DE1605090C3 - Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge - Google Patents
Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende SchienenfahrzeugeInfo
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 3
- 229920001875 Ebonite Polymers 0.000 claims description 2
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Description
Die Patentanmeldung bezieht-sich auf ein zweiachsiges
Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, mit einem in der Draufsicht H-förmigen Drehgestellrahmen,
dessen Längsträger gegeneinander beweglich sind und dessen Querträger den quernachgiebig
gelagerten Drehzapfen des Wagenkastens aufnimmt, wobei der Querträger über eine Gummiauflagerung auf
dem Drehgestellrahmen abgestützt ist und die Längsträger über harte Gummifedern mit Längsspiel auf den
Achsen abgestützt sind, nach Patentanmeldung P 16 05 089.9-21.
Bei dieser Anordnung nach der Patentanmeldung ist zwischen den Längsträgern und dem Querträger eine
breitflächige Gummiplatte angeordnet, um die Beweglichkeit der Längsträger gegenüber dem Querträger
auszugleichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch diese Anordnung die notwendige Drehbeweglichkeit
des Rahmens nicht voll erzielt wird, so daß unterschiedliche
Achsdrücke auftreten können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden. Die Lösung
erfolgt dadurch, daß die Verbindung des Querträgers mit den Längsträgern in an sich bekannter Weise über
schneidenförmige, walzenförmige oder sphärische, quer zu dessen Längsachse verlaufende Auflager erfolgt, die
ίο im Schwerpunkt der Längsträger angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Drehgestell in Draufsicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
F i g. 1 das Drehgestell in Draufsicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
Der H-förmige Drehgestellrahmen besteht au's den gegeneinander beweglichen im mittleren Bereich nach
unten abgekröpften Längsträgern 1 und 2, die sich auf den beiden Radsätzen 3 abstützen und dem Querträger
4, der zur Aufnahme des Drehzapfens eine Ausnehmung 5 aufweist. Die Verbindung des Querträgers mit den
Längsträgern 1 und 2 erfolgt über ein quer zur Längsachse des Längsträgers 1 und 2 verlaufenden,
walzenförmig, schneideförmig oder sphärisch ausgebildetes Auflager 6, das im Schwerpunkt des Längsträgers
1 und 2 angeordnet und auf diesem befestigt ist. Das entsprechende Gegenlager 7 ist nach innen versetzt am
Querträger 4 angeordnet und nimmt eine Gummiauflage 8 auf, wobei der Abstand des Querträgers 4 zu den
Längsträgern 1 und 2 die Drehbeweglichkeit der beiden Teile gegeneinander bestimmt. Bei nur einseitiger
Abstützung des Querträgers auf dem Auflager 6 erfolgt die Abstützung des freien Endes des Querträgers durch
direktes Aufliegen auf den anderen Längsträger in Form einer starren Verbindung, wodurch sowohl die
Drehbeweglichkeit des Rahmens - Beibehaltungseiner Diagonalsteifigkeit — als auch die Gleichmäßigkeit der
Achsdrücke erzielt wird. Um die an den beweglichen Abstützungen des Querträgers 4 angreifenden Längsund
Querkräfte auf den Drehgestellrahmen elastisch und gleichmäßig zu übertragen, sind entgegengesetzt
gerichtete Lenker 9 vorgesehen, die mit einer am Querträger drehbaren, elastischen Lagerstelle 10 und
einer bekannten Gummifederung am Längsträger 1 und 2 befestigt sind.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, mit einem in der Draufsicht
H-förmigen Drehgestellrahmen, dessen Längsträger gegeneinander beweglich sind und dessen Querträger
den quernachgiebig gelagerten Drehzapfen des Wagenkastens aufnimmt, wobei der Querträger
über eine Gummiauflagerung auf dem Drehgestellrahmen abgestützt ist und die Längsträger über
harte Gummifedern mit Längsspiel auf den Achsen abgestützt sind, nach Patentanmeldung
P 16 05 089.9-21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Querträgers (4) mit den Längsträgern (1 und 2) in an sich bekannter Weise
über schneidenförmige, walzenförmige oder sphärische, quer zu dessen Längsachse verlaufende
Auflager (6) erfolgt, die im Schwerpunkt der Längsträger (1 und 2) angeordnet sind.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenlager (7) für die Auflager (6)
nach innen versetzt am Querträger (4) angeordnet sind und eine Gummiauflage (8) aufnehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0055692 | 1967-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605090C3 true DE1605090C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=
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