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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Anbringung
von schallabsorbierenden Lamellen eines Arbeitsfahrzeugs, wie z.B.
eines hydraulischen Löffelbaggers
und genauer auf eine Anordnung zur Befestigung von schallabsorbierenden
Lamellen, die eine optimale Feineinstellung auf Lärm erlaubt.
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Es
gibt Fälle,
wo schallabsorbierende Lamellen an Lufteinlässen, die in einem Deckel eines
Maschinenraums, wie z. B. eines Motorraums vorgesehen sind, angebracht
sind, um Lärm
zu reduzieren, wobei die Lufteinlässe vorgesehen sind, um Luft
zur Kühlung
eines Kühlers
oder eines Ölkühlers eines
Arbeitsfahrzeuges einzuführen.
Eine Anordnung zur Anbringung von schallabsorbierenden Lamellen nach
dem Stand der Technik ist zum Beispiel in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 9-123771 offenbart. 20 ist
eine Schnittdarstellung eines Lufteinlasses, wie in der Veröffentlichung beschrieben.
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Gemäss 20 ist eine Kühllufteinlassführung 56 in
einem Raum zwischen einer Öffnung 52 auf
der Oberseite eines Maschinenraums 51 und der vorderen
Oberfläche
eines Kühlers 53 und
eines Ölkühlers 54 vorgesehen.
Die Kühllufteinlassführung 56 ist
aus einer Mehrzahl von Ablenkplatten 57a bis 57f ausgeformt.
Kühlluft 58,
die durch die Öffnung 52 eingeführt wird,
wird durch die Ablenkplatten 57a bis 57f aufgeteilt
und gleichmässig
in den Kühler 53 und den Ölkühler 54 eingeführt. Die
Oberflächen
der Ablenkplatten 57a bis 57f, die in Berührung mit
Luft kommen, sind mit schallabsorbierenden Bauteilen 59a bis 59j bedeckt.
Ein ausreichender Abstand wird zwischen den Auslassenden der einzelnen
Ablenkplatten 57a bis 57f und den vorderen Oberflächen des
Kühlers 53 und
des Ölkühlers 54 vorgesehen. Dies
reduziert den Lärm,
der aus dem Motorraum 51 kommt und beschränkt auch
Schwankungen in der Flussgeschwindigkeit der Kühlluft 58 in der Kühllufteinlassführung 56,
wodurch der Lärm
eines Kühlungsgebläses 55 reduziert
wird.
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Ein
weiteres Beispiel für
den Stand der Technik ist zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-50027 offenbart.
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21 und 22 sind eine Vorderansicht und eine Schnittdarstellung
eines Lufteinlasses, wie in der Veröffentlichung beschrieben, wobei 22 eine Schnittdarstellung
in Richtung F-F von 21 ist.
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In
den 21 und 22 sind die schallabsorbierenden
Lamellen 61 im inneren Bereich 63 einer vorderen
Maske 62 so angebracht, dass die Lamellen 61 der
gesamten Oberfläche
eines Kühlerblocks 64 gegenüberliegen.
Die schallabsorbierenden Lamellen 61 sind so angeordnet,
dass sie zusammen mit der vorderen Maske 62 angebracht
und entfernt werden können,
wenn die vordere Maske 62 angebracht und entfernt wird,
um den Kühlerblock 64 zu reinigen.
Weiterhin ist die vordere Maske 62, an der die schallabsorbierenden
Lamellen 61 angebracht sind, mit einem Kühlerschutzbügel 66 über einen Scharniermechanismus 65 so
verbunden, dass sie geöffnet
und geschlossen werden kann, und die vordere Maske 62 wird
am Kühlerschutzbügel 66 mit Schraubenbolzen 67 gesichert.
Diese Anordnung erlaubt eine einfache Anbringung der schallabsorbierenden
Lamellen 61 und ein einfaches Säubern des Kühlerblocks 64.
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Der
oben beschriebene Stand der Technik bringt nachstehende Probleme
mit sich.
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Der
Stand der Technik, bei dem die Ablenkbleche 57a bis 57f am
Maschinenraum 51 angebracht sind, wie in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 9-123771 offenbart, hat das Problem, dass eine
Feineinstellung gegen Lärm
nicht erreicht werden kann und dass die schallabsorbierenden Bauteile 59a bis 59j nicht
ersetzt werden können, wenn
ihre Wirkung nachlässt.
Es hat ein weiteres Problem damit gegeben, dass die Ablenkbleche 57a bis 57f und
die schallabsorbierenden Bauteile 59a bis 59j unterschiedliche
Formen besitzen, was zu höheren
Herstellungskosten führt.
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Nach
der in der ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 5-50027 offenbarten Lehre
macht es die Anordnung der schallabsorbierenden Lamellen 61 schwierig,
eine Feinabstimmung gegen Lärm
vorzunehmen. Das bedeutet, dass eine längere Zeit benötigt wird,
um eine Formgebung zur Reduzierung von Lärm zu erreichen. Weiterhin
sind viele Belüftungslöcher 62a,
die einen hohen Widerstand für
die Belüftung
aufweisen, ein lautes pfeifendes Lärm erzeugen und weniger Luftvolumen
durchlassen, in die vordere Maske 62 gebohrt.
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Eine
Anordnung für
das Anbringen von schallabsorbierenden Lamellen eines Arbeitsfahrzeuges
mit einer Haube, die eine Lärmquelle
abdeckt, und einem Lufteinlass ist auch aus der
DE 23 34 697 A1 bekannt.
Bei diesem Arbeitsfahrzeug kann die Haube geöffnet und geschlossen werden
und weist eine Mehrzahl von schallabsorbierenden Lamellen für das Absorbieren
von Lärm,
der aus der Haube austritt, in der Nachbarschaft des Lufteinlasses
auf. Die schallabsorbierenden Lamellen bestehen aus Kernbauteilen,
die schallabsorbierende Bauteile, welche an beiden Oberflächen des
Kernbauteils angebracht sind, aufweisen.
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Schallabsorbierende
Lamellen eines Arbeitsfahrzeuges sind auch aus der
DE 75 38 837 U1 bekannt.
Dieses Dokument offenbart Befestigungselemente an Endflächen der
schallabsorbierenden Bauteile und Führungsbauteile für die Führung der
Belüftung
an den Lufteinlässen
einer Haube vor den schallabsorbierenden Lamellen in Belüftungsrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die Lösung der oben beschriebenen
Probleme gemacht worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine Anordnung
zur Anbringung von schallabsorbierenden Lamellen eines Arbeitsfahrzeugs
bereitzustellen, wobei diese Anordnung die Herstellung einer schallabsorbierenden
Lamelle, die einen hohen Schallabsorptionseffekt aufweist mit einem
einfachen Aufbau ermöglicht,
das leichte und abnehmbare Anbringen der schallabsorbierenden Lamellen
an einem Lufteinlass in der Haube eines Maschinenraums erlaubt,
um ein leichtes Feinabstimmen gegen aus dem Maschinenraum kommenden
Lärm und
eine einfache Wartung der schallabsorbierenden Lamellen zu ermöglichen,
eine gute Führung
der Belüftung
sicherstellt, und eine hohe Festigkeit und ein gutes äusseres
Erscheinungsbild der Haube bereitstellt.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe ist gemäß eines
ersten Aspekts der Erfindung daher vorgesehen, eine Anordnung zum
Anbringen von schallabsorbierenden Lamellen eines Arbeitsfahrzeugs
mit einer zu öffnenden
und zu schließenden Haube,
die eine Lärmquelle,
wie einen Motor, ein Kühlungsgebläse und eine
hydraulische Einheit, abdeckt und einen Lufteinlass für das Eintreten
von Außenluft
und eine Mehrzahl von schallabsorbierenden Lamellen zum Absorbieren
von Lärm,
der aus der Haube austritt, in der Nähe des Lufteinlasses aufweist,
wobei die schallabsorbierenden Lamellen jeweils ein Kernbauteil,
schallabsorbierende Bauteile, die an beiden Oberflächen des
Kernbauteils angebracht sind, und Befestigungsbauteile aufweisen,
die an beiden Endflächen
der schallabsorbierenden Bauteile ausgebildet sind, und wobei an
dem Lufteinlass der Haube in Belüftungsrichtung
vor den schallabsorbierenden Lamellen Führungsbauteile zum Führen der
Belüftung
und an jeweils einem längsseitigen Ende
der Befestigungsbauteile zwischen deren einander gegenüberliegenden
Innenflächen
andere Führungsbauteile
vorgesehen sind.
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Gemäss des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung haben die schallabsorbierenden
Lamellen jeweils ein Kernbauteil und an beiden Oberflächen des
Kernbauteils angebrachte schallabsorbierende Bauteile, so dass Schall
an beiden Enden des Belüftungswegs
absorbiert werden kann. So wird, auch wenn das schallabsorbierende
Material die gleiche Dicke wie herkömmlicherweise verwendetes Material
aufweist, die schallabsorbierende Fläche verdoppelt, was zu einem
verbesserten schallabsorbierenden Effekt führt. Weiterhin tritt, da das
Kernbauteil von den schallabsorbierenden Bauteilen auf beiden Seiten
eingefasst wird, ein Dämpfungseffekt
auf; hierbei werden Schallwellen aufgrund des Energieverlustes bei
der Reflexion an den Kernbauteilen gedämpft. Die Schallwellen, die über das
Kernbauteil von einer gegenüberliegenden
Seite des Kernbauteils emittiert werden, werden aufgrund der Schallabsorption
der schallabsorbierenden Bauteile auf der gegenüberliegenden Seite des Kernbauteils
gedämpft,
was zu einem weiter verbesserten schallabsorbierenden Effekt führt.
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Auf
diese Art und Weise kann unter Verwendung einer einfachen Konstruktion
eine schallabsorbierende Lamelle mit der gleichen Grösse wie
der einer herkömmlichen
Lamelle bereitgestellt werden, die aber einen grösseren lärmreduzierenden Effekt an einem
Fahrzeuglufteinlass aufweist.
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Weiterhin
sind Befestigungsbauteile an beiden Endflächen der schallabsorbierenden
Bauteile ausgebildet, was eine haltbare Anbringung am Fahrzeugkörper mit
weniger Bauteilen und einer einfacheren Konstruktion erlaubt.
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Weiterhin
kann eine schallabsorbierende Lamelle mit einer Anordnung bereitgestellt
werden, die ernsthafte Vibrationen und Stösse vom Fahrzeug übersteht.
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Zusätzlich kann
dank des einfachen Aufbaus eine schallabsorbierende Lamelle einer
bestimmten Grösse,
die für
eine Lärmquelle
oder umgebende Einheiten geeignet ist, leicht über einfaches Schneiden oder
Biegen hergestellt werden, wenn alle dazugehörigen Bauteile in standardisierten
Grössen
hergestellt werden. Diese Anordnung erlaubt eine einfache Feinabstimmung
gegen Lärm
und auch niedrigere Kosten.
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Das
Belüftungsführungsbauteil
ist am Lufteinlass der Haube so vorgesehen, dass es in Belüftungsrichtung
vor den schallabsorbierenden Lamellen angeordnet ist. Mit dieser
Anordnung fliesst die Luft gleichmässig ohne Wirbel oder Ablenkungen, was
zu einem niedrigeren Belüftungswiderstand führt, womit
eine ausreichende Kühlluftversorgung
sichergestellt ist. Darüber
hinaus kann das Eintreten von Staub oder Feuchtigkeit in Belüftungsrichtung durch
die Endflächen
der schallabsorbierenden Bauteile an den Enden der schallabsorbierenden
Lamellen verhindert werden, wodurch verhindert wird, dass der schallabsorbierende
Effekt schlechter wird.
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Darüber hinaus
dient das Führungsbauteil als
verstärkendes
Bauteil, um eine angemessene Steifigkeit des Lufteinlasses der Haube
sicherzustellen und verbessert auch die äussere Erscheinung, weil die
schallschluckenden Lamellen und ihre Befestigungselemente hinter
dem Führungsbauteil
verborgen sind.
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Zur
Lösung
der obenstehenden Aufgabe ist gemäß eines zweiten Aspekts der
Erfindung weiterhin vorgesehen, eine Anordnung zum Anbringen von schallabsorbierenden
Lamellen eines Arbeitsfahrzeugs eine zu öffnende und zu schließende Haube, die
eine Lärmquelle,
wie einen Motor, ein Kühlungsgebläse und eine
hydraulische Einheit, abdeckt und einen Lufteinlass für das Eintreten
von Außenluft
und eine Mehrzahl von schallabsorbierenden Lamellen zum Absorbieren
von Lärm,
der aus der Haube austritt, in der Nähe des Lufteinlasses aufweist,
wobei die schallabsorbierenden Lamellen jeweils ein Kernbauteil,
schallabsorbierende Bauteile, die an beiden Oberflächen des
Kernbauteils angebracht sind, und Befestigungsbauteile aufweisen,
die an beiden Endflächen
der schallabsorbierenden Bauteile ausgebildet sind, und wobei jeweils
das eine Ende der Befestigungsbauteile abnehmbar an Rahmen des Lufteinlasses
der Haube derart angebracht ist, dass eine auslegerförmige Befestigungsanordnung
gebildet wird, die jeweils das andere Ende der Befestigungsbauteile
abstützt.
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Gemäss des zweiten
Aspekts der Erfindung haben die schallabsorbierenden Lamellen schallabsorbierende
Bauteile, die an beiden Oberflächen
der Kernbauteile angebracht sind, um Schall an beiden Enden des
Belüftungswegs
zu absorbieren. So wird die schallabsorbierende Fläche verdoppelt,
auch wenn ein schallabsorbierendes Material der gleichen Dicke wie
bei herkömmlicherweise
benutztem Material verwendet wird, was zu einem verbesserten schallabsorbierenden
Effekt führt.
Weiterhin tritt, da die Kernbauteile von den schallabsorbierenden
Bauteilen an beiden Oberflächen
eingefasst sind, ein Dämpfungseffekt
auf; so werden Schallwellen aufgrund des Energieverlustes, der durch
die Dämpfung auftritt,
wenn sie an den Kernbauteilen reflektiert werden, gedämpft. Die
Schallwellen, die über
die Kernbauteile von einer gegenüberliegenden
Seite des Kernbauteils emittiert werden, werden aufgrund des schallabsorbierenden
Effektes der schallabsorbierenden Bauteile auf der gegenüberliegenden
Seite des Kernbauteils gedämpft,
was zu einem weiter verbesserten Schallabsorptionseffekt führt.
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So
kann unter Verwendung einer einfachen Konstruktion eine schallabsorbierende
Lamelle der gleichen Grösse
wie der einer herkömmlichen
erreicht werden, die aber einen grösseren schallreduzierenden
Effekt an einem Fahrzeuglufteinlass aufweist.
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Darüber hinaus
sind die Befestigungsbauteile auf den Endflächen der schallabsorbierenden
Bauteile ausgebildet, was eine haltbare Befestigung an einem Fahrzeugkörper mit
weniger Teilen und unter Verwendung eines einfacheren Aufbaus erlaubt.
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Darüber hinaus
kann eine schallabsorbierende Lamelle, die eine Anordnung hat, die
ernsthafte Vibrationen oder Stösse
des Fahrzeugs übersteht, bereitgestellt
werden.
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Zusätzlich kann
dank des einfachen Aufbaus eine schallabsorbierende Lamelle einer
bestimmten Grösse,
die für eine
Lärmquelle
oder umgebende Einheiten geeignet ist, leicht über einfaches Schneiden oder
Biegen hergestellt werden, wenn alle dazugehörigen Bauteile in standardisierten
Grössen
hergestellt werden. Diese Anordnung erlaubt einfache Feinabstimmung
gegen Lärm
und auch niedrigere Kosten.
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Das
eine Ende der Befestigungsbauteile ist am Rahmen des Lufteinlasses
der Haube befestigt, so dass der Bedarf an separat vorgesehenen
Befestigungsklammern für
die schallabsorbierenden Lamellen entfällt. Dies erlaubt das Reduzieren
des Gewichtes.
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Die
abnehmbar angebrachten schallabsorbierenden Lamellen erlauben eine
einfache Wartung, inklusive Austausch und Reinigung der schallabsorbierenden
Lamellen, durch Öffnen
der Haube. Da die schallabsorbierenden Lamellen und die Haube als ein
Stück bewegt
werden, können
der Kühler
und der Ölkühler leicht
durch Öffnen
der Haube gereinigt werden.
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Gemäss eines
dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist in der Anordnung
gemäss
des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung jeweils das eine
Ende jedes der Befestigungsbauteile senkrecht zur Belüftungsrichtung
mit einem Befestigungsbereich derart versehen, dass die schallabsorbierenden Lamellen
in Richtung parallel zur Belüftungsrichtung festgeklemmt
werden.
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Gemäss des dritten
Aspekts der vorliegenden Erfindung verbiegen sich die Kernbauteile
nicht, da das eine Ende der Befestigungsbauteile senkrecht zur Belüftungsrichtung
mit dem Befestigungsbereich zum Festklemmen der schallabsorbierenden Lamellen
in Richtung parallel zur Belüftungsrichtung versehen
ist. So können
die schallabsorbierenden Lamellen leicht in mehreren Schichten angeordnet werden,
ohne den Führungseffekt
zu opfern. Zusätzlich
gibt es kein Problem im äusseren
Erscheinungsbild, das durch gekrümmte
schallabsorbierende Lamellen bedingt ist.
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Gemäss eines
vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind in der Anordnung
gemäss
dem ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schallabsorbierende
Lamellen vorgesehen, die eine größere schallabsorbierende
Fläche
haben, zumindest in Projektion auf die vordere Fläche des
Kühlungsgebläses.
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Gemäss dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellen die schallabsorbierenden
Lamellen mit grösseren
schallabsorbierenden Flächen, die
zumindest in Projektion auf die vordere Fläche des Kühlungsgebläses vorgesehen sind, ein vergrössertes
Luftvolumen bereit, was es möglich
macht, großen
Lärm um
das Kühlungsgebläse mit vielen
rotierenden Teilen preiswert zu reduzieren, was das Einstellen einer
geringen Lautstärke
ermöglicht.
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Gemäss eines
fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung sind in der Anordnung gemäss dem ersten
und zweiten Aspekt der Erfindung die Befestigungsbauteile einer
Mehrzahl der schallabsorbierenden Lamellen untereinander mittels
Verbindungselementen verbunden.
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Gemäss des fünften Aspekts
der vorliegenden Erfindung sind die Befestigungsbauteile der Mehrzahl
schallabsorbierender Lamellen mittels der Verbindungsbauteile, die
der Mehrzahl schallabsorbierender Lamellen ermöglichen, eine kastenförmige Befestigungsanordnung
aufzuweisen, verbunden. Diese Anordnung ermöglicht eine Gesamtanordnung mit
verbesserter Steifigkeit, und auf die Befestigungsbauteile der schallabsorbierenden
Lamellen wird keine übermässige Kraft
ausgeübt.
Diese Anordnung ist im besonderen vorteilhaft für schallabsorbierende Lamellen,
die grössere
schallabsorbierende Flächen
und eine auslegerförmige
Befestigungsanordnung haben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines hydraulischen Löffelbaggers, an dem eine schallabsorbierende
Lamelle eines Arbeitsfahrzeugs in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung angebracht ist;
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2 ist
eine vergrösserte
Schnittdarstellung eines Maschinenraums in Richtung A-A von 1;
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3 ist
eine Ansicht aus Richtung Z, die in 2 dargestellt
ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, wobei die in 3 dargestellten
rechten und linken Hauben des Maschinenraums geöffnet worden sind;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer in 4 dargestellten
schallabsorbierenden Lamelle;
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6 ist
eine Ansicht aus Richtung Y, die in 5 dargestellt
ist;
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7 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung B-B von 6;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der in 4 dargestellten schallabsorbierenden
Lamelle;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Inneren der linken Haube, die in 3 dargestellt
ist.
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10 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung C-C von 9;
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11 ist
eine Vorderansicht, wobei die schallabsorbierenden Lamellen an einer
Haube angebracht sind;
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12 ist
eine Ansicht aus Richtung X, die in 11 dargestellt
ist;
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13 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung D-D von 11;
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14 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung E-E von 11;
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15 ist
eine Ansicht aus Richtung W, die in 12 dargestellt
ist;
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16 ist
eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen der schallabsorbierenden
Lamelle und dem Luftweg darstellt;
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17 ist
ein Diagramm, das den Lärmreduzierungseffekt
zeigt, wenn die schallabsorbierenden Lamellen angebracht sind;
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18 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel zeigt, wo die schallabsorbierenden
Lamellen angebracht worden sind;
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19 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel zeigt, wo die schallabsorbierenden
Lamellen angebracht worden sind;
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20 ist
eine Darstellung, in der herkömmliche
schallabsorbierende Lamellen angebracht worden sind;
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21 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel zeigt, wo herkömmliche
schallabsorbierende Lamellen angebracht worden sind; und
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22 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung F-F von 21.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Anordnung zur Anbringung von schallabsorbierenden Lamellen eines
Arbeitsfahrzeugs in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen 1 bis 19 beschreiben.
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Als
Arbeitsfahrzeug, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht,
ist in 1 ein hydraulischer Löffelbagger 20 dargestellt.
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In 1 hat
ein unterer Fahrkörper 21 ein Paar
rechter und linker Fahrvorrichtungen 22 und 22. Die
Fahrvorrichtungen 22 und 22 werden von ihren einzelnen
Fahrmotoren 23 und 23 so angetrieben, dass sie
fahren können.
Ungefähr
im zentralen Teil des unteren Fahrkörpers 21 ist ein oberer
Schwenkkörper 25 über ein
Drehlager 24 befestigt. Der obere Schwenkkörper 25 ist
in Bezug auf den unteren Fahrkörper 21 über einen
Schwenkmotor (nicht gezeigt) frei schwenkbar.
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Der
obere Schwenkkörper 25 weist
eine Arbeitsmaschine 30, ein Führerhaus 27, einen
Maschinenraum 28, ein Gegengewicht 29 etc., die
im oberen Bereich eines Schwenkrahmens 25a befestigt sind auf.
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Der
hydraulische Löffelbagger 20 wird
benutzt, um Erde, Sand, Felsen, etc. über das hydraulische Antreiben
der Fahrmotoren 23 und 23, des Schwenkmotors der
Zylinder für
die Arbeitsmaschine 30, etc. auszuheben.
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Der
Maschinenraum 28 wird im folgenden mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung A-A von 1 und 3 ist
eine Ansicht aus Richtung Z, wie in 2 dargestellt.
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In
den 2 und 3 ist im Maschinenraum 28 ein
Motor 1 mit einem Kühlungsgebläse 4 dieses
Motors, das gegen den hinteren Teil des Fahrzeuges gerichtet ist,
vorgesehen. Im hinteren Bereich des Motors 1 sind ein Kühler 2 zum
Kühlen
des Motors und ein Ölkühler 3 zum
Kühlen
einer hydraulischen Einheit in dieser Reihenfolge parallel angeordnet.
Der Kühler 2 und
der Ölkühler 3 werden
vom Kühlungsgebläse 4,
das vom Motor 1 angetrieben wird, gekühlt, wobei die Kühlluft durch
Lufteinlässe 6a und 7a,
die in den Hauben 6 und 7 vorgesehen sind, die
an der rechten und linken hinteren Oberfläche des Maschinenraums 28 so
vorgesehen sind, dass die Hauben geöffnet und geschlossen werden können, von
aussen in den Maschinenraum 28 gelangt.
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Die
Hauben 6 und 7 des Maschinenraums 28 werden
nachfolgend in Verbindung mit den 2 bis 4 beschrieben. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die rechte Haube 7 und
die linke Haube 6 zeigt, die zu den Seiten geöffnet worden
sind.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, sind die Hauben 6 und 7 jeweils
an rechten bzw. linken senkrechten Rahmen 28b und 28a an
der hinteren Oberfläche
des Maschinenraums 28 über
Scharniere 5 und 5 so angebracht, dass die Hauben
geöffnet
und geschlossen werden können.
Haube 6 und Haube 7 haben jeweils die gleiche
Anordnung und die gleiche Funktion; daher werden Beschreibungen
nur für
Haube 6 gegeben.
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Die
Haube 6 ist mit einem Lufteinlass 6a versehen;
Aussenluft wird durch den Lufteinlass 6a eingeführt. Durch
den gleichen Lufteinlass 6a tritt aber auch im Maschinenraum 28 erzeugter Lärm unerwünschterweise
aus. Also werden, um das Austreten von Lärm aus dem Maschinenraum 28 zu
verhindern, eine Mehrzahl schallabsorbierender Lamellen 8 und 9 an
der Innenseite der Haube 6 mit Schrauben 16 oder ähnlichem
an den Rahmen 6b und 6c des Lufteinlasses 6a,
wie in 4 gezeigt, angebracht, wodurch der Lärm gemindert
wird.
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Wenn
die Haube 6 geschlossen ist, wird die Haube 6 an
die horizontalen Rahmen 28c und 28d am Ober- und
Unterteil des Maschinenraums 28 mit Schrauben 16a befestigt.
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Die
Anordnung der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 wird
nachfolgend in Verbindung mit den 5 bis 8 beschrieben.
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Die
schallabsorbierende Lamelle 8 und die schallabsorbierende
Lamelle 9 teilen sich grundsätzlich den gleichen Aufbau
und die gleiche Funktion, ausser, dass ihre Längen L in Belüftungsrichtung, dargestellt
in 5, unterschiedlich sind und dass die schallabsorbierende
Lamelle 9 ein Unterstützungsteilstück für das Verbindungsbauteil,
wie in 8 gezeigt, aufweist; daher werden gleiche Referenznummerierungen
für die
zugehörigen
Bauteile verwendet. Die schallabsorbierende Lamelle 8 wird mit
Bezug auf 5 bis 7 beschrieben
und ein unterschiedlicher Aspekt der schallabsorbierenden Lamelle 9 wird
mit Bezug auf 8 beschrieben. 5 ist
eine perspektivische Ansicht der schallabsorbierenden Lamelle 8. 6 ist
eine Ansicht aus Richtung Y, wie in 5 dargestellt
und 7 ist eine Schnittdarstellung in Richtung B-B
der 6. 8 ist eine perspektivische Ansicht
der schallabsorbierenden Lamelle 9, die eine weitere Ausführungsform
darstellt.
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In
den 5 bis 7 ist ein Kernbauteil 14 im
zentralen Bereich der Befestigungsbauteile 11 und 12 in
Richtung der Breite (bzw. senkrecht zur Zeichenenbene) zwischen
den gegenüberliegenden
inneren Seiten des linken Befestigungsbauteils 11 und des
rechten Befestigungsbauteils 12 gesichert.
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Das
im wesentlichen halbzylinderförmige Führungsbauteil 13 ist
mit seiner nach aussen gerichteten halbzylindrischen äusseren
Oberfläche
jeweils an einem längsseitigen
Ende des rechten und linken Befestigungsbauteils 12 und 11 zwischen
deren gegenüberliegenden
inneren Oberflächen
befestigt. Das Kernbauteil 14 hat an den längsseitigen
Enden der Befestigungsbauteile 11 und 12 gebogene
Bereiche.
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Weiterhin
sind schallabsorbierende Bauteile 15 mit beiden Oberflächen des
Kernbauteils 14 verbunden, wobei ein Ende 15a des
schallabsorbierenden Bauteils 15, das in Richtung des Führungsbauteils 13 liegt,
durch Einsetzen in das Führungsbauteil 13 bereitgestellt
wird. Ein Ende 15b an der gegenüberliegenden Endseite des schallabsorbierenden Bauteils 15 wird
beim Anbringen der schallabsorbierenden Lamelle an der Haube 6 in
ein Führungsbauteil 6e (siehe 10)
eingesteckt, wie im folgenden detailliert beschrieben. Die Oberflächen der
schallabsorbierenden Bauteile 15 sind mit einem Verfahren zur
Ausbildung eines Films, der keine Luft hindurchlässt, behandelt. Die anderen,
längsseitigen
Enden der rechten und linken Befestigungsbauteile 12 und 11 sind
jeweils mit Befestigungsbereichen 12a und 11a,
die Befestigungslöcher 10 haben,
so versehen, dass 12a und 11a von den Befestigungsbauteilen 12 und 11 nach
aussen zeigen. Die jeweiligen schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 sind
an den Rahmen 6b und 6c an der inneren Seite der
Haube 6 über
die Befestigungsbereiche 11a und 12a so angebracht, dass
die längsseitige
Richtung der Befestigungsbauteile 11 und 12 im
wesentlichen senkrecht zur Haube 6 steht, womit das Kernbauteil 14 im
wesentlichen senkrecht zur Haube 6 steht.
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In
der schallabsorbierenden Lamelle 9 sind die Befestigungsbauteile 11 und 12,
wie im folgenden erläutert,
mit einem Unterstützungsbauteil 11b zur Unterstützung von
Verbindungsbauteilen versehen, um den Fall erfolgreich zu bewältigen,
dass die Länge
L der rechten und linken Befestigungsbauteile 12 und 11 in
der längsseitigen
Richtung (der Belüftungsrichtung)
gross ist, wie in 8 dargestellt. Die Länge L der
schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 wird gemäss dem Einbauraum,
in dem sie benutzt werden, dem Schallpegel, etc. geeignet gewählt. In
dieser Ausführungsform
ist die schallabsorbierende Lamelle 9 länger als die schallabsorbierende
Lamelle 8.
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Der
Befestigungsbereich der Haube 6 wird nachfolgend in Verbindung
mit den 9 und 10 beschrieben. 9 ist
eine perspektivische Ansicht des Inneren der Haube 6, und 10 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung C-C der 9.
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In 9 sind
die rechten und linken Rahmen 6c und 6b an der
inneren Seite der Haube 6 so gesichert, dass sich die Rahmen
mit einem zwischen ihnen liegenden Lufteinlass 6a gegenüberstehen.
Gewindebohrungen 6d für
die Befestigung der schallabsorbierenden Lamellen 8 sind
in den hinteren Oberflächen
der Rahmen 6b und 6c vorgesehen. Weiterhin sind
eine Mehrzahl von im wesentlichen halbzylindrischen Führungsbauteilen 6e in
vorbestimmten Intervallen zwischen den rechten und linken Rahmen 6c und 6b gesichert,
wie in 10 gezeigt.
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Der
Einbau der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 wird
nachfolgend unter Bezug auf die 11 bis 15 beschrieben. 11 ist
eine Ansicht, in der die schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 angebracht
worden sind, 12 ist eine Ansicht aus Richtung
X, wie in 11 dargestellt, 13 ist eine
Schnittdarstellung in Richtung D-D der 11, 14 ist
eine Schnittdarstellung in Richtung E-E der 11 und 15 ist
eine Ansicht aus Richtung W, wie in 12 dargestellt.
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In
den 11 bis 13 sind
eine Mehrzahl von schallabsorbierenden Lamellen 8 vertikal
in einem unteren Bereich der Haube 6 angeordnet. Die schallabsorbierenden
Lamellen 8 sind in einer solchen Folge gestapelt, dass
die oberen und unteren Endseiten der rechten und linken Befestigungsbauteile 12 und 11 der
Mehrzahl der schallabsorbierenden Lamellen 8 jeweils aneinanderstossen,
und dann sind die Befestigungsbauteile 11a und 12a an
den Rahmen 6b und 6c der Haube 6 über Schrauben 16 befestigt.
Genauso sind die Befestigungsbereiche der Mehrzahl schallabsorbierender
Lamellen 9 an den Rahmen 6b und 6c in
einem oberen Bereich der Haube 6 befestigt. Wie in 14 gezeigt,
ist ein Endbereich 15b an der hinteren Seite der schallabsorbierenden
Lamellen 8 durch das Einführen in ein Führungsbauteil 6e,
das in der Haube 6 vorgesehen ist, ausgebildet. Das gleiche
gilt für
den Einbau der schallabsorbierenden Lamellen 9.
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Betreffend
den Einbau der schallabsorbierenden Lamellen 9 sind eine
Mehrzahl von schallabsorbierenden Lamellen 9 durch Verschrauben
von Verbindungsbauteilen 17 mit dem Unterstützungsbauteil 11b,
das jeweils auf den äusseren
Seiten der rechten und linken Befestigungsbauteile 12 und 11 der
einzelnen schallabsorbierenden Lamellen 9 vorgesehen ist,
mittels Schrauben 18 in einer Kastenform angebracht, wie
in 12 und 15 gezeigt. Diese
Anordnung erhöht
die Steifigkeit.
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Weiterhin
sind, wie in 12 gezeigt, die unterste schallabsorbierende
Lamelle 8 und die oberste schallabsorbierende Lamelle 9 mit
Lamellen 19a und 19b, die jeweils verhindern,
dass eintretende Luft nach oben oder unten entweichen kann, versehen. Das
umfängliche
Teilstück
der inneren Oberfläche der
Haube 6 ist mit einer Dichtung 6f versehen, um die
Luftdichtigkeit zu verbessern.
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Betrieb
und Vorteile der Ausführungsform werden
nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
wird der Vorgang der Schallabsorbierung der schallabsorbierenden
Lamelle 8 in Verbindung mit 16 beschrieben. 16 zeigt
schematisch die schallabsorbierenden Lamellen 8 und Luftwege.
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In 16 passiert
eine Schallwelle 40a, die in eine Oberfläche 15c der
schallabsorbierenden Lamelle 8 an einer Seite eines Luftweges 45 eintritt,
das schallabsorbierende Bauteil 15, wobei sie gedämpft wird.
Die Schallwelle 40a, die das Kernbauteil 14 erreicht
hat, wird nahezu vollständig
reflektiert und passiert wieder das schallabsorbierende Bauteil 15,
wobei sie gedämpft
wird, bis sie nach aussen entlassen wird. So wird die Schallwelle 40a gedämpft, während sie
in dem schallaborbierenden Bauteil 15 hin und her geht.
Wie durch die gestrichelten Pfeile angezeigt, werden auch die Schallwellen
gedämpft,
die nicht am Kernbauteil 14 reflektiert werden, sondern zur
anderen Seite hinaus gehen, da sie durch das schallabsorbierende
Bauteil 15 auf der anderen Seite hindurchgehen.
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Analog
wird eine Schallwelle 40b, die in die Oberfläche 15c der
schallabsorbierenden Lamelle 8 auf der anderen Seite des
Luftweges 45 eintritt, wie im Fall der Schallwelle 40a gedämpft.
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Darüber hinaus
stellt das Kernbauteil 14, das in das schallabsorbierende
Bauteil 15 eingebettet ist, einen Dämpfungsvorgang sicher. So werden
die Schallwellen 40a und 40b, wenn sie am Kernbauteil 14 reflektiert
werden, aufgrund von Energieverlust, der durch den Dämpfungsvorgang
hervorgerufen wird, gedämpft.
Dies verbessert den Lärmmindernden
Effekt weiter.
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Eine
Oberfläche 15c des
schallabsorbierenden Bauteils 15 ist mit einem Verfahren
zur Ausbildung eines Films, der keine Luft hindurchlässt, behandelt,
um das schallabsorbierende Bauteil 15 vor Staub oder Feuchtigkeit,
die zum Schlechterwerden der Schallabsorptionsleistung führen, zu
schützen. Der
seitliche Teilbereich des schallabsorbierenden Bauteils 15 ist
von den Befestigungsbauteilen 11 und 12 und den
Führungsbauteilen 6e und 13b bedeckt, wodurch
das Eintreten von Staub oder Feuchtigkeit in das schallabsorbierende
Bauteil 15 verhindert wird, wie in den 5 und 13 gezeigt.
Diese Anordnung macht es möglich,
schallabsorbierende Lamellen 8 bereitzustellen, die in
der Lage sind, das Schlechterwerden des schallabsorbierenden Bauteils 15 zu
verhindern und die exzellente Lärmreduzierende
Eigenschaften für
eine verlängerte
Zeitdauer aufweisen.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Befestigungsbauteile 11 und 12 auf
den Endflächen
des schallabsorbierenden Bauteils 15 ausgebildet, was eine
dauerhafte Anbringung an einen Fahrzeugkörper durch eine einfache Anordnung
mit weniger Teilstücken
ermöglicht.
Diese Anordnung ermöglicht
es den schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 eine
Anordnung aufzuweisen, die ernsthafte Vibrationen und Stösse des
Fahrzeugs übersteht.
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Weiterhin
sind, wie in 14 gezeigt, die Führungsbauteile 6e zum
Führen
der Belüftung
in der vorderen Seite der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 vorgesehen,
wobei die Führungsbauteile 6e am
Lufteinlass 6a der Haube 6 vorgesehen sind. So fliesst
die Kühlluft
gleichmässig,
ohne Wirbel oder Ablenkungen zu verursachen, was zu weniger Widerstand
führt.
Zusätzlich
wird der Eintritt von Staub oder Feuchtigkeit in die Endflächen der
schallabsorbierenden Bauteile 15 an den Endbereichen der
schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 in Belüftungsrichtung verhindert,
um das schallabsorbierende Bauteil 15 vor dem Schlechterwerden
zu schützen.
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Weiterhin
dienen, wie in 10 gezeigt, die Führungsbauteile 6e als
Verstärkungsbauteile,
um eine ausreichende Festigkeit der Lufteinlässe 6a der Haube 6 zusätzlich zu
einem verbesserten äusseren Erscheinungsbild
sicherzustellen.
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Darüber hinaus
ist, wie in 11 gezeigt, ein Endbereich (Befestigungsbereich)
jedes der Befestigungsbauteile 11 und 12 mit den
Rahmen des Lufteinlasses 6b und 6c der Haube 6 verbunden,
womit ein Bedarf an zusätzlichen
Befestigungsklammern der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 vermieden
wird, woraus eine Gewichtsreduzierung folgt.
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Da
die schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 abnehmbar
eingebaut sind, können
Wartungsarbeiten, wie z.B. das Ersetzen oder Reinigen der schallabsorbierenden
Lamellen 8 und 9, leicht durch Öffnen der
Haube 6 durchgeführt
werden. Weiterhin bewegen sich die schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 zusammen
mit der Haube 6 als ein Stück, so dass der Kühler 2 und
der Ölkühler 3 leicht
durch Öffnen der
Haube 6 gereinigt werden können.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein Ende des Befestigungsbauteils 11 mit
einem Befestigungsbereich 11a und ein Ende des Befestigungsbauteils 12 mit
einem Befestigungsbereich 12a versehen, wobei die Befestigungsbereiche 11a und 12a senkrecht
zur Belüftungsrichtung
stehen, so dass sie die schallabsorbierenden Lamellen 8 in
einer Richtung parallel zur Belüftungsrichtung
festhalten; daher biegt sich das Kernbauteil 14 nicht.
So können
die schallabsorbierenden Lamellen 8 leicht in mehreren
Schichten angebracht werden, ohne den Führungseffekt zu opfern. Zusätzlich gibt
es kein Problem mit dem äusseren
Erscheinungsbild, weil die schallabsorbierenden Lamellen 8 keine
Verwindung aufweisen. Die schallabsorbierenden Lamellen 9 weisen
die gleichen Vorteile und Funktionen auf.
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Darüber hinaus
sind, wie in den 2 und 4 dargestellt,
die schallabsorbierenden Lamellen 9 mit grösseren schallabsorbierende
Flächen
(in dieser Ausführungsform
ist die Ausdehnung in der Belüftungsrichtung
grösser;
alternativ kann ebenfalls die Ausdehnung in einer Richtung senkrecht
zur Belüftungsrichtung
grösser
gemacht werden) in einer Projektion auf die vordere Fläche des
Kühlungsgebläses 4 vorgesehen.
Diese Anordnung macht es möglich, preiswert
und leicht eine Feineinstellung durchzuführen, um grossen Lärm des Kühlungsgebläses 4 zu
reduzieren.
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17 erläutert die
Wirkung der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 zur
Reduzierung von Lärm,
wobei die Abszisse den Einbauort der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 und
die Ordinate den Schalldruckpegel des Lärms anzeigt. An jeder Einbauposition
markiert die weisse Säule
den Schalldruckpegel, wenn keine schallaborbierenden Lamellen 8 und 9 angebracht
sind, während
die schwarze Säule
den Schalldruckpegel anzeigt, wenn die schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 angebracht
sind. Das Diagramm zeigt klar, dass die schallabsorbierenden Lamellen 9,
die die grösseren
schallabsorbierenden Flächen
haben, Lärm
effektiv reduzieren. So kann der Schalldruck durch Anbringen der
schallabsorbierenden Lamellen 9, die grössere schallabsorbierende Flächen aufweisen,
an der oberen Seite, besonders an der Vorderseite des Kühlungsgebläses in Belüftungsrichtung,
wo der Schalldruck höher
ist, effektiv gemindert werden, um den gesamten Lärm zu reduzieren.
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Wie
in den 12 und 15 gezeigt,
sind die Befestigungsbauteile 11 und 12 der Mehrzahl schallabsorbierender
Lamellen 9 mittels der Verbindungsbauteile 17,
die es der Mehrzahl schallabsorbierender Lamellen 9 ermöglichen,
eine kastenförmige
Befestigungsanordnung aufzuweisen, miteinander verbunden. Diese
Anordnung ermöglicht
eine Gesamtanordnung mit verbesserter Steifigkeit, und es wird keine übermässige Kraft
auf die Befestigungsbereiche der schallabsorbierenden Lamellen 9 ausgeübt.
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In
der oben dargestellten Ausführungsform kann
eine schallabsorbierende Lamelle 8b so angebracht werden,
dass ein Ende eines schallabsorbierenden Bauteils 5b in
Belüftungsrichtung
von dem Führungsbauteil 6e der
Haube 6 getrennt ist, wie in 18 dargestellt.
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Alternativ
kann in der oben dargestellten Ausführungsform eine schallabsorbierende
Lamelle 8c ohne das Führungsbauteil 13 am
Ende des schallabsorbierenden Bauteils 15c, das dem Ende
in Ventilationsrichtung gegenüber
liegt, wie in 19 dargestellt, angebracht werden.
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Demgemäss sind,
entsprechend der Anordnung für
das Anbringen der schallabsorbierenden Lamellen eines Arbeitsfahrzeugs
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung die schallabsorbierenden Bauteile 15 auf
beiden Oberflächen
des Kernbauteils 14 der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 vorgesehen;
so wird Lärm
bedeutend gedämpft, was
einen verbesserten Lärmreduzierungseffekt
ergibt.
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Zusätzlich können dank
der einfachen Konstruktionen der schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 die
schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 in einer für eine Lärmquelle
oder umgebende Einheiten geeigneten Grösse leicht durch einfaches
Schneiden oder Biegen hergestellt werden, wenn alle enthaltenen
Bestandteile in Standardgrössen
gefertigt werden. Diese Anordnung erlaubt einfaches Feineinstellen
gegen Lärm
und auch niedrigere Kosten.
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Darüber hinaus
sind die schallabsorbierenden Lamellen 8 und 9 abnehmbar
eingebaut, was leichteres Durchführen
von Wartungsarbeiten, wie Austausch und Reinigung, ermöglicht.