DE1609234B1 - Vorrichtung zum Einfuehren einer desinfizierenden und/oder desodorierenden Fluessigkeit in ein Klosettbecken - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren einer desinfizierenden und/oder desodorierenden Fluessigkeit in ein Klosettbecken

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DE1609234B1
DE1609234B1 DE19661609234 DE1609234A DE1609234B1 DE 1609234 B1 DE1609234 B1 DE 1609234B1 DE 19661609234 DE19661609234 DE 19661609234 DE 1609234 A DE1609234 A DE 1609234A DE 1609234 B1 DE1609234 B1 DE 1609234B1
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DE19661609234
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Behrends Dale Frank
Ewing James William
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- drücklicher Angabe bei konstanter Breite des Bekführen einer desinfizierenden und/oder desodorieren- kenrandes diese Ansätze parallel verlaufen sollen, den Flüssigkeit in ein Klosettbecken, bestehend aus Darüber hinaus wird für zwei Ausführungsformen einem elastischen, U-förmig gebogenen, flaschenarti- nach dieser Entgegenhaltung empfohlen, die untere gen Behälter für die Flüssigkeit, der mit dem den 5 Wandung des Mittelteiles einer U-förmig geformten Steg des U bildenden Mittelteil auf dem Beckenrand Flasche nach oben zu wölben, damit die Sprühöffaufsetzbar ist und am Ende seines ins Innere des nung sich beim Niederdrücken des Sitzes etwas Beckens ragenden Schenkels eine Abgabedüse mit aufrichtet und somit einen größeren Bereich in der einer Zerstäubungsöffnung und einem Luftdurchlaß Klosettschüssel besprühen könne. Damit kann jedoch aufweist, die mit einem innerhalb des Behälters von io kein Festklemmen der Schenkel am Beckenrand der Zerstäubungsöffnung bis zum Boden des äußeren erreicht werden, die erfindungsgemäß gestellte AufSchenkels führenden Tauchrohr verbunden ist. Durch gäbe also nicht gelöst werden,
das Gewicht des Klosettsitzes wird der Behälter Vorteilhafterweise ist zwischen die oben und unten
zusammengedrückt, wobei eine bestimmte Flüssig- befindlichen Wandungen des Mittelteils eine TeIekeitsmenge durch die Abgabedüse entweicht. 15 skopfeder eingesetzt. Hierdurch wird die Elastizität
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.- des Mittelteils in vorteilhafter Weise erhalten und Patentschrift 2 760 209) hat sich herausgestellt, daß unterstützt.
der U-förmige Behälter bei Gebrauch verrutscht. Da Vorzugsweise weist der Mittelteil in Ruhelage im
bei der Abwärtsbewegung des Klosettsitzes die Kraft wesentlichen ellipsenförmigen, die Schenkel im zunächst auf die den Gelenken des Sitzes nächst- 20 wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
gelegene Seite übertragen wird, entsteht eine Scheren- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfin-
wirkung, welche die gesamte Anordnung auf dem dung, bei der der äußere Schenkel länger als der glatten Rand leicht nach vorn und aus der günstigen innere ist, kann der äußere Schenkel innen mit in Sprühlage herausdrückt. Verschleißen die am Klosett- Querschnittsebenen liegenden Verstärkungsrippen sitz angebrachten Stoßfänger mit der Zeit, was einen 25 versehen sein.
geringeren Abstand von Sitz zu Beckenrand zur Folge Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausbil-
hat, so führt dies bei der bekannten Vorrichtung zu dung erwiesen, bei welcher in Ruhelage die untere einem Setzen im Kunststoff des Behälters. Die Folge Wandung des Mittelteils mit den beckenwandnächdavon ist eine nachlassende Elastizität der Anord- sten Schenkelwandungen einen Winkel von 20 bis 60° nung. 30 bildet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Der Behälter besteht zweckmäßigerweise aus
Behälters zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, welcher elastischem Kunststoff.
sich bei Absenken des Klosettsitzes selbsttätig auf In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand
dem Klosettbeckenrand festklemmt. eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Gelost wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung 35 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klosettder eingangs genannten Art nach der Erfindung beckens mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, dadurch, daß die in Ruhelage nur mit ihrem mittleren Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Teil auf dem Beckenrand zur Auflage kommende Vorrichtung in Ruhelage,
Wandung des Mittelteils des Behälters nach auswärts Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, jedoch in
gewölbt ist. Der Vorteil einer solchen Ausbildung 40 Arbeitsstellung der Vorrichtung,
besteht darin, daß sich durch die Streckung der Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
unteren Wandung eine Faltwirkung ergibt. Diese Fig. 1,
Faltwirkung dient dazu, den Behälter in seiner Lage F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2.
auf dem Beckenrand unbeweglich zu halten, da die F i g. 1 zeigt ein mit dem üblichen Rand 11 ausge-
durch das Herabdrücken des Sitzes erzielte Vergrö- 45 stattetes Klosettbecken 10. An dem Becken schwenkßerung des Abweichungswinkels der Schenkel von bar angelenkt sind ein Klosettsitz 12 sowie—getrennt der Idealform eines U zu einem größeren Klemm- angelenkt — ein Deckel 13 vorgesehen. Dem Klosettdruck auf den Rand durch die herabhängenden becken 10 ist ein Spülkasten 14 zugeordnet. Die Schenkel führt. Durch diese größere Greifkraft wird Unterseite des Deckels 13 ist mit Stoßfängern 12 α die Neigung des Behälters, sich längs des Randes zu 50 versehen.
bewegen, verhindert. Da der Mittelteil zusammen- Über dem Randll befindet sich die erfindungsgedrückt wird, d.h. die obere Wandung unter dem gemäße Abgabevorrichtung für eine desinfizierende Einfluß des Sitzes herabgedrückt wird, tritt eine Art und/oder desodorierende Flüssigkeit.
Gelenkwirkung in den beiden Schenkeln ein, die dazu Der in Fig. 2 dargestellte, U-förmig gebogene,
beiträgt, daß die Schenkel gegeneinandergedrückt 55 flaschenartige, aus federndem Kunststoff bestehende werden, so daß eine seitliche Bewegung des Mittel- Behälter 15 weist innen einen herabhängenden teils verhindert wird. Schenkel 16 auf, der nach unten in das Klosettbek-
Die Lösung der Aufgabe läßt sich nicht aus der ken 10 herabragt und mit einer Abgabedüse 17 ver-USA.-Patentschrift 2 760 209 entnehmen, da es aus sehen ist.
dieser Entgegenhaltung nicht bekannt ist, wie die dort 60 Außen ist ein herabhängender Schenkel 18 vorbeschriebene Wölbung nach unten des Mittelteils gesehen, der an der Außenseite des Klosettbeckens einer mit Ansätzen versehenen flaschenartigen Vor- 10 herabhängt. Die beiden herabhängenden Schenkel richtung dazu benutzt werden könnte, die Ansätze zu 16 und 18 sind über einen Mittelteil 19, der über dem einer Klemmbewegung bei Belastung des Mittelteiles Rand 11 liegt, verbunden. Der äußere Schenkel 18 zu veranlassen. Es ist bei den Ansätzen dieser be- 65 enthält die Flüssigkeit, die in das Innere des Klosettkannten Vorrichtung noch nicht einmal daran beckens 10 versprüht werden soll. Das Spülwasser gedacht, eine konstante Klemmwirkung auf den Rand kann aus dem Spülkanal 22 austreten; Austrittsdes Klosettbeckens ausüben zu lassen, da nach aus- Öffnungen 23 sind als Teil des Randes 11 vorgesehen.
3 4
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfin- wölbte untere Wandung 34 in Zusammenwirkung mit dungsgemäßen Behälters 15 wird Polyäthylen in zwei der oberen Wandung 33 gegebene Greifwirkung verHälften 24 und 25 (F i g. 1) geformt. Nach Formen hindert eine seitliche Bewegung sowie das Auftreten und Einsetzen der verschiedenen innengelegenen eines Moments in dem gesamten Behälter 15.
Teile werden die beiden Hälften 24 und 25 längs der 5 Die Längskrümmung der unteren Wandung 34 ist Verbindungslinie 26 (siehe auch Fig. 4) miteinander größer als die in der oberen Wandung 33 des Mittelverbunden, teiles. Dies führt zu einer größeren Bewegung der
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den längeren, unteren Wandung34, um die vorgenannte Faltwiräußeren Schenkel 18; der Schenkel 18 besteht aus kung und eine Parallelbeziehung zwischen oberer und einer Innenwand 27 und einer Außenwand 28, die io unterer Wandung 33 und 34 herbeizuführen, wodurch durch Stirnwände 29 und 30 verbunden sind und eine maximale Kompression ohne Behinderung mögeinen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bil- lieh wird.
den. Der gleiche Aufbau gilt für den inneren kürzeren Die dargestellte Form löst auch die Probleme, die
Schenkel 16. Der Mittelteil 19 hat im Querschnitt dann eintreten, wenn die Stoßfänger 12α (Fig. 1) etwa elliptische Form, wie aus einer Betrachtung der 15 abgenutzt sind. Im neuwertigen Zustand rufen diese Fig. 1 und 5 hervorgeht. Die gesonderten Stirn- Stoßfänger einen Abstand von 1,25cm des Klosettwände 20 und 30 im äußeren Schenkel 18 gehen in sitzes 12 über dem Rand 11 hervor. Mit der Zeit verdie in F i g. 5 gezeigte virtuelle linie 32 über, wobei schleißen die Stoßfänger jedoch, was zu einem gerindie oberen und unteren Wandungen 33 und 34 des geren Abstand führt. In bestimmten Fällen führt dies Mittelteils 19 im wesentlichen sphäroidale Segmente 20 zu einer Entwicklung eines »Setzens« im Kunststoff sind, die entlang der Linien 32 miteinander verbun- des Behälters 15; dieses Problem wird dadurch wirkden sind. sam umgangen, daß eine Teleskopfeder 36 eingeführt
F i g. 2 läßt erkennen, daß die untere Wandung 34 wird.
des Mittelteils 19 in Längsrichtung und gegenüber Um die erhebliche Zusammendrückung auf Grund
der oberen Wandung 33 konvex gewölbt ist. Die 25 des Herabpressens des Sitzes aufzunehmen, sind voruntere Wandung 34 bildet mit den gegenüberstehen- teilhafterweise teleskopartig geführte Schraubenden Innenwänden 27 und 35 der Schenkel 18 bzw. 16 federn vorgesehen, bei denen es sich um in Hülsen relativ spitze Winkel in der Größenordnung von etwa geführte Federn handeln kann oder um Federn in 20 bis 60°. Form einer Sanduhr. Die Federn sind also bis zu
Aus einem Vergleich der F i g. 2 und 3 geht her- 30 einer sehr geringen Höhe zusammendrückbar, ohne vor, daß der Winkel 0 durch Herabdrücken des daß eine weitere Bewegung des Sitzes 12 verhindert Klosettsitzes 12 größer wird. Dies beruht auf der wird; diese kommen also schließlich auf Grund einer Streckung der unteren Wandung 34, welche eine FaIt- Berührung der Stoßfänger 12 α mit dem Rand 11 in wirkung ergibt. Die Faltwirkung dient dazu, den eine Ruhestellung. Der Grad der Zusammendrückung Behälter 15 in seiner Lage auf dem Randll unbe- 35 der Teleskopfedern36 kann aus einer Betrachtung weglich zu halten, da die Vergrößerung des Winkels 0 der F i g. 2 und 3 entnommen werden; darüber hinaus zu einem größeren Klemmdruck auf dem Rand durch ist die ursprüngliche Stellung der Schenkel 16 und 18 die herabhängenden Schenkel 16 und 18 führt. Durch aus F i g. 2 ersichtlich, in der die nichtgespannte Lage diese größere Greifkraft wird die Neigung des Behäl- der Schenkel 16 und 18 gestrichelt bei 16' und 18' ters 15, sich seitlich längs des Randes 11 zu bewegen, 40 dargestellt ist. Der Grad der relativen Bewegung der verhindert. Da der Mittelteil 19 zusammengedrückt Schenkel 16 und 18 in F i g. 2 ist durch die Winkel Θ' wird, d. h. die obere Wandung 33 unter dem Einfluß und Θ" gekennzeichnet.
des Sitzes herabgedrückt wird, tritt eine Art Gelenk- Die dargestellte Konstruktion schafft insofern einen
wirkung in den beiden Schenkeln 16 und 18 ein, die Vorteil, als der Behälter 15 den Rand nur an drei dazu beiträgt, eine seitliche Bewegung des Mittel- 45 Stellen berührt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Inteils 19 zu verhindern, indem die Schenkel 16 und 18 nenseite jedes Schenkels 16 bzw. 18 berührt den gegeneinandergedrückt werden. Rand 11 nur in einer sehr kleinen Fläche, wodurch
Auf Grund der bogenförmigen Form der Wandung jeder Schenkel 16 bzw. 18 an jeder Seite des Randes 33 ist die auf jeden Schenkel 16 und 18 übertragene 11 mit minimaler Reibung herabgleiten kann. Dies ist Kraft beim Herabdrücken des Sitzes etwa gleich. 50 vorteilhaft für eine rasche Zusammendrückung und Während die entsprechende Kraft von der oberen eine günstige Wirkung beim Versprühen; wenn eine Wandung 33 auf die Außenwände 16 α und 18 α Preßflasche langsam zusammengedrückt wird, ergibt jedes Schenkels 16 bzw. 18 übertragen wird, über- sich kein wirksamer Sprühstrahl. Die untere Wannimmt die untere Wandung 34 eine verwandte dung 34 des Mittelteils 19 kann auch auf einem Rand Funktion, indem die Innenwände 16 b und 18 b der 55 11 mit praktisch abgerundetem Querschnitt arbeiten, Schenkel 16 bzw. 18 enger gegen jede Seite des Ran- und zwar auf Grund der bereits erwähnten Flexibilides gezogen werden. Die Maximalspannung in jedem tat und Faltenwirkung.
Schenkel 16 und 18 wird an jedem Punkt erreicht, Vorteilhafterweise sind zwei Teleskopfedern 36,
wo der Mittelteil 19 völlig herabgedrückt ist. eine für jede Hälfte 24 und 25 des Behälters 15, vor-
Die beschriebene Klemmwirkung tritt sowohl auf 60 gesehen. Diese Federn werden auf Augen 37 und 38 schmalen wie auf breiten Rändern unabhängig vom (vgl. F i g. 2) aufgesetzt, die einstückig mit der oberen Querschnitt des Randes auf. Sie tritt sogar auf, wenn und unteren Wandung 33 und 34 geformt sind, und der Querschnitt des Randes sich nach außen erwei- zwar etwa in Stellungen, die mit der Mitte des Randes tert oder nach innen zum Becken hin (siehe F i g. 2 11 fluchten.
und 3) gegen den Boden des Randes abgeschrägt ist, 65 Vorteilhaft werden Verstärkungsrippen 38 α im so daß die Schenkel sich spreizen müssen, wenn die größeren, äußeren Schenkel 18 vorgesehen. Diese Einheit während der Zusammendrückung nach unten Rippen werden gegen die Stirnwände 29 und 30 eingedrückt wird. Die größere, durch die länglich ge- gebaut. Aus den F i g. 2 und 3 wird ersichtlich, daß
eine Vielzahl im vertikalen Abstand voneinander angeordneter Rippen vorgesehen ist; die Verstärkungsrippen 38 α bewirken hierbei ein günstigeres Sprühmuster, indem eine Belastung der Seitenwände des Schenkels 18 verhindert wird. ,
Die Schenkel 16 und 18 haben Ecken 39 (F i g. 4), die zur Versteifung der Schenkel gegen eine Ballonbildung und gegen eine Lokalisierung der Zusammendrückung im Mittelteil 19 dienen.
Die Teleskopfedern 36 dienen zusätzlich zur Regelung der Kompression des Mittelteiles 19 noch als Begrenzungsmittel, durch die der Klosettsitz 12 daran gehindert, wird, sich dem Rand 11 zu sehr zu nähern und hierdurch das Tauchrohr 20 zusammenzuquetschen. Das Tauchrohr 20 liegt in der Mitte des Behälters 15 (Fig. 4) zwischen den Federn36. Das Tauchrohr erstreckt sich bis zu einem ziemlich nahe am Boden des längeren, äußeren Schenkels 18 gelegenen Punkt 20 a (Fi g. 2 und 3); das andere Ende ist mit der Abgabedüse 17 versehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen einer desinfizierenden und/oder desodorierenden Flüssigkeit in ein Klosettbecken, bestehend aus einem elastischen, U-förmig gebogenen, flaschenartigen Behälter für die Flüssigkeit, der mit dem den Steg •des U bildenden Mittelteil auf dem Beckenrand aufsetzbar und am Ende seines ins Innere des Beckens ragenden Schenkels eine Abgabedüse mit einer Zerstäubungsöffnung und einem Luftdurchlaß aufweist, die mit einem innerhalb des Behälters von der Zerstäubungsöffnung bis zum Boden des äußeren Schenkels führenden Tauchrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ruhelage nur mit ihrem mittleren Teil auf dem Beckenrand zur Auflage kommende Wandung (34) des Mittelteils (19) des Behälters (15) nach auswärts gewölbt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die oben und unten befindlichen Wandungen (33 und 34) des Mittelteils (19) eine Teleskopfeder (36) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (19) in Ruhelage im wesentlichen ellipsenförmigen, die Schenkel (16 und 18) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der äußere Schenkel länger als der innere ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (18) innen mit in Querschnittsebenen liegenden Verstärkungsrippen (38) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage die untere Wandung (34) des Mittelteils (19) mit den beckenwandnächsten Schenkelwandungen (16 b bzw. 18 b) einen Winkel {&) von 20 bis 60° bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) aus elastischem Kunststoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661609234 1966-11-29 1966-11-29 Vorrichtung zum Einfuehren einer desinfizierenden und/oder desodorierenden Fluessigkeit in ein Klosettbecken Pending DE1609234B1 (de)

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WO1993003232A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-18 Kuyus-Stiftung Vorrichtung für das ausgeben eines desinfektions-oder reinigungsmittels bzw. eines duftstoffes in eine wc-schüssel
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