DE2626355A1 - Vorrichtung zum betaetigen einer druckdifferenz-warnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen einer druckdifferenz-warnvorrichtung

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DE2626355A1
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piston
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Glyn Phillip Reginald Farr
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Girling Ltd
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    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
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Description

Vorrichtung
zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung zum Peststellen einer einen vorbestimmten Wert übersteigenden Druckdifferenz zwischen den Drücken getrennter Bremskreise einer hydraulischen Bremsanlage, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Baugruppe, die über verschiedenen Bereichen den Bremskreisen zugeführten Drücken aussetzbar ist, und mit einer Anzeigevorrichtung, die durch die Baugruppe betätigbar ist, wenn die Druckdifferenz, der die Baugruppe ausgesetzt ist, den vorbestimmten Wert übersteigt, und selbsttätig ausgeschaltet wird, wenn die Druckdifferenz auf einen Wert unter dem genannten vorbestimmten Wert abgesunken ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform der gattungsgemäßen Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung hat die Baugruppe ein Paar in einer Bohrung im Gehäuse arbeitender Hülsen und einen in miteinander in Deckung stehenden axialen Bohrungen in den Hülsen arbeitenden Kolben und wenn die Druckdifferenz kleiner ist als der vorbestimmte Wert, sind die Hülsen durch eine Anschlagvorrichtung
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ORIGINAL INSPECTED
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an Bewegung in Richtungen aufeinander zu gehindert und die Baugruppe ist in einer neutralen Stellung gehalten, wobei die Hülsen und der Kolben so miteinander verbunden sind, daß sich der Kolben relativ zu den Hülsen axial in Richtungen weg von der Anschlagvorrichtung nicht verstellen kann, um Bewegung einer der Hülsen mit dem Kolben relativ zur anderen Hülse zuzulassen, wenn die Druckdifferenz den vorbestimmten Wert übersteigt, wodurch die Anzeigevorrichtung betätigt wird, und wenn die Druckdifferenz auf einen Wert unter dem vorbestimmten Wert verringert wird, ist die Kraft, welche der Druck, der auf das Ende der vom Kolben wflä der genannten einen Hülse gebildeten Teilbaugruppe wirkt, an der Baugruppe aufträgt, größer als die auf das entgegengesetzte Ende aufgetragene Kraft, die nur über der Fläche des Kolbens wirksam ist, wobei die Baugruppe in die genannte zentrale Stellung zurückgestellt und die Anzeigevorrichtung ausgeschaltet wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung weist die Baugruppe erfindungsgemäß wenigstens zwei Kolben auf, die in getrennten Bohrungen oder Bohrungsabschnitten in einem gemeinsamen Gehäuse arbeiten und zwischen einer neutralen Stellung, in der die Anzeigevorrichtung ausgeschaltet ist, wenn die Druckdifferenz kleiner ist als der genannte vorbestimmte Wert, und einer Betriebsstellung verstellbar sind, in der die Anzeigevorrichtung eingeschaltet ist, wenn die Druckdifferenz den genannten vorbestimmten Wert übersteigt,
selbsttätigen. und eine Hebel-Baugruppe, durch die die Kolben wirken, zum / Zurückstellen der Kolben aus der genannten Betriebsstellung in die genannte neutrale Stellung, wenn die Druckdifferenz auf einen Wert unter dem vorbestimmten Wert absinkt, ohne daß irgendeine Veränderung der wirksamen Fläche der Kolben eintritt, wobei die Hebel-Baugruppe zwischen den Kolben wirkt, zwischen einer Ruhestellung, in der die Kolben die genannte neutrale Stellung einnehmen, und einer das Hebelverhältnis ändernden Stellung verstellbar ist, in der die Kolben in der genannten Betriebsstellung angeordnet sind, und konstruktiv so gestaltet ist, daß eine von einem Kolben auf
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den anderen Kolben aufgetragene Kraft zum Zurückstellen der Kolben in die genannte neutrale Stellung größer ist als die Kraft, die zum Verstellen der Kolben in die genannte Betriebsstellung zwischen den Kolben übertragen wird.
Da die Hebel-Baugruppe die Größe der zwischen den Kolben in verschiedenen Betriebszuständen in entgegengesetzten Richtungen übertragenen Kraft verändert und keine Flankenveränderung stattfindet, ist der Aufbau der Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenss-Warnvorrichtung gegenüber bekannten Ausführungeformen beträchtlich vereinfacht, da die Hülsen und die Anschlagvorrichtung weggelassen sind. Auch ist für jeden Kolben nur ein einziger Leckweg vorhanden.
Die Hebel-Baugruppe kann einen Hebel aufweisen, der um ein Kippauflager im Gehäuse schwenkbar ist und auf jeden Kolben an Stellen zu wirken vermag, die in seiner Längsrichtung in verschiedenen Abständen vom Kippauflager angeordnet sind, um das wirksame Hebelverhältnis des Hebels gemäß der Richtung zu verändern, in der sich der Hebel von seiner Ruhestellung weg bewegt.
Bei einer Ausführungsform arbeiten die Kolben in mit Zwischenabstand angeordneten, parallelen Bohrungsabschnitten im Gehäuse und ragen an ihren äußeren Enden aus der Bohrung heraus, um am Hebel anzugreifen, wobei die inneren Enden der Kolben dem Druck in getrennten Bremskreisen einer hydraulischen Bremsanlage ausgesetzt sind. Bei einem solchen Aufbau können mehr als zwei Kolben, zweckmäßigerweise drei Kolben eingegliedert sein, wobei jeder Kolben in einer getrennten Bohrung arbeitet und an seinem inneren Ende dem Druck in einem Bremskreis einer hydraulischen Dreikreis-Bremsanlage ausgesetzt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Bohrungsabschnitte, in denen die Kolben arbeiten, in Längsrichtung mit Zwisohenabstand angeordnet, und der Hebel, der quer zur Bohrung gerichtet ist, wirkt zwischen den benachbarten inneren Enden
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der Kolben, und die äußeren Enden der Kolben sind dem Druck in den getrennten Bremskreisen einer hydraulischen Zweikreis-Bremsanlage ausgesetzt. Die inneren Enden der Kolben können an diametral sich gegenüberliegenden Stellen am Hebel angreifen, der vorzugsweise an einem Ende um das Kippauflager schwenkt, das eine Vertiefung im Gehäuse aufweist, und am anderen Ende ein Kontaktstück eines Schalters betätigt, der die Anzeigevorrichtung betätigt. Der Schalter kann in einem Körper eingeschlossen sein, der in das Gehäuse eingeschoben und darin durch eine Schnappverbindung örtlich fixiert ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung, bei der Kolben in mit Zwischenabstand angeordneten, parallelen Bohrungen arbeiten,
Fig. 2 einen Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt, der jedoch eine abgewandelte Ausführungsform zeigt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung, die axial zueinander fluchtende Kolben aufweist,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Längsschnitt, der jedoch eine abgewandelte Hebel-Anordnung zeigt,
Fig. 5 einen Fig. 4 ähnlichen Längsschnitt, der jedoch eine verschiedene Hebel-Konstruktion zeigt,
Fig. 6 einen Längsschnitt, der eine gegenüber Fig. 5 abgewandelte Ausführungsform des Hebels zeigt,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung,
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Pig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Pig. 7,
Pig. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 7 mit dem Schnitt IX-IX in Pig. 7,
Pig. 10 eine vergrößerte Stirnansicht einer der Vorrichtung gemäß Fig. 7» 8 und 9 ähnlichen Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung, die jedoch eine konstruktive Änderung aufweist,
Fig. 11 den Längsschnitt XI-XI in Fig. 10 und Pig. 12 den Querschnitt XII-XII in Pig. 11.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einem Paar mit Zwischenabstand angeordneter, paralleler blinder Bohrungen 2 und 3 versehen ist, in denen Kolben 4 und 5 arbeiten. Einander benachbarte äußere Enden der Kolben 4 und 5 ragen aus den Bohrungen 2 und 3 heraus und greifen an entgegengesetzten Enden eines quergerichteten Hebels 6 an, der im wesentlichen in der Mitte um ein Kippauflager 7 in einem am Gehäuse 1 befestigten Verschlußglied 8 schwenkbar ist. Am Verschlußglied 8 ist für die Betätigung einer Warnvorrichtung, die zweckmäßigerweise eine Lampe ist, ein elektrischer Schalter 9 angebracht, der ein am Hebel 6 angreifendes Betätigungsglied 10 hat.
Die Kolben 4 und 5 sind außen gestuft, wobei die inneren Enden von kleinerem, die äußeren Enden von größerem Durchmesser sind. Die Endabschnitte von kleinerem Durchmesser der Kolben 4 und 5 weisen in Längsrichtung zwischen ihren Enden Ringwulste 11 und 12 auf. An den Enden von kleinerem Durchmesser der Kolben 4 und 5 sind zwischen den Ringwulsten 11 und 12 und Schultern 15 und 16 an den Durchmessertibergangen zwischen den Abschnitten von kleinerem Durchmesser und den Abschnitten von größerem Durchmesser Dichtglieder 13 und 14 angeordnet.
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Die inneren Enden der Kolben 4 und 5 sind über Kanäle 17 und 18 im Gehäuse 1 Drücken in getrennten Bremskreisen von hydraulischen Zweikreis-Bremsanlagen ausgesetzt. Sind die Drücke in den Bremskreisen gleich oder im wesentlichen gleich, sind die Kolben 4 und 5 in neutralen Stellungen gehalten, wobei sie sich gegenseitig mit gleichen und entgegengesetzten Kräften über den Hebel 6 beaufschlagen, der in einer Ruhestellung gehalten ist, in der der Schalter 9 die AUS-Stellung einnimmt.
An den am Hebel 6 angreifenden äußeren Enden der Kolben 4 und 5 ist je ein erhöhter Kranz oder Kreisring 19 ausgebildet. Jeder Kreisring 19 bildet ein inneres Kippauflager 20 und ein äußeres Kippauflager 21. Befinden sich die Kolben 4 und 5 in den genannten neutralen Stellungen, liegen beide Kreisringe 19 mit ihren Gesamtflächen am Hebel 6 an. Sobald der Druck in einem der Bremskreise abfällt, beispielsweise der auf den Kolben 5 wirkende Druck, übersteigt die Druckdifferenz, die auf eine beide Kolben 4 und 5 enthaltende Kolben-Baugruppe wirkt, einen vorbestimmten Wert und der auf den Kolben 4 wirkende Druck drängt den Kolben 4 nach außen, um den Hebel 6 um das Kippauflager 7 zu schwenken, mit dem Ergebnis, daß eine Kraft auf den Kolben 5 über den Hebel 6 übertragen wird. Das Hebelverhältnis ändert sich, wobei die Kraft vom Kolben 4, die über die zwischen dem inneren Kippauflager 20 und dem Kippauflager 7 liegende Länge des Hebels 6 wirkt, größer ist als ein Moment, das gleich ist der auf den Kolben 5 wirkenden Kraft multipliziert mit dem Abstand zwischen dem Kippauflager 7 und dem äußeren Kippauflager 21 am Kolben 51 wobei dieser Abstand größer ist als die zwischen dem inneren Kippauflager 20 am Kolben 4 und dem Kippauflager 7 liegende Länge des Hebels 6. Die Kolben 4 und 5 verstellen sich somit, bis der Hebel 6 den Schalter 9 betätigt, um die Warnvorrichtung zu betätigen.
Wenn der auf den Kolben 4 wirkende Druck aufgehoben wird, bleibt der Hebel 6 infolge der Reibung der an den Kolben 4 und 5 angeordneten Dichtglieder 13 und 14 in der gleichen Stellung.
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Bei einer nicht gezeichneten abgewandelten Ausführungsform kann zwischen den Hebel 6 und den Schalter 9 eine in einem Käfig angeordnete Blattfeder eingebaut sein, um sicherzustellen, daß die Lampe eingeschaltet bleibt, auch wenn die Dichtglieder 13 und 14 zurückrollen und zulassen, daß sich die Kolben 4 und 5 in Richtung der neutralen Stellung bewegen.
Sobald der Fehler im gestörten Bremskreis behoben worden ist und die Bremsen erneut betätigt werden, werden die Kolben und 5 mit gleichen Drücken beaufschlagt und das vom Kolben erzeugte, auf den Hebel 6 wirkende größere Moment überwindet leicht das in der Gegenrichtung wirkende Moment, nämlich die über einen kürzeren Hebelweg wirkende Kraft vom Kolben 4. Somit wird der Hebel 6 in seine anfängliche Ruhestellung zurückgeschwenkt, der Schalter 9 wird wieder ausgeschaltet und die Kolben 4 und 5 werden in ihre neutrale Stellung zurückgestellt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können auf den Hebel 6 drei oder mehr mit gleichem Zwischenabstand angeordnete Kolben wirken, von denen jeder mit Druck in einem getrennten Bremskreis beaufschlagt ist, und die Kräfte können zwischen den Kolben in der oben beschriebenen Weise übertragen werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Ausführungsform, bei der der nicht gezeichnete Schalter an der in Fig. 1 gezeigten Stelle angeordnet ist, weist der Kolben 5 anstelle des Kreisringes 19 eine zentrale Vorwölbung 22 auf, so daß der Hebel 6 einen Arm hat, dessen wirksame Länge, wenn er am Kippauflager 21 angreift, kleiner ist als die größte wirksame Länge des anderen Armes, jedoch, wenn er am anderen Kippauflager 20.anliegt, größer ist als die kleinste wirksame Länge des anderen Armes.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenz-Warnvorrichtung hat ein Gehäuse 30, das mit gleichachsigen Bohrungsabschnitten 31 und 32 versehen ist,
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die miteinander durch eine Kammer 33 von vergrößertem Durchmesser verbunden sind, die etwa auf einem Drittel der länge des Gehäuses 30 angeordnet ist.
In den Bohrungsabschnitten 31 und 32 arbeiten sich gegenüberliegende oder gegensinnig wirkende Kolben 34 und 35, die an ihren inneren Enden vergrößerte Kolbenboden aufweisen, die in der Kammer 33 angeordnet sind und je äußere und innere, ringförmige Kippauflager 36 und 37 bzw. 38 und 39 bilden, die mit entgegengesetzten Flächen von Hebeln einer Hebel-Baugruppe 40,40 in Eingriff bringbar sind. Diese Hibel sind an ihren äußeren Enden am Gehäuse 30 verankert. Das Kippauflager 39 ist im Abstand vom Kippauflager 36 nach außen angeordnet.
In der Wand des Gehäuses 30 ist ein Schalter 41 zum Betätigen der Warnvarichtung angeordnet, der ein Betätigungsglied hat, welches in einer Nut 43 aufgenommen ist, die in der Wand des längeren Kolbens 34 mit gegensinnig geneigten Seitenwänden ausgebildet ist.
Wenn beide Kolben 34 und 35 über Durchlässe 44 und 45 in entgegengesetzten Enden des Gehäuses 30 mit gleichen Drücken aus getrennten Bremskreisen beaufschlagt sind, sind sie in einer neutralen Stellung gehalten, wobei die Kippauflager 36, 37, 38 und 39 beider Kippauflager-Paare an einander abgewandten Flächen der Hebel der Hebel-Baugruppe 40,40 anliegen.
Fällt der Druck in einem der Bremskreise aus, beispielsweise der auf den Kolben 35 wirkende Druck, dann wird die auf den Kolben 34 wirkende Kraft auf den Kolben 35 über die Hebel der Hebel-Baugruppe 40,40 übertragen, die um das äußere Kippauflager 36 schwenken und am inneren Kippauflager 39 angreifen, und axiale Verstellung des Kolbens 34 betätigt den Schalter 41.
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Werden die Bremsen nach. Beheben des Fehlers erneut betätigt, überwindet die mit einem größeren Hebelverhältnis wirkende Kraft vom Kolben 35 leicht das Moment der Kraft in der Gegenrichtung, welche die mit einem kleineren Hebelverhältnis wirkende Kraft auf den Kolben 34 enthält.
Bei der in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist das Kippauflager 39 weggelassen und der Durchmesser des Kippauflagers 38 ist kleiner als derjenige des Kippauflagers 36, jedoch größer als derjenige des Kippauflagers 37.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat ein Hebel 46, der an einem Ende mit dem Gehäuse 30 schwenkbar verbunden ist, an entgegengesetzten Seiten im Abstand voneinander angeordnete innere und äußere Kippauflagerstellen 47 und 48, an denen benachbarte ebene Enden der Kolben 34 und 35 angreifen.
Aufbau und Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind im übrigen die gleichen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4.
Bei der in Fig. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsform sind die an den Kolben 35 anlegbaren Kippauflagerstellen 47 und 48 durch eine einzige Kippauflagerstelle 49 ersetzt, die zwischen den Kippauflagerstellen 47 und 48 an der entgegengesetzten Seite des Hebels 46 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Vorrichtung arbeiten sich gegenüberliegende oder gegensinnig wirkende Kolben 50 und 51 in in Achsenrichtung im Abstand voneinander gleichachsig angeordneten Bohrungsabschnitten 52 und 53 in einem Gehäuse 54. Die äußeren Enden der Kolben 50 und sind über Durchlässe 55 und 56 im Gehäuse 54 dem Druck in getrennten Bremskreisen einer Zweikreis-Bremsanlage ausgesetzt, und die/infifrefi^M&n der Kolben 50 und 51 greifen an diametral sich gegenüberliegenden Stellen an einem quergerichteten
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Hebel 57 von kreisrundem Umfang an. Der Hebel 57 schwenkt an einem Ende um ein Kippauflager 58 in Form einer Vertiefung im Gehäuse 54 und das entgegengesetzte Ende des Hebels 57 betätigt das Kontaktstück 59 eines Schalters 60 für die Warnvorrichtung. Die Endabschnitte des Hebels 57 sind kegelig gestaltet und haben gerundete Enden, die in die genannte Vertiefung ein- und am Kontaktstück 59 angreifen.
Die sich diametral gegenüberliegenden inneren und äußeren Kanten der Kolben 50 und 51 bilden Kippauflager für den Hebel 57. Wenn beide Kolben 50 und 51 mit gleichen Drücken beaufschlagt sind, liegen somit die inneren und äußeren Kanten der Kolben 50 und 51 beide am Hebel 57 an. Fällt jedoch ein Bremskreis aus, wirkt der an den anderen Bremskreis angeschlossene Kolben auf den Hebel 57» wobei er an diesem mit seiner Kante angreift, die der das Kippauflager 58 bildenden Vertiefung am nächsten liegt. Der Hebel 57 seinerseits schwenkt in der Vertiefung, um den Schalter 60 zu betätigen, und legt sich an die der Vertiefung abgewandte Kante des anderen, mit dem gestörten Bremskreis verbundenen Kolbens an. Somit wirkt jeder Kolben 50 und 51 mit einem verschiedenen Hebelverhältnis, wobei das größte Verhältnis durch den mit dem gestörten Bremskreis verbundenen Kolben hergestellt wird. Sobald der Fehler behoben worden ist und beide Kolben 50 und 51 wieder mit gleichen Drücken beaufschlagt werden, ermöglicht es das größere Hebelverhältnis, daß die Kolben 50 und 51 in ihre neutrale Stellung zurückgestellt und der Schalter 60 ausgeschaltet werden.
Die Bohrungsabschnitte 52 und 53 sind von einer längsgerichteten Blindbohrung gebildet, die an ihrem offenen Ende mit einem Stopfen 61 verschlossen ist, der gemäß Fig. 7 ein Gewindeteil aufweist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 bis 9 ist in Fig. 10 bis 12 vergrößert dargestellt, weist jedoch eine Abwandlung in der Anbringung des Schalters auf und hat für das offene Ende
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der Bohrung ein Verschlußglied eines verschiedenen Typs. Der Schalter 60 ist in einem im wesentlichen zylindrischen Körper 62 aus Kunststoff eingeschlossen. Der zylindrische Körper 62 ist nahe seinem inneren Ende mit in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten radialen Rippen 63 und 64 versehen. Der Körper 62 ist im Gehäuse 54 von einer gestuften radialen Öffnung 65 aufgenommen, wobei das innere Ende des Körpers 62 nahe einer Schulter 66 am Durchmesser-Übergang angeordnet ist und die Bippen 63 und 64 an einander abgewandten Flächen einer komplementären Rippe 67 in der Öffnung 65 abdichtend anliegen. Beim Einsetzen des Körpers 62 in die Öffnung 65 ist die Rippe 64 beim Überschieben Über die Rippe 67 verformbar, damit der Körper 62 in das Gehäuse 54 eingeschoben und mit einer Schnappverbindung darin festgehalten werden kann.
Damit der Körper 62 in seiner Betriebsstellung gegen Drehung festgehalten ist, ist ein Paar sich diametral gegenüberliegender, radialer Ansätze 68 (Fig. 12) in komplementären Ausnehmungen 69 im Gehäuse 54 am äußeren Ende der Öffnung aufgenommen. In dieser Stellung ragt in Richtung der Bohrungsabschnitte 52 und 53 ein Führungsstück 70 für den Hebel 57 vor und ist so angeordnet, daß das Zentrum eines Schlitzes 71 in einer Ebene liegt, die das Kippauflager 58 und die gemeinsame Achse der Bohrungsabschnitte 52 und 53 enthält, so daß der Hebel 57 an Bewegungen in anderen Richtungen als in der genannten Ebene gehindert ist.
Das Kontaktstück 59 weist ein Mittelstück 72 aus elektrisch isoliertem Werkstoff auf, das mit einer Ausnehmung 73 versehen ist, in der das dem K^goauflager 58 abgewandte Ende des Hebels 57 aufgenommen ist. Die Ausnehmung 73 hat einen im wesentlichen ebenen kreisrunden Abschnitt 74 von beträchtlicher Flächenausdehnung, der an seiner Umfangskante in einen integralen Rand 75 von konischem Querschnitt übergeht.
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Gemäß Pig. 11 ist die längsgeriehtete Blindbohrung an ihrem offenen Ende mit einem abdichtenden Stopfen 76 verschlossen, der von einem Federring 77 in Stellung gehalten ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Kolben gleiche oder verschiedene Durchmesser haben, nach Maßgabe der Drücke in den Bremskreisen, die verschieden sein können. Die Lage des Kippauflagers für den Hebel im Gehäuse kann so gewählt sein, daß sich das notwendige Hebelverhältnis im Einklang mit dem Druck in den Bremskreisen und mit den Flächen der Kolben ergibt.
Der Aufbau der in Fig. 10 bis 12 dargestellten Vorrichtung ist im übrigen der gleiche wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 7 bis 9.
/Patentansprüche
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Claims (18)

  1. PAOiENTANSPRUCHE
    1 ,J Vorrichtung zum Betätigen einer Druckdifferenzarnvorrichtung zum Feststellen einer einen vorbestimmten Wert übersteigenden Druckdifferenz zwischen den Drücken getrennter Bremskreise einer hydraulischen Bremsanlage, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Baugruppe, die über verschiedenen Bereichen den Bremskreisen zugeführten Drücken aussetzbar ist, und mit einer Anzeigevorrichtung, die durch die Baugruppe betätigbar ist, wenn die Druckdifferenz, der die Baugruppe ausgesetzt ist, den vorbestimmten Wert übersteigt, und selbsttätig ausgeschaltet wird, wenn die Druckdifferenz auf einen Wert unter dem genannten vorbestimmten Wert abgesunken ist, wobei die Baugruppe wenigstens zwei getrennte Kolben aufweist, die in getrennten Bohrungen oder Bohrungsabschnibten in einem gemeinsamen Gehäuse arbeiten und zwischen einer neutralen Stellung, in der die Anzeigevorrichtung ausgeschaltet ist, wenn die Druckdifferenz kleiner ist als der genannte vorbestimmte Wert, und einer Betriebsstellung verstellbar sind, in der die Anzeigevorrichtung eingeschaltet ist, wenn die Druckdifferenz den genannten vorbestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebel-Baugruppe vorhanden ist, durch die die Kolben (4,5) wirken und welche die Kolben (4,5), wenn die Druckdifferenz auf einen Wert unter dem vorbestimmten Wert absinkt, aus der genannten Betriebsstellung in die genannte neutrale Stellung selbsttätig zurückstellt, ohne daß irgendeine Veränderung der wirksamen Fläche der Kolben (4,5) eintritt, wobei die Hebel-Baugruppe zwischen den Kolben (4,5) wirkt, zwischen einer Ruhestellung, in der die Kolben (4,5) die genannte neutrale Stellung einnehmen, und einer das Hebelverhältnis ändernden Stellung verstellbar ist, in der die Kolben (4,5) in der genannten Betriebsstellung
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    angeordnet sind, und konstruktiv so gestaltet ist, daß eine von einem Kolben (4 oder 5) auf den anderen Kolben (5 oder 4) aufgetragene Kraft zum Zurückstellen der Kolben (4»5) in die genannte neutrale Stellung größer ist als die Kraft, die zum Verstellen der Kolben (4,5) in die genannte Betriebsstellung zwischen den Kolben (4,5) übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebei-Baugruppe einen Hebel (6) aufweist, der um ein Kippauflager (7) im Gehäuse (1) schwenkbar ist und auf jeden Kolben (4,5) an Stellen zu wirken vermag, die in seiner Längsrichtung in verschiedenen Abständen vom Kippauflager (7) angeordnet sind, um das wirksame Hebelverhältnis des Hebels (6) gemäß der Richtung zu verändern, in der sich der Hebel (6) von seiner Ruhestellung weg bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolben (4,5) in mit Zwischenabstand angeordneten, parallelen Bohrungen (2,3) im Gehäuse (1) arbeiten und an ihren äußeren Enden aus der Bohrung (2,3) herausragen, um am Hebel (6) anzugreifen, wobei die inneren Enden der Kolben (4,5) dem Druck in getrennten Bremskreisen einer hydraulischen Bremsanlage ausgesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Kolben eingegliedert sind, daß jeder Kolben in einer getrennten Bohrung arbeitet und an seinem inneren Ende dem Druck in einem getrennten Bremskreis einer hydraulischen Mehrkreis-Bremsanlage ausgesetzt ist, und daß die Anzahl der vorhandenen Kolben gleich ist der Zahl der Bremskreise in der Bremsanlage.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 t dadurch gekennzeichnet , daß an den äußeren Enden der Kolben (4,5) je ein erhöhter Kreisring (19) ausgebildet ist, der am Hebel (6) angreift.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Ende eines der Kolben (4) mit einem erhöhten Kreisring (19) und das äußere Ende eines anderen Kolbens (5) mit einer zentralen Vorwölbung (22) zum Angreifen am Hebel (6) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolben (34,35) in in Längsrichtung mit Zwischenabstand angeordneten, gleichachsigen Bohrungsabschnitten (31,32) im Gehäuse (30) arbeiten, und daß die Hebel-Baugruppe (40,40) zwischen den benachbarten Enden der Kolben (34,35) wirkt, wobei die äußeren Enden der Kolben (34,35) Druck in den getrennten Bremskreisen einer hydraulischen Zweikreis-Bremsanlage ausgesetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungsabschnitte (31,32) durch eine Kammer (33) von größerem Durchmesser als die Bohrung miteinander verbunden sind, wobei die Hebel-Baugruppe (40,40) in der Kammer (33) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel-Baugruppe (40,40) zwei getrennte Hebel aufweist, die an sich gegenüberliegenden Stellen im Gehäuse (30) verankert sind, und daß die Kolben (34,35) vergrößerte Kolbenböden haben, die in der Kammer (33) angeordnet sind und je äußere und innere ringförmige Kippauflager (36 und 37 bzw. 38 und 39) bilden, die mit den entgegengesetzten Flächen der Hebel in Eingriff bringbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel-Baugruppe einen Hebel (46) aufweist, der an das Gehäuse (30) schwenkbar angeschlossen ist und an entgegengesetzten Seiten mit im Abstand voneinander angeordneten Kippauflagerstellen (47,48) versehen ist, die mit benachbarten ebenen Enden der Kolben (34,35) in Eingriff bringbar sind.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigevorrichtung durch einen elektrischen Schalter (41) betätigbar ist, der in der Wand des Gehäuses (30) angeordnet ist und ein Betätigungsglied (42) aufweist, das in einer Nut (43) in der Wand eines der Kolben (34) in der Weise aufgenommen ist, daß der Schalter (41) "betätigt wird, wenn sich der Kolben (34) in der einen oder anderen Richtung von seiner Ruhestellung weg bewegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel-Baugruppe einen Hebel (57) aufweist, der quer zur Bohrung gerichtet und um ein Kippauflager (58) im Gehäuse (54) schwenkbar ist und auf jeden der Kolben (50,51) an Stellen zu wirken vermag, die in seiner Längsrichtung in verschiedenen Abständen vom Kippauflager (58) angeordnet sind, um das wirksame Hebelverhältnis des Hebels (57) gemäß der Richtung zu verändern, in der sich der Hebel (57) von seiner Ruhestellung weg bewegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Kippauflager (58) eine Vertiefung im Gehäuse (54) aufweist, und daß das dem Kippauflager (58) abgewandte Ende des Hebels (57) zum Betätigen der Anzeigevorrichtung ein Kontaktstück (59) eines elektrischen Schalters (60) betätigt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Schalter (60) in einem Körper (62) eingeschlossen ist, der in das Gehäuse (54) eingeschoben und darin durch eine Schnappverbindung örtlich fixiert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Körper (62) eine nach außen gerichtete, elastische, radiale Rippe (64) aufweist, die zum Überschieben über eine komplementäre Rippe (67) in der
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    Wand einer Öffnung (65) im Gehäuse (54), in die der Körper (62) eingesetzt ist, verformbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (62) mit wenigstens einem Ansatz (68) versehen ist, der in einer komplementären Ausnehmung (69) im Gehäuse (54) aufgenommen ist, um den Körper (62) im Gehäuse (54) gegen Relativdrehung in seiner Stellung festzuhalten.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (62) ein Piihrungs stück (70) aufweist, durch das der Hebel (57) zum Durchdringen der Bohrung herausragt und das konstruktiv so gestaltet ist, daß es Bewegung des Hebels (57) um das Kippauflager (58) nur in einer Ebene zuläßt, die durch das Kippauflager (58) geht und die Achse der Bohrung enthält.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gek ennzeichnet, daß das Kontaktstück (59) ein Mittelstück (72) aus elektrisch isoliertem Werkstoff aufweist, das mit einer Ausnehmung (73) versehen ist, in der das Ende des Hebels (57) aufgenommen ist und die einen im wesentlichen ebenen, kreisrunden Abschnitt (74) hat, der an seiner Umfangskante in einen integralen Rand (75) von konischem Querschnitt übergeht.
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