DE2825005A1 - Zumessventil - Google Patents

Zumessventil

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DE2825005A1 DE19782825005 DE2825005A DE2825005A1 DE 2825005 A1 DE2825005 A1 DE 2825005A1 DE 19782825005 DE19782825005 DE 19782825005 DE 2825005 A DE2825005 A DE 2825005A DE 2825005 A1 DE2825005 A1 DE 2825005A1
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Description

PatentanwIHe Dipl.-ing. E. EdQT Dip!.-!ng. K. Schieschk« IMSncisofl ^ i£iisäi)0Shetraß33si Zumeßventil
Die Erfindung betrifft ein Zumeßventil für einen Druckmittelkreis, insbesondere für ein Zweikreisbremssystem eines Kraftfahrzeugs .
Die US-PS 3 423 936 zeigt ein Zumeßventil mit einer Kammer, die einen mit einer Druckmittelquelle verbundenen Einlaß und einen mit einem hinteren Bremszylinder verbundenen Auslaß aufweist, wobei dieser Bremszylinder mit einem verminderten Druck beliefert wird, mit einem in der Kammer aufgenommenen druckabhängigen Kolben zum Öffnen und Schließen eines Druckmittelkanals zwischen dem Einlaß und dem Auslaß, und mit einer Feder, die den Kolben in der Richtung beaufschlagt, in der der Druckmittelkanal geöffnet wird.
Wenn dieses Zumeßventil in einem Druckmittelkreis von Zweikreisbremssystemen verwendet wird, müssen darin zwei derartige Ventile angeordnet werden.
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Zur Einsparung von Material und Herstellungskosten wurde eine Ventilvorrichtung entwickelt, die in einem einzigen Gehäuse zwei zumessende Ventilanordnungen enthält. Die Ventilvorrichtung ist aber so aufgebaut, daß jede Ventilanordnung ihre eigene Feder aufweist, die den druckabhängigen Kolben beaufschlagt, und hat den Nachteil, daß es schwierig ist, die Unterschiede der Einschaltpunkte für die druckvermindernde Wirkung jeder Ventilanordnung zu vermindern.
Wenn ferner eines der beiden Bremssysteme durch beispielsweise Druckmittelverlust unwirksam wird, wird es bevorzugt, in großem Ausmaß den durch die andere in Betrieb befindliche Ventilanordnung zur hinteren Bremse gelieferten wirksamen Druck zu erhöhen, wodurch die Unterdrucksetzung der vorderen und hinteren Bremsen zweckmäßig verteilt erfolgt.
Da aber jede Ventilanordnung ihre eigene Feder hat, die jeden Stößel beaufschlagt, wenn eines der beiden Bremssysteme unwirksam wird, arbeitet die Ventilanordnung im anderen System normal, so daß die druckvermindernde Wirkung bei einem gegebenen normalen Druck auftritt, ohne den Einschaltpunkt zu einem höheren Wert zu verschieben.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines parallel aufgebauten Zumeßventils, in dem beide Zumeßventilanordnungen im wesentlichen denselben Einschaltpunkt für die druckvermindernde Wirkung haben aufgrund einer Aufnahme einer Differenz der Hübe der druckabhängigen Kolben.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines parallel aufgebauten Zumeßventils, das so angepaßt ist, daß der Einschaltpunkt der druckvermindernden Wirkung in einer Ventilanordnung stark ansteigt, wenn die andere Ventilanordnung aufgrund eines Ausfalls nicht arbeitet.
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Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines parallel aufgebauten Zumeßventils, das die obigen verschiedenen Ziele durch einen einfachen Aufbau erreichen kann.
Dies wird bei einem parallel aufgebauten Zumeßventil erfindungsgemäß erreicht durch ein Gehäuse mit zwei parallelen Kammern mit je einem mit einer Druckmittelquelle verbundenen Druckmitteleinlaß und mit je einem Druckmittelauslaß, durch einen in jeder Kammer aufgenommenen vom Druckmitteldruck abhängigen Kolben, durch einen in einem Druckmittelkanal zwischen dem Druckmitteleinlaß und dem Druckmittelauslaß angeordneten Ventilsitz, der vom Kolben geschlossen und geöffnet werden kann, durch eine einzige Feder, die beide Kolben in Öffnungsrichtung der Ventilsitze mittels einer einzigen Auflageplatte beaufschlagt, deren Enden jeweils am Ende eines Kolbens aufliegen, und durch eine Führung zur Begrenzung der Bewegung der Auflageplatte in axialer Richtung der Kolben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 teilweise Längsschnitte geringer Abänderungen eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig· 6 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen des Betriebs eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt einer Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 10 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung des Betriebs der Ausführungsform von Fig. 10;
Fig. 12 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 13 einen teilweisen Längsschnitt zum Vergleich des Obigen;
Fig. 14 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 15 und 16 schematische Darstellungen des Betriebs der Ausfuhrungsform von Fig. 14;
Fig. 17 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
Fig. 18 eine schematische erläuternde Darstellung des Betriebs der Ausfuhrungsform von Fig. 17;
Fig. 19 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren Abänderung eines parallel aufgebauten Zumeßventils nach der Erfindung;
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Fig. 20 eine schematische erläuternde Darstellung des Betriebs der Ausführungsform von Fig. 19.
Gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 10 zueinander parallele Kammern 11, II1 für Druckmittel auf. Die Kammern haben Einlasse 12, 12', die mit einer Druckmittelquelle M, etwa einem Tandemhauptzylinder, verbunden sind, erste Auslässe 13, 13' für einen unmittelbaren Auslaß des von der Druckmittelquelle M gelieferten Druckmittels zu vorderen Bremszylindern F, F1, und zweite Auslässe 14, 14' zur Übertragung eines proportional verminderten Drucks zu hinteren Bremszylindern R bzw. R1.
In den Kammern 11, 11' sind Ventilanordnungen 20 bzw. 20" eingebaut. Eine Ventilanordnung 20'enthält einen druckabhängigen Kolben 21, einen hiervon geöffneten und geschlossenen Ventilsitz 22 und eine Kolbenführung 24, die einen Schaft 23 des Kolbens 21 führt. Eine becherförmige Dichtung 25 und ein in die Kolbenführung 24 eingepaßter O-Ring 26 sorgen für eine flüssigkeitsdichte Abdichtung der Kammer 11. Eine Scheibe 57 ist in das innere Ende der Kolbenführung 24 eingepaßt und verhindert das Entfernen der becherförmigen Dichtung 25.
Die andere Ventilanordnung 20" hat völlig denselben Aufbau wie die Ventilanordnung 20.
Die Kolben 21, 21' weisen Sacklochbohrungen 27, 27' an ihren äußeren Enden auf, die geringfügig-aus den Führungen 24 bzw. 24" ragen. In die Sacklochbohrungen 27, 27' greifen Vorsprünge 31 bzw. 31· ein, die an den Enden einer Auflageplatte 33 vorgesehen sind. An der Mitte der Auflageplatte 3O ist ein Führungsstift 32 befestigt, der verschiebbar in eine Führungsbohrung 33 eingesetzt ist, die in der Mitte zwischen den Kolben 21, 21' vorgesehen ist. Es ist vorzugsweise eine Entlüftungsbohrung 34 vorgesehen, die axial durch den Führungsstift 32 verläuft.
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Ein Deckel 35 verschließt die Endseite des Gehäuses 10. Ein Flansch 36 des Deckels 35 ist durch Schrauben am Gehäuse befestigt und berührt die äußeren Enden der Führungen 24, 24', um diese zu halten.
Eine einzige Feder 37 ist zwischen der Innenseite des Deckels 35 und der Auflageplatte 30 eingebaut und beaufschlagt über die Auflageplatte 30 die Kolben 21, 21·.
Gemäß Fig. 2 kann die Dichteinrichtung zwischen der -Kammer und der Kolbenführung 24 eine einzige becherförmige Dichtung 28 oder gemäß Fig. 3 anstelle der becherförmigen Dichtung 25 von Fig. 1 ein O-Ring 29 sein.
Bei Beaufschlagung des Einlasses 12 der Kammer 11 mit Druckmitteldruck auf der Druckmittelquelle M im normalen Zustand, in dem beide Bremssysteme in Betrieb sind, wird bei Betrieb des parallel aufgebauten Zumeßventils von Fig. 1 der Druck unmittelbar über den Auslaß 13 zum vorderen Bremszylinder F übertragen.
Andererseits wirkt der Druckmitteldruck auf der Querschnittsfläche, die der Querschnittsfläche des Schafts 23 des in der Kammer 11 befindlichen Kolbens 21 entspricht, um den Kolben nach links zu drücken. Da aber der Druck der Feder 37 die nach links gerichtete Vorspannkraft des Druckmittels am Kolben überwindet, bleibt dieser in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung, wobei der Ventilsitz 22 offen bleibt. Auf diese Weise wird der Druckmitteldruck über den Auslaß 14 unmittelbar zum hinteren Bremszylinder R übertragen.
Wird der Druckmitteldruck weiter erhöht, so daß die nach links gerichtete Vorspannkraft am Kolben 21 schließlich die Kraft der Feder 37 überwindet, dann wird der Kolben 21 nach links bewegt und schließt den Ventilsitz 22. Nach einem Augenblick wird ein durch die Schwingung des Kolbens 21 proportional
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verminderter Druck über den Auslaß 14 zum hinteren Bremszylinder R geliefert.
Die andere Zumeßventilanordnung 20* arbeitet in derselben Weise wie die Ventilanordnung 20.
Wenn nun ein Bremssystem aufgrund beispielsweise eines Druckmittelverlusts unwirksam wird, wirkt der Druckmitteldruck aus der Druckmittelquelle M nicht auf den unwirksamen Kolben 21'. Als Ergebnis hiervon bleibt der Kolben 21' in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Das heißt, sein Hub beträgt Null, während am Kolben 21 ein normaler Druckmitteldruck wirkt, der diesen nach links drückt. Da aber der unwirksame Kolben sich nicht bewegt und die Auflageplatte 30 aufgrund der Begrenzung durch den in die Führungsbohrung 33 eingesetzten Führungsstift 32 sich nur in der axialen Richtung der Kolben 21, 21' bewegen kann, wirkt die gesamte Kraft der Feder 37 gegen die nach links gerichtete Vorspannkraft des auf den wirksamen Kolben 21 wirkenden Druckmitteldrucks. Das beißt, daß die doppelte Kraft wie beim normalen Zustand auf den wirksamen Kolben 21 übertragen wird. Als Ergebnis hiervon wird sich der Kolben 21 nicht bewegen, ehe der Druckmitteldruck aus der Druckmittelquelle weitaus größer als derjenige des normalen Zustande wird. Selbstverständlich tritt während dieser Zeit die druckvermindernde Wirkung nicht ein und wird der von der Druckmittelquelle gelieferte Druck unmittelbar zum hinteren Bremszylinder R übertragen zum Ausgleich des Mangels an Bremskraft während des Ausfalls eines Bremssystems.
Wenn aber an der Auflageplatte 30 kein Führungsstift befestigt und in die Führungsbohrung 33 eingesetzt ist, neigt sich die Auflageplatte 30 am Vorsprung 31' als Drehpunkt, der mit dem unwirksamen Kolben 21 im Eingriff steht, und zwar entsprechend dem Hub des wirksamen Kolbens 21. Als Ergebnis hiervon wird die Kraft der Feder 37 auf beide Kolben 21, 21" verteilt, und ist es unmöglich, die wirksame Federkraft so zu erhöhen, daß sie größer als im normalen Zustand ist.
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Die Kammern 11, II1 werden zweckmäßig hergestellt durch Bohren von Bohrungen mit abgestuften Durchmessern, die zum Auslaß hin verringert werden. Ferner kann die Konstruktion des Zumeßventils nach der Erfindung beträchtlich vereinfacht werden durch die einzige Feder 37, die einzige Auflageplatte 3O und den Deckel 35, der das Gehäuse 10 schließt und gleichzeitig das Entfernen der Führungen 24, 24' verhindert.
Gemäß Fig. 4 kann der Führungsstift 32 auf der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte 30 befestigt und in eine Führung 38 eingesetzt werden, die an der Innenseite des Deckels 35 befestigt ist. Die Anordnung hat im wesentlichen dieselbe Wirkung wie diejenige von Fig. 1.
Gemäß Fig. 5 kann eine einstückig mit der Auflageplatte 30 ausgebildete Führungswand 39 in den Deckel so eingepaßt werden, daß sie längs des Innenumfangs des Deckels verschiebbar ist.
Fig. 6 zeigt eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung. Danach kann zwischen dem Führungsstift 32 und der Führungsbohrung 33 ein Spiel vorgesehen sein. Der Bereich des Spiels wird im folgenden erläutert.
Vorzugsweise sind abgerundete oder kegelige Enden der Schäfte 23, 23' der Stößel schwenkbar im Eingriff mit kugelförmigen oder kegeligen Ausnehmungen 58 bzw. 58* an den Endabschnitten der Auflageplatte 30 angeordnet.
Der Betrieb des Zumeßventils wird in Verbindung mit Fig. 7 und 8 erläutert. Unter der Annahme, daß ein Unterschied + Δ x zwischen den Hüben der Kolben 21, 21' unter normalen Bedingungen beider Bremssysteme herrscht, aufgrund der Ansammlung von Fehlern bei der Bearbeitung und beim Zusammenbau des Ventils, wenn die Kolben an ihren Einschaltpunkten aus den Führungen 24, 24' herausragen, steht das Ende eines Kolbens um maximal 2Δχ über den anderen über, vgl. Fig. 7. Wenn die
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Auflageplatte 30 sich in diesem Ausmaß neigen könnte, nehmen beide Kolben 21, 21' in gleicher Weise die Kraft der Feder 37 auf und ermöglichen ein im wesentlichen gleichzeitiges und gleiches Auftreten der druckvermindernden Wirkung.
Dieser Ausgleich kann dadurch erzielt werden, daß das Spiel in einem Bereich ausgelegt wird, der die Neigung der Auflageplatte 30 ermöglicht, erzeugt durch den Unterschied der Hübe zwischen den Kolben 21, 21' während des normalen Zustands der beiden Bremssysteme.
Wenn eines der beiden Bremssysteme aufgrund von Druckmittelverlusten oder dergleichen unwirksam ist, bleibt der unwirksame Kolben in seiner Stellung, d.h. sein Hub ist Null. Als Ergebnis hiervon neigt sich die Auflageplatte 30 gemäß dem Hub des wirksamen Kolbens. Bevor die Neigung einen dem Einschaltpunkt entsprechenden Wert erreicht, d.h. bevor die druckvermindernde Wirkung durch den normalen Hub des wirksamen Kolbens ausgeführt wird, wenn der Führungsstift 32 an seinem Ende den Innenumfang der Führungsbohrung 33 berühren kann, wird die weitere Neigung der Auflageplatte 30 begrenzt.
Wenn im Zustand von Fig. 8 der Kolben 21 die Auflageplatte 30 weiterdrückt, bewegt sich diese nach links, während sie am Berührungspunkt des Stifts 32 mit der Bohrung 33 gleitet, wenn die Reibungskraft am Berührungspunkt ausreichend klein ist. Als Ergebnis~hiervon wirkt im wesentlichen die gesamte Kraft der Feder 37 auf den Kolben 21. Somit beginnt die druckvermindernde Wirkung des Kolbens 21 an einem Druckpunkt, der weitaus größer als derjenige des normalen Zustands ist.
Zwischen dem Stift 32 und der Bohrung 33 in Fig. 4 kann ein Spiel vorgesehen werden und auch zwischen der Führungswand 39 und dem Innenumfang des Deckels 35 in Fig. 5.
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Gemäß Fig. 9 ist an der Mitte der Auflageplatte 30 eine kugelförmige oder kegelige Ausnehmung 40 vorgesehen. Ein Vorsprung 41 an der Mitte einer Aufnahmeplatte 42 steht schwenkbar im Eingriff mit der Ausnehmung 40, wodurch die Mitte der von der Feder 37 auf die Auflageplatte 30 übertragenen Kraft sich trotz einer Neigung der Auflageplatte 30 nicht bewegt, was die Übertragung eines gleichmäßigen Drucks auf beide Kolben 21, 21" ermöglicht.
Gemäß Fig. 6 sollte die Länge des Stifts 32 ausreichend groß sein hinsichtlich des Abstands zwischen den Achsen des Kolbens 21 und des Stifts 32, während der Reibungskoeffizient des Stifts 32 und der Führungsbohrung 33 genügend klein sein sollte. Selbst wenn sich die Auflageplatte 30 neigt und der Stift 32 die Führungsbohrung 33 berührt, gleitet durch die Anordnung der Stift 32 längs des Innenumfangs der Führungsbohrung 33, während er hiermit in Berührung steht und sich vorwärts bis zu der Stellung bewegt, in der die druckvermindernde Wirkung auftritt. Während dieser Zeit wird die gesamte Kraft der Feder 37 auf den wirksamen Kolben 21 übertragen.
Wenn im Gegensatz hierzu gemäß Fig. 10 die Länge des Stifts 32 gegenüber dem Abstand zwischen den Achsen des Stifts 32 und des Kolbens 21 ausreichend kurz ist und in Verbindung mit dem Reibungskoeffizienten des Stifts 32 und der Bohrung 33 und wenn die Auflageplatte 30 sich durch den Hub des wirksamen Kolbens 21 gemäß Fig. 11 so neigt, daß der Stift 32 die Führungsbohrung 33 berührt, wird der Stift 32 nicht längs der Bohrung 33 gleiten, sondern daran haften und die Auflageplatte 30 in der in Fig. 11 gezeigten Stellung halten, wodurch der axiale Vorschub des Kolbens 21 begrenzt wird. Als Ergebnis hiervon beginnt die druckvermindernde Wirkung entweder bei einem weitaus höheren Druck als bei demjenigen des normalen Zustands oder tritt überhaupt nicht auf. Währenddessen wird der Eingangsdruck ohne jegliche vermindernde Wirkung unmittel-
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bar auf den hinteren Bremszylinder R übertragen.
Um das freie Ende des Stifts 32 kann eine ringförmige Rippe 43 vorgesehen werden.
Gemäß Fig. 12 kann um den an den Basisabschnitt des Stifts 32 angrenzenden Umfang eine ringförmige Einkerbung 44 vorgesehen sein zur Bildung einer Schulter 45, die etwa im rechten Winkel zum Außenumfang des Stifts verläuft. Wenn sich die Auflageplatte 30 durch den Hub des wirksamen Kolbens 21 neigt, während der andere Kolben 21' unwirksam ist, neigt sich der Stift 32 ebenfalls, so daß die Endkante 46 und die Schulter den Innenumfang der Führungsbohrung 33 berühren und die Neigung des Stifts 32 begrenzen. Wenn die Auflageplatte 30 weiter nach links gedrückt wird, beißt sich die Schulter 45 in den Innenumfang der Führungsbohrung 33, wodurch der Stift nicht gleitet, sondern in dieser Stellung gehalten wird und den Vorschub der Auflageplatte 30 begrenzt.
Wenn um den Stift keine Schulter vorgesehen ist, wie beim Stift 32' von Fig. 13, ist es schwierig, die Stellung der Auflageplatte 30 zu halten, da am Berührungspunkt des Stifts 32' mit der Kante 47 der Mündung der Führungsbohrung 33 leicht ein Gleiten auftritt. Bei Beachtung der Beziehung zwischen der Kante 47 der Führungsbohrung 33 und des hiermit in Berührung stehenden Stifts 32' sei angenommen, daß eine Kraft zur Bewegung der Kante 47 in Richtung des Pfeils ausgeübt wird. Da ein vom Innenumfang der Führungsbohrung 33 und vom Außenumfang des Stifts 32' gebildeter Winkel ß ziemlich klein ist, tritt in diesem Zustand das Gleiten an der Berührungsstelle leicht auf. Da andererseits ein vom Innenumfang der Führungsbohrung 33 und der Schulter 45, die etwa der Kante 47 entspricht, gebildeter Winkel «.viel kleiner als der Winkel ß ist, wird sich die Schulter viel leichter in den Innenumfang der Führungsbohrung 33 einbeißen und wird der Stift 32 viel schwerer gleiten.
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Wenn sich, wie oben angegeben, der Stift 32 neigt zur Begrenzung der Neigung der Auflageplatte 30, und wenn die Neigung der Platte so angepaßt ist, daß sie den normalen Hub des wirksamen Kolbens nicht zuläßt, wird der Ventilsitz 22 durch den wirksamen Kolben nicht geschlossen zur Auslösung der druckvermindernden Wirkung. Auf diese Weise wird während der Zeit, in der ein Bremssystem unwirksam ist, der Druck aus der Druckmittelquelle unmittelbar zum hinteren Bremszylinder R übertragen .
Gemäß Fig. 14 ist um das freie Ende des Stifts 32 herum ein Kopf 47 vorgesehen. Der Kopf kann kreisförmig, rechteckig oder vieleckig geformt sein, jedoch muß seine maximale Breite oder sein maximaler Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 33 sein, damit sich der Kopf darin vorwärtsbewegen kann, vgl. Fig. 15. Der Kopf 47 ist normalerweise in einer Bohrung mit größerem Durchmesser 48 am inneren Ende der Bohrung 33 angeordnet, bevor die Kolben 21, 21' mit ihrem Hub beginnen.
Im Betrieb und während des normalen Zustands der beiden Bremssysteme und unter der Annahme, daß, bedingt durch die Anhäufung von Fehlern bei der Bearbeitung und beim Zusammenbau, zwischen den Hüben der Kolben 21, 21' ein Unterschied von + Δχ besteht, wenn die Kolben maximal aus der Führung 24, 24' herausragen, überragt ein Kolben den anderen um 2Ax. Wenn sich in diesem Zustand die Auflageplatte 30 entsprechend neigen kann, wirkt die Kraft der Feder 37 gleichmäßig und gleich stark auf beide Kolben und ermöglicht einen Ausgleich der druckvermindernden Wirkungen in beiden Ventilanordnungen 20, 20'. Zur Erreichung des Ziels soll ein Spiel D zwischen dem an der Auflageplatte 30 befestigten Stift 32 und der Führungsbohrung 33 so bemessen sein, daß es eine Neigung der Auflageplatte 30 zuläßt, die bedingt wird durch den Unterschied der Hübe der Kolben aufgrund der Anhäufung von Fehlern bei der Bearbeitung und beim Zusammenbau des Ventils, vgl. Fig. 15.
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17 - 2825Ü05
Wenn andererseits ein Bremssystem beispielsweise aufgrund von Druckmittelleckverlusten unwirksam ist, bleibt ein Kolben in seiner Stellung, d.h. sein Hub ist gleich Null, Als Ergebnis hiervon neigt sich die Auflageplatte 30 entsprechend dem Hub des wirksamen Kolbens.
Gemäß Fig. 16 neigt sich in diesem Augenblick der Stift 32 so, daß der Kopf 47 die Schulter der mit dem größeren Durchmesser versehenen Bohrung 48 der Führungsbohrung 33 berührt, wodurch die Bewegung der Auflageplatte 30 in axialer Richtung der Kolben begrenzt wird. Wenn daher diese Randberührung so ausgelegt ist, daß sie ausreichend kleiner als die Neigung ist, die durch den normalen Hub des wirksamen Kolbens und den Nullhub des anderen unwirksamen Kolbens erzeugt wird, kann ■ler wirksame Kolben den Ventilsitz aufgrund des Eingrifs des Kopfs 47 mit der den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrung 48 nicht schließen. Hierdurch wird die druckvermindernde Wirkung nicht ausgeführt, sondern der Druckmitteldruck von der Druckmittelquelle unmittelbar geliefert.
Fig. 17 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 17 weist die Auflageplatte 30 an ihrer Mitte ein hohles Glied 49 auf, das einen Stift 50 umgibt, der an der Mitte zwischen den Kolben 21 und 21' befestigt ist. Der Stift 50 weist zur Bildung einer Schulter 52 einen Kopf 51 auf.
Zwischen der Innenseite des Glieds 49 und dem Kopf 51 ist ein Spiel vorgesehen, damit das äußere Ende des Glieds 49 die Schulter 52 während der normalen Hübe beider Kolben nicht berührt. Im einzelnen befindet sich das Spiel in einem Bereich, in dem es die Neigung der Auflageplatte 30 zuläßt, die durch den Unterschied der Hübe zwischen den Kolben 21, 21" während des wirksamen Zustands beider Bremssysteme erzeugt wird.
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Wenn ein Bremssystem unwirksam ist, neigt sich die Auflageplatte 30 entsprechend dem Hub des wirksamen Kolbens, während das Glied 49 die Schulter 52 des Stifts 50 berührt und somit die Bewegung der Auflageplatte 30 in axialer Richtung der Kolben begrenzt, vgl. Fig. 18. Als Ergebnis hiervon kann sich der wirksame Kolben 21 nicht weiterbewegen und keinen normalen Hub erreichen, wodurch die druckvermindernde Wirkung ausfällt.
Gemäß Fig. 19 und 20 ist innerhalb des Deckels 35 ein Anschlag 53 befestigt, während dem Anschlag 53 gegenüberliegend ein Stift 54 an der Außenseite der Auflageplatte 30 befestigt ist. Während des normalen Zustands beider Bremssysteme dringt das Ende des Stifts 54 in eine Bohrung 55 des Anschlags oder bewegt sich aus dieser Bohrung heraus. Hierbei liegt ein Spiel zwischen dem Stift 54 und der Bohrung 55 in einem Bereich, so daß der Stift 54 in die Bohrung 55 auch dann eindringen kann, wenn sich der Stift aufgrund der Neigung der Auflageplatte 30 neigt, die bewirkt wird durch den Unterschied der Hübe zwischen den Kolben 21, 21' aufgrund der Anhäufung von Fehlern bei der Bearbeitung und beim Zusammenbau.
Ist gemäß Fig. 20 ein Bremssystem unwirksam, so. wird die Neigung der Auflageplatte 30 oder die Neigung des Stifts 54 groß genug, um den Stift 54 im Eingriff mit der Mündung der Bohrung 55 zu bringen, bevor der wirksame Kolben 21 einen normalen Hub erreicht, der notwendig ist zur Durchführung der druckvermindernden Wirkung. Auf diese Weise wird ein weiterer Hub des Kolbens 21 begrenzt. Als Ergebnis hiervon wird der Druck aus der Druckmittelquelle ohne jegliche druckvermindernde Wirkung unmittelbar zum hinteren Bremszylinder übertragen.
DlP>--I ^
8 Mönchen 4tf, Eli3äbetnstraßeS4
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Claims (14)

  1. Patentanwälte
    Dip!.-ing. E. Edor
    Dlp!.-!r.g. K. SchiGSChko
    SUMITOMO ELECTRIC INDUSTRIES, LTD. Nr. 15, Kitahama-5-chome, Higashi-ku, Osaka, Japan
    Patentansprüche
    l.J Parallel aufgebautes Zumeßventil, gekennzeich net durch ein Gehäuse (10) mit zwei parallelen Kammern (11, 11') mit je einem mit einer Druckmittelquelle (M) verbundenen Druckmitteleinlaß (12, 12') und mit je einem Druckmittelauslaß (14, 14')/ durch einen in jeder Kammer (11, 11') aufgenommenen vom Druckmitteldruck abhängigen Kolben (12, 12'), durch einen in einem Druckmittelkanal zwischen dem Druckmitteleinlaß (12, 12') und dem Druckmittelauslaß (14, 14') angeordneten Ventilsitz (22, 22'), der vom Kolben (21, 21') geschlossen und geöffnet werden kann, durch eine einzige Feder (37) , die
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    beide Kolben (21, 21') in Öffnungsrichtung der Ventilsitze (22, 22') mittels einer einzigen Auflageplatte (30) beaufschlagt, deren Enden jeweils am Ende eines Kolbens (21, 21") aufliegen, und durch eine Führung zur Begrenzung der Bewegung der Auflageplatte (30) in axialer Richtung der Kolben (21, 21').
  2. 2. Zumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung folgendes enthält: eine im Gehäuse (10) angeordnete Führungsbohrung (33), die in der Mitte zwischen den Kammern (11, II1) parallel zu diesen verläuft, und einen Führungsstift (32), der an der Mitte der Auflageplatte (30) befestigt und verschiebbar in die Führungsbohrung (33) eingesetzt ist (Fig. 1) .
  3. 3. Zumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung folgendes enthält: ein hohles Führungsglied (38), das im Innenraum eines die Endseite des Gehäuses (10) schließenden Deckels (38) befestigt ist, und einen Führungsstift (32), der an der Außenseite der Auflageplatte (30) befestigt und verschiebbar in das Führungsglied (38) eingesetzt ist (Fig. 4).
  4. 4. Zumeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung folgendes enthält: einen die Endseite des Gehäuses (10) schließenden Deckel (35) und ein Führungsglied (39), das einstückig mit der Auflageplatte (30) ausgebildet und längs des Innenumfangs des Deckels (35) verschiebbar ist (Fig. 5).
  5. 5. Zumeßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsstift (32) und der Führungsbohrung (33) ein Spiel vorgesehen ist, das eine Neigung der Auflageplatte (30) zuläßt, die erzeugt wird durch eine Differenz der normalen Hübe der Kolben (21, 21'), und das keine Neigung der Auflageplatte (30) zuläßt, die erzeugt wird
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    durch einen Hub des wirksamen Kolbens, während der andere Kolben unwirksam ist (Fig. 6-8).
  6. 6. Zumeßventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Auflageplatte (30) jeweils von einem Ende der Kolben (21, 21') berührt werden.
  7. 7. Zumeßventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kolbenführung (24, 24') im Ende jeder Kammer (11, II1) zur Führung jedes Kolbens (21, 21') und zur flüssigkeitsdichten Abdichtung jeder Kammer (21, 21'), wobei die Kolbenführung (24, 24') im Gehäuse (10) durch einen Flansch (36) des Deckels (35) gehalten wird, der am Ende der Kolbenführung (24, 24') teilweise anliegt.
  8. 8. Zumeßventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen der Feder (37) und der Auflageplatte (30) angeordnete Federaufnahmeplatte (42), die ein Ende der Feder (37) aufnimmt und die Auflageplatte
    (30) an ihrer Mitte (40) schwenkbar berührt (Fig. 9).
  9. 9. Zumeßventil nach Anspuch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    um das freie Ende des Führungsstifts (32) eine ringförmige Rippe (43) verläuft.(Fig. 10).
  10. 10. Zumeßventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    um den Außenumfang des Führungsstifts (32) eine ringförmige Einkerbung (44) verläuft, die eine Schulter (45) bildet . (Fig. 12).
  11. 11. Zumeßventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Eingriffseinrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Auflageplatte (30), wobei die Eingriffseinrichtung unwirksam ist, wenn die Neigung der Auflageplatte (30) unter einem gegebenen Wert liegt, jedoch wirksam ist, wenn die Neigung
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    der Auflageplatte (30) den gegebenen Wert übersteigt, wodurch ein normaler Hub verhindert wird, der zur druckvermindernden Wirkung des wirksamen Kolbens erforderlich ist (Fig. 14-20).
  12. 12. Zumeßventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung folgendes enthält: einen Stift (32), der an seinem freien Ende einen Kopf (47) aufweist, und eine Führungsbohrung (33) mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil (48) , der normalerweise den Kopf (47) des Stifts positioniert (Fig.· 14-16) .
  13. 13. Zumeßventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung folgendes enthält: einen Stift (50), der am Gehäuse (10) befestigt ist und an seinem freien Ende einen Kopf (51) aufweist, und ein Führungsglied (49), das an der Auflageplatte (30) befestigt ist und den Stift (50) umgibt, wobei das Führungsglied (49) bei einer gegebenen Neigung der Auflageplatte (30) mit dem Kopf (51) in Eingriff kommt (Fig. 17, 18).
  14. 14. Zumeßventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung folgendes enthält: einen an der Außenseite der Auflageplatte (30) befestigten Stift (54) und eine gegenüber dem Stift (54) angeordnete Bohrung (55), wobei die Mündung der Bohrung (55) bei einer gegebenen Neigung der Auflageplatte (30) mit dem Stift (54) in Eingriff kommt (Fig. 19, 20).
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