DE4309777A1 - Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch - Google Patents
Nachttisch, insbesondere PflegenachttischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nachttisch, insbesondere einen
Pflegenachttisch, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Pflegenachttisch ist bereits bekannt. Mit dem
Pflegenachttisch ist ein Bettisch verbunden. Der Bettisch be
steht aus einer an dem Nachttisch angebrachten, austeleskopier
baren Führung und einem am oberen Ende der Führung schwenkbar
gelagerten Tischauszug, der über die Führung schiebbar ist. Die
austeleskopierbare Führung besteht aus einem unteren, inneren
Teleskoprohr und einem oberen, äußeren Teleskoprohr, welches
über das innere Teleskoprohr schiebbar ist. Das obere Teleskop
rohr ist an dem unteren Teleskoprohr längsverschieblich geführt.
Am oberen Ende des oberen Teleskoprohres ist ein Tischauszug
schwenkbar gelagert. In der eingeschobenen Stellung, in der das
obere Teleskoprohr über das untere Teleskoprohr geschoben ist,
ist auch der Tischauszug über das obere Teleskoprohr geschoben.
Zu diesem Zweck weist der Tischauszug einen inneren Hohlraum
auf, der in der zusammengeschobenen Stellung das obere Teleskop
rohr aufnimmt.
Um den Bettisch in die Betriebsstellung zu bringen, wird der
Tischauszug über das obere Teleskoprohr ausgezogen. Anschlie
ßend wird der Tischauszug in eine waagerechte Stellung ver
schwenkt, in der er durch einen Anschlag arretiert ist. Um die
Höhe des Tischauszuges einzustellen, wird das obere Teleskoprohr
zusammen mit dem Tischauszug in die gewünschte Höhenstellung
verschoben.
Bei dem vorbekannten Bettisch verlaufen die Teleskoprohre in
senkrechter Richtung. Sie sind nicht verschwenkbar. Das untere
Ende des inneren, unteren Teleskoprohres befindet sich in einem
verhältnismäßig großen Abstand von einer Seitenwand des Nacht
tisches. Hierdurch tritt der Bettisch auch in der zusammenge
schobenen Stellung noch störend in Erscheinung.
Es ist ferner ein Nachttisch mit einem Bettisch bekannt gewor
den, der eine an dem Nachttisch vorgesehene, austeleskopierbare
Führung und einen am oberen Ende der Führung schwenkbar gelager
ten Tischauszug aufweist. Bei diesem Nachttisch ist die Führung
um eine im unteren Bereich des Nachttisches befindliche Achse
schwenkbar. Die Arretierung der Schwenkstellung erfolgt durch
seitlich angeordnete Haken, die an einer Seitenwand des Nacht
tisches angebracht sind und die in zugehörige Langlöcher in der
Führung eingreifen. Hierdurch ist es nicht möglich, den Tisch
auszug in einer über die Führung schiebbaren Weise auszugestal
ten, so daß das Aussehen des Bettisches in der zusammengescho
benen Stellung zu wünschen übrig läßt und auch die Bauhöhe ver
hältnismäßig groß ist. Dieser vorbekannte Bettisch ist verhält
nismäßig umständlich aufgebaut und darüber hinaus auch schwer
zu reinigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nachttisch, insbesondere
Pflegenachttisch, der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen,
bei dem der Bettisch in einer optisch ansprechenden, unauf
fälligen Weise zusammenschiebbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Führung um
eine im unteren Bereich des Nachttischs befindliche Achse
schwenkbar ist. In der zusammengeschobenen Stellung kann der
Bettisch an eine Seitenwand des Nachttisches herangeschwenkt
werden, so daß er nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Wenn
der Nachttisch eine obere Tischplatte besitzt, die über die
Seitenwände des Nachttisches hinausragt, kann die Anordnung
derart getroffen werden, daß der Bettisch in dem zusammenge
schobenen Zustand vollständig unter der Tischplatte des Nacht
tisches liegt. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Aus
gestaltung möglich, die Schwenkachse für die Teleskopführung in
einem verhältnismäßig geringen Abstand von der Seitenwand des
Nachttisches anzuordnen, und zwar auch dann, wenn der Nachttisch
eine über dessen Seitenwände hinausragende Tischplatte besitzt.
Vor dem Ausziehen des oberen Teleskoprohres kann die Teleskop
führung nach außen verschwenkt werden.
Durch die Erfindung wird ein Nachttisch, insbesondere ein Pfle
genachttisch, geschaffen, der für die Verwendung in einem Kran
kenhaus und bei der Altenpflege sowie zu ähnlichen Zwecken be
sonders gut geeignet ist. Der Bettisch kann auf eine besonders
geringe Höhe zusammengeschoben werden, so daß der gesamte Nacht
tisch in einer sehr niedrigen Bauhöhe realisierbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Vorzugsweise verkleidet der Tischauszug die Führung im einge
schobenen Zustand vollständig. Der Tischauszug ist derart aus
gestaltet, daß er die austeleskopierbare Führung im zusammen
geschobenen Zustand vollständig in sich aufnimmt. Im einge
schobenen Zustand ist dann nur der Tischauszug bzw. dessen
Unterseite zu sehen, wodurch sich ein besonders ansprechendes
Äußeres ergibt. Die Unterseite des Tischauszuges kann aus einem
einzigen Tiefziehteil, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet
werden.
Vorzugsweise besteht die austeleskopierbare Führung aus inein
ander verschiebbaren Teleskoprohren. Diese Teleskoprohre weisen
vorzugsweise einen rechteckigen (kastenförmigen) Querschnitt
auf. Vorteilhafterweise bestehen die Teleskoprohre aus Rechteck
hohlprofilen. Es ist möglich, daß nur eine einzige Teleskopfüh
rung, bestehend aus einem inneren und einem äußeren Teleskop
rohr, vorhanden ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Schwenk
achse der Führung an einem Haltewinkel vorgesehen, der mit dem
Nachttisch verbunden ist. Im Bereich der Schwenkachse der Füh
rung, vorzugsweise an dem Haltewinkel, kann ein Anschlag für die
Führung vorgesehen sein. Hierdurch wird die Schwenkbarkeit der
Führung begrenzt, und zwar auf besonders einfache und wirkungs
volle Weise. Ferner kann dadurch die Schwenkachse für die Tele
skopführung besonders weit nach unten verlegt werden, wodurch
sich eine besonders niedrige Bauhöhe ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß der Haltewinkel eine Seitenwand des Nachttisches unter
greift oder durchgreift. Vorzugsweise ist der Haltewinkel am
Inneren der Seitenwand befestigt. Auf diese Weise können die von
der Führung und dem Tischauszug auf den Haltewinkel ausgeübten
Kräfte besonders einfach und wirkungsvoll aufgenommen werden.
Auch dadurch kann die Schwenkachse für die Teleskopführung
besonders weit nach unten verlegt werden, wodurch sich eine
besonders niedrige Bauhöhe ergibt.
Statt dessen oder zusätzlich kann an dem Haltewinkel ein Flansch
vorgesehen sein, der mit der Bodenfläche des Nachttisches, vor
zugsweise an deren Unterseite, verbunden ist. Auch durch diese
Maßnahme wird eine besonders vorteilhafte Einleitung der auf den
Haltewinkel einwirkenden Kräfte auf den Nachttisch bewirkt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führung arretierbar ist, vorzugs
weise in verschiedenen ausgezogenen Stellungen, vorzugsweise
stufenlos. Der Benutzer kann dann den Tischauszug des Bettisches
in die gewünschte Stellung bzw. Höhe bringen.
Um eine Arretierbarkeit der Führung in verschiedenen Stellungen
bzw. Höhen zu erreichen, kann in der Führung eine Bremse vorge
sehen sein. Diese Bremse weist vorzugsweise ein Bremsorgan auf,
das mit einem Bremsteil in und außer Eingriff bringbar ist. Das
Bremsteil kann dabei an einer der beiden Teleskopführungen vor
gesehen sein, beispielsweise an dem oberen Teleskoprohr.
Das Bremsteil kann eine Schrägfläche aufweisen, mit der das
Bremsorgan in und außer Anlage bringbar ist. Das Bremsorgan
besteht vorzugsweise aus einer Rolle oder einer Kugel. Es ist
ferner vorzugsweise federbelastet.
Die Bremse kann ein das Bremsorgan lösendes Auslöseteil aufwei
sen. Im arretierten Zustand der Bremse wirkt dieses Auslöseteil
nicht auf das Bremsorgan ein. Um die Bremse zu lösen, kann das
Bremsorgan durch das Auslöseteil außer Eingriff gebracht werden,
vorzugsweise gegen eine das Bremsorgan belastende Federkraft.
Das Auslöseteil kann aus einer Stange bestehen, die oben aus dem
oberen Teleskoprohr unter Bildung eines Auslöseknopfes bzw.
einer Auslösetaste herausragt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Auslöse
teil durch eine Verschwenkung des Tischauszuges betätigbar. Die
Anordnung kann derart getroffen sein, daß der Tischauszug dann,
wenn er sich in der mit der Teleskopführung fluchtenden Stellung
befindet, das Auslöseteil zur Lösung des Bremsorgans betätigt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Schwenk
achse für den Tischauszug an einem mit dem oberen Ende der Füh
rung verbundenen Aufnahmewinkel vorgesehen. Dieser Aufnahmewin
kel bildet vorzugsweise einen Anschlag für den Tischauszug.
Der Tischauszug kann durch eine Tischauszug-Führung geführt
sein, die an der Teleskopführung bzw. an dem Aufnahmewinkel, der
sich am oberen Ende der Teleskopführung befindet, schwenkbar
gelagert ist.
Am äußeren Ende des Tischauszuges kann ein vorzugsweise nach
unten weisender Handgriff vorgesehen sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist in der Tele
skopführung eine Druckfeder vorgesehen, deren eines Ende sich an
einem Teil der Führung, beispielsweise dem unteren, inneren Tele
skoprohr, und deren anderes Ende sich an dem anderen Teil der
Führung, beispielsweise an dem oberen, äußeren Teleskoprohr, ab
stützt. Die Druckfeder ist vorzugsweise geführt, beispielsweise
durch einen Dorn, der mit einem Querträger bzw. Boden des unte
ren Teleskoprohres verbunden sein kann, und eine Hülse, die mit
dem oberen, äußeren Teleskoprohr verbunden sein kann.
Die Erfindung betrifft ferner einen Bettisch für einen Nacht
tisch, insbesondere Pflegenachttisch. Der erfindungsgemäße Bett
tisch besteht aus einer austeleskopierbaren Führung und einem am
oberen Ende der Führung schwenkbar gelagerten Tischauszug, der
über die Führung schiebbar ist. Die Führung ist um eine Achse
schwenkbar, die sich an dem dem Tischauszug entgegengesetzten
Ende der Teleskopführung befindet. Hinsichtlich der vorteilhaf
ten Weiterbildungen des Bettisches wird auf die obigen Ausfüh
rungen verwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 einen Pflegenachttisch mit einem Bettisch in ein
geschobener Stellung in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Pflegenachttisch mit
ausgezogenem Bettisch, ebenfalls in einer perspek
tivischen Darstellung,
Fig. 3 den Nachttisch gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 4 den Nachttisch gemäß Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 5 den Überschneidungsbereich der Teleskoprohre in
einer Schnittdarstellung,
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Bremse in einer Schnitt
darstellung,
Fig. 7 den Haltewinkel in einer vergrößerten Darstel
lung und
Fig. 8 den Tischauszug in einer Querschnittdarstellung.
Der Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch, der insgesamt mit
dem Bezugszeichen 31 versehen ist, besitzt einen Bettisch, der
aus einer an dem Nachttisch 31 vorgesehenen, austeleskopierbaren
Führung 1, 2 und einem am oberen Ende der Teleskopführung 1, 2
um eine horizontale Schwenkachse 7 gelagerten Tischauszug 5 be
steht. Der Tischauszug 5 ist in der aus den Fig. 1 und 3 ersicht
lichen Weise über die Teleskopführung 1, 2 schiebbar. Zu diesem
Zweck besitzt der Tischauszug 5 in seinem Inneren einen Hohl
raum, der zumindest so groß ist, daß er das äußere Teleskoprohr
2 vollständig aufnehmen kann. Der Hohlraum des Tischauszuges 5
ist zumindest zu der Teleskopführung 1, 2 hin offen. Der Tisch
auszug 5 kann auf diese Weise die gesamte, zusammengeschobene
Teleskopführung 1, 2 in sich aufnehmen. Der Tischauszug 5 ist
derart ausgestaltet, daß er die Führung 1, 2 im eingeschobenen
Zustand gemäß Fig. 1 und 3 vollständig verkleidet.
In der zusammengeschobenen Stellung befindet sich der Tischaus
zug 5 zusammen mit der darin befindlichen Teleskopführung 1, 2
in Anlage an einer Seitenwand 32 des Nachttisches 31. Er befin
det sich ferner unter der die Seitenwände des Nachttisches 31
überragenden Tischplatte 9 des Nachttisches 31.
In der in den Fig. 2 und 4 gezeigten, ausgezogenen Stellung ist
die Teleskopführung 1, 2 um die an deren unteren Ende befindli
che Schwenkachse 3 verschwenkt. Sie ist ferner nach oben ausge
zogen. Der Tischauszug 5 ist um die am oberen Ende der Teleskop
führung 1, 2 angeordnete, waagerechte Schwenkachse 7 in eine
horizontale Lage verschwenkt.
Die Teleskopführung besteht aus zwei Teleskoprohren 1, 2, die
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Es handelt sich um
Rechteckhohlprofile. Das obere Teleskoprohr 2 ist im Querschnitt
größer ausgebildet. Es ist längs des unteren Teleskoprohrs 1
verschieblich.
Das untere Teleskoprohr 1 ist um eine Achse 3 schwenkbar gela
gert, die sich am unteren Ende des unteren Teleskoprohrs 1 be
findet. Ferner ist diese Schwenkachse 3 im unteren Bereich des
Nachttischs angeordnet. Sie weist nur einen geringen Abstand von
der Seitenwand 32 des Nachttischs 31 auf. Hierdurch ist der Bett
tisch in der aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise vollstän
dig in die zwischen der Schwenkachse 3 und dem die Seitenwand 32
überragenden Teil der Tischplatte 9 gebildete Nische einschwenk
bar bzw. einklappbar. Ferner kann dadurch eine niedrige Bauhöhe
des Bettisches und damit des gesamten Nachttisches erreicht wer
den.
Die Schwenkachse 3 ist an einem Haltewinkel 4 vorgesehen, der
mit dem Nachttisch 31 verbunden ist. An dem Haltewinkel 4 ist
ein Anschlag 23 für das untere Teleskoprohr 1 vorgesehen. Dieser
Anschlag 23 wird durch eine gegenüber der Vertikalen geneigte
Fläche gebildet, wobei die Neigung dieser Fläche im Ausführungs
beispiel etwa 5° beträgt; es sind aber auch andere Neigungswin
kel möglich. In der in den Fig. 2 und 4 gezeigten, geneigten
Stellung liegt eine Innenfläche des unteren Teleskoprohres 1 an
der den Anschlag 23 bildenden Schrägfläche an. Die Schrägfläche
23 befindet sich oberhalb der Schwenkachse 3.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 und 7 ersichtlich, untergreift der
Haltewinkel 4 die Seitenwand 32 des Nachttisches 31. Möglich ist
auch eine Ausgestaltung, bei der die Seitenwand des Nachttisches
nicht untergriffen sondern durchgriffen wird. Auf der dem An
schlag 23 gegenüberliegenden Seite des Haltewinkels erstreckt
sich dieser nach oben. Er liegt dort an der Innenseite der Sei
tenwand 32 an und ist dort durch in der Fig. 7 angedeuteten
Schrauben 36 befestigt. Wie in Fig. 7 zu sehen, besteht der
Haltewinkel 4 ebenfalls aus einem Rechteckhohlprofil.
Ferner ist an dem inneren Teil des Haltewinkels 4 ein Flansch 33
vorgesehen, der mit der Unterseite der Bodenfläche 34 des Nacht
tisches 31 verbunden ist. Zu diesem Zweck weist der Flansch
Durchbrüche 37 auf, die von Befestigungsschrauben durchgriffen
werden, die in die Bodenfläche 34 des Nachttisches 31 einge
schraubt sind.
Durch die Befestigung des Haltewinkels 4 an der Seitenwand 32
können die durch das untere Teleskoprohr 1 auf den Anschlag 23
ausgeübten, verhältnismäßig hohen Kräfte einfach und zuverlässig
aufgenommen werden. Die Bodenfläche 34 weist einen Durchbruch 38
auf, der von dem inneren Teil des Haltewinkels 4 durchsetzt
wird.
Die Teleskopführung 1, 2 ist in verschiedenen ausgezogenen Stel
lungen stufenlos arretierbar. Zu diesem Zweck ist in der Tele
skopführung 1, 2 eine stufenlose einstellbare und arretierbare
Bremse vorgesehen, die aus einem mit dem unteren Teleskoprohr 1
verbundenen Stab 11, einem mit dem oberen Teleskoprohr 2 verbun
denen Rohr 12, einem in dem Rohr 12 befestigten Bremsteil 13 und
einem von einer Rolle 14 gebildeten Bremsorgan besteht. Wie aus
den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist mit dem unteren Teleskoprohr 1
ein Boden bzw. Querträger 35 verbunden, der sich im Inneren des
unteren Teleskoprohres 1 befindet und von dem ein parallel zum
unteren Teleskoprohr 1 verlaufender Stab 11 nach oben weist. Der
Stab 11 ist mit dem Querträger 35 verbunden. Mit dem oberen
Teleskoprohr 2 ist ein Rohr 12 verbunden, das im Inneren des
oberen Teleskoprohres 2 parallel zu den Teleskoprohren 1, 2
verläuft und das von dem Stab 11 durchsetzt wird. Der Stab 11
verläuft also im Inneren des Rohres 12.
Im unteren Bereich des Rohres 12 befindet sich in dessen Inneren
ein mit ihm verbundenes Bremsteil 13, welches ebenfalls von dem
Stab 11 durchsetzt wird. Im Bereich des unteren Endes des Brems
teils 13 ist eine sich nach unten trichterförmig erweiternde
Schrägfläche 16 vorgesehen, die das als Rolle ausgebildete Brems
teil 13 aufnimmt. Über der Schrägfläche 16 ist in dem Bremsteil
13 eine Bohrung vorgesehen, in der sich der untere, als Zapfen
40 ausgebildete Teil eines stabförmigen Auslöseteils 17 befin
det. Die erwähnte Bohrung des Bremsteils 13 bildet für diesen
Zapfen 40 eine Führung, in der der Zapfen 40 längsverschieblich
gelagert ist. Das untere Ende des Zapfens 40 befindet sich in
der in Fig. 6 gezeigten Stellung knapp oberhalb der Rolle 14.
Unterhalb des Bremsteils 13 ist in dem Rohr 12 eine Druckfeder
15 vorgesehen, deren unteres Ende sich an der Bodenfläche 41 des
Rohres 12 und deren oberes Ende sich an einer Druckplatte 39 ab
stützt, die in dem Rohr 12 verschiebbar ist. Die Druckplatte 39
liegt an der Rolle 14 an und drückt diese nach oben. Hierdurch
gelangt die Rolle 14 sowohl mit der Schrägfläche 16 als auch mit
dem Stab 11 in Anlage. Hierdurch werden das Bremsteil 13 und mit
ihm das Rohr 12 und das obere Teleskoprohr 2 einerseits und der
Stab 11 und mit ihm das untere Teleskoprohr 1 andererseits gegen
einander verspannt und gegeneinander verklemmt. Wenn auf das
obere Teleskoprohr 2 eine nach unten wirkende Kraft ausgeübt
wird, läuft die das Bremsorgan bildenden Rolle 14, unterstützt
durch die nach oben wirkenden Kraft der Feder 15, an der Schräg
fläche 16 im Bremsteil 13 nach oben. Durch die Schrägfläche 16
wird die Rolle 14 auf den Stab 11 zu bewegt, bis sie an diesem
anliegt und die erwähnte Verspannung und Verklemmung bewirkt.
Die Klemmwirkung ergibt sich durch die Rolle 14 zwischen der
Schrägfläche 16 des Bremsteils 13 und dem Stab 11.
Zum Lösen der Bremse wird das von der Stange 17 gebildete Aus
löseteil nach unten bewegt, so daß das untere Ende des Zapfens
40 die Rolle 14 entgegen der Kraft der Feder 15 nach unten
drückt. Die Rolle 14 vermittelt dann keine Klemmwirkung mehr
zwischen der Schrägfläche 16 und dem Stab 11, und die Bremse ist
freigegeben. Hierdurch ist eine beliebige Höhenverstellung des
oberen Teleskoprohres 2 und damit des Tischauszugs 5 möglich.
Um das Auslöseteil 17 zum Lösen der Bremse niederdrücken zu kön
nen, ist dessen oberes Ende als Auslöseknopf 18 (Fig. 4) ausge
bildet. Das Auslöseteil 17 ragt mit diesem Auslöseknopf 18 aus
dem oberen Teleskoprohr 2 heraus. Durch Niederdrücken des Auslö
seknopfes (der Auslösetaste) 18 wird die Rolle 14 nach unten
bewegt und damit die Bremse gelöst.
In den Teleskoprohren 1, 2 ist ferner eine in der Fig. 5 gezeig
te Druckfeder 20 vorgesehen, deren unteres Ende sich an dem un
teren Teleskoprohr 1, nämlich dessen Querträger 35, und deren
oberes Ende sich (in einer in den Figuren nicht gezeigten Weise)
an dem oberen Teleskoprohr 2 im Bereich von dessen oberem Ende
abstützt. Diese Druckfeder 20 dient zum Gewichtsausgleich für
den Tischauszug 5 und das obere Teleskoprohr 2. Sie wird durch
einen an dem Querträger 35 vorgesehenen, von diesem nach oben
weisenden und parallel zu den Teleskoprohren 1, 2 verlaufenden
Dorn 21 und durch eine mit dem oberen Teleskoprohr 2 verbundene
Hülse 22 geführt. Die Hülse 22 übergreift die Feder 20 und den
Dorn 21.
An der Außenseite des oberen Endes des unteren Teleskoprohrs 1
befindet sich eine in der Fig. 5 gezeigte Kunststoffgleitführung
42. In entsprechender Weise ist am unteren Ende des oberen Tele
skoprohres 2 eine nach innen weisende Kunststoffgleitführung 43
vorgesehen. Der Außenumfang der Kunststoffgleitführung 42 liegt
an der Innenfläche des oberen Teleskoprohres 2 an. In entspre
chender Weise liegt die Innenfläche der Kunststoffgleitführung
43 an der Außenfläche des unteren Teleskoprohres 1 an.
Am oberen Ende des oberen Teleskoprohres ist in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise ein Aufnahmewinkel 6 vorgesehen, an dem die
Schwenkachse 7 für den Tischauszug 5 angeordnet ist. Um diese
Schwenkachse 7 sind Tischauszug-Führungen 19 schwenkbar gela
gert. Der Tischauszug 5 ist längs dieser Tischauszug-Führungen
19 längsverschieblich geführt. An seinem äußeren, unteren Ende
weist der Tischauszug 5 einen nach unten weisenden Handgriff 8
auf. In der in Fig. 4 gezeigten, ausgeklappten, waagerechten
Stellung liegt das in der Zeichnung links dargestellte, innere
Ende des Tischauszuges 5 an der rechten Seite des Aufnahmewin
kels 6, die auf diese Weise einen Anschlag 10 bildet, an.
Das Auslöseteil 17 der Bremse wird dadurch betätigt, daß der
Tischauszug 5 von der in Fig. 4 gezeigten, waagerechten Stellung
nach oben in die mit den Teleskopführungen 1, 2 fluchtende
Stellung um die Achse 7 verschwenkt wird. Zu diesem Zweck ist an
dem Scharnier 19, das an dem Aufnahmewinkel 6 um die Achse 7
schwenkbar angeordnet ist, eine Kurvenfläche ausgebildet, durch
die der Betätigungsknopf 18 bei einer Verschwenkung des Tischaus
zuges 5 und damit auch des Scharniers 19 gegen den Uhrzeigersinn
niedergedrückt wird. Wenn der Tischauszug 5 gegen den Uhrzeiger
sinn aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung hochgeklappt wird,
läuft die Kurvenfläche des Scharniers 19 auf die am oberen Ende
halbkugelförmig ausgebildete Auslösetaste 18 auf, so daß das
Auslöseteil 17 niedergedrückt und damit die Bremse automatisch
gelöst wird.
Der in der Fig. 8 im Querschnitt dargestellte Tischauszug 5 be
steht aus einer Tischfläche 42 und einer Unterseite 43, die als
Kunststoff-Tiefziehteil ausgebildet ist. In der in den Fig. 2
und 4 gezeigten, ausgezogenen Stellung befindet sich die Tisch
fläche 42 oben. In der in den Fig. 1 und 3 gezeigten, zusammen
geschobenen Stellung liegt die Tischfläche 42 an der Seitenwand
32 des Nachttisches an; in dieser Stellung ist nur die Unter
seite 43 sichtbar.
Die äußeren Kanten 44 der Unterseite 43 überragen die Tisch
fläche 42; sie bilden auf diese Weise eine Umrandung für diese
Tischfläche 42. An die senkrecht verlaufenden, äußeren Randbe
reiche 45 der Unterseite 43 schließen sich schräg nach unten
geneigte Bereiche 46 an, an deren inneren Enden senkrecht nach
unten verlaufende Kanten 47 vorgesehen sind, deren untere Enden
durch eine ebene, waagerechte, untere Abschlußfläche 48 mitein
ander verbunden sind.
In den rechteckigen Raum, der von den Abschnitten 47, 48 der
Unterseite 43 und einem Teil der Tischfläche 42 gebildet wird,
ist ein Profilteil 24 eingesetzt, das mit dem Tischauszug 5
verbunden ist. Das Profilteil 24 besitzt vertikale Abschnitte 49
mit nach innen abgewinkelten Teilen 50, die in die von den Ab
schnitten 47 und 48 gebildeten Ecken der Unterseite 43 einge
setzt sind. Die oberen Enden der Abschnitte 49 werden von einem
waagerechten Teil 51 des Profilteils 24 gebildet. Das waagerech
te Teil 51 verläuft an der Unterseite der Tischfläche 42 paral
lel zu dieser; es überragt die vertikalen Teile 49 durch die
Erstreckungen 52.
Die Führungen 19 des um die Achse 7 verschwenkbaren Scharniers
werden in dem rechteckigen Teil des Profilteils 24, das durch
die Teile 49, 50, 51 gebildet wird, geführt. In jeder der recht
eckigen, U-förmigen Aufnahmen 49, 50, 51 befindet sich eine
Führung 19, die dort längsverschieblich gelagert ist. Auf diese
Weise kann der Tischauszug 5 längs den Führungen 19 verschoben
werden.
Die Funktion des Bettisches ist wie folgt: Zunächst befindet
sich der Bettisch in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten, einge
klappten Stellung, in der der Tischauszug 5 an der Außenseite
der Seitenwand 32 des Nachttisches 31 anliegt. Zum Ausziehen des
Bettisches wird dessen Tischauszug 5 an dem Handgriff 8 ergrif
fen und nach außen geschwenkt, bis das untere Teleskoprohr 1 an
dem Anschlag 23 anliegt. Anschließend wird der Tischauszug 5 an
dem Handgriff 8 nach oben gezogen, bis die gewünschte Höhenstel
lung erreicht ist. Während des Hochziehens drückt die Kurvenflä
che des Scharniers 19 auf die Auslösetaste 18, so daß die Bremse
noch gelöst ist und der Tisch zusammen mit dem oberen Teleskop
rohr 2 nach oben gezogen werden kann.
Sobald die gewünschte Höhenstellung erreicht ist, wird der
Tischauszug 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die in den Fig.
2 und 4 gezeigte Stellung erreicht ist. Durch das Ausschwenken
des Tischauszuges 5 wird gleichzeitig die Bremse selbsttätig
arretiert, und zwar durch die Aktion der auf die Rolle 14 ein
wirkenden Druckfeder 15.
In der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellung kann die Höhe des
Tischauszuges 5 verstellt werden. Zu diesem Zweck drückt man auf
den Auslöseknopf 18, um die Bremse zu lösen. Dann kann das obere
Teleskoprohr 2 gegenüber dem unteren Teleskoprohr 1 verstellt
werden, bis die gewünschte Höhe des Tischauszuges 5 erreicht
ist. Anschließend wird der Auslöseknopf 18 losgelassen, so daß
die Bremse wieder arretiert ist.
Zum Zusammenklappen des Bettisches wird zunächst der Tischauszug
5 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, bis er mit den Teleskop
rohren 1, 2 fluchtet. Dabei wird die Bremse durch den von der
Kurvenausbildung des Scharniers 19 auf die Auslösetaste 18
ausgeübten Druck gelöst. Dann wird das obere Teleskoprohr 2
vollständig über das untere Teleskoprohr 1 eingeschoben. An
schließend kann der Tischauszug 5 vollständig über das obere
Teleskoprohr 2 geschoben werden. Schließlich wird der Tischaus
zug 5 um die Achse 3 an die Seitenwand 32 des Nachttisches 31
herangeschwenkt, so daß die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Lage
erreicht ist.
Claims (22)
1. Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch, mit einem Bett
tisch (1, 2; 5), bestehend aus
einer an dem Nachttisch vorgesehenen, austeleskopierbaren Führung (1, 2)
und einem am oberen Ende der Führung (1, 2) schwenkbar (7) gelagerten Tischauszug (5), der über die Führung (1, 2) schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1, 2) um eine im unteren Bereich des Nachttischs (31) befindliche Achse (3) schwenkbar ist.
einer an dem Nachttisch vorgesehenen, austeleskopierbaren Führung (1, 2)
und einem am oberen Ende der Führung (1, 2) schwenkbar (7) gelagerten Tischauszug (5), der über die Führung (1, 2) schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1, 2) um eine im unteren Bereich des Nachttischs (31) befindliche Achse (3) schwenkbar ist.
2. Nachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tischauszug (5) die Führung (1, 2) im eingeschobenen Zu
stand vollständig verkleidet.
3. Nachttisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (1, 2) aus ineinander verschiebbaren
Teleskoprohren (1, 2) besteht.
4. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) der Führung (1, 2)
an einem Haltewinkel (4) vorgesehen ist, der mit dem Nacht
tisch (31) verbunden ist.
5. Nachttisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Schwenkachse (3) der Führung (1, 2), vorzugs
weise an dem Haltewinkel (4), ein Anschlag (23) für die
Führung (1) vorgesehen ist.
6. Nachttisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltewinkel (4) eine Seitenwand (32) des Nacht
tisches (31) untergreift oder durchgreift.
7. Nachttisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltewinkel (4) am Inneren der Seitenwand (32) befestigt
ist.
8. Nachttisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Haltewinkel (4) ein Flansch (33) vorge
sehen ist, der mit der Bodenfläche (34) des Nachttisches
(31), vorzugsweise an deren Unterseite, verbunden ist.
9. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung (1, 2) arretierbar ist,
vorzugsweise in verschiedenen ausgezogenen Stellungen,
vorzugsweise stufenlos.
10. Nachttisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Führung (1, 2) eine Bremse (11, 12, 13, 14) vorgesehen
ist.
11. Nachttisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremse ein Bremsorgan (14) aufweist, das mit einem
Bremsteil (13) in und außer Eingriff bringbar ist.
12. Nachttisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bremsteil (13) eine Schrägfläche (16) aufweist, mit der
das Bremsorgan (14) in und außer Anlage bringbar ist.
13. Nachttisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Bremsorgan aus einer Rolle (14) besteht.
14. Nachttisch nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bremsorgan (14) federbelastet (15)
ist.
15. Nachttisch nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremse ein das Bremsorgan (14)
lösendes Auslöseteil (17) aufweist.
16. Nachttisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslöseteil (17) durch eine Verschwenkung des Tisch
auszuges (5) betätigbar ist.
17. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischauszug-Schwenkachse (7) an
einem mit dem oberen Ende der Führung (2) verbundenen Auf
nahmewinkel (6) vorgesehen ist.
18. Nachttisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmewinkel (6) einen Anschlag (10) für den Tisch
auszug (5) bildet.
19. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tischauszug (5) durch eine Tischaus
zug-Führung (19) geführt ist, die an der Führung (2) bzw.
an dem Aufnahmewinkel (6) schwenkbar (7) gelagert ist.
20. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Tischauszuges (5)
ein vorzugsweise nach unten weisender Handgriff (8) vorge
sehen ist.
21. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Führung (1, 2) eine Druckfeder
(20) vorgesehen ist, deren eines Ende sich an einem Teil
(1, 35) der Führung und deren anderes Ende sich an dem
anderen Teil (2) der Führung abstützt.
22. Bettisch für einen Nachttisch, insbesondere Pflegenacht
tisch, gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder
mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
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- 1993-03-25 DE DE19934309777 patent/DE4309777C2/de not_active Expired - Fee Related
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