DE2558676B2 - Lärmschutz an Schienenfahrzeugen - Google Patents
Lärmschutz an SchienenfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2558676B2 DE2558676B2 DE19752558676 DE2558676A DE2558676B2 DE 2558676 B2 DE2558676 B2 DE 2558676B2 DE 19752558676 DE19752558676 DE 19752558676 DE 2558676 A DE2558676 A DE 2558676A DE 2558676 B2 DE2558676 B2 DE 2558676B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sound
- absorbing
- noise protection
- plates
- protection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/50—Other details
- B61F5/52—Bogie frames
- B61F5/526—Bogie frames comprising noise reducing devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B2900/00—Purpose of invention
- B60B2900/10—Reduction of
- B60B2900/133—Noise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lärmschutz an Schienenfahrzeugen mit unterhalb des Wagenkastens
angeordneten schalldämpfenden Platten außerhalb der Räder.
Hauptquelle des von Schienenfahrzeugen verursachten Lärms sind die Laufwerke, insbesondere die
Radscheiben, und dieser Lärm steigt mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit erheblich an. Es wurde schon
versucht, den von Schienenfahrzeugen erzeugten Lärm dadurch zu vermindern, daß die Außenwand in
sogenannten Schürzen, deren Innenseite mit schalldämpfender Polsterung versehen war, unter die
Unterkante des Wagenkastens verlängert wurden. Es wurde auch versucht, den Lärm dadurch zu vermindern,
daß die Laufwerke mit Kästen umgeben wurden, deren Wände schallschluckend oder schallabsorbierend ausgebildet
waren. Ferner ist bekannt, die stromlinienförmige Verkleidung von Eisehbahnfahrzeugen soweit nach
unten zu ziehen, daß auch die Räder verkleidet sind, um dadurch den Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten
zu verringern. Am Wagenkasten angeordnete, unter die Unterkante des Wagenkastens verlängerte Schürzen
haben bei Fahrzeugen mit Drehgestellen den Nachteil, daß das Ausdrehen der Drehgestelle beim
Durchfahren von Kurven behindert ist. Es wurde
*5 deshalb diese Schürzen im Bereich der Drehgestelle
unterbrochen oder klappenförmig ausgebildet, so daß sie beim Ausdrehen des Drehgestelles nach außen
geschwenkt wurden. Ein Unterbrechen der Schürzen an den Stellen, an denen sie das Ausdrehen der
Drehgestelle verhindern würden, macht den Lärmschutz weitgehend unwirksam.
Alle diese bekannten Schürzen haben aber noch den weiteren Nachteil, daß sie die Laufwerke so weitgehend
verdecken, daß Fehler an wichtigen Drehgestellbauteilen, insbesondere an den Federn oder Pendelaufhängungen
und eventuell auch an den Achslagern und an den Bremsklötzen, nicht rechtzeitig bemerkt werden. Häufig
sind an dem Drehgestell auch außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Teile, z. B. Lichtgeneratoren,
Dämpfer o. dgl. angebracht. Diese Einrichtungen, die keine Quellen störenden Lärms sind, liegen bei den
bekannten Anordnungen ebenfalls innerhalb der Schürzen und würden beim Ausdrehen des Drehgestells selbst
in Kurven mit großem Krümmungsradius mit der Schürze kollidieren. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Schürzen ist ferner, daß sie mit Rücksicht auf das vorgeschriebene Umgrenzungsprofil nicht weit
genug nach unten reichen, so daß auch aus diesem
Grund durch die Schürzen kein ausreichender Lärmschutz erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die schalldämpfenden Platten für einen Lärmschutz der
eingangs genannten Art so anzuordnen, daß sie einerseits einen ausreichenden Lärmschutz sicherstellen,
andererseits aber das Ausdrehen des Drehgestelles nicht behindern und Fehler an den revisionsbedürftigen
Teilen, insbesondere also an den Federn und. Pendeln erkannt werden können.
Die Lönaig dieser Aufgabe besteht gemäß der
Erfindung daß die schalldämpfenden Platten gegen die FahrzeugauSenkante so nach innen versetzt, daß sie sich
innerhalb der revisionsbedürftigen Teile, also !innerhalb der Federn und Pendel befinden. Da sich diese Platten in
unmittelbarer Nähe der Räder befinden, können sie, ohne das vorgeschriebene Profil zu überschreiten, bis
nahe Schienenoberkante herabgezogen sein und geben auf diese Weise einen wirksamen Lärmschutz. Bei
zweiachsigen Schienenfahrzeugen, die keine Drehgestelle enthalten, können die schalldämpfenden Platten
unmittelbar am Wagenkasten angeordnet sein. Bei Fahrzeugen mit Drehgestellen werden die schalldämpfenden
Platten zweckmäßig am Drehgestell außerhalb der Räder, aber innerhalb der Federn und Achslager
angebracht Liegt der Drehgestellrahmen in bekannter Weise außerhalb der Räder, so werden die schalldämpfenden
Platten vorteilhaft zwischen Drehgestell rahmen mit dem Primär- und Sekundärfedern und den Rädern
angebracht Liegt dagegen der Drehgestellrahmen innerhalb der Räder, so werden die schalldämpfenden
Platten, gegebenenfalls abgesetzt, außerhalb der Räder, aber innerhalb der zwischen Drehgestellrahmen und
Wagenkasten angeordneten Federn angeordnet.
Zur weiteren Verbesserung können zusätzlich zu den in Fahrzeuglängsrichtung angebrachten schalldämpfenden
Platten weitere schalldämpfende Platten an den Kopfenden des Drehgestelles oder des Wagens
angeordnet sein Zur Verminderung des Luftwiderstandes können diese Platten geneigt oder gekrümmt sein.
Eine weitere Verminderung des Lärmes kann dadurch erreicht werden, daß die schalldämpfenden Platten zum
Teil am Drehgestell und zum Teil am Wagenkasten angeordnet sind, wobei zweckmäßig die am Wagenkasten
angeordneten schalldämpfenden Platten die am Drehgestell angeordneten schalldämpfenden Platten
überlappen, so daß der Schall, der oberhalb der Oberkanten der am Drehgestell angeordneten schalldämpfenden
Platten vorbeigeht auf die am Wagenkasten angeordneten weiteren schalldämpfenden Platten trifft.
Um die Montage solcher schalldämpfenden Platten zu ermöglichen, können diese jeweils aus mehreren
Teilen bestehen, beispielsweise im Achswellenbereich in horizontaler oder vertikaler Richtung geteilt sein.
Damit bei Reparaturen nicht die ganzen schalldämpfenden Platten abgenommen werden müssen, können diese
ferner an den Stellen, an denen dahinterliegende Teile zugänglich sein sollen, d. h. insbesondere im Bereich der
Klotzbremsen oder im Bereich der Achswelle, öffnungen aufweisen, und diese öffnungen können durch
Füllstücke verschließbar sein. Sofern die schalldämpfenden Platten mindestens im Bereich der öffnungen aus
biegsamem Werkstoff bestehen, können die Füllstücke mit den schalldämpfenden Platten aus einem Stück
bestehen und so ausgeschnitten sein, daß sie nach außen biegbar mit den Platten verbunden sind. Da in diesem
Fall dem öffnen der Füllstücke deren Elastizität entgegenwirkt, ist Gewähr gegeben, daß die Füllstücke
nicht offenstehen bleiben können, wobei sie unter Umständen über das Profil herausragen würden,
sondern sich selbsttätig schließen.
Der Werkstatt für die schalldämpfenden Platten ist vorteilhilft elastisch, um eine möglichst große Eigendämpfung
zu bewirken, so daß die schalldämpfenden Platten nicht durch Erschütterungen beim Fahren in
Schwingungen geraten und damit selbst Schall erzeugen würden. Andererseits sollen die schalldämpfenden
Platten genügend elastisch und widerstandsfähig sein, um mechanischen Einwirkungen, etwa durch Steinschlag,
Eis oder Schnee, zu widerstehen. Um dies zu erreichen, bestehen die schalldämpfenden Platten
vorteilhaft aus mehreren Schichten, wobei mindestens eine der Schichten aus elastischem Werkstoff mit hoher
Eigendämpfung besteht Um eine möglichst hohe Schallabsorption zu erzielen, können ferner die
schalldämpfenden Platten mindestens an der der Schallquelle zugewandten Seite ein wellenförmiges
oder gezacktes Profil oder Rippen oder eine wabenförmige Oberflächenstruktur aufweisen. Ferner können,
um Beschädigungen der Platten an den Rändern zu vermeiden, die Plattenränder mit Randverstärkungen
versehen sein, z. B. in Form von eingearbeiteten Drähten aus Metall oder Kunststoff. Als elastischer
Werkstoff mit hoher Eigendämpfung ist Kautschuk oder kautschukeiastischer Kunststoff mit verstärkenden
Einlagen aus Gewebefäden o. dgl. geeignet.
Ein weiterer Vorteil des Lärmschutzes gemäß der Erfindung ist, daß solche lärmdämpfenden Platten auch
nachträglich an Schienenfahrzeuge angebaut werden können.
Die Erfindung ist anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 ein Drehgestell, an dem schalldämpfende
Platten angeordnet sind in Seitenansicht, im Querschnitt bzw. in Draufsicht,
Fig.4 und 5 ein ähnliches Drehgestell in Seitenansicht
bzw. Draufsicht, wobei jedoch zusätzlich auch am Wagenkasten schalldämpfende Platten angeordnet sind,
Fig.6 einen Teil eines Drehgestelles mit an der Stirnseite angeordneten, geneigten Platten in Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
F i g. 7 im Schnitt eine Anordnung, bei der die in Fahrzeuglängsrichtung liegenden, schalldämpfenden
Platten geneigt angeordnet sind,
F i g. 8 eine Ausführungsform, bei der die schalldämpfenden Platten verschließbare öffnungen aufweisen,
F i g. 9 eine Ausführungsform, bei der die schalldämpfende Platte einen Ausschnitt im Achswellenbereich
aufweist,
F i g. 10 in Seitenansicht und
F i g. 11 in Draufsicht einen Teil eines Drehgestelles,
bei dem der Drehgestellrahmen innerhalb der Räder liegt,
Fig. 12 eine Ausführungsform an einem zweiachsigen
Fahrzeug,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform an einem zweiachsigen Fahrzeug,
F i g. 14 eine schalldämpfende Platte mit Randverstärkung im Schnitt,
die Fig. 15 bis 21 verschiedene Ausführungsformen schalldämpfender Platten ebenfalls im Schnitt,
F i g. 22 in Ansicht und
F i g. 23 im Schnitt einen Teil einer schalldämpfenden Platte mit einer verschließbaren öffnung sowie
Fig. 24 die Befestigung einer schalldämpfenden Platte an einem Träger eines Schienenfahrzeuges im
Schnitt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist der Wagenkasten 1 eines Drehgestellfahrzeugs mittels
eines Drehzapfens 2 mit dem Drehgestellrahmen 3 verbunden. Die Längsträger des Drehgesteiirahmens
liegen hier außerhalb der Räder 4, die Radachslager sind durch Federn 5 mit dem Drehgestellrahmen verbunden,
und der Wagenkasten 1 ist mittels der Federn 6 und der Pendel 7 mit dem Drehgestellrahmen verbunden.
Zwischen den Längsträgern des Drehgestellrahmens 3 und den Rädern 4 sind in Längsrichtung liegende, von
der Außenkante des Wagenkastens nach innen versetzte Platten 8 aus schalldämpfendem Werkstoff angeordnet.
Diese Platten können bis nahe Schienenoberkante herabreichen, so daß die Radscheiben fast vollständig
abgedeckt sind. Da die Radachsiager mit den Federn 5 und die Wiegenaufhängung mit den Federn 6 und den
Pendeln 7 außerhalb dieser Platten liegen, sind diese Teile gut sichtbar, und Fehler können sofort erkannt
werden. Zur weiteren Verminderung des Lärmes sind ferner an den Stirnseiten des Drehgestelles weitere
Platten aus schalldämpfendem Werkstoff angeordnet, wobei an der linken Seite die schalldämpfende Platte 9
eine ebene Platte senkrecht zur Fahrtrichtung ist. Um insbesondere bei schnellfahrenden Schienenfahrzeugen
den Luftwiderstand zu vermindern, ist auf der rechten Seiti; ein weitere Ausführungsform dargestellt, bei der
die schalldämpfenden Platten 10 etwas geneigt sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.4 und 5
entspricht die Bauart des Drehgestelles und die Anordnung der schalldämpfenden Platten 8 der
Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3. An den Stirnseiten des Drehgestelles sind schalldämpfende
Platten 11 angeordnet, die so gekrümmt sind, daß der
Krümmungsradius dem Abstand von der Drehzapfenmitte entspricht. Zusätzlich sind hier am Wagenkasten 1
weitere schalldämpfende Platten 12 und 13 angeordnet, die die schalldämpfenden Platten 8 und 11 etwas
überlappen (F i g. 4), d. h. der untere Rand dieser am Wagenkasten angeordneten schalldämpfenden Platten
liegt etwas tiefer als der obere Rand der schalldämpfenden Platten am Drehgestell, so daß der von den
Laufwerken ausgehende Schall, der durch die schalldämpfenden Pl itten 8 und 11 nicht abgeschirmt ist, auf
diese zusätzlichen schalldämpfenden Platten trifft. Ferner kann am Boden des Wagenkastens noch eine
weitere schalldämpfende Platte 14 angeordnet sein, die den von den Fahrwerken ausgehenden Schall gegen den
Wagenkasten abschirmt.
Eine der zuerst erläuterten ähnliche Ausführungsform enthält an der Drehgestellstirnseite schalldämpfende
Platten 15, die im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, gegen die Lotrechte geneigt sind, um den
Luftwiderstand zu vermindern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform (F i g. 7), die sowohl für die Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3, als
auch für die Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 oder 6 geeignet ist, sind die in Fahrzeuglängsrichtung liegenden
schalldämpfenden Platten 8a etwas geneigt, so daß der auf die Platten auftreffende Schall soweit er von
diesen nicht absorbiert, sondern reflektiert wird, nach
oben gegen den Wagenkastenboden reflektiert wird, wobei auch hier wieder eine schalldämpfende Schicht 14
am Wagenkastenboden vorgesehen sein kann.
Bei klotzgebremsten Fahrzeugen muß der Abnutzungsgrad der Bremsklötze von außen leicht feststellbar
sein. Bei der Ausführungsform nach Fig.8 sind zu
diesem Zweck in den seitlichen schalldämpfenden Platten 8 im Bereich der Bremsklötze der Klotzbremser
16 runde öffnungen 17 vorgesehen, die entweder offengelassen werden oder, wenn sich ergibt, daß schon
durch diese öffnungen zuviel Schall abgestrahlt wird durch runde Füiistücke verschließbar sein können.
Um den Ein- und Ausbau der Radsätze zu ermöglichen, ohne die schalldämpfenden Platten vollständig
abnehmen zu müssen, ist gemäß F i g. 9 ferner vorgesehen, daß die schalldämpfenden Platten S
ίο Ausschnitt aufweisen, die mit Füllstücken 18 gleicher
Form ausgefüllt sind. Nach Herausnehmen dieser Füllstücke 18 sind die Radsätze ausbaubar, nach Einbau
der Radsätze werden die Ausschnitte wieder durch die Füllstücke 18 verschlossen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 9 war
stets vorausgesetzt, daß die Längsträger des Drehgestelles außerhalb der Räder liegen. In einem anderer
Ausführungsbeispiel, liegt der Drehgestellrahmen 20 innerhalb der Räder (Fig. 10 und 11), während die
zwischen Drehgestellrahmen und Fahrzeugkasten 1 angeordneten Federn 6, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 bis 3, außerhalb des Drehgesteiirahmens 20 und auch etwas außerhalb der Räder liegen. Um
bei dieser Ausführungsform die schalldämpfenden Platten außerhalb der Räder anzubringen, aber doch so
daß die Federn 6 und die Pendel 7 sichtbar bleiben können die schalldämpfenden Platten 21 so abgesetzt
sein, daß sie außerhalb der Räder, aber innerhalb der Wiegenfedern und Pendel liegen. Die Federn 5 der
Radachslager an den Enden der Achswellen 19 sind bei solchen Drehgestellen ohnehin durch die Radscheiben
verdeckt und könnten auch ohne die schalldämpfenden Platten 21 von außen nicht beobachtet werden. Die
schalldämpfenden Platten 22 an den Stirnseiten können, wie dargestellt, eben oder, gemäß den Darstellungen in
den F i g. 3,5 oder 6, geneigt oder gebogen sein.
In einem zweiachsigen Schienenfahrzeug sind die Radsätze mit dem Wagenkasten 1 in bekannter Weise
durch Federn 24 verbunden (Fig. 12). Beide Radsätze sind mit seitlich angeordneten, schalldämpfenden
Platten 25 und an den Stirnseiten angeordneten schalldämpfenden Platten 26 umgeben, im Bereich der
Bremsen können wieder runde öffnungen 17 zur Beobachtung der Bremsklötze vorgesehen sein.
Ein zweiachsiges Schienenfahrzeug trägt die seitlichen, schalldämpfenden Platten 27 über die ganze
Länge des Fahrzeuges und querliegende Platten 28 bei jedem Radsatz nur an der Seite, die dem Wagenende
zugewandt ist (F i g. 13).
Die schalldämpfenden Platten sind mechanischen Beschädigungen ausgesetzt, wobei insbesondere die
Ränder der schalldämpfenden Platten betroffen werden können. Um solche Beschädigungen der Ränder zu
vermeiden, können in den Rand einer schalldämpfenden Platte 29 Randverstärkungen 30 aus Metall oder
Kunststoff eingearbeitet sein.
Die schalldämpfenden Platten selbst bestehen zweckmäßig aus einem elastischen, schallschluckenden Werkstoff.
Damit die der Schallquelle zugewandte Seite der schalldämpfenden Platten den Schall möglichst wenig
reflektiert und in möglichst hohem MaBe absorbiert, können an der Innenseite einer schalldämpfenden Platte
31 Aussparungen für eine wabenförmige Oberflächenstruktur 32 vorgesehen sein oder es können an der
Innenseite einer schalldämpfenden Platte 33 Rippen 34 angeordnet sein, die zweckmäßig schrägstehen, insbesondere
zur Schallquelle zeigen (Fig. 15 und 16). Die schalldämpfenden Platten selbst können auch in
Sandwich-Bauart aus mehreren Schichten bestehen, beispielsweise aus einer Trägerplatte 36 und einer Platte
37 aus schalldämpfendem Werkstoff, die ihrerseits wieder Oberflächen, wie in Fig. 15 und 16 dargestellt,
haben kann. Eine aus drei Schichten bestehende Platte, enthält zwischen zwei mechanisch widerstandsfähige
Schichten 38 eine Platte 39 aus schalldämpfendem Werkstoff eingeklebt oder in sonstiger Weise befestigt.
Die Schichten aus schalldämpfendem Werkstoff können auch (Fig. 19 und 20) ein wellenförmiges oder
gezacktes Profil aufweisen, auch diese schalldämpfenden Platten können mit mechanisch festen Stützplatten
durch Kleben oder in anderer Weise verbunden sein.
In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 21) ist zwischen zwei äußeren Platten 40 und 4Qa die
eigentliche Lärmschutzplatte 41 frei aufgehängt und damit gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Dabei
können die beiden äußeren Platten aus einem mechanisch widerstandsfähigen, elastischen Werkstoff,
z. B. Kautschuk mit Gewebeeinlage bestehen und die der Schallquelle zugewandte Platte 40a kann gelocht
sein, damit der Schall durch sie hindurchgehen und die innere Platte 41 erreichen kann, die aus einen zur
Schallabsorption besonders gut geeignetem Werkstoff mit geringerer mechanischer Festigkeit bestehen kann,
z. B. aus Moosgummi, geschäumtem Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff. Dies gilt auch für die Ausführungsformen
nach F i g. 17 und 18.
In den Fig.8, 12 und 13 sind die öffnungen im
Bereich der Klotzbremsen nur schematisch als runde öffnungen dargestellt. Damit die Füllstücke nicht
verlorengehen können, können diese öffnungen zweckmäßig dadurch erzeugt werden, daß der Umriß der
öffnung nicht vollständig ausgeschnitten ist (Fig.22
und 23), sondern das Füllstück 42 mit der lärmdämpfenden Platte 43 zwischen den beiden Enden 44 des
Einschnittes 45 durch eine Brücke 46 in Verbindung steht. Unter der Voraussetzung, daß die Platte 43 aus
einem biegsamen Werkstoff besteht, kann das Füllstück
ίο 42 an einem Knopf 47 erfaßt und herausgebogen
werden, so daß die Bremsklötze sichtbar werden. Das geschlossene Füllstück kann in seiner Lage durch einen
Haken 48 gesichert sein.
Um die Platten aus schalldämpfendem Werkstoff an den. Drehgestellrahmen bzw. an den Fahrzeugteilen
ohne umständliche Montagearbeit anbringen zu können, kann zum Befestigen der Platten eine Klemmvorrichtung
dienen (F i g. 24). Hier ist vorausgesetzt, daß die Lärmschutzplatte aus einer schalldämpfenden Schicht
50 und einer mechanisch festen Trägerschicht 51 besteht. Ander Trägerschicht 51 sind Anschlagstücke 52
angeordnet, die beiderseits über den Rand eines Trägers 53 des Drehgestellrahmens oder des Wagenkastens
greifen, ferner weist die Schicht 51 Gewindebohrungen auf, in die Schrauben 54 einschraubbar sind, die durch
eine Lasche 55 verbunden sind, die beim Anziehen der Schrauben die Platte 51 gegen den Träger 53 drückten.
In dieser Weise können Lärmschutzplatten auch an vorhandenen Fahrzeugen leicht befestigt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Lärmschutz an Schienenfahrzeugen mit unterhalb des Wagenkastens angeordneten, schalldämpfenden
Platten außerhalb der Räder, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden
Platten (8 bzw. Sa bzw. 21 bzw. 25 bzw. 27) gegen die Fahrzeugaußenkante so nach innen versetzt sind,
daß sie sich innerhalb der Federn (5 und 6 bzw. 24) und Pendel (7) befinden.
2. Lärmschutz nach Anspruch 1, für Fahrzeuge mit Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß die
schalldämpfenden Platten (8 bzw. Sa bzw. 21) am Drehgestell außerhalb der Räder (4) aber innerhalb
der Federn (5 und 6) und Achslager angebracht sind.
3. Lärmschutz nach Anspruch 2, für Fahrzeuge, bei denen der Drehgestellrahmen außerhalb der Räder
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden
Platten (8) zwischen Drehgestellrahmen (3) mit den Primär- und Sekundärfedern (S bzw. 6) und
Rädern (4) angebracht sind.
4. Lärmschutz nach Anspruch 2, für Fahrzeuge, bei denen der Drehgestellrahmen innerhalb der Räder
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden Platten (21) außerhalb der Räder (4), aber
innerhalb der zwischen Drehgestellrahmen (20) und Wagenkasten angeordneten Federn (6) angeordnet
sind.
5. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den in
Fahrzeuglängsrichtung angebrachten schalldämpfenden Platten (8 bzw. 8a bzw. 21 bzw. 25 bzw. 27)
weitere schalldämpfende Platten (9 bzw. 10 bzw. 11 bzw. 15 bzw. 22 bzw. 26 bzw. 28) an den Kopfenden
der Drehgestelle oder des Wagens angeordnet sind.
6. Lärmschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kopfenden angebrachten
schalldämpfenden Platten (10 bzw. 15 bzw. 11) zur Verminderung des Luftwiderstandes geneigt oder
gekrümmt sind.
7. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß schalldämpfende Platten
(8, 11, 12 und 13) zum Teil am Drehgestell und zum Teil am Wagenkasten (1) angeordnet sind.
8. Lärmschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wagenkasten angeordneten
schalldämpfenden Platten (12 und 13) die am Drehgestell angeordneten schalldämpfenden Platten
(8 und 11) überlappen.
9. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden
Platten jeweils aus mehreren Teilen bestehen.
10. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden
Platten (8) im Bereich der Klotzbremsen (16) und/oder im Bereich der Achswelle (19) öffnungen
(17 bzw. 18) aufweisen.
11. Lärmschutz nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die öffnungen (z. B. 17) durch Füllstücke (z. B. 18) verschließbar sind.
12. Lärmschutz nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (43) aus schalldämpfendem Werkstoff mindestens im Bereich
der öffnungen aus biegsamem Werkstoff bestehen und die Füllstücke (42) nach außen biegbar mit den
Platten verbunden sind.
13. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfer!-
den Platten aus mehreren Schichten (36 und 37 bzw. 38 und 39 bzw. 40 und 41) bestehen, wobei
mindestens eine der Schichten aus elastischem Werkstoff mit hoher Eigendäinpfung besteht.
14. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden
Platten mindestens an der der Schallquelle zugewandten Seite ein wellenförmiges oder gezacktes
Profil (Fig. 19 bzw. 20) oder Rippen (34 in
Fi g. 16) oder eine wabenförmige Oberflächenstruktur
(32 in F i g. 15) aufweisen.
15. Lärmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Platten (29) aus schalldämpfendem Werkstoff mit
Randverstärkungen (30) versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558676 DE2558676C3 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Lärmschutz an Schienenfahrzeugen |
DE19772709895 DE2709895A1 (de) | 1975-12-24 | 1977-03-08 | Laermschutz an schienenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558676 DE2558676C3 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Lärmschutz an Schienenfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558676A1 DE2558676A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2558676B2 true DE2558676B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2558676C3 DE2558676C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=5965620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752558676 Expired DE2558676C3 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Lärmschutz an Schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2558676C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395570B (de) * | 1991-01-22 | 1993-01-25 | Jenbacher Transportsysteme | Einrichtung zur daempfung des von den raedern eines schienenfahrzeugs abgestrahlten schalles |
DE4419798A1 (de) * | 1994-06-06 | 1995-12-07 | Goerlitz Waggonbau Gmbh | Schallschutz für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
DE19529251A1 (de) * | 1994-09-29 | 1996-04-04 | Steyr Nutzfahrzeuge | Vorrichtung an einem Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibus, zur Geräuschemissionsminderung während der Fahrt |
DE29508462U1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-09-26 | Duewag Ag, 47829 Krefeld | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, insbesondere Niederflur-Stadtbahnwagen, und damit ausgerüstetes Fahrzeug-Antriebsmodul |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8521737U1 (de) * | 1985-07-27 | 1986-11-20 | Duewag AG, 4150 Krefeld | Triebwagenzug |
ATA226991A (de) * | 1991-11-14 | 1994-05-15 | Sgp Verkehrstechnik | Schallschutzabdeckung für ein rad eines schienenfahrzeuges |
IT1273978B (it) * | 1995-02-28 | 1997-07-11 | Stefano Ughi | Barriera acustica particolarmente per armamento ferroviario |
DE102006004814A1 (de) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Bombardier Transportation Gmbh | Anordnung zum Schutz gegen Steinschlag für spurgebundene Landfahrzeuge |
DE102013225471A1 (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Schienenfahrzeug mit hinsichtlich ihres Drucks gesteuerter Luftfeder |
JP6481393B2 (ja) * | 2014-02-13 | 2019-03-13 | 新日鐵住金株式会社 | 鉄道車両用台車及び鉄道車両 |
WO2018043010A1 (ja) * | 2016-08-31 | 2018-03-08 | 新日鐵住金株式会社 | 鉄道車両用台車、鉄道車両及び列車 |
FR3089932B1 (fr) * | 2018-12-18 | 2021-01-01 | Alstom Transp Tech | Véhicule ferroviaire comprenant au moins deux dispositifs antibruit |
CN112519821B (zh) * | 2020-12-09 | 2022-05-17 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 一种用于轨道车辆的转向架舱及转向架系统 |
CN112519820B (zh) * | 2020-12-09 | 2022-05-17 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 一种轨道车辆的转向架系统及轨道车辆 |
-
1975
- 1975-12-24 DE DE19752558676 patent/DE2558676C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395570B (de) * | 1991-01-22 | 1993-01-25 | Jenbacher Transportsysteme | Einrichtung zur daempfung des von den raedern eines schienenfahrzeugs abgestrahlten schalles |
DE4419798A1 (de) * | 1994-06-06 | 1995-12-07 | Goerlitz Waggonbau Gmbh | Schallschutz für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
DE19529251A1 (de) * | 1994-09-29 | 1996-04-04 | Steyr Nutzfahrzeuge | Vorrichtung an einem Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibus, zur Geräuschemissionsminderung während der Fahrt |
DE29508462U1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-09-26 | Duewag Ag, 47829 Krefeld | Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, insbesondere Niederflur-Stadtbahnwagen, und damit ausgerüstetes Fahrzeug-Antriebsmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558676C3 (de) | 1980-08-28 |
DE2558676A1 (de) | 1977-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2558676C3 (de) | Lärmschutz an Schienenfahrzeugen | |
DE2816561C3 (de) | System aus Schienenrad und Gleis für Schienenfahrzeuge | |
DE2429625C3 (de) | ||
DE2757784C2 (de) | Vorrichtung zum Unterdrücken von Schwingungen in einem Fahrzeug | |
EP1726556A1 (de) | Aufzugsanlage mit Einrichtung zur Geräuschminderung | |
DE1680029C3 (de) | Sicherheitstragwerk für ein Kraftfahrzeug | |
DE2329985C3 (de) | Einrichtung zum Entdröhnen der Bodengruppe von Kraftfahrzeugen | |
DE2542780A1 (de) | Drehgestell fuer schienenfahrzeuge | |
DE102009037936A1 (de) | Rad für ein Schienenfahrzeug | |
DE1980539U (de) | Motorfahrzeug mit elastisch gelagerter fahrerkabine. | |
DE3824577A1 (de) | Laermschutzvorrichtung fuer eisenbahngleise | |
DE102018125759A1 (de) | Energieaufnahmevorrichtung und Schienenfahrzeug | |
DE2722249A1 (de) | Schalldaemmende verkleidung an drehgestellen | |
DE672103C (de) | Vierraedriges Drehgestell fuer mit sehr hohen Geschwindigkeiten fahrende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge | |
AT395570B (de) | Einrichtung zur daempfung des von den raedern eines schienenfahrzeugs abgestrahlten schalles | |
DE741447C (de) | Elastische Lagerung fuer die Antriebsmaschine von Kraftfahrzeugen | |
DE2134594B2 (de) | Schemelplatte für Drehgestelle von Eisenbahnwagen | |
DE2658458B2 (de) | Wagenschürzen, insbesondere für Schienenfahrzeuge | |
DE102019134363B3 (de) | Mobilkran | |
DE875764C (de) | Motoraufhaengung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. | |
DE1530092A1 (de) | Rad fuer Schienenfahrzeuge | |
DE2418621C3 (de) | Klotzgebremster Radsatz | |
DE8004041U1 (de) | Bremsbalken fuer balken-gleisbremsen | |
DE2709895A1 (de) | Laermschutz an schienenfahrzeugen | |
DE972271C (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer Foerderkoerbe und Foerderkuebel in Foerderschaechten von Bergwerken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |