DE1605090C3 - Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge - Google Patents

Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE1605090C3
DE1605090C3 DE19671605090 DE1605090A DE1605090C3 DE 1605090 C3 DE1605090 C3 DE 1605090C3 DE 19671605090 DE19671605090 DE 19671605090 DE 1605090 A DE1605090 A DE 1605090A DE 1605090 C3 DE1605090 C3 DE 1605090C3
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DE
Germany
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cross member
longitudinal
bogie
rail vehicles
speed rail
Prior art date
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Expired
Application number
DE19671605090
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 3340 Wolfenbüttel; Jassat Raimund 3320 Salzgitter Gärtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1605090C3 publication Critical patent/DE1605090C3/de
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Description

Die Patentanmeldung bezieht-sich auf ein zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, mit einem in der Draufsicht H-förmigen Drehgestellrahmen, dessen Längsträger gegeneinander beweglich sind und dessen Querträger den quernachgiebig gelagerten Drehzapfen des Wagenkastens aufnimmt, wobei der Querträger über eine Gummiauflagerung auf dem Drehgestellrahmen abgestützt ist und die Längsträger über harte Gummifedern mit Längsspiel auf den Achsen abgestützt sind, nach Patentanmeldung P 16 05 089.9-21.
Bei dieser Anordnung nach der Patentanmeldung ist zwischen den Längsträgern und dem Querträger eine breitflächige Gummiplatte angeordnet, um die Beweglichkeit der Längsträger gegenüber dem Querträger auszugleichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch diese Anordnung die notwendige Drehbeweglichkeit des Rahmens nicht voll erzielt wird, so daß unterschiedliche Achsdrücke auftreten können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden. Die Lösung erfolgt dadurch, daß die Verbindung des Querträgers mit den Längsträgern in an sich bekannter Weise über schneidenförmige, walzenförmige oder sphärische, quer zu dessen Längsachse verlaufende Auflager erfolgt, die
ίο im Schwerpunkt der Längsträger angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Drehgestell in Draufsicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
Der H-förmige Drehgestellrahmen besteht au's den gegeneinander beweglichen im mittleren Bereich nach unten abgekröpften Längsträgern 1 und 2, die sich auf den beiden Radsätzen 3 abstützen und dem Querträger 4, der zur Aufnahme des Drehzapfens eine Ausnehmung 5 aufweist. Die Verbindung des Querträgers mit den Längsträgern 1 und 2 erfolgt über ein quer zur Längsachse des Längsträgers 1 und 2 verlaufenden, walzenförmig, schneideförmig oder sphärisch ausgebildetes Auflager 6, das im Schwerpunkt des Längsträgers 1 und 2 angeordnet und auf diesem befestigt ist. Das entsprechende Gegenlager 7 ist nach innen versetzt am Querträger 4 angeordnet und nimmt eine Gummiauflage 8 auf, wobei der Abstand des Querträgers 4 zu den Längsträgern 1 und 2 die Drehbeweglichkeit der beiden Teile gegeneinander bestimmt. Bei nur einseitiger Abstützung des Querträgers auf dem Auflager 6 erfolgt die Abstützung des freien Endes des Querträgers durch direktes Aufliegen auf den anderen Längsträger in Form einer starren Verbindung, wodurch sowohl die Drehbeweglichkeit des Rahmens - Beibehaltungseiner Diagonalsteifigkeit — als auch die Gleichmäßigkeit der Achsdrücke erzielt wird. Um die an den beweglichen Abstützungen des Querträgers 4 angreifenden Längsund Querkräfte auf den Drehgestellrahmen elastisch und gleichmäßig zu übertragen, sind entgegengesetzt gerichtete Lenker 9 vorgesehen, die mit einer am Querträger drehbaren, elastischen Lagerstelle 10 und einer bekannten Gummifederung am Längsträger 1 und 2 befestigt sind.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, mit einem in der Draufsicht H-förmigen Drehgestellrahmen, dessen Längsträger gegeneinander beweglich sind und dessen Querträger den quernachgiebig gelagerten Drehzapfen des Wagenkastens aufnimmt, wobei der Querträger über eine Gummiauflagerung auf dem Drehgestellrahmen abgestützt ist und die Längsträger über harte Gummifedern mit Längsspiel auf den Achsen abgestützt sind, nach Patentanmeldung P 16 05 089.9-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Querträgers (4) mit den Längsträgern (1 und 2) in an sich bekannter Weise über schneidenförmige, walzenförmige oder sphärische, quer zu dessen Längsachse verlaufende Auflager (6) erfolgt, die im Schwerpunkt der Längsträger (1 und 2) angeordnet sind.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenlager (7) für die Auflager (6) nach innen versetzt am Querträger (4) angeordnet sind und eine Gummiauflage (8) aufnehmen.
DE19671605090 1967-02-09 1967-02-09 Zweiachsiges Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge Expired DE1605090C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0055692 1967-02-09

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DE1605090C3 true DE1605090C3 (de) 1976-07-08

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