DE756893C - Als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung - Google Patents

Als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung

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DE756893C
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DE
Germany
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spring
axle arrangement
wheel
vehicle
arrangement according
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Expired
Application number
DES151424D
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English (en)
Inventor
Hugo Karl Sakowski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/02Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
    • B60G3/04Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • B60G3/06Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle the arm being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

Description

  • Als Fahrzeugabfederung dienernde Achsanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung, bestehend aus zwei im wesentlichen über die, Wagenbreite sich erstreckenden, hintereinanderliegenden starren Schwingarmee, die je für sich am radtragenden Ende mit einer Abstützfeder und am anderen. Ende mit einer Ausgleichabstützung an den Fahrzeugkörper angeschlossen sind.
  • Jeder Schwingarm führt unabhängig von, dem anderen Aufundabbewegungen in bezug auf die Fahrbahn und axiale Hinundherb,ewegungen erster und zweiter Ordnung quer zur Fahrtrichtung aus. Die Aufundabbewegungen des Schwingarmes. um die Ausgleichabstützung als Drehpunkt folgen aus dem Durchdrücken und Entspannen der Abstützfeder. Die Axialbewegungen erster Ordnung ergeben sich aus dem üblichen. Spiel des Zusammendrückens bzw. Entspannens der am radtragenden Schwingarmende angeordneten Feder während des Geradeausfahrens auf ebener Straße. Die Axialbewegungen zweiter Ordnung stallen sich beim Fahren in Kurven oder unebenem Gelände ein, wenn erhebliche Seitendrücke auf den Schwingarm über das betreffende Rad und die Abs.tützfeder übertragen werden.
  • Bei bekannten Fahrzeugabfederungen dieser Art bestehen die Ausgleichabstützungen aus Gelenken, die in jeder Beziehung nachteilig sind. So bilden Gelenkbolzen und Gelenkösen stark beanspruchte Reibungs- und Abnutzungsstellen, die erheblicher Wartung bedürfen, wenn Schäden vermieden werden sollen. Die Ausgleichgelenke leisten auch keinen Widerstand, wenn beim Fahren in Kurven oder unebenem Gelände auf die Räder seitliche Drücke und in den Schwingarmen axiale Kräfte zweiter Ordnung wirken, weiche von den radtragenden Federn allein aufgenommen werden müssen, die somit sehr unerwünschter seitlicher Beanspruchung bzw. Abnutzung unterworfen sind. Da die Gelenke in sich nicht federn, kehren sie auch bei jeweiliger Entlastung der radtragenden Federn nicht selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück; sie müssen vielmehr in diese durch eine Kraftäußerung der radtragenden Federn zurückgeholt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die angegebenen und sonstigen Nachteile auszuschalten. Sie erreicht das dadurch, daß jede Ausgleichabstützung aus einer mit ihrem zugehörigen starren Schwingarm verbundenen und ihn auf Rückführung in seine Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse belastenden Feder besteht, die dem bewegten Schwingarm in Richtung vom zugehörigen Rad weg einen größeren Widerstand entgegensetzt als umgekehrt.
  • Die Ausgleichfeder erfüllt eine dreifache Aufgabe.
  • Die erste besteht darin, daß sie bei den Durchfederungen der radtraagenden Feder den Drehbewegungen folgt, die der Schwingarm an der Stelle seiner Verbindung mit der Ausgleichfeder ausführt.
  • Die zweite besteht darin, der axialen Schwingarmbewegung erster Ordnung zu folgen, die während des Zusammendrückens und Entspannens der radtragenden Feder entsteht. Beim Zusammendrücken übt die radtragende Feder auf den Schwingarm einen Zug aus, der nicht groß ist und der Kraft entspricht, mit der die Ausgleichfeder aus ihrer Ruhelage bewegt wird, in die sie bei der Entlastung selbsttätig infolge ihres eigenen Federungsvermögens bzw. der Unterstützung durch die sich entspannende radtragende Feder zurückkehrt.
  • Die dritte Aufgabe erfüllt die Abstützfeder beim Fahren in Kurven oder unebenem Gelände, wo sie der axialen Schwingarmbewegung zweiter Ordnung einen großen Widerstand entgegensetzt bzw. den axial verschobenen Schwingarm selbsttätig zurückführt.
  • Die Bewegungen der Ausgleichfeder sind federnd und verursachen somit weder Reibung noch Abnutzung. Die günstige Wirkung der Ausgleichfeder ermöglicht ferner, die radtragenden Federn nach Bedarf so fest anzuordnen, da ,ß deren Lebensdauer einschließlicl ihrer Anschlußverbindungen erhöht wird Wegen dieser Vorteile, der Entbehrlichkeit der Wartung und der praktisch unbegrenzter Lebensdauer ist der Federausgleich dem Ausgleichgelenk erheblich überlegen.
  • Die Mehrfachwirkung der Ausgleichfeder läßt sich auf einfache Weise durch ihre ein-oder mehrteilige Ausbildung erreichen. Gibt man der Ausgleichfeder die Form eines Federpaketes, dann empfiehlt es sich, zwecks Schalldämpfung der in die Ruhestellung zurückkehrenden Hauptfeder zwischen ihr und dem benachbarten Blatt des Federpaketes ein Abstandstück an der Federeinspannstelle vorzusehen und am Ende der kürzeren Feder die Lücke. zwischen den Federn durch einen Widerstandskörper auszufüllen, der aus starrem oder federnd nachgiebigem Werkstoff bestehen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. r einen Querschnitt durch einen Wagenkasten mit einem Schwingarm, Fig. a einen Querschnitt durch einen Wagenkasten mit radbesetzter Doppelschwingachse, Fig. 3 die. Draufsicht auf den Wagenkasten gemäß Fig. -2, wobei jedoch Boden und Seitenwände fehlen, Fig. q. und 5 zwei Ausgleichfedern in vergrößerter Einzeldarstellung, Fig.6 eine andere Ausführungsform der Ausgleichfeder und Fig. 7 die Anordnung der ausgleichabgefederte:n Doppelschwingachse in einem Drehgestell.
  • Die Doppelschwingachse a besteht gemäß Fig. z bis 5 aus den beiden starren Schwingarmen ä , a"*, deren jeder am radseitigen Ende gekröpft ist und auf dem Achsstummel b das Rad b' trägt. Unmittelbar vor der Kröpfung ist jeder Schwingarm gegen den Wagenkasten d durch eine paketartig ausgebildete Feder c abgefedert, die seitliche, d. h. quer zur Wagenlängsachse gerichtete Bewegungen nicht auszuführen braucht und demgemäß seitlich fest angebaut sein kann.
  • An seinem vom Rad b' abgewendeten Ende isst jeder Schwingarm c', a," durch eine Feder e abgestützt, die mit einem Ende am Kasten d befestigt ist und mit dem anderen Ende den Schwingarm untergreift, mit dem sie, z. B. durch Verschraubung, in fester Verbindung steht. Es kann natürlich auch irgendeine andere Verbindung gewählt werden. Die Feder e erfährt bei der Normalstellung des Schwingarmes keine seitliche Beanspruchung. Bewegt sich jedoch der Schwingarm infolge Durchfederns seiner radtragenden Feder c oder durch Seitendruck beim Durchfahren von Kurven aus. seiner Mittellage, dann folgt die Abstützun:gsfeder e dieser Bewegung, wobei sie gespannt wird. Die hierbei aufgespeicherte Federkraft wird beim Zurückfedern des, Federpaketes c bzw. beim Aufhören. des Seitendruckes zum Zurückholen des Schwingarmes in seine Ruhestellung wieder zurückgewonnen. Die Federabstützung e ist praktisch unbegrenzt haltbar, erfordert keine Wartung und verursacht keine Reibung.
  • Bei einfacher Ausführung wird eine einzelne Abstützungsfeder verwendet (s. F'ig.5). Bei der Bauart nach Fig. r und 4 ist die Wirkung derAbs.tützungsfeder gestaffelt, und zwar in der Weise, daß in Richtung des einfachen: Pfeiles, also bei Logenveränderung des Schwingarmes c-' infolge Zusammendrückens der Feder c, nur ein verhältnismäßig geringer Federwiderstand entsteht, während in Richtung des gefiederten Pfeiles, d. h. bei Auftreten von Seitendruck, in entgegengesetzter Richtung ein: sehr starker Federwiderstand hervorgerufen; wird. Diese unterschiedliche Wirkung läßt sich dadurch erreichen, daß man die Ausgleichfeder zwei- oder mehrteilig ausbildet. Bei Verwendung eines Federpaketes werden die Zusatzfeder e' oder Zusatzfedern e', e" auf der Außenseite der Hauptfeder e angeordnet. Bei der Federung in: Richtung des ungefiederten Pfeiles. hebt sich die Hauptfeder von den Zusatzfedern ab, während bei der Federung in der anderen Richtung die Zusatzfedern mit herangezogen werden und der Bewegung des, Schwingarmes. in Richtung des gefiederten Pfeiles einen großen Widerstand entgegensetzen..
  • Gemäß Fig. 6 ist zwischen die Hauptfeder e und die Zusatzfedern e', e" ein Abstandstück f an der Federeinspanustelle geschaltet. Die dadurch erzielte Federlücke wird durch einen federnd nachgiebigen oder starren Widerstandskörper f' ausgeglichen, der am unteren Ende der Zusatzfeder e angeordnet ist. Der Widerstandskörper kann als Pufferblock auf der Feder e' befestigt sein;. er kann auch aus einer Umbiegung der Feder e bestehen und hierbei gegebenenfalls durch einen in die gebildete U-Üffnung eingebrachten Körper unterlegt sein. Die Anordnung dient der Geräuschbekämpfung beim Zurückkehren der Hauptfeder e aus ihrer durch das@Durehfedern der radtragenden. Feder bedingtem, normalen Ausgleichbewegung.
  • Bei dem in Fig. 6 rechts darrges.tellten Ausführungsbeispiel ist die Zusatzfedierung g in Form einer Schraubenfeder g' vorgesehen, die sich zwischen der Außenseite der Hauptfeder e und einem besonderen: Widerlager g" befindet. Dieses Bild zeigt eine der vielfältigen Ausführungsmöglichkeiten. Die Fig. 7 zeigt zwei weitere Ausführungsformen, gemäß welchen die dien größerem Widerstand hervorrufende Zusatzfederung g von der Hauptfeder e räumlich getrennt vorgesehen isst. Nach Fig. 7 rechts befindet sich eine Schraubenfeder g' zwischen dem Widerlagerg" und einem mit dem Schwingarm fest verbundenen federnden Federträger g"'. Bei der anderen Ausführungsform ist die Zusatzfeder ein Federpaket.h, das bei Schwingarmbewegungen in Richtung des gefiederten Pfeiles durch einen am Schwingarm ä' befestigten federnden Anschlag l- zum Ansprechen gebracht wird.
  • Der dem Seitendruck entgegenwirkende Widerstand kann gemäß Fig. 5 auch eine Art Stoppvorrichtung sein, die aus, einem auf dem Schwingarm a" befestigten Anschlag i und einem am Wagenkörper fest angeordneten Gegenanschlag i' besteht. Der Anschlag i besitzt einen vorgeschalteten Gummi- oder Federp@ufferkörp!er ä' von größerer oder geringerer Härte.
  • Wie man. sieht, kann der zusätzliche Federwiderstand entweder mit der Ausgleichfeder (Fig.4) verbunden oder teils auf dem Schwingarm und teils. auf dem Wagenkasten (Fig. z, 5) oder am Fahrgestell verteilt und als Blatt-oder Schraubenfeder oder als Metall- bzw. Gummipuffer ausgeführt sein.. Die differenzierte Federwirkung und die Mittel zu ihrer Erzielung sind auch auf andere Gebiete der Technik übertragbar.
  • Die starren., parallelen Doppelschwingarme a', a." können aus Voll-, Hohl- oder Profilmaterial bzw. aus geeigneten: Verbindungen derselben hergestellt und auf ihre Länge gerade, gebogen oder gekröpft sein. Eine mit Bezug auf Anordnung besonders vorteilhafte, außerdem räum- und gewichtsparende Ausführungsform ergibt sich, -wenn die Arme nach dem Ende ihrer Ausgleichabs:tützung c zu verjüngt ausgebildet und auf ihrer federabgestützten Länge schräg zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind (s. Fig.3), wobei sie lediglich am radtragenden Ende mit den abgekröpften Achsstummeln b in der Achsenlinie x-y liegen.
  • Weiter sieht die Erfindung gemäß Fig.6 und 7 eine erhebliche Tieferregung der fed;erabgestützten Spitze j der starren Doppelschwingarme unterhalb der Achslinie x-y vor. Da diese Spitzen. die Drehpunkte sind, um die die Achsen a:, a." schwingen, ergibt sich bei ihrer Ti:eferlegung eine zur Fahrbahn senkrechtere Bewegung der Räder b' bei Zusammendrücken und Entspannen. der radtragenden Achsfedern c und damit eine erhebliche Verminderung des sog. Radieren. der Räder.
  • Die Erfindung kommt für Fahrzeuge aller Art in Frage, ist somit unabhängig von deren Zweckbestimmung oder Betrieb.
  • Besonders einfach, übersichtlich, leicht und billig herstellbar wird eine Ausführungsform, bei der die starren Schwingarme a', a" gemäß Fig. i bis 3 mittels. ihrer radtragenden Federnc und ihrer Abstützfedern e unmittelbar an einem selbsttragenden, verwindungsfesten Wagenkasten d mit einem rechteckigen, ungefähr rechteckigen oder nach einem oder beiden Stirnenden verjüngten Grundriß angeschlossen sind, wobei die Verwindungsfestigkeit des Kastens beispielsweise, durch Versteifungen d' erzielt ist, die bei einem Kasten mit einer offenen Seite oder zwei benachbarten offenen Seiten außen oder innen, oder teils außen, teils innen entlang den Rändern der offenen Seiten vorgesehen sind.
  • Die Ausführungsform wird noch günstiger, ,wenn im weiteren Sinne der Erfindung zum Anschließen der Federn c und e ein Kas:tenran:dkörper h Verwendung findet, der gleichzeitig zum Verbinden der Kastenwandung na mit dem Kastenboden n dient. Dieser Körper hat vorzugsweise Winkelform, dessen einer Schenkel den Boden za unterfaßt, während der andere Schenkel auf der Außen- oder Innenseite der Wand in liegen kann.. o ist eine Schraube, die die Abstützfeder e trägt und gleichzeitig die Wagenkastenteile k, in fest miteinander verbindet.
  • Nach Fig. 7 ist die federabgestützte Doppelschwingachse gemäß der Erfindung in einem unabhängig vom übrigen Fahrzeugkörper dreh- bzw. lenkbaren Fahrwerkteil q in einem Drehkranz r vorgesehen. An dessen Stelle kann auch ein anderer drehgestellartig angeschlossener Fahrwerksteil treten.
  • Die Erfindung, die sich auch bei bereits im Gebrauch befindlichen Wagen nachträglich mit nur ganz geringen Änderungen und Kosten. vorsehen läßt, führt bei billigster Herstellung zu einfachsterBauart, die nahezu zu gleichem Preise wie Starrachser lieferbar ist. Bezüglich der Einzelradaufhängung hat sie den Vorteil, daß der Ausschlag des langen Doppelschwingarmes sehr gering ist, so daß sich fast keine Spurveränderung und kein Radieren der Reifen ergibt, was sich in Ersparnissen am Reifenverbrauch auswirkt.
  • Die Federung ist sehr geschmeidig und führt damit zu einer Verringerung des Fahrwiderstandes mit den günstigen Folgewirkun.-gen der Schonung von Fahrzeug und Ladegut und der Einsparung von Zugkraft bzw. Betriebsstoff.
  • Die Fahreigenschaften: des Fahrzeuges werden durch die- Anwendung der Erfindung vorzüglich. Das Fahrzeug hat eine feste Straßenlage, neigt also nicht sehr zum Kippen, Pendeln oder Schleudern, was ein sehr schnelles Fahren, insbesondere auf den Autobahnen, ermöglicht und damit dazu beiträgt, die Fahrzeit zu verkürzen und den Güterumschlag zu beschleunigen.
  • Infolge der einfachen, stabilen Bauart unterliegen die Fahrzeugteile nur geringer Beanspruchung; dementsprechend ist keine Wartung erforderlich. Ersatzteile sind, soweit sie überhaupt benötigt werden, einfach und billig, so, daß sich auch eine Ersparnis an Reparaturkosten gegenüber Wagen mit bekannter Achsabfederung ergibt.
  • Durch die, ständige Einsatzbereitschaft und die größeren Transportleistungen sind schließlich die hierdurch gewonnenen Ersparnisse an Zeit und Arbeitslohn recht erheblich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung, bestehend aus zwei im wesentlichen: über die Wagenbreite sich erstreckenden, hintereinanderliegenden starren Schwingarmen, die je für sich am radtragenden Ende mit einer Abstützfeder und. am anderen Ende mit einer Ausgleichabstützung an den Fahrzeugrahmen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, da.ß jede Ausgleichabstütz.ung aus einer mit ihrem zugehörigen starren Schwingarm verbundenen und ihn auf Rückführung in seine Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse belastenden Feder (e) besteht, die dem bewegten Schwingarm (ä b@zw. a") in Richtung vom Rad (f) weg einen größeren Widerstand entgegensetzt als umgekehrt. Achsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Ausgleichfeder als Federpaket zwischen der an dem Schwingarm angeschlossenen Hauptfeder (e) und den zusätzlichen Federn (e', e') ein Abstandstück (f) an der Federeinspannstelle vorgesehen und am Ende der der Hauptfeder (e) benachbarten kürzeren Paketfeder (e') der Abstand durch einen Widerstandskörper (f) aus starrem oder federnd nachgiebigem Werkstoff ausgefüllt ist (Fig. 6). 3. Achsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (f') mit dem Ende der kürzeren Feder (e') verbunden und vorzugs-@veise von einer gegebenenfalls unterlegten Federumbiegung gebildet ist. d.. Achsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den größeren Widerstand hervorrufende Federteil (i", g, h) von der Abstützfeder (e) räumlich getrennt angeordnet und gegebenenfalls als pufferartige Stoppvorrichtung (i, i, i') ausgebildet ist. 5. Achsanordnung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise nach dem Ende ihrer Ausgleichfederung zu verjüngten starren Schwingarme (ci, ci') schräg zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind und lediglich am radtragenden Ende mit abgekröpften Achsstummeln (b) in der Achsenlinie (x-y) liegen; (Fig. 3). 6. Achsanordnung nach Anspruch i oder den. folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Rad abgewendeten Enden der Schwingarme unter allmählicher Krümmung nach unten gebogen sind und ihre federabgestützten Spitzen (j) erheblich unterhalb, der Achslinie (x-y) liegen. 7. Achsanordnung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit festen Achsstummeln in den von. einem Zugwagen mittels einer deichselartigenVorrichtung gelenkten, um einen senkrechten Drehbolzen o,d. dgl. selbständig in sich drehbaren Fahrzeugteil eines Anhängerfahrzeuges eingebaut ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES151424D 1942-07-28 1942-07-28 Als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung Expired DE756893C (de)

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