DE1605186A1 - Leitungskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Leitungskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE1605186A1
DE1605186A1 DE19671605186 DE1605186A DE1605186A1 DE 1605186 A1 DE1605186 A1 DE 1605186A1 DE 19671605186 DE19671605186 DE 19671605186 DE 1605186 A DE1605186 A DE 1605186A DE 1605186 A1 DE1605186 A1 DE 1605186A1
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coupling
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newspaper
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DE19671605186
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Penti Kenneth Louis De
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Midland Ross Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Zeitungskupplung für Eisenbahnfahrzeugs. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeitungskupplung zur Verbindung von Versorgungsleitungen, wie Fluidumleitungen (z. B. für Luft oder Dampf) und elektrische Leitungen, zwischen Eisenbabnfahrzeugen und insbesondere such solche leitungskupplungen, welche ein automatisches Kuppeln der Versorgungsleitungen ermöglichen, wenn identische Wagenkupplungen, die identische Zeitungskupplungen tragen, automatisch gekuppelt werden, und welche ferner derart ausgebildet sind, daß sie auf den sie tragenden Wagenkupplungen in einer zurückgezogenen Stellung gehalten werden, falls Wagenkupplungen ungleicher Art miteinander gekuppelt werden.
  • Es ist sehr erwünscht, daB die Leitungskupplungen die Versorgungsleitungen beim Kuppeln. der Wagen automatisch anschließen und beim Entkuppeln automatisch trennen, ohne daß eine Handbezätigung erforderlich ist, welche hohe Fersonalkosten verursachen und die Gefahr einer Verletzung des Bedienungspersonals in sich bergen werde. Die Zeitungskupplungen werden deshalb üblicherweise auf automatischen Wagenkupplungen montiert. Weiterhin ist- es wichtig, daß nach Kuppeln solcher Wagenkupplungen die auf ihnen. angebrachten Zeitungskupplungen einen einwandfreien Anachluß zwischen den Versorgungsleitungen aufrechterhalten, auch. wenn die "Jagenkupplungen begrenzte Längsbewegungen=; seitliche (einschließlich vertikale' Bewegungen und allseitige Viinkelchläge bei der Fahrt des Zuges über die Gleise ausführen, wie dies im allgemeinen bei den "Willison"-Wagenkupplungen aLlt starrer Klaue oder den gelenkartigen "Association uf American Railroads alternate standard Type F" Verriegelungs-Wagenkupplungen der fall ist, die gewöhnlich für Güterwagen verwendet werden. Wenn die Leitungskupplungen keine einwandfreien Verbindungen aufrechterhalten, treten starke Zug- und Verschleißbeanspruchungen an den Leitungskupplungen auf oder kort es zu einem Scheuern oder einem Bruch der Fluidumdichtungen und der elektrischen Kontakte.
  • Es ist ferner erwünscht, daß eine solche Leitungskupplung beim automatischen Kuppeln der sie tragenden Wagenkupplungen auch dann eine Verbindung zwischen den Versorgungsleitungen herstellt, Wenn die Wagenkupplungen sich in einem beträchtlichen Maße quer zur Stoßachse der Wagenkupplungen Während deren letzten Kupplungsvorgänge bewegen sollten. Da eine Leitungskula Dlung am günstigsten unten an einer Wagenkupplung angebracht wird, ist es weiterhin wichtig, daß die LeitungskupplÜng kompakt aufgebaut und möglichst eng an der WagenkupplünG angeordnet wird, damit sie nicht mit Schläuchen oder anderen Teilen des Schienenfahrzeuges zusammentrifft oder auf :eile des Geleises während der Fahrt aufstößt. Die Kupplung soll ferner stabil im Aufbau sein, nur geringen War Üungsauf-Wand erfordern und wirtschaftlich herstellbar sein.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Leitungskupplung zu schaffen, die viele oder alle vorgenann-.t#en Forderungen erfüllt.
  • G111 emsß der Erfindung ist eine Leitungskupplung zur Anbringung qn einer Eisenbahnwagenkupplung vorgesdhen, die mit einer s.
  • deichen Leitungskupplung an einer kooperierenden Wagenkupplung zusammenwirken kann. Die Leitungskupplung besitzt einen heweglcnen srundkcrper mit einer Anschlußeinrichtung, welche mit einer gleichen Anschlußeinrichtung einer kooperierenden Leitungskur lung unter Herstellung einer Verbindung in Eingriff gebracht werden kann, wobei der bewegliche Grundkörper -derart gelagert ist, daß er eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung ausführen kann, äaB er in Richtung auf die zurückgezogene Stellung hin durch eine Belastungseinrichtung belastet ist und daß er ferner eine Betätigungseinrichtung umfaBt, von welcher ein Teil durch die kooperierende Wagenkupplung während der Kupplungsbewegung erfal3t wird, welcher Teil, wenn er derart erfgßt ist, den beweglichen Grundkörper in seine ausgefahrene Stellung führt. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüchen hervor.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines speziellen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Anschlußendes und einer Seite einer bevorzugten Ausführungsform einer Zeitungskupplung gemäß der Erfindung zum Durchschalten einer einzelnen Zugversorgungsleitung, wobei die Wagenkupplung, an der die Leitungskupplung montiert ist, nicht dargestellt ist; Fig. 2 eine-perspektivische Ansicht derselben Leitungskupplung, auf dasselbe Ende und auf eine ihrer Seiten gesehen, wobei die Nagenkupplung nicht dargestellt ist; Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Leitungskupplung =h den Fig. 1 und 2, zum Teil für eine bessere Übersichtlichkeit gebrochen, wobei ferner die Anbringong der Zeitungskupplung an der Bodenfläche einer . Willison-Wagenkupplung veranschaulicht ist;. -Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3 und in gleichem Maßstab; Fig. 5 eine Stirnansicht auf die Leitungskupplung nach den Fig. 1 bis 4, von der Linie 5-5 in Fig. 3 aus gesehen; Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. ? eine Teilseitenansicht von zwei in Eingriff stehenden Leitungskupplungen der in den Fig. 'I bis 6 beschriebenen Ausführungsform, jedoch in verkleinertem Maßstab, welche Figur insbesondere die Lage der Aüdeckglieder erkennen läßt, die bei gupplungsschluß sich nicht mehr in ihren Abdeckstellungen befinden; Fig. 8 eine schematische Darstellung der von zwei identischen Leitungskupplungen eingenommenen Stellungen während der letzten Kupplungsbewegungen von zwei Willison-Wagenkupplungen, an welche die Leitungskupplungen montiert sind,. wobei die Wagenkupplungen in gestrichelten Linien und die Leitungskupplungen schematisch in ausgezogenen Linien dargestellt sind und wobei durch Weglassen der Befestigungsmittel für die Leitungskupplungen an den Wagenkupplungen sowie auch anderer feile die Darstellung vereinfacht ist; und Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. S, bei der jedoch die Wagen- und Leitungskupplungen in ihren gekuppelten Stellungen gezeigt sind.
  • Bei der .Ausführungsform nach den Fig. `! bis 7 ist eine Leitungskupplung A gemäß der Erfindung fest an einer Wagenkupplung B montiert, wobei es sich um eine llison-Wageakupplung mit starrer Klaue handelt, bei der die Leitungskupplung ganz besondere Vorteile erbringt. Die Leitungskupplung A umfaßt einen Grundkörper 1, welcher einen erhabenen oberen Abschnitt 2 umfaBt, in welchem ein' Längsschlitz 3 ausgebildet ist, der im Querschnitt die Form eines umgekehrten T besitzt und in Aufsicht (Fig. 4) derart gestaltet ist, da£ die mittleren Bereiche des Schlitzes enger sind als dessen Erdbereiche, da alle sich gegenüberliegenden Seitenwände 4 des weiteren Abschnittes des Schlitzes vom Zentrum zu den Enden des Schlitzes hin allmählich nach außen verlaufen und weil alle sich gegenüberliegenden Seitenwände 5 an den nach innen gerichteten. Flanschteilen 6, welche den engeren Abschritt des Schlitzes bilden, sich vom Zentrum zu den@Schlitzenden hin allmählich nach-außen abbiegen. Mittels dieser T-förmigen haut 3 ist der Grundkörper 1 gleitend an einem nach unten herabhängenden ,eil gelagert, welcher im Querschnitt die Form eines umgekehrten Thesitzt und an der Unterseite der -Sagenkupplung B (Fg. 3 und #+; befestigt ist. Der Teil 7 besitzt gerade, parallele Seitenwände 8 und 9, welche neben, aber unter Einhaltung eines geringen Abstandes, den gekrümmten Seitenwänden und 5 des Grundkörpers 1 der Leitungskupplung liegen. Infolgedessen kann der Grundkörper 1 längs des Teiles 7 der ';agenkupplung B gleiten und kann er sich seitlich oder vertikal hewegen oder winkelmäßig verstellen, so daß sich der srundkör_rer den Bewegungen der Wagenkupplung beim Kupplungsvorgang und bei der Fahrt des Wagens sui' den Gleisen anpassen kann.
  • -er Grundkörper '! trägt eine Leitung 10 mit einem Kanal 11 und@einem Endabschnitt 12, welcher von einer Seite des Grundkörpers 1 .seitlich abragt und an ein Anschlußstück 13 (Fig.4f anzeshhlossen werden kann, so da:.@ die -eitung 10 an-einen Dampf- oder Luftschlauch oder eine andere -Leitung befestigt werden kann. Da= andere Ende ^4 der J-eitung 10 ist derart gestaltet, daß es in einen Hohlraum 15 des srundkörpers ragt und eng in einer Öffnung 16 im stirnseitigen Ende des'-Grundkörpers 1 eingespannt ist (Fig. 7-, 4, 8).. Dieses Ende ist ferner so gestaltet, dar es unverlierbar eine ringförm%ge Dichtscheibe 17 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Vaterial haltert, welches unter Bildung einer fluidumdichten Verbindung gegen eine gleiche Dichtscheibe an einer identischen Gegen-Leitungskupplung einer Wagenkupplung gepreßt werden kann, mit welcher die Wagenkupplung B gekuppelt werden soll. Die Leitung 10 wird im Grundkörper 1 durch einen Stift 18 gehalten, welcher durch ein Auge 19, das an der konvex gekrümmten Seite der Leitung 10 angebracht ist, und durch Öffnungen 21 in einander gegenüberliegenden Seitenwänden eines Schlitzes 22 geführt ist, wobei der Schlitz 22, welcher das Auge 19 aufnimmt, in einer Wand 23 vorgesehen ist, welche sich im wesentlichen im Zentrum quer durch das innere des Grundkörpers 1 erstreckt (Fig. 3 und 6). Der Stift 18 ist durch ein nach unten abstehendes Glied 24 und einen Splint gehalten.
  • Der rückwärtige Teil des Grundkörpers 1 besitzt einen Hohl-raum 25, der eine Kompressionsfeder 26 enthält, die mit einem Ende gegen die Wand 23 und mit dem anderen Ende gegen einen beweglichen Druckstößel 27 anliegt, welcher einen Flansch 28, an dem die Feder 26 angreift, und einen nach rückwärts gerichteten Teil 29 ugfaßt, welcher durch eine Öffnung 30 in einer Rückwand 31 des Grundkörpers 1 herausragt, an welcher Rückwand der Flansch 28 normalerweise anliegt. Die Seitenflächen des rückwärtigen Teiles des Grundkörpers 1 besitzen axiale Schlitze 32, in welche die Seiten des Flansches 28 passen, so daß das Teil 27 verdrehungsfest gegenüber dem Grundkörper geführt ist. Die hinteren Abschnitte der Ober- und Unterseite des Grundkörpers 1 sind ebenfalls offen, wodurch der Zusammenbau vereinfacht und das Gewicht reduziert ist. Der herausragende Teil 29 besitzt eine im Wesentlichen horizontale, s.tlich durchgehende Öffnung 33, welche eine gekrümmte (Fig.4) vordere Nockenlagerfläche 34 und eine drehlagerförmige, hintere Nockenfläche 35 besitzt, welche zum Angriff am freien Ende eines Hebelarmes 36 dienen, der durch die Öffnung 33 ragt. Das andere Ende .des nebelarmes 36 ist starr an dem unteren Ende einer.im wesentlichen vertikalen Achse 37 befestigt, die mittels Winkelstützen 38-(Fig. 4) an der Wagenkupplung B gelagert ist. Der obere Teil der Achse 37 _et starr mit einem Betätigungsglied 39 verbunden,. welches, wie später noch beschrieben wird, dazu dient, eine identische Gegen-Kupplung:zu berühren, wenn diese mit der die Zeitungskupplung A tragenden Wagenkupplung B gekuppelt wird. Die Achse 37 ist um ihre vertikale. Längsachse drehbar gelagert, und die aus Achse 37, Hebelarm 36 und Betätigungsglied 39 bestehende Baugruppe ist durch eine Feder 41 derart vorhelesrtet, daß das freie Ende . des Hebelarmes 36 gegen die_hintere-Zagerfläche 35 des herausragenden-Teiles 29 des Stößels 27 und damit weg von dem vorderen. .Anachlußsti.rp.,9ude der Zeitungskupplung A gedrückt wird. Die Zeitungskupplung A umfaßt einen Deckel 42, Welcher an den Enden zweier Arme 43 und 44 befestigt ist, die auf Achsen 45 und 46 gelagert sind, die aus den äeitenwänden des Grundkörpers 1 herausragen. Die Arme 43 und 44 sind derart geformt, daß sie den Deckel 42 von der Unterseite des Grundkörpers 1 her tragen; der Arm 43 läSt somit Spiel für die herausgeführte Zeitung 10. Die Arme sind. nach oben in eine solche Stellung hinein vorbelastet, daß sie den Deckel 42 in einer Lage halten, in der dieser die Dichtscheibe 17 und den Eianal 11 am Anschlußende der Leitung 10 abdecken, und zwar durch eine Belastungsfeder 47, die mit einem Ende am Grundkörper 1 und mit dem anderen Ende am Arm 43 angreift.
  • Die Fig. 8 und g zeigen in gebrochenen Linien eine xufsicht auf zwei identische VFllison=aagenkupplungen B und B`, wobei Fig. 8 die Kupplungen in den letzten Kupplungsbewegungen vor Kupplungsschluß und Fig. 9 die Kupplungen im Kupplungsschluß zeigen.. Jede dieser Magenkupplungen trägt an der hnterseite eine .Zeitungskupplung A bzw A' der.. zuvor beschriebenen Art, e ., .
  • Wobei die Achse X-g des beweglichen Grundkörpers 1 jeder Leitungskupplung unter7 einem Winkel zur Stoßachse Y-Y der Wagenkupplungen angeordnet ist. Die Achsen X-X beider Leitungskupplungen liegen im wesentlichen in derselben ungefähren Horizontalebene, welche im wesentlichen parallel zuden-Ac#i-. sen Y-Y der Wagenkupplungen liegt. Die Achsen Y-Y beider Wa-_-_ genkupplungen fallen im wesentlichen usen, wenn die @,'lagenkupplungen gekuppelt sind und unter-yZug stehen.
  • y
    einem rechten Winkel zur Kupplungsebene ,jeder Wagenkupplung, welche durch die gebrochene Linie in zig. 9" dargestellt ist. Die vorbeschriebene Winkelmäßige Anordnung jeder Leitungsitul,plung relativ zu ihrer V--agenkupplung erleichtert den automatiscrien Eingriff und das lneinanderpassen der Leitungskupplungsteile trotz beträchtlicher seitlicher -Bewegungen, die beim Kuppeln von Willison-Wagenkupplüngen charakteristisch s=ind. Ferner bringt diese winkelmäßige Anordnung die LeitungsnuPplung in eine solche Lage, daß sie, falls ihr beweglicher -=arger sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, keinen nach außen vorragenden Teil einer angreifenden, aber nichtidentischen upplung berührt, weiche mit der die Leitungsku,#plung tragenden Wagenkupplung gekuppelt werden soll, da ja im wesentlichen alle Teile hinter der Konturlinie angeordnet sind, welc^e@Idurci= die hüfplungsfläche der zugehörigen Jagenkui :Jung definiert ist.
  • -.'ä'ie aus Fig. 8 zu ersehen , ist der bewegliche Grundkörper 'I jeder Leitungshurrlung A und A' ve=lständig zurückgezögen, da der Hebel zc der iieitungskup luügg an der hinteren dache - 3c,; der Üffnur;- .in dem !3tcL-e1 2"' der 1.eitungskupplüf# angreift, da ja der Hebelarm 36 durch die Feder 41 zu seiner hintersten Stellung hin gedrückt wird, wie oben beschrieben worden ist; bei dieser zurückgezogenen Stellung befinden sich alle Teile der Zeitungskupplung hinter der Kupplungsebene Z-Z der Wagenkupplung. Wenn die Wagenkupplungen sich in ihre endgültige Kupplungsstellung nach Fig. 9 bewegen, berührt das Betätigungsglied 39, welches zusammen mit dem Hebelarm 36 starr auf der Welle 37 sitzt, einen geeigneten Teil der gegenüberliegenden identischen Wagenkupplung, im vorliegenden Falle die Innenseite 51 eines Vorsprungs 52 an der Gegenkupplung, weicher Vorsprung zur Ausrichtung der Wagenkupplungen dient. Bei einer seitlichen Bewegung dieses Vorsprunges 52 jeder Wagenkupplung während des Übergangs der Wagenkupplungen von ihrer letzten Kupplungsbewegungen in die gekuppelte Stellung wird das nokkenförmige äußere Ende des Betätigungsgliedes 39 nach innen in Richtung auf die Achse Z-% der Leitungskupplung gedrückt, wobei dieses die Welle gegen den Widerstand der Feder 41 dreht und bewirkt, daß das freie Ende des Hebels 36 den Druckstößel 27 und über die-Feder 26 den Grundkörper 1 der Leitungskupplung in Richtung auf die andere Zeitungskupplung drückt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn sich die Zeitungskupplungen einander annähern, berühren sich deren Deckel 42 und drücken sich seitwärts heraus aus dem Spalt zwischen den Leitungskupplungen, Wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die sich gegenüberliegenden Stirnflächen der Deckel sind gekrümmt, um eine solche Bewegung zu erleichtern; die freien stirnseitigen AnschluBteile der Leitungskupplungen greifen aneinander an, sobald ihre nachgiebigen Dichtscheiben 17 aufeinander ausgerichtet sind und unter Bildung einer fluidumdichten Verbindung aneinander anliegen. Das Anschlußende des Grundkörpers 1 besitzt einen seitwärts abstehenden Teil 53, wodurch dieses Ende des Grundkörpers erweitert ist. Ein sich verjüngender Zapfen 54, welcher an einem dieser Teile 53 neben der Dichtscheibe 17 und dem Deckel 42 befestigt ist' ragt dabei in eine korrespondierende Öffnung 55 an einem gleichen Teil 53 des anschlußseitigen Endabschnittes des Grundkörpers 1 der anderen Leitungskupplung, wodurch die Ausrichtung in den letzten Stufen des Kupplungsvorganges erleichtert wird.
  • Die Federn 26 in den Zeitungskupplungen drücken die beweglichen Grundkörper 1 gegeneinander und unterstützen den Zusammenhalt der Grundkörper und deren Ausrichtung auch bei relativen Bewegungen, einschließlich Längsbewogen, der Wagenkupplungen während der Fahrt oder Anfahrt des Zuges. Die gekrümmten Konturen des Schlitzes 3 in dem herabhängenden Teil unterhalb jeder Kupplung und der relativ lose Sitz der im Querschnitt T-förmigen Teile 2 an der Oberseite des Grundkörperl 1 jeder Zeitungskupplung erleichtern ebenfalls die Auftechterhaltung einer Berührung zwischen den Grundkörpern 1 trotz relativer Bewegungen der Wagenkupplungen. Die Flanschabschnitte 53 an den anschlußseitigen Enden jedes Grundkörpers erleichtern die Ausrichtung der Grundkörper w@rend des automatischen Kuppele der Wagen- und Leitungskupplungen und erleichtern fernadie Aufrechterhaltung des Kontaktes zwischen den Zeitungskupplungen, da sie einer Trennung der Leitungskupplungen durch ein relatives Verdrehen entgegenwirken.
  • Da normalerweise der Grundkörper 1 jeder Leitungskupplung in der zurückgezogenen Stellung hinter der Kupplungsebene der Wagenkupplung gehalten wird, ragt kein Teil des Grundkörpers in eine Stellung, in der dieser eine angreifende ;`lagen- oder Leitungskupplung berühren kann. Zunächst muß vielmehr das Betätigungsglied 39 der Zeitungskupplung in Berührung gebracht werden mit und bewegt werden durch einen Teil der Gegen-V'lagenkupplung, derart, da! der Grundkörper 1 in die ausgefahrene Stellung zwangsläufig bewegt wird, wie zuvor beschrieben wurde. Dies ist von großer Bedeutung für die Fälle, bei denen die die Zeitungskupplung tragende Sagenkupplung mit einer nichtidentischen Wagenkupplung gekuppelt Werden soll, die sich dazu eignet, mit der die Zeitungskupplung tragenden Wagenkupplung gekuppelt zu werden, die aber einen seitwärts abstehenden Teil, z.B. einen abwärts gerichteten Teil, aufweist, Welcher eine Zeitungskupplung zerstören könnte, welche normalerweise sich in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, wie dies bei den üblichen Zeitungskupplungen der Fall ist.
  • Es ist offenbar, daß der Aufbau der beschriebenen Leituugekupplung derart ist, daß die Teile leicht zusammengesetzt und auf einer Wagenkupplung montiert werden können. und daß sie leicht zum Zwecke der Inspektion, Säuberung oder Reparatur erforderlichenfalls wieder abmontiert werden können. Der gedrängte Aufbau der dargestellten Leitungskupplung setzt die Möglichkeiten auf ein Minimum herab, daß die Leitungskupplung auf Teile des Fahrzeuges oder der Gleisanlage auftrifft. Dadurch, daß das Anschlugende der Leitungskupplung, einschließlich der Dichtscheibe oder anderer Leitungsanschlußteile, immer dann abgedeckt ist, wenn die Leitungskupplung nicht mit einer anderen Zeitungskupplung verbunden ist, und dadurch, daß das anschlußseitige Ende durch das anschlußseitige Ende der angeschlossenen Leitungskupplung bei in Eingriff stehenden Leitungskupplungen abgedeckt ist, sind die Anschlußenden einschließlich der Dichtscheiben gegen Staub, Eis oder sonstige Laterialien geschützt, welche Schwierigkeiten bei der Herstellung befriedigender Zugleitungsverbindungen, 2.8. fluidumdichter Abdichtungen, verursachen könnten.
  • Die beschriebene Leitungskupplung besitzt einen derart stabilen Aufbau, daß sie sowohl den Stößen und Belastungen während des Kuppelm oder Entkuppelns als auch den Stößen und der Beanspruchung während der Fahrt gewachsen ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Zeitungskupplung für Eisenbahnfahrzeuge, welche an einer Wagenkupplung montiert wird und mit einer gleichen Leitungskupplung an einer Gegen-Wagenkupplung zusammen zu arbeiten vermag, gekennzeichnet durch einen beweglichen Grundkörper (1) mit einer Anschlußeinrichtung (16, 17), welche eine Verbindung mit einer gleichen Anschlußeinrichtung an einer Gegen-Leitungskupplung herzustellen vermag, Wobei der bewegliche Grundkörper zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar gelagert und durch eine Belastungseinrichtung (41) in Richtung auf die zurückgezogene Stellung belastet ist, und durch eine Betätigungseinrichtung (36, 3g), von welcher ein Teil während des Kupplungsvorganges von der Gegen-Wagenkupplung erfaßt wird und hierbei den beweglichen Grundkörper in seine ausgefahrene Stellung führt.
  2. 2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der bewegliche Grundkörper (1) normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gehalten wird, in welcher alle Teile des Grundkörpers (1)_hinter der Kupplungsebene der die Zeitungskupplung tragenden Wagenkupplung liegen, so daß kein Teil der Leitungskupplung mit einem Teil einer Gegen-Wagenkupplung in Eingriff,brj.ngbar ist.
  3. 3. Zeitungskupplung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des beweglichen Grundkörpers (1) zwischen seiner ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellung im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der letzten Kupplungsbewegung der Wagenkupplung ist, wenn diese in eine gleiche Wagenkupplung einkuppelt.
  4. 4. Zeitungskupplung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des beweglichen Grundkörpers (1) zwischen dessen ausgefahrener und zurückgezogener Stellung im wesentlichen senkrecht zur Kupplungsebene der Wagenkupplung steht.
  5. 5. Zeitungskupplung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal3 Mittel (3, 7), welche das erwähnte bewegliche Mittel von der Wagenkupplung weghalten, vorgesehen sind, welche begrenzte, quergerichtete, vertikale, längsgerichtete und winkelmäßige Bewegungen des beweglichen Grundkörpers (1) relativ zur Wagenkupplung zulassen, so daß der Grundkörper in Eingriff mit einem gleichen Grundkörper einer-gleichen Zeitungskupplung verbleibt, wenn die die Leitungskupplungen tragenden Wagenkupplungen gekuppelt werden und wenn sich die Wagenkupplungen relativ zueinander während der Fahrt der die Wagenkupplungen tragenden Wagen bewegen.
  6. 6. Leitungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel eine schlitzförmige laut (3) an der Leitungskupplung umfassen, welche einen herabhängenden Teil (7) der zugeordneten Wagenkupplung aufzunehmen vermag.
  7. 7. Zeitungskupplung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen eine nachgiebige, ringförmige Dichtscheibe (17) umfassen, welche mit einer Fluidumdurchgangsleitung (12) in Verbindung steht, die von dem beweglichen Grundkörper (1) getragen wird. B.
  8. Leitungskupplung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Hebelarm (36) umfaBt, der schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die lagefest mit der Wagenkupplugg verbunden ist, wobei der Hebelarm am beweglichen Grundkörper ('1) angreift, um diesen zwischen der zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellung zu bewegen, und daß die Betätigungseinrichtung ein Betätigungsglied (39) umfaßt, welches dem Hebelarm (36) zugeordnet ist und an einem Teil (51) einer kooperierenden Wagenkupplung anzugreifen vermag, wenn diese sich in Kupplungseingriff mit der den beweglichen Grundkörper (1) tragenden Wagenkupplung begibt.
  9. 9. Leitungskupplung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (42), wel- cher die Versorgungsleitungs-Anschlußeinrichtungen an dem anschluiseitigen Ende der beweglichen Teile zu allen :reiten abdeckt, während derer der Grundkörper zurückgezogen ist und"bis dieser sich in seine ausgefahrene Stellung bewegt.
  10. 10. Leitungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dakel (42) durch die Bewegung der Gegen-Wagenkuprlung in eine Stellung bewegt wird, in welcher der _'%eckel nicht mehr seine Abdeckaufgabe erfüllt.
  11. 11. Leitungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) durch einen gleichen-Deckel einer gegenüberliegenden, gleichen Gegen-Leitungskupplung in seine nicht mehr abdeckende Stellung bewegt wird.
  12. 12. Zeitungskupplung nach Anspruch 111 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) derart geformt 'ist, daß er in seine nicht mehr abdeckende Stellung durch ein Abrollen auf einem gleichen Deckelan einer gleichen gegenüberliegenden, Gegen-Leitungskupplung geführt wird.
  13. 13. Zeitungskupplung nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) an einem Arm (43) befestigt ist, welcher schwenkbar am Grundkörper (1) gelagert ist.
DE19671605186 1967-05-23 1967-05-23 Leitungskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge Withdrawn DE1605186A1 (de)

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