel (42,43; 70,71) zum Zusammenschliessen der beiden Greiferteile gegen deren relative Bewegung während der Bewegung der zweiten Greiferteile voneinander vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (42,43; 70, 71) zum Zusammenschliessen der ersten und der zweiten Greiferteile ein Paar von Zähnen (42,43) und ein Paar von Einkerbungen (70,71) zur Aufnahme der Zähne (42,43) enthalten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Federmittel (44), die zwischen den ersten Greiferteilen angeordnet sind und die sie zueinander treiben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (54, 55) auf der Antriebsachse (23) zwei Kreuzgelenke aufweisen, die an der Antriebsachse (23) zwischen ihren Enden drehbar befestigt sind, wobei die zweiten Greiferteile von diesen Kreuzgelenken getragen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Greiferteil an einem der Kreuzgelenke (54, 55) drehbar befestigt ist, dass sich durch jedes der Kreuzgelenke eine Stellschraube (78, 79) erstreckt, und dass zwischen jedem Kreuzgelenk (54, 55) und dem entsprechenden zweiten Greiferteil ein Federmittel (72, 73) wirkt, das den entsprechenden Greiferteil gegen das Ende der Stellschraube (78,79) treibt, so dass die zweiten Greiferteile im wesentlichen parallel zu den ersten Greiferteilen gehalten sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kreuzgelenken (54, 55) ein Federmittel (61) vorgesehen ist, das die zweiten Greiferteile zueinander treibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (62, 63), durch welche die Bewegung der zweiten Greiferteile zueinander begrenzt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (62, 63) zwei Stellschrauben sind, die sich durch die Kreuzgelenke (54, 55) erstrecken und sich gegen die Antriebsachse (23) abstützen.
CH1328778A 1977-12-30 1978-12-29 Vorrichtung zum voneinanderloesen von zwei tragbaendern eines reissverschlusses. CH635735A5 (de)

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