DE2334697A1 - Gehaeuseanordnung fuer erdbearbeitungsfahrzeuge - Google Patents
Gehaeuseanordnung fuer erdbearbeitungsfahrzeugeInfo
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Description
Hamburg, den 2„ Juli 1^73
143273 .1124·
AiiiiGlder:
Caterpillar iractor Co,
Peoria, Hl0, U. J0A0
Gehäuseanordnung für ^rdbearbeitungs-Fahrzeu^e
Die Erfindung bezieht sicii auf eine Genau se anordnung für
Erdbearbeitungs—j?aliraeugeo
Die Umhüllung des Uo Gorenteils eines üblichen Jirdb-e'/zegungsfaiiraeugs
oder einer ähnliouen ;:.iaschine besteht allgeraein
aus einer ülechaaube, oeiijenteilen, einem Arraatürenbrettteil,
einen Ilühlerschutz und einer Bodenv/anneo Jer Eaupt..
zweck einer solchen Umhüllung besteht darin, den I/iotor
und die Zubehörteile gegenüber Steinen, Zweigen und anderen ülenenten zu schützen, die einen ochaden verursachen
konnten» Gewöhnlich sind auf den ieiten der Umhüllung
copy 409884/0809 ßAD 0RG,NAL -2-
Offnungen vorhanden, die durch gelochte Blechplatten geschützt
sind β Diese Platten ermöglichen einen Zugang zum I.Iotorraun und bieten einem den Hotor kühlenden Luftstrom
möglichst geringen //iderstando In gleicher Weise ist das
Kühlerande der Umhüllung duroh ein mit Luftdurchgängen
versehenes Gitter oder Blech oder dergleichen geschützte
as hat sich gezeigt, daß die üblichen Motorumhüllungen
der iirdbearbeitungsmaschinen oder dergleichen nicht den erhöhten Anforderungen an Arbeits- und Umweltschutz genügen,,
Diese Maschinen weisen beim Einsatz einen sehr hohen Geräuschpegel auf«
Auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik ist es allgemein üblich, das uotorenaoteil mit rütteln zur Geräuschdämpfung
auszustatten,, liierzu "wird ζ »Β« unter der Motorhaube Geräusch
absorbierendes Isolationsmaterial angeordnete Ferner werden auch Bodenrnatten und andere Geräusch verzehrende
Elemente, falls erforderlich, eingesetzte Diese in der Kraftfahrzeugtechnik üblichen Maßnahmen sind auch
auf die LIo t or umhüllung en von Erdbearbeitungsmaschinen anwendbar, um für eine se .r notwendige akkustische Dämpfung
der großflächigen Bleclite^le zu sorgen, die an der Haube
und im Armaturenbrettbereich vorhanden sindo
Es ist versucht worden, bei Erdbewegungsmaschinen die
Geräuschübertr^gung durch das Kühlgebläsesystem dadurch
zu begrenzen, daß ein entsprechend ausgestaltetes Gebläse und außerdem eine akkustische Ummantelung verwendet wirde
— 3 "~ 409884/0809
.dine äuiere, akkusticcn behandelte Ummantelung ist jedocL
empfindlich und wird daher leicht beschädigt und trä^t
außerdem au einer Vergrößerung der Gesamtabnessung der
iiaschine bei«
Sine vollständige Umschließung uer oeiten und vorderen Abschnitte
des Llotorenabteils würde praktisch für den Fahrer
und die in der Nähe befindlichen Personen den Geräuschpegel unter die Belästigungsgrenze bringen,. Dabei wurden jedoch
an das LIo torkühl sy st em einschränkende Anforderungen gestellt,
da gewöhnlich der Bereich des Armaturenbrettes und der
Bodenwanne im wesentlichen abgeschlossen und ohne Luftzugang
ist. Wenn die Seiten und itontteile der Umhüllung weggelassen v/erden, würde dadurch die Motorkühlung begünstigt,
jedoch die Geräuschtoelästigung übermäßig vergrößert»
Es besteht daher bislang ein Gegensatz zwischen günstigsten Kühlbedingungen und erstrebenswerten Geräusch—
dämpfungseigenschaften«
Die Erfindung bezweckt, eine -tärdbearbeitungsmaschine mit
einer stabilen, wirksamen und geräuschdämpfenden Hotorumhüllung zu schaffen, welche einen leichten Zugang zum
Hotorabteil für Wartungs- und Reparaturzwecke ermöglicht
und außerdem zur LIaschinenkühlung ausreichende luftdurch—
trittsöffnungen aufweist«
Die Erfindung betrifft demnach eine insbesondere für jirdbewegungsfahrzeu^e
zu verwendende jIo tor umhüllung, die an den Seiten, vorne und oben Platten mit akkustischen
Sciiallschluckelementen aufweist, W3lehe das vom Inneren
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ues ..j.ofcor?.bteils komriende uari-Iuacii cidripfen und die die
Kanäle begrenzen, durcii die der für die Kühlung den ...otors
erforaerlicne Luftstrom l:indurch;_:elito i)ie oeiten-
^latten xiömien in Scharnieren angeordnet sein, un den
Sugang ziiu .Io cora'jteil zu erleichtern,, .Oie erfindungsgeinäia
ausgeführte Ilotorumhüllung sorgt für eine v/irksane
G-eräuschyeruinderung und- ornöüliciit, daio iZülill^ft mit
^eririgstmüglicker beschranku,..^ durch d-is ..lOtorabteil
fließen kanne
Hin weiterer Torteil der Erfindung ist die Verringerung
des Geräuschpegels außerhalb des uotorabteils eines Erdbevvej
.njsfahrzeuges, so daß die Sicherheit und der Arbeits-
!.oiafort für den Fahrer und in der ITähe eingesetzte Arbeiter
■vergrößert ;/irdo
LIit der Erfindung wird eine G-erlluscMilnpfungsplatte als
Teil einer ivlotorumhüllung geschaffen, wobei die I-latte
eine iieihe länglicher akkustischer ^challschluckvorrichtungen
auf//eist, die parallel mit Abstand voneinander
innerhalb der Platte liegen und den Durchfluß τοη Kühlluft
ermöglichen, während sie die direkte Übertragung von G-eräusch aus dem Abteil heraus unterbinden«
Mit der Erfindung werden demnach geräuschabsorbierende
Panele für eine Hotorumhüllung eines .nJrdbewegungsfahrseugs
gesciiaffen, wobei die Panele in Angeln angeordnet
sind und einen leichten Zugang zu den Innenraum der Um-
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~* 5 — COPY
hüllung ermöglichenο
.Sin weiterer Vorzug der Erfindung ist, daß die sehr wirksamen
Schallschluckvorrichtungen leicht gereinigt oder ausgewechselt werden könnenβ
Die erfindungsgemäße Motoruinhüllung, die wirksam das :iotorgeräusch
dämpft, "bietet für jürdbearbeitungs oder -Bewegungsfahrzeuge
noch den Vorteil, daß sie nicht die Länge oder Breite der bisher üblichen Umhüllungen merklich übersteigt»
li/eitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich
erläutert und dargestellt ist» 3s zeigen:
Pigο 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäien
iSrdbearbeitungsfahrzeuges, wobei die Umhüllung des riotors teilweise aufgeschnitten ist,
2 vereinfacht eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach 51Ig. 1 mit einer Darstellung des Luftdurchflusses
durch das iiotorabteil,
5 eine schaubildliche Ansicht eines teilweise aufgeschnitten
gezeigten, erfindungsgenäßen K/ühlerschutzpanels
des Fahrzeugs nach inigo 1,
4 eine Teildarstellung eines Schnittes durch das Panel nach ITig«, 3 zur Veranschaulichung der
Dämpferkonstruktion im einzelnen,
5 eine der J'igo 3 ähnliche Darstellung eines Seitenpanels
für die i-iotorumhüllung des Fahrzeugs nach
— D —
Pig. 6 eine iüeildarstellung eines Schnittes durch das
Panel nach Pig. 5 zur Veranschaulichung der
Dämpfer- oder Schallscliluckkonstruktion im einzelnen,
Panel nach Pig. 5 zur Veranschaulichung der
Dämpfer- oder Schallscliluckkonstruktion im einzelnen,
Pigο 7 eine schaubildliche Teildarstellung einer erfindungsgemäßen
±irdbearbeitungsmaschine mit einer
abgewandelten Porm der akkustischen Panele an der Stirnseite und den Seitenflächen der Motorumhüllung,
abgewandelten Porm der akkustischen Panele an der Stirnseite und den Seitenflächen der Motorumhüllung,
Ag0 8 eine teilweise im Schnitt gezeigte schaubildliche
Darstellung des Stirnseitenpanels der Einrichtung nach Pigβ 7»
Pigο 9 eine Schnitt-üeilansicht eines Ventilatorflügels,
eines Kühlers und eines akkustischen- Panels der
Ausf-hrungsform nach Fig. 7,
Ausf-hrungsform nach Fig. 7,
Pig» 10 vergrößert einen Seil einer schaubildlichen Ansicht eines Schallschluckelementes aus einem Panel nach
Pig. 8,
Pigo 11 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
ürdbearbeitungsmaachine mit einer teilweise im
Schnitt gezeigten abgewandelten Ausführungsform
der Mo uorumhüllung,
Schnitt gezeigten abgewandelten Ausführungsform
der Mo uorumhüllung,
Pig β 12 vergrößert eine teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht eines erfindungsgemäßen akkustischen Panels,
das im Haubenbereich der Umhüllung nach Pig» Il
angeordnet ist,·
angeordnet ist,·
Pigo 15 einen vergrößerten Schnitt durch den Kühler, Schallschluckvorrichtungen
und das Kühlergitter der umhüllung des Liotorabteils nach Pigo 11,
- 7 -409884/0809 COPY
Figel4 eine schaubJüliche 'failansiuki; oines erfir.dungsgeaiäßen
-irdbewogungüfanraeu^erj nit einem in.
Angeln angeordneten rkkustischen jp-unels in aer
Offnungssteilung,
Figo 15 einen Teil eines Schnittes durch ein erfiniiungsgemäßes Sei"uenpanel sowie einen Teil der Haube und der Jündwand mit abgewandelter Konstruktion
Figo 15 einen Teil eines Schnittes durch ein erfiniiungsgemäßes Sei"uenpanel sowie einen Teil der Haube und der Jündwand mit abgewandelter Konstruktion
der Schallschluckeinrichtung, Figo 16 eine schaubildliche Ansicht, teilweise im Schnitt,
einer abgewandelten Fona einea erfinaungsgemäßen
akkustischen Seitenpanels,
Figo 17 . einen vergrößerten 'feil eines Schnittes durch
Figo 17 . einen vergrößerten 'feil eines Schnittes durch
das Panel nach Fig. 16,
Figo 18 eine teilweise im Schnitt gezeigte schaubildliche Darstellung einer weiteren Ab Wandlung sf ο riu eines
Figo 18 eine teilweise im Schnitt gezeigte schaubildliche Darstellung einer weiteren Ab Wandlung sf ο riu eines
erfindungsgeiiiäßen akkustischen Seitenpanels,
Figo 19 einen Schnitt entlang der Linie tXX - IXX
der Figo 18,
Figo 20 einen Schnitt durch eine v/eitere Abwandlungsform einer erfindungsgemäßen Schallschluckeinrichtung
Figo 20 einen Schnitt durch eine v/eitere Abwandlungsform einer erfindungsgemäßen Schallschluckeinrichtung
und
Figo 21 einen Schnitt entlang der Linie XX! — XX?
Figo 21 einen Schnitt entlang der Linie XX! — XX?
der Fig. 20.
Eine erfindungsgemäße Erdbewegungsuiaschine ist mit einer
Umhüllung des iiotorabteils versehen, die in Figo 1 aufgebrochen gezeigt ist, so daß eine Reihe vertikaler Schallschluckglieder
11 zu sehen ist, die zwischen einer üblichen
COPY 409884/0809 BAD OR1G1NAL ~a'
Kühlerabdecicung 13 und einem Kühler 15 angeordnet sind»
Jine ositenpanelanordnung 17 überdeckt einen gewöhnlich
offenen Bereich der üblichen Hotorrauiaverkleidung und ist
in Scharnieren oder Angeln 19 angeordnet» Das Panel ist d-.rcli eine übliche, aus Handgriff und iiiegel bestehende
Einrichtung 21 festgelegte
Über den Luf tströniungsv/eg, siehe die Pfeile in Figo 2,
wird für Kühlung des iiotors 31 und des Kühlers 15 gesorgt«
Kühle Luft tritt in die ilotorurahüllung 41 durch, ein Paar
oeitenpanele 35 ein und wird dann über den i-Iotor von dem
Ventilator 39 gesaugt, der darauf die Luft durch den Kühler
15 und ein stirmeitenpanel 37 ausstößt,, Falls erwünscht,
kann die otröuungsrichtung dadurch ungekehrt v/erden, daß
aer Ventilator 39 seine Arbeitsrichtung ändert» Dann wird
Luft durch das Stirnseitenpanel 37 angesaugt und anschließend durch die Seitenpanelο 35 ausgestoßen« Obwohl
vorzugsweise die in Fig«, 2 gezeigte Flußrichtung benutzt
v/ird, können die verschiedenen, erfindungsgemäßen Ausiuiirungsformen
der Panele und Schallschluckglieder mit beiden Stromungsrichtungen eingesetzt werden» Zur Vereinfachung
der Beschreibung wird die Flußrichtung nach Fig. 2 angenommen und im Fall der Zweckmäßigkeit in den übrigen
Zeichnungen durch Pfeile angedeutete
Die Bauweise des unteren Kühlerschutzpanels der Fig. 1 ist in Fig» 3 deutlicher dargestellte Ea handelt sich um
eine vollständige, vorher zusammengesetzte Baugruppe, die
- 9 40988A/0809
als ein Stück in den Rahmen der Llotorumhüllung "ingesetzt
und SoBo durch Bolzen 57 befestigt wirdo J1Ur den Zusammenbau werden die .Deckplatte 51» o.ie LIit uelplätte 53 und die
Bodenplatte 55 an dem Schutzgitter oder gelochten olech
13 befestigte Me Platten können an der I^rontplatte durch
Schweißung oder andere mittel befestigt werden, v.de
Illaumern oder Halterungen, die im einzelnen nicht gezeigt
sind β Die Deckplatte 51 und die ..littelplatte 53 haben
öffnungen, v/elche der ^uerschnittsform der Schall a cliluckelenente
11 entsprechen«, Die Schallschluckglieder werden
zunächst durch die obere Platte und dann durch die ilittelplatte eingeschoben, bis das untere 3nde der Schallschluck—
glieder auf der Bodenplatte aufsetzte Dieser Torgang wird einfach umgekehrt, um die Schallschluckglieder zum Zweck
der Reinigung oder Auswechselung wieder herauszuziehen·,
Einzelheiten des Schallschluckelement es 11 sind in ü'igl 4
dargestellt» Zwei Stücke 61 und 62 eines akkustischen Materials, v/ie Polyurethan-Schaum oder dergleichen werden
so geschnitten oder geformt, daß sie den dargestellten Querschnitt habeno auf die gewünschte Länge geschnitten
und durch Kleben oder auf andere V/eise an einer i'rägerplatte
63 befestigt, die für die nötige Steifheit der -iilerneute sorgte Die freien flächen des akkuatisclien
Materials bilden ein v/irksames ilittel zur Geräuschv er zehrung und dämpfen das von der Luft aus dem motorraum herausgetragene
Geräusche
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- ίο -
Ein bevorzugt für die Schallschluckglieder zu verwendendes
akkustisch.es Material sollte einen spezifischen Strömungswiderstand
von et..a 0,005 Pfund -Sekunden pro Zoll
(0,454/2,54 kg'sek./cn ). 51Ur eine ausführliche Erläuterung
dieses Parameters aird auf das Buch von Beranek,
iTOIciJ! IiJiDUOTION, New York I960, Seite 248, verwiesen. Als
besonders brauchbar haben sich Schäume mit offenen Zellen gezeigt, ZoBo Urethane auf Polyester-Basis mit einer Dichte
von etwa 2 Pfund pro Kubikfuß (0,454/0,3O55 kg/m5). Es
können jedoch, auch entsprechende Arten von Sintermetall und ^aserglas-B-i.Iaterialien mit dem vorerwähnten spezifischen
Strömungswiderstand verwendet werden«,
51Ig0 5 zeigt dan xiufbau des Seitenpanels 17 im einzelnen«,
Jine Außenplatte 71 und mehrere senkrechte Platten 75 und 77 sind ar. den waagerechten Platten 73 und 74 befestigt»
Die senkrechten Platten haben öffnungen, die geringfügig kleiner als die normale ^uerachnittsform der ochallschluckglieder
79 sind«, Die Elemente 79 ./erden von dem einen Ende
her durch die Offnungen in den aufeinanderfolgenden senkrechten
Platten eingeführt, bis sie richtig innerhalb des Panels sitzano Da die Öffnungen in den senkrechten Platten
geringfügig kleiner als die Querschnitte der Schallschluckelemente
sind, werden die Elemente geringfügig an der Berührungsstelle
mit der senkrechten Platte zusammengedrückt und dadurch fest an ihrer Stelle gehalten,, Pur V/artungszwecke
ouer sum Auswechseln wird der .Einbauvorgang umgekenrt,
wodurch die Schallschluckelemente leicht herausgesogen ..erden könneno
409884/0809 -li -
Einzelheiten der Schallschluckeleriieiite des Seitenpanels
sind in 51Xg0 6 gezeigte Bin Abschnitt 83 aus akkustischem
Material mit rechteckigein Querschnitt ist nahezu vollständig in ein Gitter oder eine durchbrochene uetalldecke 81
eingeschlossen,. Eine öffnung 87 in der Uiiischließung geht
über die gesamte Länge des ochallschluckelementes und dient
dazu, daß das Material beim Durchgang durch die senkrechten Platten des Panels geringfügig zusammengedrückt werden kanne
Außerdem ermöglicht diese Öffnung, daß die Umschließung
81 auseinandergezogen werden kann, um den akkusti^chen Kern leicht auszuwechseln oder zu reinigen.
Die Motorumhüllung nach Figo 7 veranschaulicht eine abgev/andelte
]?onn. der akkustischen P^nele« Das otirnseitenpanel
91 enthält horizontale Schallschluckelemente 93;
das Seitenpanel 95 enthält horizontale dchallschluckelenente 97 *
In Pig» 8 ist die ötirnseitenabdeckung 91 vergrößert gezeigte
Die dchallscliluckelemente 93 sind innerhalb eines Metallrahmens 99 durch Schweißung ader andere befestigungsmittel
derart angeordnet, daß ein stabiles Widerstandsfähiges Panel geschaffen wird, das das übliche Kühlergitter
ersetzt.
Die Lagebezieliung von Ventilator, Kühler und Stirnseitenpanel
der Figo 7 ist in 3?ig„ ^ dargestellt» Die Vorderkanten
der dchallschluckelemente 93>
doho die an den Kühler
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angrenzenden Kanten, sind abgeschrägt, um die Sperrwirkung an der a Abströmseite des Kühlers zu verringern» Figo 10
zeigt deutlich, daß das Schallschluckelement 93 einen geformten
Schaumkern 103 aufweist, der durch eine locker passende Schutzfolie 105 abgedeckt ist, z.Be eine Folie
aus Polyäthylen, iiylar, oder dergleichen Darüber liegen
ein Gitter oder eine durchbrochene Metallplatte 107 und ein Teilgehäuse 109 aus Blech» Der von der Folie umschlossene
Kern 103 kann dadurch ausgewechselt werden, daß zunächst das nicht fest am äußeren Gehäuse 109 sitzende
Bodengitter 107 entfernt wird» Im G-ehäuse wird der Schaum geringfügig zusammengedrückt, wodurch die Anordnung aus
Kern, Folie und Bodenmetallplatte fest im Gehäuse gehalten wird«
iSrdbewegungs- oder Bearbeitungsmaschinen, für die diese
Panele gedacht sind, werden häufig in einer Umgebung eingesetzt, in der akkustische Schaummaterialien schnell abgenutzt
oder zerstört werden« Von der Luft mitgeführter Staub und Olpatikel füllen die offenen Zellen im akkustischeui
Schaum, wodurch die akkustischen Eigenschaften
des Schaums beträchtlich verringert werden. Wenn der akustische Kern mit einer Folienhülle 105 umschlossen wird,
die gegenüber Staub, Schmutz und Olteilchen undurchlässig ist, wird die gewöhnlcihe Lebensdauer eines solchen Elementes
beträchtlich verlängerte Es hat sich herausgestellt, daß durch loses Umwickeln des akkustischen Kernes
mit der Folie die Schallschluckelemente keinen merklichen Verlust an Geräuschdämpfungseigenschaften erleiden. Obwohl
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die Hülle aus der Kunststoff-i'olie beträchtlich die Lebensdauer
des akkustischen 3chaumkera.es verlängert, ist diese
Hülle selbst der Zerstörung und Abnutzung ausgesetzte Dementsprechend ist es ein wesentlicher Vorzug, daß die einzelnen
Schallschluckelemente leicht gewartet und ausgewechselt
werden können«
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Pig» Il
dargestellte Die Motorumschließung weist ein Stirnseitenpanel
111 mit Schallschluckelementen 113» ein Seitenpanel 117 mit Schallschluckeleraenten 119 und ein einen Zugang
von der Oberseite ermöglichendes Element 115 aufo
Das Oberseitenelement 115 ist in Figo 12 im einzelnen dargestellt«
Dieses Element ist mittels Scharnieren 121 auf der Fahrzeughaube 123 angeordneta Durch Öffnen dieses Oberseitenelementes
ist das iilotorabteil von oben her für übliche Wartungsarbeiten im Bereich unter der Haube zugängliche
Dieses ianel enthält Schallschluckelemente 125» die aus einem Schaumkern 127 bestehen, der durch ein Metallgitter
129 innerhalb eines U-förmigen Metallprofils 131 gehalten wird«, Das Profil 131 ist an einem Rahmenglied 133 befestigt,
das das Bodenelement eines Deckels bildet, der außerdem aus einer Oberseitenplatte 135, üietallgitterseiten 137 und
senkrechten Stützen 139 bestehto Dieser Deckel bildet einen zusätzlichen Einlaß für Kühlluft, einen Zugang für
die Wartungsarbeiten und enthält akkustische Schallschluckelemente
zur Dämpfung von aus dem Motorraum kommenden Ge-
- 14 409884/0809
rauschen.
Fig., I^ zeige im einzelnen das Stirnseitenpanel 111 der
Üg. 11 und seine Lagebeziehung zu einem Kühlerschutzgitter 141 und einem Kühler 15β Die Schallschluckelemente 113
sind im einzelnen ähnlich wie die Elemente 93» K-g· 10,
ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die dem Kühler zunächst liegende Kante an Element 113 stärker gerundet ist und
dauit für eine besondere aerodynamische Strömung zwischen
den ochallschluckelementen sorgt» Die Elemente enthalten jeweils einen Schaumkern 145, der durch ein Gitter oder
Hetz 149 innerhalb eines Metallgehäuses 147 gehalten wird· Das Gehäuse 147 ist an senkrechten Gliedern 151 durch
Schweißung oder andere Mittel befestigte Der Schaumkern ist in dem Gehäuse leicht zusammengepreßt und wird dadurch
wieder entfernt, das zunächst das Bodengitter zusammengedrückt und entfernt wird, worauf der Kern herausgenommen
werden kann»
Aus lig. 14 werden die Vorteile ersichtlich, die sich
durch Anordnung der Seitenpanele an Scharnieren ergeben.
Der Motor und andere im Motorraum befindliche Einrichtungen werden leicht zugänglich, indem einfach das Seitenpanel
geöffnet wirdo Das Panel 95 ist auch in Fig,, 7 gezeigt
und enthält Schallschluckelemente 97 mit einer Querschnittsform, die den Elementen 93 entspricht»
In Fig» 15 ist das Seitenpanel 117, siehe auch Fig» 11,
zusammen mit anderen Teilen der Motorumhüllung im Schnitt
409884/0809
gezeigte Das Panel 117 enthält ScliallscbJaickelemerite 119»
die im. wesentlichen den elementen 125 der Fig» 12 entsprecheno
An der Innenseite der Motorumhüllung sind in der Kraftfahrzeugindustrie übliche akkustische Verkleidungen
angeordnet«, Teile der Seitenwand 161 und der Haube sind mit akkustischen Hatten belegto .uetallgitt erplatt en
165 dienen zur Stützung der akkustischen Matten, mit denen die Rückwand der Motorraumumschließung belegt isto Diese
Matten sind an den Metallwänden oder der Haube durch handelsübliche, nicht dargestellte Klammern befestigt»
Die Klammern wirken mit ebenfalls nicht gezeigten Zapfen zHsammen, die an den Wänden befestigt sind, so daß die Elemente
165 lösbar gegen die Matten gehalten werden«»
Eine weitere Abwandlungsform eines erfindungsgemäßen Seitenpanels ist in Figo 16 gezeigt«, Schallschluckelemente 171
werden von einem Ende her, wie im Zusanimenhang mit Pig. 5
beschrieben, durch senkrechte Platten 173 und 175 eingesetzto
Die senkrechten Platten haben Öffnungen, die geringfügig kleiner als die ursprüngliche Querschnittsform des
Schallschluckelementes sind, so daß das Elemente von den Platten geringfügig zusammengedrückt wird. Dieses Panel
weist auch Außenplatten 177» eine Deckplatte 179, eine entsprechende, nicht gezeigte Bodenplatte und einen umgebenden
Rahmen 181 auf, der mit Mitteln zur Scharnieranordnung des gesamten Panels versehen ist0
Der Bau des Schallschluckelementes 171 ist aus Fig. 17 ersichtliche Sin Abschnitt 183 aus al'kustiachem Schaum ist
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auf die erforderliche Länge geschnitten und dann an einem dünnen metallblech 185 angeklebt worden. Diese Anordnung
kann dann von Hand in die gewünschte umgekehrte U-Form gebracht und durch die Öffnungen in den senkrechten Platten
eingeführt werdene
Pig« 18 zeigt eine weitere Form eines Seitenpanels» Schallschluckelemente
191, deren Querschnitt und Bau den Elementen 11, siehe Figo 4» entspricht, werden in gleicher Weise
durch die Deckplatten 193 und 195 und dann durch eine mittlere waagerechte Platte 197 eingeführt, bis sie auf
der Bodenplatte 199 aufsetzen. Die Seitenplatten 201 und 203 und die Außenplatte 205 vervollständigen diese Anordnung»
Ein Schnitt entlang der Linie IXX ~ IXX der Figo
ist in Fige 19 gezeigt und veranschaulicht den Anstellwinkel
(X der Elemente 191, wodurch die Richtung der in die Umhüllung einströmenden Luft gesteuert wirde
Fig. 20 und 21 zeigen die Anordnung eines Schallschluckelementes mittels Klammern oder Spangen* Der Schallschluckkern
v/eist in diesem Fall zwei im Querschnitt rechteckige Schaumabschnitte 211 und 213 auf und ist teilweise durch
Drahtgitter 215 und 217 umschlossen. Diese Anordnung wird leicht zusammengedrückt und quer zwischen Rahmengliedern
219 und221 eingeführt, an denen Metallklammern 223, 225 227 und 229 befestigt sind« Die Kraft des teilweise zusammengedrückten
Schallochluckelementes wirkt gegen die Halteklammer, und sorgt wirksam dafür, daß die Anordnung
- 17 409884/0809
an ihren Ort gehalten wird» i'alls die Außenflächen der
ochaumab schnitte mit otaub oder ül verschmutzt werden,
kann die Anordnung leicht entfernt und die ochaunabschnitte
umgedreht werden, so da.ß eine saubere Porenfläche außen liegt, worauf die Sinheit wieder in das Panel eingesetzt
wirdο Dadurch kann die Lebensdauer jedes Schallschluckele/aentes
verdoppelt werden0
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Claims (1)
- rdbewegungsfaiirzeug mit einem Motorraum, der von einer Bodenwanne, einer Haube, Seitenteilen, Vorder— und Rückwandteil umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile allgemein ohne Öffnungen mit Ausnahme einer Panelanordnung (17) sind, die eine Mehrzahl von geräuschdämpfenden Schallschluckelementen (79) enthält, die parallel zueinander mit Zwischenräumen liegen, welche Luftdurchflußkanäle für den Durchtritt von Kühlluft zwischen dem Inneren des iviotorraumes und der Umgebung bilden.2ο Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnseitenabschnitt der Motorraumumschließung eine Panelanordnung (13) auf v/eist, die mit einer mehrzahl länglicher, geräuschdämpfender Schallschluckvorrichtungen (11) versehen ist, die parallel zueinander und mit Zwischenräumen angeordnet sind, die Luftdurchflußkanäle bilden, welche mit den Luftdurchflußkanälen in den Seitenteilen zusammenwirken«3· Fahrzeug nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpanele (17) schwenkfähig (19) angeordnet sind ο4ο Fahrzeug nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,409884/0809 -19-daß die ochallscliluckelemente (11, 79) in den Panelen (13, 17) auswechselbar angeordnet sindo5· Fahrzeug nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schallschluckelement (11, 79) einen länglichen Mittelabschnitt aus einem schmiegsamen, schallenergieabsorbierenden Material aufweist, der teilweise in einer starren Rahmenanordnung umschlossen ist, die teilweise aus öffnungsfreiem Blechmaterial und teilweise aus gitterartigem Material "besteht,,6β !Fahrzeug nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsfreie, aus Metairblech bestehende Teil des starren Rahmens im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (109; 131; 147) hat, der zwei allgemein parallele Schenkelabschnitte, die durch einen im wesentlichenab rechtwinklig dazu laufenden Querschnitt verbunden sind, wobei sich der durchbrochene Teil (107; 129; 149) zwischen den Schenkelabschnitten parallel und mit Abstand zu dem Querabschnitt erstreckt und in Berührung mit dem länglichen schmiegsamen Mittelabschnitt gehalten wird.7» !"ahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkelabschnitte der U-förmigen Umschließungsvorrichtung schräg zu dem anderen Schenkelabschnitt gebogen ist und eine stetig sich verjüngende aerodynamische ELäche bildet (93)«- 20 40988W08Q98β !Fahrzeug nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schallschluckelement (11) zwei Lagen (61» 63) eines schmiegsamen, schallenergieabsorbierenden Materials aufweißt» und die beiden Lagen fest auf den Flächen einer ebenen starren Platte (63) angeordnet sind β9« Fahrzeug nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schallschluckelement einen länglichen mittleren Teil (83) aus einem schmiegsamen» schallenergieabsorbierenden Material aufweist, das im wesentlichen vollständig von einem starren Metallgittermaterial (81) umschlossen isto1Oo Fahrzeug nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß das schmiegsame» schallenergieabsorbierende Material (103) wenigstens teilweise von einer lose aufgelegten, dünnen, nicht-metallischen Folie (105) überdeckt ist.Ho Fahrzeug nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, mit Abstand zueinander liegenden Schallschluckelemente (79) schräg zu der Ebene der Haube angeordnet liegen«12, Fahrzeug nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschluckelemente im Stirnseitenteil schräg zu der senkrechten Ebene liegen, die in Längsrichtung durch die waagerechte Mittellinie des Fahrzeugs hindurchgeht.- 21 409884/08.09-: ■13o !Fahrzeug nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im übrigen abgeschlossenen Haubenteil ein Panel (115) angeordnet ist, das eine Ileiirzahl von länglichen, schalldämpfenden Schallschluckelementen aufweist, die parallel zueinander und mit Abstand liegen und zwischen sich Luftdurehflußöffnungen bilden, wobei aas Panel schwenkfähig auf dem Haubenteil angeordnet ist»409884/0 809
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