DE2405493B2 - Detektor zur anzeige eines druckausfalls in einer zwei unabhaengige stroemungsmittelkreise aufweisenden bremsanlage - Google Patents
Detektor zur anzeige eines druckausfalls in einer zwei unabhaengige stroemungsmittelkreise aufweisenden bremsanlageInfo
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Description
gend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
pig. 1 schematisch eine Bremsanlage mit zwei unabhängigen Bremskreisen;
Fig.2 einen Querschnitt durch einen Detektor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform·,
Fig.3 ein im Detektor der Fig.2 verwendetes
Bauteil und
F j g. 4,5,6 Betriebsstellungen des Detektors.
In F i g. 1 ist schematisch eine Bremsanlage mit zwei
unabhängigen Strömungsmittelkreisen dargestellt, wobei ein Tandem-Hauptbremszylinder 10 über zwei
getrennte Leitungen 12, 14 den Strömungsmitteldruck mit den Bremszylindern für die Vorderräder 16 und mit
den Bremszylindern für die Hinterräder 18 eines Fahrzeuges verbindet. Das durch die zwei Leitungen 12,
14 geführte Strömungsmittel läuft durch tinen Detektor
20 zur Anzeige eines Druckabfalls hindurch. Ein Bremskraftregeier 22 ist in der mit den Bremsen für die
Hinterräder 18 verbundenen Leitung 14 angeordnet. Unter gewissen, später erklärten Bedingungen kann
jedoch der Bremskraftregler 22 mit Hilfe einer Leitung 24 umgangen werden. Im Detektor 20 ist eine
Schalteinrichtung vorgesehen, die mit einem, eine Spannungsquelle £ z. B. die Fahrzeugbatterie, und eine
Anzeigelampe 26 aufweisenden, elektrischen Stromkreis verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, weist der Detektor 20 ein Gehäuse 30
auf, in dem ein Bohrungsabschnitt 32 kleineren Durchmessers zwei Druckkammern 34 größeren
Durchmessers verbindet. Eine zylindrische Öffnung 36 durchsetzt die Wand des Gehäuses 30 im wesentlichen
in der Mitte des Bohrungsabschnittes 32. In diesem Bereich des Bohrungsabschnittes 32 ist eine kreisförmige
Nut 38 mit W-förmigem Querschnitt vorgesehen. Mit anderen Worten, die Nut weist zwei, durch geneigte
Ebenen mit einer mittleren Rippe verbundene Rillen auf. Die Nut 38 hält die Außenkante eines elastischen,
offenen Rings 40 fest, von dem eine Nase 42 (F i g. 3) in die Öffnung 36 vorsteht. Die Öffnung 36 ist durch einen w
elektrischen Anschluß geschlossen, der einen eine Verbindungsfahne 46 isolierenden Isolierkörper 44
aufweist. Die Verbindungsfahne 46 ist mit zwei voneinander getrennten Kontaktstreifen 48 verbunden.
Liegt der elastische Ring 40 auf der Rippe der Nut 38, wie in F i g. 2 gezeigt ist, liegen die Kontaktstreifen 48
auf beiden Seiten der Nase 42 und sind von dieser auf Abstand gehalten.
Zwei, mit ihren Enden aneinander angeordnete Kolben 50, 52 sind im Bohrungsabschnitt 32 des
Gehäuses 30 verschiebbar. Ein Ansatz auf der innen liegenden Seite des Kolbens 52 vermittelt zwischen den
zwei Kolben eine ringförmige Kammer zur Aufnahme der Innenkante des Rings 40. Die Gesamtlänge der zwei
Kolben 50, 52 ist im wesentlichen gleich der Länge des Bohrungsabschnittes 32.
Zwei elastische Scheiben 54 sind in den Druckkammern 34 dichtend und verschiebbar untergebracht.
Jeweils eine Seite der Scheiben berührt teilweise die außen liegende Seite eines Kolbens 50 oder 52 und mi
teilweise die an der Übergangsstelle des Bohrungsabschnittes 32 zur Druckkammer 34 ausgebildete Schulter
33. Die anderen Seiten der Scheiben 54 weisen einen einstückig mit den Scheiben verbundenen Ansatz 56 auf.
Hierbei liegt ein Ansatz an der einen Seite der i.\ Druckkammer auf, während der andere Ansatz an
einem Schraubverschluß 58 anliegt, der die offene Seite der anderen Druckkammer verschließt. Zwischen dem
Gehäuse 30 und dem Kopf des Schraubverschlusses 58 beendet sich eine Dichtung 59.
Die eigentlichen Druckkammern werden durch die Räume 60 zwischen den elastischen Scheiben 54 und den
Wänden der Kammern 34 gebildet. Die dem Schraubverschluß 58 ferne Druckkammer 60 weist (am hinteren
Ende) zwei Öffnungen 62 auf, die mit dem Bremskreis für die Hinterräder verbunden werden können. Die
Kammer 60 am Schraubverschluß 58 weist (am vorderen Ende) zwei Öffnungen 64 auf, die mit dem
Bremskreis für die Vorderräder verbunden werden können. Die Kammer 60 am hinteren Ende ist außerdem
mit einem axialen Durchgang 66 versehen, der an einer mit der Umwegleitung 24 (Fig. 1) verbindbaren
Öffnung 68 anschließt. Der Durchgang 66 ist normalerweise durch den Ansatz 56 an der hinteren Scheibe 54
verschlossen. In derselben Weise verschließt der Ansatz 56 an der anderen Scheibe normalerweise einen in dem
Schraubverschluß 58 ausgebildeten und mit der vorderen Druckkammer 60 verbundenen Kanal 68.
Weiterhin ist das Gehäuse 30 mit einem zur Öffnung 68 hin geöffneten Entlüftungsloch 70 und mit einem
Loch 72 zur Befestigung des Detektors versehen.
Im Betrieb, wenn die Kammern 60 mit den jeweiligen Bremskreisen 12, 14 (Fig. 1) verbunden sind und die
Fahne 46 mit dem Stromkreis verbunden ist, bleibt der oben beschriebene Detektor in der in F i g. 2 gezeigten
Stellung, solange der Druck in den Bremskreisen 12 und 14 im wesentlichen gleich ist. Eine Druckdifferenz, die
zur Anzeige des Ausfalls eines Bremskreises zu klein ist, beeinflußt die Stellung der Kolben 50, 52 nicht, da die
auf den elastischen Scheiben 54 ausgebildeten Ansätze 56 als Federn wirken und eine Bewegung der Kolben
verhindern. Unter diesen Umständen verschließt die Scheibe 54 am blinden Ende des Gehäuses den axialen
Durchgang 66 und folglich die Leitung 24, mit der sonst der Bremskraftregler 22 umgangen werden könnte. Der
Druck, den das Strömungsmittel im axialen Durchgang 66 auf die beweglichen Teile 50, 52 und 54 ausübt, wird
durch den im Kanal 68 durch das Strömungsmittel aus der vorderen Druckkammer 60 aufgebauten Druck
ausgeglichen. Da die beweglichen Teile stationär bleiben, geben der Ring 40 und die Kontaktstreifen 48
keinen elektrischen Kontakt, so daß auch kein Warnsignal abgegeben wird.
Fig.4 zeigt die Stellung, die von den beweglichen
Teilen 50, 52 und 54 eingenommen wird, wenn der Bremskreis 14 für die Hinterräder ausfällt, so daß der
zur vorderen Kammer 60 bei Bremsbetätigung übertragene Druck deutlich größer als der in der hinteren
Kammer 60 ist. Die Kolben 50, 52 werden in der Figur nach links bewegt und drücken die Scheibe 54 gegen das
blinde Ende des Hohlraums im Gehäuse. Der Umfangsbereich dieser Scheibe hat sich demzufolge von der
Schulter 33 ein wenig weg bewegt, wobei der Ansatz 56 auf dieser Scheibe defornvert ist, weil er gegen das Ende
des Hohlraums gedrückt wird. Der in der vorderen Kammer 60 herrschende Druck wird auf die Kolben 50,
52 mit Hilfe des Teils der Scheiben 54 übertragen, der infolge der elastischen Deformation in den Bohrungsabschnitt
32 vorsteht, wobei der Umfang dieser Scheibe fest gegen die Schulter 33 gepreßt wird und an der
Druckübertragung nicht teil hat. Sowie die Kolben 50, 52 nach links bewegt werden, drücken sie den Ring 40 in
die Unke Rille der Nut 38. Die Nase 42 des Rings 40 gibt daher einen elektrischen Kontakt mit dem linken
Kontaktstreifen 48, so daß der Stromkreis geschlossen und ein Warnsignal abgegeben wird.
Wenn die Bremsen gelöst werden, wird das Warnsignal weiterhin abgegeben, da der Ring 40 trotz
der durch die elastische Scheibe 54 in der hinteren Kammer 34 ausgeübten Rückstellkraft in der linken
Rille der Nut 38 festgehalten wird. Die Scheibe bleibt daher zusammengedrückt und ihr Rand von der
Schulter 33 abgehoben, wie es in F i g. 4 gezeigt ist.
F i g. 5 zeigt die Stellung des Detektors, wenn der Bremskreis für die Vorderräder ausfällt. F i g. 5 ist
praktisch ein Spiegelbild von F i g. 4, da die beweglichen Teile nach rechts bewegt werden. Der einzige
wesentliche Unterschied ist nur der, daß, sobald die Bremsen betätigt werden, durch die Bewegung der
hinteren Scheibe 44 nach rechts der Durchgang 66 freigegeben wird, so daß das Strömungsmittel über den
Durchgang 66, die öffnung 68 und die Leitung 24 den Bremskraftregler 22 umgehen kann.
F i g. 6 zeigt die Stellung des Detektors, wenn der Bremskreis 12 für die Vorderräder gerade repariert
worden ist und der Druck in den beiden Druckkammern 60 wieder gleich ist. Der Druck in der hinteren Kammer
60 wirkt auf die Kolben 50,52 über einen relativ kleinen, mittleren Bereich der elastischen Scheibe 54 in dieser
Kammer, da der Rand dieser Scheibe an der Schulter 33 anliegt und daher an der Druckübertragung nicht teil
hat. Der Druck in der vorderen Kammer jedoch wirkt auf die gesamte, wirksame Fläche der elastischen
Scheibe in dieser Kammer. Die resultierende Druckdifferenz ist groß genug, um den Ring 40 aus der rechten
Rille der Nut 38 zu entfernen, wobei die Tatsache eine Rolle spielt, daß die durch die zusammengedrückte
Scheibe ausgeübte Rückstellkraft mit der Druckdifferenz kombiniert wird. Daher geht der Detektor
automatisch in seine normale Stellung (F i g. 2) über, wenn der schadhafte Bremskreis repariert worden ist
und die Drucke in den Kammern 60 wieder gleich sind.
Die Scheiben sind in ihren Kammern 60 relativ schwergängig, so daß für eine ausgezeichnete Dichtung
zwischen den Kammern und dem mittleren Abschnitt
ίο der Vorrichtung gesorgt ist und in den seltensten Fällen
die elektrischen Kontaktelemente 42, 48 durch das Strömungsmittel verunreinigt werden. Außerdem ist bei
Ausfall eines Bremskreises die infolge der geänderten Volumina der Druckkammern 60 aufgenommene
is Strömungsmittelmenge sehr klein, da sich diese Änderungen aus einer relativ kleinen Verschiebung der
Scheiben 54 ergeben.
In anderen Ausführungsformen könnte der Hohlraum im Gehäuse 30 an beiden Seiten offen sein, die dann
jeweils durch einen Schraubverschluß zu verschließen wären. Auch könnte auf den Bypaß-Kanal 66 verzichtet
werden, wobei dann ein entsprechender Kanal, wie der Kanal 68 im Schraubverschluß 58, nicht vorgesehen
werden müßte. Auch könnte jeder Kontaktstreifen 48 mit einer eigenen Verbindungsfahne verbunden sein.
Die elektrische Kontakteinrichtung könnte durch jede andere bekannte Kontaktanordnung ersetzt werden
Genauso brauchen auch die Scheiben 54 keine Ansätze 56 aufweisen, wobei die Ansätze ggf. durch Federr
ersetzt werden könnten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Detektor zur Anzeige eines Druckausfalls in einer zwei unabhängige Strömungsmittelkreise
aufweisenden Bremsanlage, mit einem Gehäuse, in dem eine Bohrung und an jedem Ende der Bohrung
eine Druckkammer angeordnet ist, mit einer Kolbenanordniing, die in der Bohrung gleitet, mit
öffnungen, welche die jeweilige Druckkammer mit einem entsprechenden Strömungsmittelkreis verbinden,
mit einer Schalteranordnung, die durch die Bewegung der Kolbenanordnung in eine der beiden
Richtungen betätigt wird, wenn eine Druckdifferenz auftritt, welche den Ausfall von einem Strömungsmittelkreis
anzeigt, wobei die Bohrung im wesentlichen dieselbe Länge besitzt wie die bewegliche
Kolbenanordnung und einen kleineren Querschnitt aufweist als die Druckkammern, so daß eine Schulter
sich an der Verbindungsstelle von Bohrung und jeder Kammer ergibt, mit in den Druckkammern
angeordneten, elastischen, deformierbaren Elementen, die in Wirkungseingriff mit der Schulter stehen,
wenn sich die Kolbenanordnung vollständig in der Bohrung befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen, deformierbaren Elemente als Scheiben (54) aus deformierbarem Material
ausgebildet sind, die dicht in den Kammern (60) gleiten, wobei die Schultern (33) vom Außenabschnitt
einer Stirnfläche der Scheiben (54) berührt werden können und die Enden der Kolbenanordnungen
(50-52) vom mittleren Teil der Stirnflächen der Scheiben (54) berührt werden.
2. Detektor nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Scheibe (54) einen Ansatz (56) aus elastomerern Material einstückig enthält, der eine
Fläche besitzt, die gegen das Ende der zugehörigen Druckkammer (60) anliegt.
3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein by-pass-Kanal (66) am Ende einer
Druckkammer (60) an der Stelle ausgebildet ist, die von dem Ansatz (56) berührt wird.
4. Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß ein weiterer Kanal (68) am Ende der
anderen Druckkammer (60) ausgebildet ist und mit dieser Kammer kommuniziert, wobei ein Ende
dieses v/eiteren Kanals (68) sich in die andere Druckkammer an der Stelle öffnet, wo der
entsprechende Ansatz (56) die Wand dieser anderen Druckkammer (60) berührt.
5. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteranordnung (42, 48) einen Ring (40) umfaßt, der zusammen mit der beweglichen Kolbenanordnung
(50-52) beweglich ist, sowie 2 in Abstand voneinander befindliche Kontaktfahnen (48), die
isoliert am Gehäuse befestigt sind, wobei der Ring (40) zwischen den Fahnen (48) und in Abstand von
diesen angeordnet ist, wenn sich die Kolbenanordnung (50-52) vollständig innerhalb der Bohrung to
(32) befindet.
6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Ringes (40) in einer
Kreisnut (38) in der Bohrung (32) aufgenommen wird, daß die Nut (38) 2 Einkerbungen enthält, die ^
über geneigte Flächen mit einer Steuerrippe verbunden sind, und daß der Innenrand des Ringes
(40) zwischen den beiden zylindrischen Teilen (50, Die Erfindung betrifft einen Detektor zur Anzeige
eines Druckausfalls in einer zwei unabhängige Strömungsmittelkreise aufweisenden Bremsanlage nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Detektor dieser Art ist aus der US-PS 32 28 194 bekannt. Er weist folgenden Aufbau auf: Innerhalb eines
Gehäuses befindet sich eine Bohrung, an deren beiden Enden sich jeweils eine Druckkammer anschließt. In der
Bohrung gleitet ein Kolben, dessen Länge etwa der Länge der Bohrung entspricht. Der Querschnitt der
Bohrung und somit auch des Kolbens ist geringer als der Querschnitt der beiden Druckkammern, die mit den
beiden Bremskreisen hydraulisch kommunizieren. Zwischen Bohrung und Druckkammer entsteht dabei eine
ringförmige Schulter. Ein elastisches, deformierbares Element befindet sich in jeder Druckkammer. Liegt die
Kolbenanordnung vollständig innerhalb der Bohrung, so steht dieses elastische Element in Wirkungseingriff
rr.it eier entsprechenden Schulter. Bei der bekannten
Vorrichtung handelt es sich hierbei um eine Spiralfeder. Ihr Zweck besteht darin, eine asymmetrische Bewegungscharakteristik
des Kolbens nach links oder nach rechts einstellen zu können. Bei Druckausfall eines
Kreises verschiebt sich der Kolben unter gleichzeitiger Verrastung einer Rastkugel. Diese gelangt aber nicht
wieder automatisch in die neutrale Stellung, wenn der Betriebsdruck im ausgefallenen Bremskreis wiederhergestellt
ist. Vielmehr muß jedesmal eine besondere Sonde in eine öffnung eingeführt werden. Die
Abdichtung des Kolbens gegen die Bohrung erfolgt bei der bekannten Vorrichtung über Ring-Lipper.dichtungen.
Diese Dichtungart hai den Nachteil, daß sie zuweilen an der Bohrung verklebt, wenn der Detektor
lange Zeit nicht in Funktion getreten ist.
Aus der US-PS 29 37 502 ist ferner eine Druckausgleichsvorrichtung
mit einer in einer Bohrung gleitenden Kolbenanordnung bekannt, bei der scheibenförmige
Dichtungen verwendet werden. Diese Scheiben haben über die Dichtungswirkung hinaus keinerlei
Funktion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Detektor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die Schalteranordnung bei Wiederherstellung eines ausgefallenen Betriebsdrucks automatisch in die Neutralstellung
zurückkehrt, wobei das Festkleben der Dichtung bei lange nicht bewegter Kolbenanordnung
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Scheiben aus elastomerem Material besorgen durch ihre besondere
Art der Einwirkung auf die Ringschultern in den Druckkammern und die Enden der Kolbenanordnung
eine automatische Rückstellung des Alarmschalters in die Neutralstellung, wenn in beiden Druckmittelkreisen
der ordnungsgemäße Zustand wiederhergestellt ist. Gleichzeitig stellen sie eine sehr wirksame Dichtung
dar, die das Eindringen von Druckmittel in den Schalterbereich verhindert und auch bei langdauerndem
Stillstand der Kolbenanordnung die Kolbenbewegung nicht durch Verkleben an der Bohrungswand behindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
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