DE1603824U - Flanschenrohrverbindung, insbesondere fuer mit flanschen versehene wetterlutten. - Google Patents

Flanschenrohrverbindung, insbesondere fuer mit flanschen versehene wetterlutten.

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DE1603824U DE1949D0033592 DED0033592U DE1603824U DE 1603824 U DE1603824 U DE 1603824U DE 1949D0033592 DE1949D0033592 DE 1949D0033592 DE D0033592 U DED0033592 U DE D0033592U DE 1603824 U DE1603824 U DE 1603824U
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weather
flange
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  • Flanschenrohrverbindung, insbesondere für mit Plauseber-
    versehene Wetterlutten.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Flanschenrohrverbindungen insbesondere für mit Flanschen versehene Wetterlutten, und in Son derheit auf solche Verbindungen, bei denen an einem der Flanschen angelenkte und hieran schwenkbare Verbindungsbolzen in Schlitze des anderen Flanschen eingelegt werden, um hiernach durch Anziehen von auf den Verbindungsbolzen aufgebrachten Spannmitteln in Form von Muttern, durch Einschlagen von Keilen in Ausnehmungen de Verbindungsbolzen oder sonstwie die beiden Flanschen gegeneinande anzuziehen.
  • Neben der üblichen Flanschverbindung mittels durch die beiden Flanschen hindurchgeführter Verbindungsschrauben, die den Nachteil besitzt, daß die losen Schrauben vielfach verloren gehen und auch das Anziehen der einzelnen Schraubmuttern viel Zeit erfordert, hat man bereits vorgeschlagen, an einem der Flanschen di Verbindungsschraubbolzen schwenkbar anzulenken und sie in Schlitz des anderen Flanschen einzulegen, um hiernach die Verbindung in gleicher eise, also durch Anziehen von Schraubmuttern, meist Flü gelschrauben, durch Einschlagen von Keilen in Schlitzen der Verbindungsbolzen oder sonstwie, herzustellen. Hier ist zwar die Gefahr des Verlustes der Verbindungsschrauben behoben, nicht aber auch das zeitraubende und umständliche Anziehen der einzelnen Schraubmuttern oder Anschlagen der Spannkeile, ganz abgesehen davon, daß auch hier noch oft Schraubmuttern und vor allem die Span. le verloren gehen. Das zeitraubende Anziehen der einzelnen Verb in. dungsmittel wirkt sich dann besonders ungünstig aus, wenn, wie dies bei Wetterlutten im Grubenbetrieb der Fall ist, die Leitunge oft verlegt werden müssen, die Verbindungen also oft aufgehoben und wieder hergestellt werden müssen. Die erwähnten Verbindungen eignen sich also sehr wenig für Wetterluttenleitungen.
  • Um nun unter Vermeidung des Verlustes irgendwelcher Ve bindungsteile das umständliche und zeitraubende Verspannen der be den Flanschen gegeneinander durch eine einfache und leicht herzustellende Schnellverbindung zu ersetzen, schlägt die vorliegende Neuerung vor, bei mit schwenkbar angelenkten Verbindungsbolzen ve sehenen Verbindungen die Anpressung der beiden Flanschen gegenein ander nicht mehr durch Schraubmuttern oder Vers) annkeilen vorzune men, sondern durch Federpressung, die mit einem Handgriff hergestellt wird. Zu diesem Zwecke ist um den Verbindungsbolzen beispi weise eine Spiralfeder gelegt, die sich einerseits gegen einen am Ende des Verbindungsbolzens angebrachten Bund, andererseits gegen einen der Flanschen abstützt, und zwar zweckmässig über den Boden eines Gehäuses hinweg, in dem die Spannfeder liegt und das bei de Herstellung der Verbindung als Handhabe'dient. Gegenstand der Anmeldung ist daher eine Flanschenrohrverbindung, insbesondere für Flanschen versehene Wetterlutten, mit an einem der Flanschen ange lenkten und in Schlitze des anderen Flanschen schwenkbaren Verbin dungsbolzen, wobei die Neuerung darin besteht, daß die Anpressung der beiden Flanschen gegeneinander durch Pederpressung erfolgt, i dem beispielsweise um den Verbindungsbolzen eine Spiralfeder gele ist, die sich einerseits gegen einen Bund des Verbindungsbolzena, andererseits gegen einen der Flanschen abstützt, und zwar zweckmä sig über den Boden eines Gehäuses hinweg, in dem die Feder liegt.
  • In der Zeichnung ist die Verbindung gemäss der Neuer in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt veranschaulicht, und zwar in Verbindung mit einer Wetterluttenverbindung, bei der die Verbi dungsflanschen in an sich bekannterweise gleichzeitig als Dichtu@ kammer ausgebildet sind.
  • Mit 1 ist der eine der Verbindungeflanschen bezeichn< und 2 ist der hieran schwenkbar angelenkte Verbindungsbolzen, der sich in einen Schlitz 3 des anderen Flanschen 4 einlegt. Der Bund am Ende des Verbindungsbolzens 2 ist mit 5 bezeichnet. Mit 6 ist die um den Verbindungsbolzen 2 liegende Spiralfeder bezeichnet, die vom Gehäuse 7 umschlossen wird.
  • Soll die Verbindung hergestellt werden, so wird nach Zusammenbringen der beiden miteinander zu verbindenden Rohre 8 ur 9 der Verbindungsbolzen durch Schwenken in den Schlitz 3 des Flar sehen 4 eingelegt. Um dies zu ermöglichen, wird das Gehäuse 7 vor Hand etwas vom Verbindungsbolzen herabgezogen, wobei sich die Feder 6, die zweckmässig mit einer Vorspannung im Gehäuse liegt, weiter spannt. Nach Einlegen des Verbindungsbolzens 2 in den Schlitz 3 des Flanschen 4 wird dann das Gehäuse 7 freigegeben, es legtsich dann infolge der Entspannung der Feder 6 gegen den Flans 4 und bewegt diesen und damit auch das Rohr 9 in Richtung auf des Flansch 1, sodass die Verbindung und in dem gezeichneten Beispiel auch deren Dichtung hergestellt ist.
  • Die Verbindung gemäss der Neuerung hat gegenüber den bisherigen Verbindungen den Vorteil, dass sie schnell und mühelos mit einem Handgriff hergestellt werden kann, sie nimmt also wenige Zeit in Anspruch, was sich beim öfteren Verlegen einer Leitung wirtschaftlich auswirkt. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bisherigen Verbindungen besteht darin, daß keine losen Teile vorhanden sind und betätigt zu werden brauchen. Es gehen daher auch kei Verbindungsteile verloren, sodaß die Verbindung zu jeder Zeit her stellungsbereitist. Schutzansprüche.

Claims (2)

Schutzansprtiche.
1.- Flanschenrohrverbindung, insbesondere für mit Flans versehene Wetterlutten, bei der die Verbindungsbolzen an einem der Flanschen schwenkbar angelenkt sind und in Schlitze des am ren Flanschen eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressung der beiden Flanschen (1, 4) gegeneinander durch Pede pressung erfolgt.
2.- Flanschenrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge' kennzeichnet, daß die Anpressung der beiden Flanschen (1,4) ge@ einander mittels einer um den Verbindungsbolzen (2) gelegten Spiralfeder (6) erfolgt, die sich einerseits gegen ein Bund (5) des Verbindungsbolzens (2), andererseits gegen einen der Plan- sehen (4) abstützt. 5 lclnschenrchrverbindur nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (6) von einem Gehäuse
(7) umschlossen ist, über das hinweg sich die Spannfeder (6) g4 den Flanschen (4) abstützt. 4.-Flanschenrohrverbindung nach einem der Anspräche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (6) mit Vor- spannung im Gehäuse (7) liegt. 5.-Flanchenrohrverbindung, insbesondere für mit Flan- schen versehene etterlutten, wie beschrieben und in der Zeoih- nung dargestellt.
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