DE1607722A1 - Staubabscheider mit Faserfilter-Elementen - Google Patents
Staubabscheider mit Faserfilter-ElementenInfo
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Description
Firma Intensiv-Filter GmbH,, 5602 Langenberg,
Vosskuhlstr. 63
Staubabscheider mit Faserfilter-Elementen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabscheider mit Faserfilter-Elementen, wie Schlauch-,
Ta3chen-, Flächenfilterelementen od. dgl., die je zu Filtereleraentegruppen zusammengefaßt an einem
gemeinsamen, federnd befestigten Tragglied in Gestalt eines Hängerahmene, einer Hängeplatte od. dgl. straff
gehalten und in je einer eigenen, mit Rohgaseinlafi
und Reingasaustritt versehenen Filterkaramer eines mehrere Kammern aufweisenden Reihenfilters untergebracht
sind, und wobei sich oberhalb dee Hängetraggliedes eine
hammerartige Schlagvorrichtung zur mechanischen Abreinigung der Filterelemente und in der Filterkammer eine
Spülluft-Zuführung befindet.
- 1 - BAD ORIGINAL
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Bei Staubabscheidern, wie beispielsweise bei
Schlauch-, Fläehenfiltern od. dgl. ist es bekannt, die
einzelnen, am unteren öffnungseeitigen Ende am läuterboden
und am oberen Ende an einem sogenannten Hängeeisen befestigten Filterelemente unter längθspannung
aufzunehmen. Die mechanische Abreinigung solcher Filterelemente erfolgt dadurch, daß das Hängeeisen durch eine
Klopfvorrichtung od. dgl. erschüttert wird. Außerdem wird noch durch Einströmen von Spülluft in den Filter—
raum die Abreinigung unterstützt.
Bei allen vorbekannten Filtern ist es demzufolge erforderlich, daß 3ede einzelne Filterkammer mit je
einer eigenen Abreinigungsvorrichtung ausgerüstet sein
muß, die bekanntlich auf der Gehäusedecke des Filters angeordnet ist. Außer des hierfür erforderlichen
Platzbedarfes kommt auch noch die unumgängliche .Notwendigkeit
der Wartung vornehmlich der bewegten Antriebsteile hinzu, wodurch eine solche Filteranlage veretändlicherweiae
verteuert wird.
In Erkenntnis dieser den vorbekannten Filtern anhaftenden Mangel hat sich dae vorliegende Erfindung
die Aufgabe gestellt, bei Filtern mit Faaer-
ORiGfNAL
2098 1 0/0379
filter-Elementen herkömmlicher Art insbesondere im
Rahmen der mechanischen Filterelement-Abreinigung eretmalig
einen völlig neuen Weg zu "besehreiten, der zunächst
darin gesehen wird, daß das Klopfglied der Schlagvorrichtung
unterseitig an einer selbst ringsherum gegenüber der FiIterkammerdecke bzw. einem die Filterkammerdecke
verschließbaren Deckel über elastische Dichtungen abgedichteten in sich geschlossenen, bevorzugt
federnd abgestützten Klopfplatte vorgesehen ist, die den
eigentlichen Filterraura unter sich von einer mit eigener steuerbaren, bevorzugt mit der Reingas-Saugleitung in
Verbindung stehenden Saugleitung ausgerüsteten Unterdruckkammer über sich trennt, wobei die Klopfplatte
während der Abreinigungsperiode bei Unterbrechung der filterkammerseitig wirksamen Reingasabsaugung und gleichzeitigem
Einströmen von Spülluft in den Filterraum, durch die Druckdifferenz zwischen der Pilterkammer und der
Unterdruckkammer als Saugkolbenplatte gegen die Abfederungskraft der unterdruckkammerBeitigen Rückstellfeder
anhebbar und durch intermittierend steuerbare Unterdruckunterbrechung im Sinne eines schlagartigen
Rückfalles mit ihrem unterseitigen Klopfglied fallan- , schlagend mit dem Filterelement-Tragglied zueammenwirkt.
5 BAD ORIGINAL
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Pas Bedeutende beim Er find urtgsgegens tand wird
darin gesehen, daß innerhalb einer jeden Filterkatnmer
eines Mehrkammerfilters zwei räumliche Abteilungen durch die gegenüber der Filterkammerdecke abgedichteten Klopfplatte
gebildet werden. Dadurch tritt in der Abreinigungs« periode, in welcher die Reingasabsaugung aus dem Filterraum
unterbrochen wird, dafür aber Spülluft in den Filterraum einströmt, eine Wirkung ein derart» daß der Unterdruck,
der während der Beaufschlagungßperiode der Filterelemente
vorherrscht, zusammenbricht. Erst danach kann sich der Unterdruck über der als Saugkolbenplatte wirkenden
Kopfplatte insofern auswirken, daß die Klopfplatte in den Unterdruckraum angehoben wird. Solange eine Filterkammer
nicht in der Abreinigungsperiode ist, hat sie über und unter der Saugkolbenplatte gleichgroßen Unterdruck,
d.h. die Druckverhältnisse sind ausgeglichen.
Wenn man dann noch - wie es die Erfindung ebenfalls vorschlägt,. - den Unterdruck innerhalb der Unterdruckkammer'
so zu steuern versteht, da 3 durch Betätigen
einer luftschleuse voxüb ergeh end Unterd™c$-Unterbrechungen
auftreten, dann ergibt sich neben der Ansaugwirkung auch noch eine Rückfallwirkung der Klopfplatte
BAD ORIGINAL
~ 4
? 0 9 P 1 0 / Π 3 7 9
"bei der Unterdrück-Unterbrechung. Das bedeutet, daß es
durch die Mittel der Erfindung erstmalig gelungen ist,
sich die Druckdifferenz zwischen dem Filterraum unter der Klopfplatte unö der Unterdruckkammer darüber während
der Abreinigungsperiode als Mittel für den Antrieb einer Klopfvorrichtung für eine mechanische Abreinigung der
Filterelemente vorteilhaft nutzbar zu machen.
Wenn man der Lehre der Erfindung folgend, in der Abreinigungaperiode durch die steuerbare Druckdifferenz die Klopfplatte anhebt und sie durch eine
Unterdruek-Unterbrechung wieder fallen läßt, dann
kann man außerdem noch durch die steuerbare Uhterdruck-Unterbrechung
erreichen, daß je nach Betätigungsrhytmus
des Unterdruck-Steuergliedes, z.B, einer Drehscheibe od.
dgl. in der Luftschleuse ein in vorwählbaren zeitlichen Abständen folgendes Ansaugen und Wiederfallenlassen
der Klopfplatte bewirkt werden kann. Je weniger man dabei die Drehscheibe betätigt, umso
seltener Wird eine Unterdruck-Unterbrechung in der Unterdruckkammer
herbeigeführt mit der Folge, daß die Klopfplatte während der Abreinigungsperiode weniger oft angesaugt
und wiederfallengelaasen wird.
läßt man jedoch das Betätigen einer solchen
BAD ORIGINAL
9810/03.7$-
Drehscheibe öfter erfolgen, wird es erreicht, daß man
gegenüber einer Klopf-Fallwirkung gemäß dem vorgenannten
Beispiel dann eine Art Tibrationsbewegung der Klopfplatte erzielen kann, so daß et auf diese Weise ohne weiteres
möglich ist, in der Abreinigungsperlode der Filterelemente
das Klopfglied entweder klopffallend, oder aber es im
Sinne einer Vibration zu betätigen·
Neben dieser neuartigen, allein durch die Druckdifferenz bewirkten Atltriebsfunktion des Klopfgliedes
kommt auch noch hinzu» daß jetzt all« bisher unumgänglich notwendigen Aufbauten der Klopfantriebe auf den Filterdecken entfallen können, was zu einer nicht unerheblichen
Reduzierung der Gestehungskosten soloher Filter beiträgt. Aber nicht nur die bisher außen liegenden Antriebsund Betätigungsmittel werden als Erstellungskosten entbehrlich, sondern auch der bei solchen bisher üblichen
Elementen gleichfalls unumgängliche Wartungsdiensb kann
jetzt entfallen. Das neue Filter kann auch im Hinblick auf die Betätigung der Klopfglieder somit einem völlig
vollautomatischen Betrieb ohne ständige Wartung zugänglich gemacht werden.
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gegenstand so gestalten, daß man eine in sich starre
Klopfplatte ebenso verwenden könnte» wie es auoh möglich
wäre, eine eolche Klopfplatte als in eich elastische
Platte auszubilden.
Auch ist en hierbei im Rahmen der Erfindung
zweckmäßig, wenn die Klopfplatten-Rückstellfeder ale
wellenförmig oder ähnlich gestaltete Bügelfeder od. dgl. ausgebildet ißt.
Bei Verzicht auf Rückstellfedern könnte durch Ausnutzung des Eigengewichtes der Platte und des Hammers eine
Klopfwirkung erzielt werden.
Und nicht zuletzt kann man die Ausnutzung der Druckdifferenz
als Antriebsmittel für die Klopfglieder insofern als höchst vorteilhaft ansehen, als die Gefahr des Ausfalles
dieser Antriebsquelle wesentlich geringer ist, als der mögliche Ausfall der bisher hier Terwendung findenden Sonderantriebsmittel, die von einer besonderen Energiequelle
gespeist werden müssen.
Auch spricht es für eine besonders einfache Bauweiße
des neuen Filters, daß die Unterdruck-Steuerleitung für
die Unterdruckkammer in den Reingas-Absaugstutzen mündet und damit der von einem gemeinsamen Saugaggregat erzeugten
2 0 9810/0373
BAD ORiGiWAL
1 6 O 7 7 2 2 if
Saugttrömung unterlieft. Somit wird die im Filter
verherrsehende Unterdruckstrc.taung während des FiI tßrbe trie·»
beß nicht nur allein dazu benutzt» dan Heingas aus den
FiItor absusaugen, sondern virä auch insofern nutzbar
gemacht, (laß durch die "besondere TJnterdruck-Stcuerleitung
jetst auch der Unterdrück im Bereiche der Unterdruckkammer
oberhalb der Klopfplatte aufrecht erhalten wird. . ,.. _
Und ßcliließlich iot ein weiterer Vorschlag der
Erfindung ebenfalls von nicht su imtersehätsenäer .
Bedeutung, als die Klopfplattonoberseitigen UnterdruclUramrnern
aller Filterkaramcrn einoe .Reihenfilters durch eine
sich über sämtliche Kammern hinwegerstreckende ßemeinnaino
Unterdrii elf leitung verbunden sind, vrobei an einer Stella
dieoer Leitung nur eine oinsige steuerbare Lufteintrittr«
sohleuse vorgesehen zu sein, braucht« Diese Unterdruok-Steuerleitung
könnte auch als filterkammerinnenseitig ununterbrochen
fortgesetzter Kanal ausgebildet nein. Überhaupt gewinnt die Erfindung bei Mohrkammerfiltern an Bedeutung,
als gerade bei solchen Anlagen der bisherige Aufwand erheblich ist.
Zueammeiifasaend bleibt festzustellen, daß es der
Erfindung gelungen ist, dadurch ein Optimum an Wirkung
au erzielen, weil man sich erotmajig dip Druckdifferenz
al π Antriebsmittel 'für Klopf glied er ::-ur rnrolianisohen
Abreinigung der I'll tor nu-tzbar macht r wodurch nalo
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-H ~
Pilter jetzt wohlftiler hergestellt werden können als
Darüber hinaus bringt die "bauliche Vereinigung der
mit einem Klopfglied ausgerüsteten Stopfplatte mit einem,
eine Deckenöffnung der Filterkammer verschließenden Deckel od. dgl. insofern ebenfalls Torteile, als man die
Erfindung jetzt auch an bereits im Betrieb befindliche
Filter nachträglieh verwirklichen kann, indem man für den
Umbau lediglich die Deckelklappe benötigt, das Gehäuse selbst jedoch in der bisherigen Weise bestehen bleiben
kann. So können vorhandene, mechanische Klopfantriebe
leicht durch einen pneumatischen Antrieb mit Druckdifferenzwirkung
der Erfindung ersetzt werden, was für die außerordentliche Wirtschaftlichkeit des Erfindung»*-
gegenstandes spricht.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist schließlieh
ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer
stark schematisierten Wiedergabe dargestellt; und zwar* zeigen ι
Fig. 1 eine Darstellung einea Filters der
Erfindung mit der Klopfplatta in der Ruhestellung, und
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— Q
Fig. 2 eine gleiche Darstellung des Filters in
Abreinigunga et ellung, und zwar in einer Phase, bei welcher
die Klopfplatte durch die Wirkung der Druckdifferenz
gerade angesaugt und damit angehoben ist.
Bei der auf den Zeichnungen wiedergegebenen Filterkammer eines Reihenfilters ist zunächst mit 10 tin
Filtergehäuse bezeichnet} welches zum unteren Ende hin
in einen Staubfangraum 11 übergeht, welcher an seinem
unteren Ende ein Staubtransportglied z.B* in Gestalt
einer Förderschnecke 12 od. dgl. besitzt. Bei 13 befindet sich der Rohgaseinlaß, durch welchen Rohgas in der
angegebenen Pfellrichtung ins Filter strömt. Am Reingasauslaß
14 wird Reingas in die Reingasleitung 15 abgesaugt.
Die Faserfilterelemente, beim Ausftüirungsbeispiel
die Filterschläuche 16 sind je gruppenweise und ,je
Filterkammer an einem gemeinsamen Hängeglied 17 besind
festigt. Über Federn 18/cTie Filterelemente atraff gehalten. Oberhalb des Hängegliedes 17» z.B. einem Hängerahmen, befindet sich ein Klopfglied 19, 20, welches aus einer in sich geschlossenen Platte 19 und einem unterseitigen
festigt. Über Federn 18/cTie Filterelemente atraff gehalten. Oberhalb des Hängegliedes 17» z.B. einem Hängerahmen, befindet sich ein Klopfglied 19, 20, welches aus einer in sich geschlossenen Platte 19 und einem unterseitigen
BAD ORiGSNAL 209810/03J
Hammer 20 besteht. Diene Elopfplaitc ißt ringsherum durch
plastische Dichtungen 21 abgedichtet und em Deckel 22 "bevorzugt
rtiokfedernd gehalten« Durch" diese dichte !Trennung
'wird'der Eaura /. oberhalb der Klopfplatte 19 als Unterdruckkammer-'gegenüber
dem Filterrauia B abgedichtet.
Bei Verzicht auf federnde Rückstellmittel würde bei entsprechender Auslegung des Haiamergevfiehtes dieses
allein ausreichen, um den Klopf impuls auf das Hängeeisen
17 sü erzeugen--. · . ..--■".
Die Unterdruckkammer A oberhalb der .Stopfplatte
ist über eine eigene Leitung 23 mit dem Keingaakanal 15
verbunden, so daß auch hier Unterdruck vorherrscht. Der
Unterdruck in dieser ßo· "gebildeten Unterdruckkammer A ,
kann durch ein Steuerglied, e.B. durch eine Brehscheib« 24f
in einer Lüftechleuse 25 unterbrechend gesteuert werden*
"Seitlich am Filtergehäuse befindet sich ein kastenartiger
Gehäuseteil 261 in dein sowohl der Hedngasdurchtritt
14 als auch die Spülluftmündung 2? angeordnet sind»
die· durch ein gemeinsames Steuerglied 28 wahlweise verschlossen
oder geöffnet werden können. Durch einen zentralen
,.mit 29 bezeichneten Steuer-Mechanismus erfolgt
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die Bedienung dee Steuergliedes 28.
Die Wirkungsweise eines solchen mit pneumatischem Druckdifferenz-Klopfantrieb arbeitenden Filters versteht
sich am besten wie folgt. Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 befindet sich das Filter in Arbeitsstellung, d.h.
die Filterschläuche 16 - oder hiervon abweichende Faserfilterelemente
- werden von unten her mit Rohgas beauf« schlagt. Das Reingas wird bei 14 aus dem Filterraum B
abgesaugt und in den Reingaskanal 15 geleitet.
Nachdem das Filter bzw. eine Filterkammer einige Zeit in Betrieb gewesen ist, ist es erforderlich, die
Filterschläuche 16 auszureinigen. Zu diesem Zweck wird die ReingasÖffnung 14 verschlossen und die Spülluft-Zutrittsmündung
27 geöffnet - Fig. 2 - , so daß Spülluft in den Filterraum B strömen kann. Durch den ;jetzt im
Filterraum B vorherrschenden, fast drucklosen Zustand wirkt die Klopfplatte 19 als Saugkolbenplattef indem sie
von dem in seiner Kraft jetzt überwiegenden Unterdruck in der Unterdruckkammer A angesaugt und in die Unterdruckkammer
A angehoben wird.
Ist diese in Fig. 2 dargestellte Stellung erreichtt
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12 _ BAD ORiGaMAL
schaltet man das Unterdruck-Steuerglied auf Unterdruok-Unterbrechung,
indem man die Schleuse 25 öffnet, die unter Unterdruckwirkung stehende Steuerleitung 23
jedoch gleichzeitig verschließt» so daß luft in die Unterdruckkammer A nachströmen kann» womit der Unterdrück
sofort zusammenfällt mit der Folge» daß die Klopfplatt« mitsamt dem Hammer 20 unterstützt durch die Rückstellkraft der Feder 30 oder durch das Eigengewicht des
Hammers schlagartig auf den Hängerahmen 17 zurückfällt» so daß ein Büttelschlag auf die Filterelemente ausgeübt
wird. Dies wird dann in der sogenannten Abreinigungsperiode mehrfach wiederholt. Der Staub aus den Filterelementen
17 fällt in die Staubförderschneoke 12 und wird aus dem Filtergehäuse 10 ausgetragen.
Bei einem Mehrkammerfilter ist es möglich, jede der einzelnen Filterkammern je für sich abzureinigen»
obwohl die übrigen weiterhin in Betrieb bleiben.
Die im Betrieb befindlichen Kammern werden iron den TJnterdruckschwankungen in der Unterdruckkammer A
(Pulsierraum) nicht beeinflußt, weil in ihnen unterhalb der Klopfplatte ein stetiger Unterdruck vorherrscht, der
den maximalen Unterdruck in der Unterdruckkammer A aus-
BAD ORIGINAL
gleioht und die Klopfplatte dieser Kammer in ihrer Rahestellung
beläßt. Erst das Eintreten jeder Kammer in den Abreinigungsintervall läßt die Unterdruckschwankungen
in der Unterdruckkammer zur Auswirkung kommen.
Eb versteht eich nicht zuletzt von selbst» daß
die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur
als ein mögliohes Beispiel anzusehen ist. Man könnte
vielmehr insbesondere die Ausbildung, die Abdichtung und die Bildung einer Unterdruckkammer oberhalb einer,
einen Klopfhammer od. dgl. tragenden und vorübergehend als Saugkolbenplatte dienenden Klopfplatte auch in
einer von der Darstellung abweichenden Weise gestalten. Wichtig hierbei ist nur, daß die Druckdifferenz zwischen
Arbeite- und Reinigungsstellung in genau der gleichen vorteilhaften Weise wie beim Erfindungsgegenstand ale
Mittel zum Antrieb eines Klopfgliedes für die mechanische Abreinigung der Filterelemente dienen kann.
BAD ORIGINAL
-H-
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Claims (6)
1. Staubabscheider mit Paaerfilter-Elementen,
wie Schlauch-, (Taschen-» Flächenfilterelementen od. dgl.» die Je zu Filterelementegruppen zusammengefaßt an
einem gemeinsamen federnd befestigten Tragglied in Gestalt eines Hängerahmens, einer Hängeplatte od. dgl.
straff gehalten und in je einer eigenen, mit Eohgasein» laß und Heingasaustritt versehenen FiIterkammer eines
mehrere Kammern aufweisenden Reihenfilters untergebracht sind, und wobei sich oberhalb des Hängetraggliedes eine
hammerartige Schlagvorrichtung zur mechanischen Abreinigung der Filterelemente und in der Filterkammer eine Sptilluft-Zuftflirung
befindet, dadurch gekenn ze ic hn
e t, daß das Klopfglied (20) der Schlagvorrichtung (19, 20) unterseitig an einer selbst ringsherum gegenüber
der Filterkammerdecke bzw. einem die Filterkammerdeoke verschließbaren
Deckel (22) über elastische Dichtungen (21) abgedichteten, in sich geschlossenen Klopfplatt· (19)
vorgesehen ist, die bevorzugt federnd abgestützt ist und
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1 6 Π 7 ν 2 ν
α on eigentlichen Filterraum (D) unier oicli van einer mit
eigener steuerbaren, bevorzugt mit der Heingae-Saugleitung
(15) in Verbindung stehenden Saugleitung (23) ausgerüsteten Unterdruckkammer (A) übor sich trennt, wobei
die Klopfplatte während der Abreinigungsperiode "bei TTntorbrechung
der filterkammerBeitig wirksamen ReingaBabsaugung
und gleichaeitigem Einströmen von Spülluft in den Filterraum,
durch die Druckdifferenz zwinchen der Pilterkamraer
und der Unterdruckkammer als Saugkolbenplatte gegen die Abfederungskraft der unterdruckkaismeroeitigeii Rückstellfeder'(30)
anhebbar und durch interniittiBrcmä steuerbare
TJnterdruokunterbrechung im Sinne eines ßcihlagartige«
Rückfalles mit ihrem untersGÜigcn Elopfgljcd fallaiischlagend
mit dem Filtereleme«t-7ragg3 Jed "isusammenwirkt.
2, Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,
daß die Saugkolbenplatte alß geschlossene in sich elastische Klopfplatte (19) ausgebildet iste
3, Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugkolbenplatte als allein durch ihr bzw. durch das Eigengewicht dee Klopfhammer» (20) eine
Klopfwirkung erzeugende Klopfplatte (19) aungebildet ist.
TT BAD ORiGIfJAL
- II -
209 810/0379
4. Staubabscheider nach Anspruch 1» dadurch gekenn«
zeichnet, daß die Klopfplatten-Rückstellfeder (30) als
wellenförmig oder ähnlich gestaltete Bügelfeder od. dgl.
ausgebildet ist.
5. Staubabscheider nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die klopfplattenoberseitigen Unterdruckkammern
(A) aller Filterkammem eines Reihenfilters durch eine sich über säatliche Kammern hinwegerstreckende
gemeinsame Unterdruckleitung verbunden sind, wobei an nur einer Stelle dieser Leitung eine steuerbare Xufteintrittsschleuse
(24, 25) vorgesehen ist.
6. Staubabscheider nach Anspruch 1 und gegebenenfalls 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruck-Steuerleitung
als filterkammerinnenseitig vorgesehener und sich über alle Pilterkammern ununterbrochen fortsetzender Kanal
ausgebild.et ist ·
- III -
209810/0379
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |