DE1605881B2 - Warnvorrichtung fur eine Kraftfahr zeug Zweikreisbremsanlage - Google Patents
Warnvorrichtung fur eine Kraftfahr zeug ZweikreisbremsanlageInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnvorrich- auf und ist daher nicht geeignet, zwischen zwei getung
für eine Kraftfahrzeug-Zweikreisbremsanlage . · trennte Bremskreise geschaltet zu werden,
mit einem in einer Bohrung verschiebbaren, beid- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warnvor-
seits mit einem Dichtungsring versehenen Schieber, richtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
dessen beide Enden jeweils vom Druck eines Brems- 5 daß der Schieber nach einer Auswanderung aus seikreises
beaufschlagt sind, wobei das eine Schieber- ner Mittellage in der Bohrung infolge einer Druckende
in einem Bohrungsteil geringeren Durchmessers differenz zwischen den beiden Bremskreisen nach
arbeitet und der Schieber zwischen seinen Enden eine Wiederherstellung der Druckgleichheit selbsttätig in
ringförmige Nut aufweist, mit der ein in Richtung auf die Mittellage zurückkehrt. Ferner soll die Vorrichden
Schieber federnd vorgespannter Schalterstift zu- io rung einfach aufgebaut und ohne Schwierigkeiten
sammenwirkt, welcher bei einer Axialbewegung einen montierbar sein.
im elektrischen Stromkreis einer Signaleinrichtung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geliegenden
Schalter betätigt. löst, daß der Schalterstift, bei gleichem Druck in den
Eine derartige Warnvorrichtung ist aus der briti- beiden Bremskreisen den Schieber in einer Mittelschen
Patentschrift 790 037 bekannt Bei dieser be- 15 lage zentrierend, in die Nut ragt, daß in an sich bekannten
Vorrichtung ist der Schieber mit zwei beider- kannter Weise die beiden Seitenwände der Nut
seits seiner Mitte angeordneten Ringnuten versehen, Steuerflächen bilden, über die sich der Schalterstift
wobei die Nutseitenwände in Richtung der Vorspan- beim Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den
nung des Schalterstiftes verlaufen. Bei Auftreten einer beiden Bremskreisen aus der Nut herausbewegt, und
ausreichenden Druckdifferenz zwischen den beiden 20 daß ferner die von dem Schieberende geringeren
Bremskreisen wird der Schieber so weit verschoben, Querschnitts weiter entfernte Steuerfläche eine
daß der Schalterstift auf Grund seiner Vorspannung größere Steigung aufweist als die andere Steuerin
eine der Nuten eintreten kann und dadurch die fläche.
Signaleinrichtung betätigt wird. Auf Grund der Tat- Die unterschiedlichen Bohrungsdurchmesser sind
sache, daß die Nutseitenwände genau in der Ver- 25 hierbei zu dem Zweck vorgesehen, bei der Montage
Schieberichtung des Schalterstiftes verlaufen, wird der den mit den Dichtungsringen versehenen Schieber
Schieber durch das Eintreten des Schalterstiftes in leicht in die Bohrung einschieben zu können, ohne
eine der Ringnuten blockiert, und diese Blockierung daß die Gefahr besteht, daß der an dem Schieberende
kann nur dadurch aufgehoben werden, daß der Schal- geringeren Durchmessers befindliche Dichtungsring
terstift durch zusätzliche Maßnahmen wieder aus der 30 beim Überfahren der Öffnung für den Schalterstift
Ringnut herausgehoben wird, d. h., normalerweise beschädigt wird.
bleibt diese Blockierung auch nach Beendigung der Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Warnvor-
unzulässigen Druckdifferenz zwischen den beiden richtung wird jedoch der Schieber trotz der unter-Bremskreisen
bestehen. Bei dieser bekannten Vor- schiedlichen Querschnittsflächen der beiden Schieberrichtung
werden die beiden Bremskreise mit unter- 35 enden bei normalerweise gleichem Flüssigkeitsdruck
schiedlichen Drücken beliefert, um an den Vorder- in den beiden Bremskreisen in der Mittellage gehalrädern
und an den Hinterrädern des Fahrzeuges ver- ten. Die unterschiedliche Steigung der beiden Nutschiedene
Bremswirkungen zu erzielen. An dem seitenwände bewirkt nämlich einen Ausgleich der
Schieber ist diese normale Druckdifferenz dadurch unterschiedlichen Querschnittsflächen der Schieberberücksichtigt,
daß die beiden Enden des Schiebers 40 enden in der Weise, daß der Schieber auf Druckunterschiedliche
Durchmesser aufweisen und die Schwankungen in beiden Bremskreisen in gleicher Bohrung abgestuft ist. Weise anspricht und nach Wiederherstellung des
Aus der deutschen Auslegeschrift 1047 039 ist ein Druckgleichgewichts der Schalterstift an der steileren
Überwachungs- und Sicherheitsventil für eine hydrau- Steuerfläche angreift und damit dem durch die unterlische
Einkreisbremsanlage eines Kraftfahrzeuges be- 45 schiedlichen Querschnitte der Schieberenden bedingkannt,
welches aus einem in einer Bohrung verschieb- ten Kräfteungleichgewicht entgegenwirkt
baren Schieber besteht, dessen beide Enden von dem Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
in je einer Zweigleitung des Bremskreises herrschen- nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
den Druck beaufschlagt sind. Bei Druckgleichheit in erläutert. Es zeigt
den beiden Zweigleitungen sind die auf die beiden 50 Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer erfin-Schieberenden
wirkenden Kräfte gleich groß, und der dungsgemäß ausgebildeten, durch eine Druckflüssig-Schieber
befindet sich im Kräftegleichgewicht Der keit gesteuerten Warnvorrichtung,
Schieber ist in seiner Mitte mit einer ringförmigen Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform von
Nut versehen, und ein einen Signalschalter betätigen- Fi g. 1.
der Schalterstift greift unter Vorspannung in diese 55 Der Gehäuseteil 10 in Fig. 1 besteht aus Metall
Nut ein. Die beiden Seitenwände der Nut sind als ab- und hat zwei von der Druckflüssigkeit der beiden
geschrägte Steuerflächen ausgebildet, und bei Auf- Bremskreise durchströmte Druckmittelkanäle 12, 14.
treten einer Druckdifferenz zwischen den beiden Jeder Druckmittelkanal 12,14 endigt in ein Schraub-Zweigleitungen
verschiebt sich der Schalterstift, wo- gewinde 16 zum Anschluß eines einschraubbaren
durch eine Signaleinrichtung betätigt wird. Durch 60 Nippels. Die Nippel dienen dem Zwecke des Andie
Verschiebung des Schiebers wird gleichzeitig die- Schlusses der beiden Druckmittelleitungen, die den
jenige Zweigleitung, in der der Druckabfall statt- Hauptbremszylinder des Bremssystems mit den Begefunden
hat, von der Hauptleitung abgesperrt Bei tätigungszylindern der Vorderradbremsen bzw. der
Entfallen der Druckdifferenz kehrt der Schieber Hinterradbremsen verbinden. So kann beispielsweise
durch die zentrierende Wirkung des Schalterstiftes 65 der Druckmittelkanal 12 in dem hydraulischen Steuervon
selbst in seine Mittelstellung zurück. Der Schie- system zur Betätigung der Vorderradbremsen liegen
ber dieser bekannten Vorrichtung weist gegenüber und der Druckmittelkanal 14 in dem hydraulischen
den Innenwänden der Bohrung keine Abdichtungen Steuersystem der Hinterradbremsen.
3 4
In dem Gehäuseteil 10 ist eine Bohrung 18 vor- brett- des Kraftfahrzeuges befestigt ist Ein Schutzgesehen,
die die Gleitbahn für einen Schieber 22 bil- mantel 71 ist um den Hülsenstecker 64 herum andet;
die Bohrung steht an ihren beiden Enden mit geordnet und erstreckt sich in das Steckergehäuse 66
den Druckmittelkanälen 12,14 in Verbindung. Am und bildet einen wasserdichten Verschluß. Das Ende
einen Ende ist die Bohrung 18 durch einen Ver- 5 71a des Schutzmantels 71 steht an dem Steckerschlußstopfen
20 verschlossen; die Bohrung hat an gehäuse 66 hervor und bildet Rippen 71 6. Das Ende
ihrem anderen Ende einen Abschnitt 21 von etwas 71a paßt in den Hülsenteil 40 a, und die Rippen 716
geringerem Durchmesser. Der Schieber 22 ist in der greifen zwecks eines wasserdichten Abschlusses in
Längsrichtung in der Bohrung 18 hin und her ver- die Seitenwandungen des Hülsenteiles 40 a. Eine öffschiebbar
und wird in der mittleren Stellung durch io nung71ä* ist für den Kontaktstecker 58 vorgesehen,
die Federn 24,16 vorgespannt gehalten. so daß derselbe in den Kontaktteil 646 des Hülsen-
Der Schieber 22 hat einen Abschnitt 22 a geringe- Steckers 64 hineingreift Der Schutzmantel 71 besteht
ren Durchmessers, der in den Abschnitt 21 geringe- aus Gummi, Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen
ren Durchmessers der Bohrung 18 hineinpaßt. Ring- elastischen Material. Die Lampe 70 ist mit ihrer
nuten 22 6 sind an den beiden Enden des Schiebers 22 15 einen Klemme mit der Batterie 72 verbunden, wobei
vorgesehen und enthalten O-Ringe 22 c, die einen die andere Klemme der Batterie 72 bei 74 geerdet ist
Übertritt der Druckflüssigkeit von dem einen Druck- Der Gehäuseteil 10 weist ebenfalls eine Erdverbin-
mittelkanal 12 in den anderen Druckmittelkanal 14 dung 76 auf.
verhindern. Eine mittlere Nut 34 hat schräge Steuer- Wenn das Bremssystem des Kraftfahrzeuges ordflächen34a
und 346. Die Neigung an der Steuer- so nungsgemäß arbeitet, so ist der Druck in den Druckfläche
34 a ist geringer als die Neigung an der Steuer- mittelkanälen 12 und 14 annähernd gleich. Weil der
fläche 34 6, wobei sich die beiden Steuerflächen 34 a Querschnitt an der rechten Seite des Schiebers 22
und 346 in dem Abschnitt größeren Durchmessers etwas größer als an der linken Seite ist, so ergibt sich
der Bohrung 18 befinden. eine Kraft, die den Ventilschieber 22 nach links zu
. An dem Gehäuseteil 10 ist ein Ansatzstutzen 36 25 verschieben trachtet. Diese Kraft wird von der
vorgesehen, der senkrecht zu der Bohrung 18 eine Nockenwirkung des Endes 44 des Schalterstiftes 42
abgesetzte Bohrung 38 aufweist, die über eine OfE- an der steileren Steuerfläche 34 b der ringförmigen
nung38a mit der den Schieber 22 enthaltenden Nut 34 abgefangen, und dadurch bleibt der Schieber
Bohrung 18 in Verbindung steht In die Bohrung 38 22 im wesentlichen in seiner mittleren Stellung in der
ist das Ende 41 eines aus Isoliermaterial bestehen- 30 Bohrung 18. Dadurch, daß die Neigung der Steuerden
Schaltergehäuses 49 vorgesehen. Ein Schalter- fläche 346 der Nut 34 größer als die Neigung der
stift 42 ist axial verschiebbar in der Bohrung 60 des Steuerfläche 34 a ist, wird die stärkere, in der Zeich-Schaltergehäuse
40 vorgesehen. Die Bohrung 60 hat nung nach rechts wirkende Schubkraft auf den Schieeinen
erweiterten Abschnitt 52, in dem sich eine ber22 abgefangen, so daß der Schieber 22 sich bei
Schraubenfeder 50 befindet, die gegen einen Flansch 35 einem Druckunterschied in den Druckmittelkanälen
46 des Schalterstiftes 42 wirkt und den Schalterstift 12, 14 in Richtung der vom höheren Druck ausin
Richtung auf die öffnung 38 a und in die Bohrung gehenden Kraft verschiebt.
18 hinein vorspannt. Das eine Ende 44 des Schalter- Wenn das Ende 44 des Schalterstiftes 42 in die
stiftes 42 ist an der Stirnseite 45 halbkugelförmig Nut 34 eingreift, so befindet sich das andere Ende
ausgebildet und greift in die Ringnut 34 des Schiebers 40 des Schalterstiftes 42 nicht in Kontakt mit dem Kon-
22. Eine Rippe 48 an dem Ende 41 des Schalter- taktstecker 58, so daß der elektrische Stromkreis der
gehäuses 40 wirkt gegen den Flansch des Teiles 44 Signallampe 70 unterbrochen ist
und hält den Schalterstift 42 in der Bohrung 60. Die Wenn eine Undichtigkeit in der Druckmittelleitung,
Rippe 48 wird gebildet, nachdem der Schalterstift 42 welcher der Druckmittelkanal 12 angehört, entsteht
und die Feder 50 in die Bohrung 60 eingesetzt wor- 45 und der Flüssigkeitsdruck in dem Kanal 12 unter den
den sind, und zwar dadurch, daß Wärme gegen das Druck in dem Kanal 14 fällt, so ergibt sich eine Ver-
Ende 41 des Schiebergehäuses 40 zur Einwirkung ge- Schiebung des Schiebers 22 in Fig. 1 nach links gegen
bracht wird und dadurch das Material des Schalter- die Vorspannungskraft der Feder 24. Der Schieber
gehäuses 40 erweicht wird, bis es dort die gewünschte 22 schiebt bei seiner Bewegung nach links das Ende
Form hat. 50 44 des Schalterstiftes 42 aus der Nut 34 heraus und
Ein Dichtungsring 54 und ein O-Ring 56 sind am drückt ihn axial gegen die Kraft der Vorspannungsunteren
Ende des erweiterten Teiles der Bohrung 38 feder 50. Die Bewegung des Schalterstiftes 42 führt
vorgesehen und bewirken eine Abdichtung um das zu einem Kontakt mit dem Kontaktstecker 58, dauntere
Ende 44 des Schalterstiftes 42. durch wird der elektrische Stromkreis der Signal-
Ein elektrisch leitender Kontaktstecker 58 erstreckt 55 lampe 70 geschlossen, so daß dieselbe aufleuchtet,
sich von der Bohrung 60 nach oben und ist in der- Wenn ein Licht an dem Instrumentenbrett des Kraftseiben
durch Widerhaken 62 befestigt Der Kontakt- fahrzeuges aufleuchtet, weiß der Fahrer sofort, daß
stecker 58 ragt in den Hülsenteil 40 a, der nut dem die eine der Druckleitungen undicht ist
Schaltergehäuse 40 direkt zusammenhängt. Sollte andererseits eine Undichtigkeit in der Druck-
Ein Hülsenstecker 64 bildet mit seinem Kontakt- 60 leitung auftreten, welche durch den Kanal 14 führt,
teil 646 Kontakt mit dem Kontaktstecker 58 und ist so fällt der Druck in dem Kanal 14 ab, und es bemit
seiner Zwinge 64c an dem Anschlußdraht 68 wegt sich der Schieber 22 in Fig. 1 nach rechts, und
befestigt und mittels eines Widerhakens 64 a in dem es wird wiederum das Ende des Schalterstiftes 42
Steckergehäuse 66 befestigt Eine ringförmige Rippe aus der Nut 34 herausgeschoben und der Schalter-
66 a des Steckergehäuses 66 greift in eine entspre- 65 stift 42 in Kontakt mit dem Kontaktstecker 58 gechende
Ringnut 40 6 in dem Hülsenteil 40 α des bracht, so daß der elektrische Stromkreis der Signal-Schaltergehäuses
40. Der Draht 68 führt zu einer lampe 70 geschlossen wird. Signallampe 70, die beispielsweise am Instrumenten- Die Signallampe 70 bleibt eingeschaltet, bis die
Druckleitung repariert ist. Sobald der Druck in der fehlerhaften Druckleitung wiederhergestellt ist,
nimmt der Druck in den Druckmittelkanälen 12, 14 wieder seinen normalen Wert an, und der Schieber 22
wird in seine normale mittlere Stellung geschoben, in der der Schalterstift 42 mit seinem Ende 44 in der
Nut 34 einrastet und dadurch den elektrischen Stromkreis der Signallampe 70 unterbricht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erstreckt
sich das die Klemme enthaltende Steckergehäuse 66 ίο
über die ganze Länge des Hülsenteiles 40 α des Schaltergehäuses 40. Der Schutzmantel 84 umschließt
das Steckergehäuse 66 und dichtet innig mit der äußeren Fläche des Hülsenteiles 40 a ab. Zweckmäßigerweise
besteht der Schutzmantel 84 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, so
daß er wasserdicht mit dem Schaltergehäuse abschließt.
Die Federn 24 und 26 können auch fortgelassen werden, und in diesem Fall wird der Schieber hydraulisch
in seine entsprechenden Lagen durch den Flüssigkeitsdruck geschoben.
Claims (6)
1. Warnvorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Zweikreisbremsanlage mit einem in einer Bohrung
verschiebbaren, beidseits mit einem Dichtungsring versehenen Schieber, dessen beide
Enden jeweils vom Druck eines Bremskreises beaufschlagt sind, wobei das eine Schieberende
in einem Bohrungsteil geringeren Durchmessers arbeitet und der Schieber zwischen seinen Enden
eine ringförmige Nut aufweist, mit der ein in Richtung auf den Schieber federnd vorgespannter
Schalterstift zusammenwirkt, welcher bei einer Axialbewegung einen im elektrischen Stromkreis
einer Signaleinrichtung liegenden Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalterstift (42), bei gleichem Druck in den beiden Bremskreisen den Schieber (22) in einer
Mittellage zentrierend, in die Nut (34) ragt, daß in an sich bekannter Weise die beiden Seitenwände
der Nut (34) Steuerflächen (34 a, 346) bilden, über die sich der Schalterstift (42) beim
Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den beiden Bremskreisen aus der Nut (34) herausbewegt,
und daß ferner die von dem Schieberende (22 a) geringeren Querschnitts weiter entfernte
Steuerfläche (34 6) eine größere Steigung aufweist als die andere Steuerfläche (34 a).
2. Warnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schieber
(22) abgewandte Teil des Schalterstiftes (42) in ein isolierendes Schaltergehäuse (40) ragt und in
dem Schaltergehäuse ein Kontaktstecker (58) so befestigt ist, daß der Schalterstift (42) durch seine
Bewegung aus der ringförmigen Nut (34) in elektrischen Kontakt mit dem Kontaktstecker (58)
gebracht wird, und daß in einem isolierenden Steckergehäuse (66) ein Hülsenstecker (64) angeordnet
ist, in den der Kontaktstecker (58) eingeführt ist.
3. Warnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzmantel (84)
das Steckergehäuse (66) und einen Teil (40 a) * des Schaltergehäuses (40) umgibt
4. Warnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzmantel (71)
zwischen dem Hülsenstecker (64) und dem Steckergehäuse (66) vorgesehen ist und der
Schutzmantel (71) mit seinem Ende (71a) in das Schaltergehäuse (40) eingreift.
5. Warnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (71)
eine Vielzahl von Rippen (716) an seinem Ende (71a) aufweist, die mit dem Schaltergehäuse (40)
eine Abdichtung bewirken.
6. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Schaltergehäuse (40) eine Ringnut (406) vorgesehen ist und eine ringförmige Rippe (66 a)
an dem Steckergehäuse (66) vorgesehen ist und die Rippe (66a) zur Befestigung des Steckergehäuses
(66) an dem Schaltergehäuse (40) in die Ringnut (40 6) einrastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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