DE102009037936A1 - Rad für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Rad für ein Schienenfahrzeug Download PDF

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Waldemar Kiener
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Abstract

Ein Rad für ein Schienenfahrzeug weist eine Achse, einen Laufkranz und eine in dem Bereich zwischen der Achse und dem Laufkranz angeordnete Schallabsorptionseinrichtung auf, welche wenigstens ein Schallabsorptionselement aufweist. Das Schallabsorptionselement ist als Gewebe mit Kettfäden und Schussfäden und sich zwischen den Kettfäden und den Schussfäden befindlichen Poren oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rad für ein Schienenfahrzeug, mit einer Achse, einem Laufkranz und einer in dem Bereich zwischen der Achse und dem Laufkranz angeordneten Schallabsorptionseinrichtung, welche wenigstens ein Schallabsorptionselement aufweist.
  • In jüngster Zeit wurden vermehrt Anstrengungen unternommen, den von Schienenfahrzeugen abgestrahlten Schallpegel zu reduzieren. Einen großen Anteil an dem von Schienenfahrzeugen erzeugten Lärm haben die Räder solcher Schienenfahrzeuge, da sie bekanntermaßen mit den Gleisen in Kontakt stehen und sich aufgrund der Reibung zwischen den Rädern und den Gleisen die Drehbewegung der Räder in eine Vorwärtsbewegung des Schienenfahrzeugs umwandelt. Durch diese Reibung wird Schall in die Räder eingeleitet, der dann von denselben abgestrahlt wird.
  • Aus diesem Grund gab es verschiedene Bemühungen dahingehend, die Schallabstrahlung durch die Räder von Schienenfahrzeugen zu reduzieren. Unter anderem ist in der DE 20 2006 012 852 U1 ein Schallabsorber für ein Rad eines Schienenfahrzeugs beschrieben, welcher zwei parallele Absorberplatten mit einer dazwischen liegenden Dämpfungsschicht aufweist. Die Absorberplatten sind durch mindestens einen Schlitz in zungenartige Abschnitte unterteilt, wobei der Schlitz von einem schlitzfreien Bereich der benachbarten Absorberplatte überdeckt ist. Dieser bekannte Schallabsorber weist jedoch eine relativ komplizierte Konstruktion auf und konnte den gewünschten Schallabsorptionsgrad nicht erreichen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rad für ein Schienenfahrzeug mit einer Schallabsorptionseinrichtung zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion aufweist und in der Lage ist, eine gegenüber bekannten Lösungen verbesserte Schallabsorption zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schallabsorptionselements als Gewebe mit Kettfäden und Schussfäden und sich zwischen den Kettfäden und den Schussfäden befindlichen Poren oder als mikroperforiertes Blech oder als mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ermöglicht eine sehr viel bessere Schallabsorption bzw. Schalldämpfung als bekannte Lösungen, da in den Poren des Gewebes bzw. den Mikroperforationen des Blechs bzw. den Schlitzen des Streckmetallblechs der in dieselben einströmende Schall durch Umwandeln der Schallschnelleenergie in Wärme absorbiert wird, so dass sich eine sehr gute Geräuschdämpfung der durch die in das erfindungsgemäße Schallabsorptionselement einströmenden Luft ergibt.
  • Die Verwendung eines Gewebes mit Kettfäden und Schussfäden hat gegenüber den alternativen Lösungen eines mikroperforierten Blechs oder eines mit Schlitzen versehenen Streckmetallblechs den Vorteil, dass es aufgrund seiner Konstruktion eine erheblich größere Anzahl und darüber hinaus sehr viel kleinere Poren aufweisen kann, so dass sich ein erheblich besserer Absorptionsgrad und damit eine wesentlich bessere Schalldämpfung erreichen lässt. Darüber hinaus kann ein Gewebe sehr schnell und kostengünstig hergestellt werden, so dass diese Lösung auch für die Massenfertigung sehr gut geeignet ist. Darüber hinaus können für ein Gewebe sehr dünne Drähte verwendet werden, wodurch entsprechend dünne und flexible Gewebe gebildet werden können. Ein derartiges Gewebe kann somit in relativ einfacher Weise an die Kontur des jeweiligen zu dämpfenden Abschnitts des Rads angepasst werden.
  • Eine verbesserte Schallabsorption lässt sich erreichen, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Schallabsorptionselement mehrere Schichten des Gewebes des mikroperforierten Blechs oder des Streckmetallblechs aufweist.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass das Schallabsorptionselement über seine Fläche in mehrere Segmente geteilt ist. Eine derartige Aufteilung des Schallabsorptionselement in mehrere Segmente ermöglicht zum Einen eine einfache Anbringung des Schallabsorptionselements an einem bereits an dem Schienenfahrzeug montierten Rad, ohne dass dieses demontiert werden muss. Zum Anderen sind auf diese Weise Bewegungen der einzelnen Segmente gegeneinander möglich, was insbesondere während des Einsatzes des Rads vorteilhaft ist, da dieses aufgrund des hohen Gewichts des Schienenfahrzeugs stark belastet wird und sich dabei verformt. Durch die Aufteilung des Schallabsorptionselements in mehrere Segmente können sich diese Segmente dieser Verformung anpassen und gegenüber den sich dazwischen befindlichen Trennfugen bewegen.
  • In einer sehr einfach zu realisierenden Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Schallabsorptionselement auf ein die Achse mit dem Laufkranz verbindendes Verbindungselement flächig aufgeklebt ist.
  • Eine ebenfalls verhältnismäßig einfache, jedoch eine größere thermische Beständigkeit aufweisende Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn das Schallabsorptionselement mit einem die Achse mit dem Laufkranz verbindendes Verbindungselement flächig verschraubt ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass an dem Laufkranz oder an einem die Achse mit dem Laufkranz verbindenden Verbindungselement wenigstens ein plattenförmiges Stützelement angebracht ist, an welchem das Schallabsorptionselement angebracht ist. Ein derartiges Stützelement erhöht die Steifigkeit der gesamten Schallabsorptionseinrichtung und nimmt die über die Schiene in das Rad eingeleitete Schallenergie auf, um sie an das an dem Stützelement angebrachte Schallabsorptionselement weiterzugeben, wo der Schall letztendlich absorbiert wird.
  • Eine einfache Anbringung des Stützelements und des Schallabsorptionselements an dem Rad kann darin bestehen, dass diese Bauteile mittels eines Anpresselements an dem Laufkranz oder an dem Verbindungselement angeschraubt sind.
  • Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass das Stützelement an seinem der Achse zugewandten Ende in einem an der Achse angebrachten Haltering aufgenommen ist, so stellt dies eine verbesserte Halterung des Stützelements dar. Des weiteren wird auf diese Weise eine vollflächige Abdeckung des Rads geschaffen, so dass das Eindringen von Schmutz in einen Bereich zwischen dem Rad und der Schallabsorptionseinrichtung verhindert wird.
  • Eine weiter verbesserte Schallabsorption mittels der erfindungsgemäßen Schallabsorptionseinrichtung ergibt sich, wenn an der dem Schallabsorptionselement abgewandten Seite des Stützelements wenigstens ein zusätzliches Schallabsorptionselement angebracht ist.
  • Wenn in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass auf einer dem Schallabsorptionselement gegenüberliegenden Seite eines die Achse mit dem Laufkranz verbindenden Verbindungselements ein weiteres Schallabsorptionselement angeordnet ist, so kann eine noch bessere und insbesondere in jeder Richtung von dem Rad weg wirksame Schallabsorption erreicht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 2 eine Draufsicht auf das Rad aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie III aus 1;
  • 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 6 eine Draufsicht auf das Rad aus 5;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie VII aus 5;
  • 8 eine Weiterbildung der in 7 dargestellten Ausführungsform;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 10 eine Draufsicht auf das Rad aus 9;
  • 11 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XI aus 9;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 13 eine Draufsicht auf das Rad aus 12;
  • 14 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XIV aus 12;
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 16 eine Draufsicht auf das Rad aus 15;
  • 17 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XVII aus 15;
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 19 eine Draufsicht auf das Rad aus 18;
  • 20 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XX aus 18;
  • 21 eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 22 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI aus 22;
  • 23 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XXIII aus 22;
  • 24 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Rads von 21;
  • 25 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Rads aus 21;
  • 26 eine Draufsicht auf eine neunte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rads;
  • 27 einen Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII aus 26;
  • 28 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XXVIII aus 27;
  • 29 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Rads von 26;
  • 30 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Rads aus 26;
  • 31 eine Draufsicht auf das Schallabsorptionselement in seiner Ausführung als Gewebe mit Kettfäden und Schussfäden;
  • 32 einen Schnitt nach der Linie XXXII-XXXII aus 31;
  • 33 einen Schnitt nach der Linie XXXIII-XXXIII aus 31; und
  • 34 einen Schnitt nach der Linie XXXIV-XXXIV aus 33.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Rads 1 für ein nicht dargestelltes Schienenfahrzeug, wie beispielsweise eine Lokomotive, ein Waggon oder dergleichen. Das Rad 1 weist eine Achse 2 zur Verbindung mit dem Schienenfahrzeug und einen Laufkranz 3 auf, der in Kontakt mit einer Schiene 4 steht. Um eine Führung des Rads 1 auf der Schiene 4 zu gewährleisten, ist der Laufkranz 3 mit einem umlaufenden Wulst 5 versehen, der üblicherweise als Spurkranz bezeichnet wird. Der Laufkranz 3 ist mit einem scheibenförmigen Verbindungselement 6, welches auch als Speiche bezeichnet und in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch in Form einzelner Speichen ausgeführt sein kann, mit der Achse 2 verbunden. Im vorliegenden Fall sind die Achse 2, das Verbindungselement 6 und der Laufkranz 3 einteilig miteinander ausgeführt, es wäre jedoch auch möglich, am Außenumfang des in einem solchen Fall einen geringeren Durchmesser aufweisenden Laufkranzes 3 einen sogenannten Radreifen vorzusehen.
  • Zumindest in einem Bereich zwischen der Achse 2 und dem Laufkranz 3 weist das Rad 1 eine Schallabsorptionseinrichtung 7 auf, welche wiederum ein Schallabsorptionselement 8 aufweist. Das Schallabsorptionselement ist vorzugsweise als ein Gewebe 9 ausgebildet, welches, wie den 31, 32, 33 und 34 entnommen werden kann, mehrere Kettdrähte bzw. Kettfäden 10 und Schussdrähte bzw. Schussfäden 11 sowie sich zwischen den Kettfäden 10 und den Schussfäden 11 befindliche Poren 12 aufweist. Alternativ wäre es auch möglich, dass das Schallabsorptionselement 8 als mikroperforiertes Blech oder als mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet ist.
  • Das Schallabsorptionselement 8 dient dazu, den auf dasselbe auftreffenden bzw. in dasselbe eingeleiteten Schall durch Umwandeln der Schallschnelleenergie in Wärmeenergie zu absorbieren und auf diese Weise die durch das Rad 1 erzeugten Geräusche zu dämpfen. In dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem das Schallabsorptionselement 8 auf das Verbindungselement 6 flächig aufgeklebt ist, ergibt sich zwischen dem Rad 1 und dem Schallabsorptionselement 8 eine Reibung, die den in dem Rad 1 über die Schiene 4 in dasselbe eingeleiteten und von demselben abgestrahlten Körperschall dämpft. Als Klebemittel können geeignete, insbesondere temperaturstabile Kleber eingesetzt werden. Des weiteren bilden die Berührstellen der Kettfäden 10 mit den Schussfäden 11 eine Vielzahl von Reibstellen, welche für einen erhöhten Verlustfaktor innerhalb des Gewebes 9 und somit für eine weitere Schalldämpfung sorgen.
  • Alternativ zu der in den 1 bis 4 dargestellten Verklebung des Schallabsorptionselements 8 mit dem Verbindungselement 6 wäre es auch möglich, das Schallabsorptionselement 8 flächig mit dem Verbindungselement 6 zu verschrauben, wozu im vorliegenden Fall eine relativ große Anzahl an Schrauben erforderlich wäre. Bei einer solchen Verschraubung des Schallabsorptionselements 8 mit dem Verbindungselement 6 wird eine zusätzliche Dämpfung auch durch die einzelnen Schraubverbindungen erreicht.
  • Bei der Verwendung des Gewebes 9 kann vorgesehen sein, dass dieses gewalzt ist, insbesondere derart, dass die Porosität des Gewebes ca. 5 bis 25 beträgt. Die Porosität des Gewebes 9 hat einen unmittelbaren Einfluss auf den mit dem Schallabsorptionselement 8 erreichbaren Dämpfungsfaktor.
  • Das Gewebe 9 besteht vorzugsweise aus Stahl, es kann jedoch auch aus Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Keramik, einer Kupferlegierung oder einer Naturfaser bestehen. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die Kettfäden 10 und die Schussfäden 11 aus mehreren Einzeldrähten bestehen.
  • In 2 ist zu erkennen, dass das Schallabsorptionselement 8 über seine Fläche in mehrere Segmente 13 geteilt ist, zwischen denen sich jeweilige Trennfugen 14 befinden, die eine gewisse Beweglichkeit der Segmente 13 zueinander ermöglichen. Dies ist dann von Vorteil, wenn sich das Rad 1 aufgrund der hohen Belastung verformt und sich die Segmente 13 gegeneinander verschieben können, so dass eine Beschädigung des Schallabsorptionselements 8 verhindert wird.
  • Wie aus 3 hervorgeht, weist das Schallabsorptionselement 8 im vorliegenden Fall mehrere Schichten des Gewebes 9 auf, wodurch sich eine bessere Schalldämpfung ergibt. In den oben beschriebenen alternativen Ausführungsformen des Schallabsorptionselements 8 könnte es sich selbstverständlich um mehrere Schichten des mikroperforierten Blechs oder des Streckmetallblechs handeln, wobei auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsformen des Schallabsorptionselements 8 denkbar sind.
  • Bei der Ausführungsform des Rads 1 gemäß 4 sind die Segmente 13, aus denen das Schallabsorptionselement 8 zusammengesetzt ist, in unterschiedlichen Formen ausgebildet, wodurch verdeutlicht werden soll, dass die Form der Segmente 13 annähernd beliebig an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann. Beispielsweise kann die Form der Segmente 13 auf eine gemessene Schallabstrahlung des Rads 1 angepasst werden, es ist jedoch auch möglich, die Form der Segmente 13 so auszuführen, dass dieselben einfach an dem Rad 1 angebracht werden können.
  • Eine dritte Ausführungsform des Rads 1 ist in 5 dargestellt. Hierbei weist die Schallabsorptionseinrichtung 7 zusätzlich zu dem Schallabsorptionselement 8 ein plattenförmiges Stützelement 15 auf, welches beispielsweise in Form eines viertelkreisförmigen Stahlblechs ausgebildet sein kann. Insgesamt sind vier Stützelemente 15 mit zugehörigen Schallabsorptionselementen 8 vorhanden, wobei diese Anzahl an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann. Das Stützelement 15 ist zusammen mit dem Schallabsorptionselement 8 mittels eines viertelkreisringförmigen Anpresselements 16 an dem Laufkranz 3 angeschraubt, wozu im vorliegenden Fall mehrere Schrauben 17 durch das Anpresselement 16, das Schallabsorptionselement 8 und das Stützelement 15 verlaufen und in entsprechende, nicht dargestellte Gewinde in dem Laufkranz 3 des Rads 1 eingeschraubt sind. Bei den Schrauben 17 kann es sich im Gegensatz zu der Darstellung auch um Senkkopfschrauben oder um auf andere Art und Weise versenkte Schrauben 17 handeln.
  • In der Draufsicht gemäß 6 ist wiederum zu erkennen, dass das Schallabsorptionselement 8 in mehrere, viertelkreisförmige Segmente 13 unterteilt ist.
  • Aus 7 geht hervor, dass das Schallabsorptionselement 8 mehrere aufeinander angeordnete Schichten des Gewebes 9 aufweist, die vorzugsweise miteinander verklebt sind. Auch das unterste, dem Stützelement 15 zugewandte Gewebe 9 kann mit dem Stützelement 15 verklebt sein. Die Schichten des Gewebes 9 können sich entgegen der Darstellung auch auf der Innenseite, also der dem Verbindungselement 6 zugewandten Seite des Stützelements 15 befinden. Auch eine Anordnung des gesamten Schallabsorptionselements 8 auf der Innenseite des Rads 1 ist problemlos möglich, wobei zu beachten ist, dass die Innenseite des Stützelements 15 bzw. des Rads 1 aus Korrosions- und Verschmutzungsgründen zu bevorzugen ist. Des weiteren könnte das Schallabsorptionselement 8 auch auf beiden Seiten des Verbindungselements 6 vorgesehen sein, also auf der Innen- und/oder der Außenseite des Rads 1. Diese alternativen Anordnungen sind im übrigen für sämtliche hierin beschriebenen Ausführungsformen der Schallabsorptionseinrichtung 7 denkbar.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Stützelements 15, die in der vergrößerten Darstellung von 8 zu erkennen ist, ist das Stützelement 15 an seinem der Achse 2 zugewandten Ende mit einer Umbördelung 18 versehen, welche die Steifigkeit des Stützelements 15 erhöht und somit die Anfälligkeit desselben zum Schwingen oder gar Flattern verringert. Gegebenenfalls kann auch die Umbördelung 18 mit einer oder mehreren Schichten des Gewebes 9 versehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 ist in den 9, 10 und 11 dargestellt. Hierbei ist wiederum das Stützelement 15 mit den daran angebrachten mehreren Schichten des Gewebes 9 vorgesehen, welches zusammen mit dem Gewebe 9 mittels des Anpresselements 16 an dem Laufkranz 3 des Rads 1 angeschraubt ist. Auch hier können die Schichten des Gewebes 9 auf der dem Verbindungselement 6 zugewandten Seite des Stützelements 15 angeordnet sein und es ist auch eine Anordnung des gesamten Schallabsorptionselements 8 auf der Innenseite des Rads 1 möglich. Zusätzlich sind die Stützelemente 15 jeweils an ihren der Achse 2 zugewandten Enden in einem an der Achse 2 angebrachten Haltering 19 aufgenommen, um auf diese Weise mögliche Schwingungen des Stützelements 15 zu verhindern. Hierzu kann der Haltering 19 beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder aus Gummi bestehen.
  • In der vergrößerten Darstellung gemäß 11 ist erkennbar, dass neben dem Stützelement 15 auch einige Schichten des Gewebes 9 in einer umlaufenden Nut 20 des Halterings 19 aufgenommen sind, so dass sich eine gute Fixierung des Stützelements 15 und des Schallabsorptionselements 8 ergibt.
  • In der in den 12, 13 und 14 dargestellten Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 für das Rad 1 ist wiederum der Haltering 19 zum Halten der Stützelemente 15 vorgesehen. Zusätzlich ist an der dem Schallabsorptionselement 8 abgewandten Seite der Stützelemente 15 jeweils ein zusätzliches Schallabsorptionselement 21 vorgesehen, welches über einen Teil der radialen Länge des Stützelements 15 verläuft und vorzugsweise als über einen Winkel von annähernd 90° verlaufendes Ringsegment ausgebildet ist. Das zusätzliche Schallabsorptionselement 21 kann zusätzlich oder alternativ auch an der Außenseite des Stützelements 15 vorgesehen sein, insbesondere wenn sich das Schallabsorptionselement 8 an der Innenseite des Stützelements 15 befindet. Wie aus der vergrößerten Darstellung von 14 deutlicher zu entnehmen ist, weist das zusätzliche Schallabsorptionselement 21 wenigstens ein, im vorliegenden Fall zwei mit dem Stützelement 15 verbundene Befestigungselemente 22 und ein an dem Befestigungselement 22 angebrachtes Gewebe 23 auf, welches identisch zu dem oben beschriebenen Gewebe 9 ausgebildet sein kann. Alternativ zu dem Gewebe 23 kann auch ein mikroperforiertes Blech oder ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech eingesetzt werden.
  • Die in den 15, 16 und 17 dargestellte Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 entspricht im Wesentlichen derjenigen Ausführungsform, die in den 5, 6 und 7 dargestellt ist, mit dem Unterschied, dass das Stützelement 15 und das Schallabsorptionselement 8 mittels des Anpresselements 16 nicht an dem Laufkranz 3, sondern am äußeren Rand des Verbindungselements 6 zwischen dem Laufkranz 3 und der Achse 2, also nach innen zu der Achse 2 hin versetzt, angebracht ist. Für diese Befestigung werden wiederum die Schrauben 17 eingesetzt. Ansonsten kann diese Ausführungsform im Wesentlichen dieselben Eigenschaften wie diejenige gemäß der 5, 6 und 7 aufweisen. Selbstverständlich kann auch hier das Stützelement 15 an seinem der Achse 2 zugewandten Ende mit der Umbördelung 18 versehen sein. Auch hier können die Schrauben. 17 versenkt sein, um nicht über die Oberfläche des durch dieselben befestigten Teils überzustehen.
  • Die 18, 19 und 20 zeigen im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß der 15, 16 und 17 zusätzlich das an dem Stützelement 15 angebrachte zusätzliche Schallabsorptionselement 21, welches identisch zu demjenigen ausgebildet sein kann, welches unter Bezugnahme auf die 12, 13 und 14 oben beschrieben wurde. Auch hier ist es möglich, das Schallabsorptionselement 21 zusätzlich oder alternativ außen anzubringen.
  • In den 21, 22, 23, 24 und 25 ist eine weitere Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 für das Rad 1 dargestellt. Wie in 22 zu erkennen ist, ist dabei auf der dem Schallabsorptionselement 8 gegenüberliegenden Seite des Verbindungselements 6 ein weiteres Schallabsorptionselement 24 angeordnet, wodurch die von dem Rad 1 ausgehende Schallabstrahlung in beide Richtungen verhindert wird. Das Schallabsorptionselement 24 weist wiederum ein Gewebe 25 auf, welches identisch zu den oben beschriebenen Geweben 9 und 23 ausgebildet sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann das zusätzliche Schallabsorptionselement 24 auch ein mikroperforiertes Blech oder ein mit Schlitzen versehenes Strickmetallblech aufweisen bzw. als ein solches Element ausgebildet sein.
  • Das Gewebe 25 des Schallabsorptionselements 24 ist an einem Stützelement 26 angebracht, welches zwei seitliche Umfangswandungen 27 und 28 aufweist, nämlich eine innere Umfangswandung 27 und eine äußere Umfangswandung 28, die an dem Verbindungselement 6 angebracht sind. Die beiden seitlichen Umfangswandungen 27 und 28 sind mittels einer im vorliegenden Fall runden Planfläche 29 verbunden, so dass ein hauben- bzw. topfförmiges Schallabsorptionselement 24 entsteht. Das Gewebe 25 ist sowohl an den seitlichen Umfangswandungen 27 und 28 als auch an der Planfläche 29 angebracht. Bei der Ausführungsform gemäß der 21 bis 25 ist das Gewebe 25 an der Außenseite, d. h. an der dem Rad 1 abgewandten Seite des Stützelements 26 angebracht.
  • Eine der Ausführungsform gemäß der 21 bis 25 sehr ähnliche Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 für das Rad 1 zeigen die 26 bis 30. Auch hierbei ist das zusätzliche Schallabsorptionselement 24 vorgesehen und weist wiederum das Gewebe 25 auf, das an dem Stützelement 26 angebracht ist, welches auch in dieser Ausführungsform die beiden seitlichen Umfangswandungen 27 und 28 sowie die Planfläche 29 aufweist. Allerdings ist, im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß der 21 bis 25, das Gewebe 25 an der Innenseite, also an der dem Rad 1 zugewandten Seite des Stützelements 26 angebracht. Sowohl bei dieser als auch bei der in den 21 bis 25 dargestellten Ausführungsform könnte zusätzlich das oben beschriebene Schallabsorptionselement 21 vorgesehen sein, und zwar an der Innen- und/oder der Außenseite des zusätzlichen Schallabsorptionselements 24.
  • Bei der Anbringung der Schallabsorptionselemente 8, 21 und 24 an dem Rad 1 sollte prinzipiell darauf geachtet werden, dass durch das Schallabsorptionselement 8 das Rad 1 nicht zu sehr versteift wird, da auf diese Weise die Schallabstrahlung zu höheren Frequenzen hin verschoben wird, wodurch sich eine höhere Schallabstrahlung ergeben kann. Gegebenenfalls kann zwischen dem jeweiligen Schallabsorptionselement 8, 21 und 24 und dem Rad 1 ein beispielsweise aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff bestehendes Dämpfungselement eingebracht werden, um eine direkte Übertragung der von dem Rad 1 erzeugten Schwingungen auf das Schallabsorptionselement 8, 21 und 24 zu verhindern.
  • Oben wurden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben. Selbstverständlich sind beliebige Kombinationen der einzelnen Ausführungsformen miteinander denkbar. Beispielsweise könnte auch die in den 15, 16 und 17 oder die in den 18, 19 und 20 dargestellte Ausführungsform der Schallabsorptionseinrichtung 7 den Haltering 19 aufweisen. Des weiteren wäre es möglich, an der in den 5, 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform das zusätzliche Schallabsorptionselement 21 innen und/oder außen anzubringen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006012852 U1 [0003]

Claims (23)

  1. Rad für ein Schienenfahrzeug, mit einer Achse, einem Laufkranz und einer in dem Bereich zwischen der Achse und dem Laufkranz angeordneten Schallabsorptionseinrichtung, welche wenigstens ein Schallabsorptionselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionselement (8) als Gewebe (9) mit Kettfäden (10) und Schussfäden (11) und sich zwischen den Kettfäden (10) und den Schussfäden (11) befindlichen Poren (12) oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet ist.
  2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionselement (8) mehrere Schichten des Gewebes (9), des mikroperforierten Blechs oder des Streckmetallblechs aufweist.
  3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionselement (8) über seine Fläche in mehrere Segmente (13) geteilt ist.
  4. Rad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionselement (8) auf ein die Achse (2) mit dem Laufkranz (3) verbindendes Verbindungselement (6) flächig aufgeklebt ist.
  5. Rad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionselement (8) mit einem die Achse (2) mit dem Laufkranz (3) verbindenden Verbindungselement (6) flächig verschraubt ist.
  6. Rad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Laufkranz (3) oder an einem die Achse (2) mit dem Laufkranz (3) verbindenden Verbindungselement (6) wenigstens ein plattenförmiges Stützelement (15) angebracht ist, an welchem das Schallabsorptionselement (8) angebracht ist.
  7. Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (15) und das Schallabsorptionselement (8) mittels eines Anpresselements (16) an dem Laufkranz (3) oder an dem Verbindungselement (6) angeschraubt sind.
  8. Rad nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (15) an seinem der Achse (2) zugewandten Ende mit einer Umbördelung (18) versehen ist.
  9. Rad nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (15) an seinem der Achse (2) zugewandten Ende in einem an der Achse (2) angebrachten Haltering (19) aufgenommen ist.
  10. Rad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (19) aus Kunststoff besteht.
  11. Rad nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Schallabsorptionselement (8) abgewandten Seite des Stützelements (15) wenigstens ein zusätzliches Schallabsorptionselement (21) angebracht ist.
  12. Rad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zusätzliche Schallabsorptionselement (21) wenigstens ein mit dem Stützelement (15) verbundenes Befestigungselement (22) und ein an dem Befestigungselement (22) angebrachtes Gewebe (23) mit Kettfäden und Schussfäden, ein mikroperforiertes Blech oder ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech aufweist.
  13. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Schallabsorptionselement (8) gegenüberliegenden Seite eines die Achse (2) mit dem Laufkranz (3) verbindenden Verbindungselements (6) ein weiteres Schallabsorptionselement (24) angeordnet ist.
  14. Rad nach Anpruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Schallabsorptionelement (24) ein Gewebe (25) mit Kettfäden (10) und Schussfäden (11) und sich zwischen den Kettfäden (10) und den Schussfäden (11) befindlichen Poren (12), ein mikroperforiertes Blech oder ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech aufweist.
  15. Rad nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (23), das mikroperforierte Blech oder das Streckmetallblech an einem an dem Verbindungselement (6) angebrachten Stützelement (26) angebracht ist.
  16. Rad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (26) zwei seitliche Umfangswandungen (27, 28) und eine die seitlichen Umfangswandungen (27, 28) miteinander verbindende Planfläche (29) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (25), das mikroperforierte Blech oder das Streckmetallblech auf der dem Verbindungselement (6) abgewandten Seite des Stützelements (26) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (25), das mikroperforierte Blech oder das Streckmetallblech auf der dem Verbindungselement (6) zugewandten Seite des Stützelements (26) angeordnet ist.
  19. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Schallabsorptionselement ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (9) gewalzt ist.
  20. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Schallabsorptionselement ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Berührstellen der Kettfäden (10) mit den Schussfäden (11) Reibstellen gebildet sind.
  21. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Schallabsorptionselement ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Porosität des Gewebes (9) ca. 5 bis 25 beträgt.
  22. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei das Schallabsorptionselement ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (9) aus Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Keramik, einer Kupferlegierung oder einer Naturfaser besteht.
  23. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das Schallabsorptionselement ein Gewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden (10) und/oder die Schussfäden (11) aus mehreren Einzeldrähten bestehen.
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