DE1604744U - Batteriebefestigung bei Krafträdern - Google Patents
Batteriebefestigung bei KrafträdernInfo
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Description
LO'iOIuiS .-.2RKL AiI^IEHGLo^^loCiiAli1 ιΓΟΚΟιΙΐΗ 13
Batteriebefestigung "bei Krafträdern
Die Befestigung der elektrischen Batterien bei Krafträdern
bereitet insofern besondere Ochwierigkeiten, als es erforderlich,
ist, die vom Motor oder Fahrgestell her auftretenden Schwingungen möglichst von der batterie fernzuhalten.
Ist dies nämlich nicht der Fall, so wirken eich die auf die
.Batterie übertragenen Schwingungen zum Teil sehr nachteilig
für diese aus; z.B. führt dies zum Kochen der Batterie, womit ein Austreten von üaure verbunden ist, wodurch wiederum
Beschädigungen des Fahrzeuges und der Kleidung des Fahrers
unvermeidlich sind. .Ferner können dieoe Schwingungen
sogar zum völligen Ausfall der Batterie infolge Lösenc der
!lötverbindungen führen. Bei Krafträdern mit Batteriezündung
bedeutet dies gleichzeitig ein Versagen des Motors und eojait
einen sehr scirwerwAegenäen Hachteil.
Besondere starke Motorschwingimgen treten naturgemäß bei
Kraftradmotoren mit quer zur Fahrzeuglängsachse umlaufenden Kuxbeiwellen auf. Die Gefahr der Übertragung von Schwingungen
auf die Batterie bezw. den Batterieträger und die danit
verbundenen nachteiligen Erscheinungen sind daher besonders
groß.
Aufgabe der vorliegenden xirfindung ist es, die angeführten
Sachteile auf einfache fteioe und mit geringem Aufwand zu
vermeiden. Die Erfindung schlägt zu diesen 2weck vor, den
Batterieträger derart an dea Fahrgestell zu befestigen, daß der Batterieträger zusammen mit der Batterie als ein Federmassependel
wirkt, dessen Eigenschwingungszahl unterhalb den vom Motor "besw. vom Fahrgestell ausgehenden Schwingungen
liegt- Der ale Pedermaasependel angeordnete Batterieträger
mit der Batterie weist dabei erfindunü3^emäß Freiheits^-rade
nach allen Richtungen auf.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, da3 die Dämpfung des Federmassependels so gewählt wird, daß Schwingungen unterhalb
oder in der Nähe der Eigenschwingung desselben zu keiner
unzulässig hohen Aufschaukelung führen. Zur konstruktiven Durchführung des Srfindungsvorcchlages wird der
Batterieträger an -iotor oior cu ^aLr £, es to 11
mit Hilfe von Gtuniaimetalltcörpcmo&cr S\,±tu1±edsra beic3tijto
-^B können dabei beliebig viele Befectigim^npunkte ^ewiüilt
v/erden, H ach den 3rfindun£svorschlag Viird dabei der untere
Befeatigungepunkt derart ausgebildet, &a£ der verwandete
GuEcaimetallkörper an dieser Stelle in wesentlichen cuf Druck
beanapruclxt wird.
Mit dem Erfindungsvorschlag wird es in jeden Falle, euch bei
querlaufenden Motoren ermöglicht, sämtliche, sowohl von Motor
ale euch über das Fahrgestell von der ^Fahrbahn korjuen.de
Schwingungen vollständig von dem Batterieträger bz\i* vou der
Batterie fernzuhalten,,
In dor Zeichnung ist ein -^uaführun^iibeispiel dar;jcotelit und
zvsar unter Verwendung von Gunninot al !körpern* Der Batterieträger-1
itst über die ü-umnisietallkärpcr 2t 3 QJQ ÄrJimen 4
bzw. am Hinterradschutcblech 5 befeßtigt. An den Befestigun
puiifct 3 ißt der Gumniiaet al !körper beiopieleweice ö.irch Anord
nung eines Winkeletückes 6 so eingebaut ,daß er aiff Druck bean
sprucht ißt.
Die Abbildung 2 zoigt einen Guumimetalikörper wie er i.n Ausführungsbeispiel
Verwendung findet in Schnitt.
Claims (5)
1) Baiteri©befestigung bei Krafträdern, wobei die Befestigung
don Batterieträger derart erfolgt, daß der Batterieträger
(l) zusammen mit der Batterie als ein nach allen Kichtun-
^en freibcwe^liches Fedenaaeeependel wirkt, deesen Eigenschwingung
β zahl unterhalb den vom üotor be;w<>
von Fahrgeatell ausgehenden Schwingungen liegt.
2) Batteriebefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freibewegliche Befestigung des Federnaosependeln
so gedäapft ist, daß Schwingungen unterhalb oder in
der Höhe der Eigeneohwingung des Federmaasependels zu. keiner
unzulässig hoixen *ufechaukelung desselben führen«
3) Butteriebefestigung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch Verwendung von G-umniiaetallkörper £ur Befestigung
do3 Batterieträgers (l),
4) Jbatteriebefeetigung nach Anepruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch Verwendung von Spiralfedern zur Befestigung deo Batcrieträgers
(l).
5) Batteriebefestieung nach Anspruch 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummimetallkörper (3) am unteren Befestigungspunkt
} beispielsweise durch Anordnung einec Winkeletäokeo
(6); im Wesentlichen auf Druck beansprucht iet.
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