DE1604629A1 - Form zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents
Form zur Herstellung von SchuhwerkInfo
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- B29D35/00—Producing footwear
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- B29D35/0027—Last constructions; Mountings therefor
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- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
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- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Form zur Herstellung von Schuhwerk Die Erfindung befasst sich mit einer Form zum Herstellen von Schuhwerk aus Leder oder Gewebeoberteil und Gummi-oder kunststoffsohlen. Die Form besteht aus zwei Teilen, der Conuskassette, die auf dem Boden das gewünschte sohlenprofil aufweist und dem federnden Eassettenrahmen, der die seitliche Profilierung der Sohle sowie die Zentrierung für den, eventuell lose aufzusetenden Schuhleisten beinhaltet.
- Zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummi- oder Sunst-Stoffsohlen sind Formen bekannt, die mindestens aus drei Teilen bestehen, einem Bodenstempel und einem Rahmen der, um Hinterschaeidungen ausformen zu können, in der Längsrichtung geteilt ist. Diese Formen sind aus starrem Material, z.B.
- Aluminium, Zinkguss oder Stahl gefertigt. Mechanische sowie thermische Einflüsse bedingen bei Gebrauch ein sich steigerndes Nachlassen.der Schliessfähigkeit der Form; es entstehen Spalte, die einen Austrieb der Sohlenmasse zur Folge haben.
- Der so gefertigte Schuh muss daher nachträglich bearbeitet werden. Um dieser zwangs läufigen Eigenschaft teilweise entgegensutreten, sind Formen bekannt, die im Bodenstempel eine federnde Dichtung ähnlich der Eolbenringe bei Kraftfahrzeugen aus Metall oder endlos aus Kunststoff aufweisen. Durch solche Bodenstempel ist der Austrieb vermindert aber an der Spitze und Ferse kann der Austrieb nicht beseitigt werden. Bei dem Entfernen der Austriebe wird iminer das feinzisilierte'Sohlenprofil zerstört. Ein solcher Schuh wirkt unfertig. Diese Massnahme+die beschriebene Art der Ausführung zeigt zur Beseitigung der vorstehend erläuterten Schwierigkeit keinen Weg auf.
- Zum Lösen der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird von der eingangs umrissenen Form zur Herstellung vo n $chuhwerk ausgegangen. Die Lösung schafft die Möglichkeit, ohne Austrieb Schuhwerk herzustellen. Sie besteht darin, dass.eine starre Conuskassette dermassen gestaltet wird, dass conische Seitenführungen entstehen, wobei im Boden das Laufsohlenprofil dargestellt ist. Um das Laufsohlenprofil herum sind in regel -massigen Abständen Ansaugkanäle angeordnet. In diese Conuskassette wird ein in sich federnder endloser Rahmen eingelegt, der das seitliche Láufsohlenprofil und den zentrierten Rand für den einzusetzenden Schuhleisten mit Oberteil sowie parallele Seitenführungen für den Conuskassettenrand aufweist. Der Rahmen folgt in seiner Oberfläche nicht dem unteren Profil des Schuhleistens, sondern verläuft in einer geraden Linie. Damit wird eine zusätzliche sehr breite Auflagefläche weit ausserhalb der Schuhsohle erreicht, die zwangsläufig zur Zentrierung des Schuhleistens mit Oberteil zur SohlerSorm führt. Darüber hinaus wird ein erheblicher Druck auf die Conusführungsseiten und den Formboden ausgeübt. Im Zusammenhang damit ist auch vorteilhaft, dass auftretende Schwankungen im der Leder- oder Gewebeoberteil Material stärke, sowie modellbedingte Ubergänge im Oberteil, durch den federnden Rahmen im angepressten ustand ausgeglichen werden.
- Die an einen solchen Rahmen gestelltenAnforderungen werden an sich durch bekannte Werkstoffe, wie synthetischer Gummi oder Silicon-Kautschuk in befriedigender Heise erfüllt. -liese Serkstoffe sind bei der zur Verarbeitung der Sohlenmassen nötigen Temperatur ausreichend beständig. Durch Unterdruck wird der endlose Rahmen an den Formboden angesaugt und bildet jetzt eine Schale in einem Stück. Kach Einfüllung der nötigen enge Sohlenmasse in den Sohlenformraum presst der Schuhleisten mit Oberteil durch den zentrierten Rand, in das richtige Verhältnis zur LauSsohle gesetzt, den Rahmen zusätzlich auf den Formboden und -an die conischen Führungswände an.
- Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise im Schnitt und in der Draufsicht dargestellt. Abb. 1 und 3 zeigt die Conuskassette 1 mit der Luftkammer 2 und den Ansaugkanälen 3 mit dem angesaugten in sich federnden Rahmen 7. Nach Eingabe der nötigen Menge Sohlenbasse 8 wird der Schuhleisten 4 mit dem Leder oder Gewebeoberteil 5 durch das Druckstück 6 auf den in sich federnden Rahmen 7 gepresst.
- Abb. 2 stellt die Kassette 1 mit dem in sich federnden Rahmen 7, dem Laufs, hlenformraum 12 und dem Zentrierrand 9 dar.
- Dieser Zentrierrand 9 ist so gestaltet, dass Hinterschneidungen entfallen. Nach Fertigstellung des Schuhes wird das Dreiwege system 10 umgestellt, um nach Öffnung de-s Druckstückes 6 mit Hilfe von Druckluft ein leichtes Entnehmen des Schuhes mit Rahmen 7 zu gewährleisten. Dem in sich federnden Rahmen 7 wird der fertige Schuh dermassen entnommen, dass die Seiten des Rahmens 7 angelüftet werden, um danach den Rahmen an der Schuhspitze zum Leistenkamm 11 hochzuheben und zur Ferse abzulegen.
- Patentansprüche 1.) Form zur Herstellung von Schuhwerk aus Leder- oder Gewebeoberteil sowie Gummi- oder Eunststoffsohle, die auch Hinterschneidungen aufweisen können, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sie aus zwei Teilen besteht: Conuskassette (1) und endloser, in sich federnder -wärmeunempfindlicher- Rahmen (7).
Claims (1)
- 2.) From nach Anspruch 1@ dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) parallel zum Kassettenboden läuft und durch Unterdruck als eine Einheit einer Schale- ausgebildet ist. (Abb. 1 und 3) 3.) Form nach Anspruch 1) und 2> dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Laufsohlenformraumes (12) ein Zentrierrand (9) durch gerade ausbildung der Oberfläché des Rahmens (7) gebildet wird.In Betracht gezogene Drucksohriften: Deutsche Patentschrift 1147512 DAS 1044673 DAS 1127754 USA Patentschriften 1994278, 2866227.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0069519 | 1966-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604629A1 true DE1604629A1 (de) | 1970-07-23 |
Family
ID=7313052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661604629 Pending DE1604629A1 (de) | 1966-05-16 | 1966-05-16 | Form zur Herstellung von Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1604629A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2237989A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-07 | Guenter Mahlmeister | Vorrichtung zum aufrauhen und anschliessendem besohlen von schuhen mit und ohne brandsohle, vorzugsweise durch injektion von fluessigen kunststoffen in kurzer taktfolge mit zweifarbeneffekt |
-
1966
- 1966-05-16 DE DE19661604629 patent/DE1604629A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2237989A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-07 | Guenter Mahlmeister | Vorrichtung zum aufrauhen und anschliessendem besohlen von schuhen mit und ohne brandsohle, vorzugsweise durch injektion von fluessigen kunststoffen in kurzer taktfolge mit zweifarbeneffekt |
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