DE1604317C - Fenster mit Walzenlufter - Google Patents

Fenster mit Walzenlufter

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DE1604317C
DE1604317C DE19651604317 DE1604317A DE1604317C DE 1604317 C DE1604317 C DE 1604317C DE 19651604317 DE19651604317 DE 19651604317 DE 1604317 A DE1604317 A DE 1604317A DE 1604317 C DE1604317 C DE 1604317C
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DE
Germany
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air
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roller fan
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DE19651604317
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DE1604317B2 (de
DE1604317A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Weinert, Curt, 4000 Dusseldorf
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Publication date
Application filed by Weinert, Curt, 4000 Dusseldorf filed Critical Weinert, Curt, 4000 Dusseldorf
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Description

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durch die Pfeile 8 angedeutet ist. Die Leitwände für schluckender, rasterartig oder gitterartig unterteilter die Luft sind mit 9, 10, 11 und 12 bezeichnet. Die Durchlaß 24 für die Luft angeordnet. Die Luftfüh-Durchlässe 13 für die angesaugte Luft sind in End- rung kann die gleiche wie bei dem unteren Lüfter stücken 14 an den geschlossenen Leitwänden vorge- sein. Der von der angesaugten Luft bestrichene Weg sehen. Diese Durchlässe durchsetzen rasterartig oder 5 ist mit schallschluckenden Auskleidungen 25 versegitterartig die Endstücke. Sie können mit schall- hen. Die Schürze 26 verhindert, daß die in den Raum schluckenden oder die Schallwellen von der Luft ab- eingesaugte Luft sofort wieder abgesaugt wird,
nehmenden Einlagen oder Auskleidungen versehen Das in A b b. 5 und 6 als Ausführungsbeispiel gesein. Vor dem Walzenlüfter befindet sich ein Luftfil- zeigte Fenster entspricht hinsichtlich der Vorkehrunter 15, um den Staub bzw. die Luftverunreinigungen io gen zur Schalldämpfung in seinem Aufbau dem in zurückzuhalten. Mit 16 sind Auskleidungen mit dem deutschen Gebrauchsmuster 1910707 gezeigten schallschluckenden Eigenschaften bezeichnet. 17 ist und beschriebenen Fenster, welches aus einem äußedie Luftklappe des Walzenlüfters. Die Pfeile 18 deu- ren Fensterteil und einem inneren Fensterteil besteht, ten die Strömrichtung der angesaugten Luft zwischen die jeweils einen feststehenden Rahmen oder Blendden Scheiben hindurch in den Innenraum an. 15 rahmen 27 bzw. 28 aufweisen und nach Art eines Das Ausführungsbeispiel nach A b b. 4 entspricht Kastenfensters im Abstand voneinander angeordnet in seinem unteren Teil dem Ausführungsbeispiel sind. Das Fenster ist in einen unteren Teil 30, einen nach Abb. 1 bis 3. Der untere Teil 19 des Fensters mittleren Teil 31 und einen oberen Teil 32 unterteilt, ist als Kastenfenster ausgebildet, welches raumseitig Der obere Teil ist in der einen Hälfte raumseitig mit eine Doppelverglasung 2' aufweist. In dem oberen 20 einem Klappflügel 33 ausgerüstet. Unter dem unte-Teil des Fensters ist ein Schwingflügel 20 angeord- ren Teil ist in der anderen Hälfte der Walzenlüfter 5 net. Der Zwischenraum zwischen den Verglasungen angeordnet. Die dort getroffene Anordnung entist durch einen Einbau 21 aus schallschluckendem spricht der in Abb. 1 getroffenen Anordnung, nur bzw. die Schallwellen der Luft verschluckenden daß in A b b. 5 der Lüfter in der anderen Hälfte als Werkstoffen von dem oberen Fensterteil getrennt. In as in A b b. 1 vorgesehen ist. Zwischen dem unteren dem Werkstoff befinden sich trichterförmige Durch- Teil 30 und dem mittleren Teil 31 ist eine Querwand lasse 3 für die Luft. Oberhalb des Schwingflügels ist 34 angeordnet, welche an dem einen, dem Walzenein weiterer Walzenlüfter 22 angeordnet, der sich lüfter 5 abgewandten Ende gitterartige Luftdurchbeispielsweise auch nur auf die halbe Fensterbreite lasse 35 aufweist. Der obere Fensterteil 32 ist durch erstreckt und für den auf der Außenseite eine Klappe 30 eine Zwischenwand 36 vom mittleren Fensterteil 31 23 angeordnet ist. Der Walzenlüfter 22 dient dem abgeteilt. In dem den Durchlässe 35 der Zwischen-Aussaugen von Luft. Der Walzenlüfter kann in der wand 34 gegenüberliegenden Ende der Zwischenanderen Hälfte des Fensters wie der untere Lüfter wand 36 sind Durchlässe 37 vorgesehen. Der Weg angeordnet sein. Raumseitig ist ein schallwellen- der Luft ist durch die Pfeile 38 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 rung zwischen dem Lufteinlaß und dem Walzenlüfter Patentansprüche: doppelschleifenförmig verläuft. Dadurch ist erreicht, daß die Luft mehrfach in die
1. Fenster mit einem an einer Seite des Fen- Gegenrichtung umgelenkt wird. Die dabei auftretensterrahmens angeordneten einsaugenden Walzen- 5 den vielfachen Reflektionen und Streuungen schwälüfter, der über eine Luftführung mit einer Ein- chen die der eingesaugten Luftmenge aufgeprägten lage oder Auskleidung aus schalldämmendem Schwingungen, so daß sie als Lärm innenseitig des Werkstoff mit einem Lufteinlaß verbunden ist, Fensters nicht mehr in Erscheinung treten.
. und mit einem Luftauslaß an der dem Walzenlüf- Die Luftführung kann dabei in einer zweckmäßigen
ter gegenüberliegenden Rahmenseite, d a - io Ausführung durch Leitwände mit an den Enden vor-
durch gekennzeichnet, daß die Luftfüh- gesehenen Durchlässen gebildet sein, wobei die Luft
rung zwischen dem Lufteinlaß (6) und dem Wal- durch die Durchlässe jeweils in einen neuen Raum-
zenlüfter (8) doppelschleifenförmig verläuft. bereich zwischen den Leitwänden übertritt.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zur weiteren Verbesserung der Lärmuriterdrükzeichnet, daß die Luftführung durch Leitwände 15 kung können die Durchlässe rasterartig oder gitterar-(9, 10, 11, 12) mit an den Enden vorgesehenen tig ausgebildet sein.
Durchlässen (13) gebildet ist. Auf diese Weise erfolgt ein über den ganzen
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Querschnitt verteilter streuender und Turbulenz bilzeichnet, daß die Durchlässe (13) rasterartig oder dender Angriff an der die Schallwellen führenden gitterartig ausgebildet sind. 20 Luftströmung und damit eine im ganzen Volumen
4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch wirksame Schwächung der Schallwellen,
gekennzeichnet, daß die Durchlässe (13) mit Die Durchlässe können zur Steigerung der schallschallschluckenden Auskleidungen versehen sind. unterdrückenden Wirkung mit schallschluckenden
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Auskleidungen versehen sein.
dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenlüfter 35 In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrek-(5) und der Lufteinlaß (6) sich auf der halben ken sich der Walzenlüfter und der Lufteinlaß auf der Breite des Fensters erstrecken und in verschiede- halben Breite des Fensters und liegen in verschiedenen Fensterhälften liegen. nen Fensterhälften.
-
6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Um das unmittelbare Überströmen in das Raumin-
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß auf 30 nere eingesaugter Luft in den Luftauslaß zu vermeider dem Walzenlüfter (5) gegenüberliegenden den, empfiehlt es sich, daß der Luftauslaß in der dem Rahmenseite in der anderen Hälfte der vom Rah- Walzenlüfter gegenüberliegenden Hälfte der vom men eingenommenen Breite vorgesehen ist. Rahmen eingenommenen Breite vorgesehen ist.
7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Zwecks Steigerung der Lüftungsleitung kann dem zeichnet, daß dem Luftauslaß ein absaugender 35 Luftauslaß ein absaugender Walzenlüfter zugeordnet Walzenlüfter (22) zugeordnet ist. sein, wobei es sich empfiehlt, daß der einsaugende
8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Luftwalzenlüfter und der absaugende Walzenlüfter zeichnet, daß der einsaugende Walzenlüfter (5) für annähernd gleiche Luftmengen ausgelegt sind,
und der absaugende Walzenlüfter (22) für annä- Die Zeichnung veranschaulicht schematisch verhernd gleiche Luftmengen ausgelegt sind. 40 schiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
A b b. 1 läßt ein Fenster von außen gesehen im Aufriß erkennen;
A b b. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in
Abb. 1;
45 A b b. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in
Abb. 2;
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit A b b. 4 zeigt im Senkrechtschnitt ein zweites Aus-
einem an einer Seite des Fensterrahmens angeordne- führungsbeispiel;
ten einsaugenden Walzenlüfter, der über eine Luft- A b b. 5 gibt im Aufriß ein weiteres Fenster in
führung mit einer Einlage oder Auskleidung aus 50 einem Schnitt nach der Linie V-V in A b b. 6 wieder;
schalldämmendem Werkstoff mit einem Lufteinlaß A b b. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in
verbunden ist, und mit einem Luftauslaß an der dem A b b. 5.
Walzenlüfter gegenüberliegenden Rahmenseite. Gemäß A b b. 1 bis 3 ist das Fenster als Kasten-
Ein solches Fenster ist aus der Schriftstelle in der fenster mit den beiden Scheiben 1 und 2 ausgebildet.
Zeitschrift »Wärme-Kälte-Schall« (1965), Heft 2, 55 Der obere Teil des Fensters ist raumseitig mit einem
S. 31, Abb. 22 bekannt. Bei diesem Fenster strömt verstellbaren Lufteinlaßflügel 4 ausgerüstet, der eine
die eingesaugte Frischluft in einem rechtwinklig ab- . der Fensterbreite entprechende Länge aufweisen
geknickten Kanal vom Lufteinlaß zum Walzenlüfter. kann, vorzugsweise jedoch sich nur auf die halbe
Durch einen solchen Kanal können sich die von Breite des Fensters erstreckt und auf der dem Lüf-
außen herrührenden lärmbildenden Schallschwingun- 60 ter 5 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Im un-
gen kaum geschwächt fortpflanzen und bis an den teren Teil des Fensters ist in der einen Hälfte ein
Walzenlüfter bzw. in das Innere des Raumes gelan- Walzenlüfter 5 vorgesehen, der zum Einsaugen von
gen. Frischluft in den Raum bestimmt ist. Die Lufteinlaß-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fen- schlitze 6 liegen außenseitig in der anderen Fenster-
ster der eingangs genannten Art so auszubilden, daß 65 hälfte. Ihnen sind Blenden 7 vorgeordnet, die aus op-
die Übertragung von Lärm durch den Belüftungsein- tischen Gründen auch die nach außen geschlossene
laß hindurch möglichst unterbunden wird. Hälfte überdecken. Die angesaugte Luft strömt in
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Luftfüh- einer Doppelschleife zum Lüfter, v/ie dies in Abb. 1
DE19651604317 1965-03-24 1965-03-24 Fenster mit Walzenlufter Expired DE1604317C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0038827 1965-03-24
DEW0038827 1965-03-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1604317A1 DE1604317A1 (de) 1970-10-22
DE1604317B2 DE1604317B2 (de) 1973-02-01
DE1604317C true DE1604317C (de) 1973-08-16

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