DE1760069U - Bewegliches mehrteiliges ansatzstueck. - Google Patents

Bewegliches mehrteiliges ansatzstueck.

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DE1760069U
DE1760069U DE1956M0021140 DEM0021140U DE1760069U DE 1760069 U DE1760069 U DE 1760069U DE 1956M0021140 DE1956M0021140 DE 1956M0021140 DE M0021140 U DEM0021140 U DE M0021140U DE 1760069 U DE1760069 U DE 1760069U
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DE
Germany
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flange
pipe
sleeve
connection piece
sealing
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DE1956M0021140
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BRUEDER MANNESMANN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Bewegliches, mehrteiliges Ansatzstück.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein an Schwanzstükken von Rohren anbringbaren und zur Schaffung von Anschlußmögliohkeiten für Schieber o. dgl. dienendes, mehrteiliges. beweglichtes Ansatzstück mit einem durch Schrauben zusammenpreßbaren Dichtungskörper. Es sind bewegliche Schieberansatzstücke bekannt, die in Längsrichtung des Rohres verschiebbar sind und Anwendung finden bei der Errichtung von Einbaustelle für Armaturen, Meßgeräten o. dgl.. Die vorbekannten beweglichen Schieberansatzstücke umfassen einen mit einer Dichtung zusammenwirkenden Flanschring und eine zugehörige Muffe, die beide über das freie Ende des Schwanzstückes geschoben und anschließend mit dem Ende des anzuschließenden Rohres befestigt werden. Da die anzuschliessenden Rohre o. dgl. ein großes Gewicht aufweisen, sehr schwer zu handhaben sind und zudem in den ausgeschachteten Gräben nur sehr wenig freier Raum zur Verfügung steht, ist es sehr schwer, das anzuschließende Rohr mit der auf das Schwanzstück aufgeschobenen Muffe bzw. dem zugehörigen, losen Dichtungsflanschring durch Schrauben zu verbinden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die angeführten Mängel der bisher bekannten beweglichen, mehrteiligen Ansatzstücke mit einfachen und wohlfeilen Mitteln zu vermeiden. Dieses Ziel ist
    erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Muffe
    vor dem Aufschieben auf das Schwanzstück mit des anzuschließende@ Rohr o. dgl. befestigbar ist, so daß nunmehr, nachdem der die Dichtung gegen die äußere, noch freie Randkante der Muffe drükkende lose Flanschring auf das Schwanzstück aufgeschoben worden
    ist, die Muffe mit dem daran befestigten Rohr auf da. Ende des
    Schwanzstückes geschoben werden kann und das Rohr hierdurch sofort in zentrierter Lage Halt findet, so daß die mit dem losen Flanschring zu verbindenden Schrauben in Löcher desselben eingeschoben und angezogen werden können. Die Muffe weist zu diesem Zweck einen Flansch auf und zur Verbindung der drei hintereinander angeordneten Flanschen wird eine Schraube vorgesehen, die einen Bund aufweist. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Ansatzstücks wird, anstelle von zwei Schrauben, nur noch eine durchgehende benutzt, wobei der am Schaft vorgesehene Bund mit Teilen des beweglichen Ansatzstücke, als Anschlag wirkend, zusammenarbeitet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Schrauben beiderends mit einem Gewinde zur Anbringung von Muttern versehen, und der Bund ist etwa in der Mitte des Schaftes jeder Schraube angeordnet. Der an den Mantel des Rohres anpreßbare Dichtungskörper ist keilförmig ausgebildet. Dadurch wird beim Anziehen der Muttern radial zur Längsrichtung des Rohres eine große Kraftkomponente hervorgerufen, durch die die gewünschte Abdichtung auch bei Rohren mit stark abgegriffener Oberfläche herbeigeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Dichtungs-
    körper als Doppelkeil auszubilden, also zwei Schrlcflächen Tor-
    zusehen, was sich vorteilhaft bei der Abdichtung geltend macht. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem AuafShrangsbeispiel dargestellt und zwar zeigt die einzige Figur einen Längsschnitt durch das mehrteilige, bewegliche Ansatzstück, welches auf dem Schwanzstück eines Rohres angebracht ist. Mit 1 ist ein Rohr bezeichnet, welches eine der gebräuchlichen
    Nennweiten besitzt und sich zum größten Teil im Erdreich 2 be-
    findet. Nur das Schwanzstück 3 ragt aus diesen hervor. In dem Erdreich 2 ist eine kleine Nische 4 geschaffen, um die der Erde benachbarten Teile des Ansatzstücks besser nedienen zu können.
  • Das bewegliche Ansatzstück besteht aus den Teilen 5 und 6, von denen 6 als Flanschring ausgebildet ist, während 5 mit einer Aufnahme 7 das vordere freie Ende 3 des Rohres 1 umfaßt und eine : Flansch 15 aufweist. Zwischen den beiden Teilen liefgt ein dich@ tungskörper 8, der gegen die Wandung des Rohres 1 angepreßt werden soll und im dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelkeil ausgebildet ist. In vielen Fällen genügt es, wenn der Dichtungsring als einfacher Keil ausgebildet ist. Mit 9 ist ein Rohr oder Schieber bezeichnet, der an seinem, dem Rohrschwanzstiiök 3 zugekehrten Ende einen Flansch 10 aufweist. Z@@schen dem Teil 5 des Ansatzstückes und dem Flansch 10 des Schiebers 9 ist eine flache Dichtungsscheibe 11 vorgesehen, die,genau wie der Dichtungskörper 8, aus einem gummielastischen Werkstoff gefertigt ist und an dieser Trennfuge dafür sorgt, daß kein Wasser aus dem Rohr nach außen tritt.
  • Zum Zusammenhalten sowohl der Teile 5 und 6 des beweglichen Ansatzstückes als auch zur Herstellung einer Verbindung mit dem Schieber 9 dienen Schrauben, die generell mit 12 bezeichnet sind. Sie sind beiderends mit Gewinde 13 versehen, auf das je eine Mutter 14 aufgeschraubt werden kann. Durch mehr oder wenige@ starkes Anziehen der Muttern 14 kann der zum Zusammenpressen des Dichtungskörpers und damit der zur Erzielung der Abdichtung erforderliche Druck erzeugt werden. Der Schaft jeder Schraube ist mit einem Bund 15 versehen, der sich gegen den Flansch 16 des beweglichen Teiles 5 des Ansatzstückes 5,6 anlegt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird beim Anzi@hen der Muttern 14 der Dichtungskörper 8 zusammengepreßt und dadurch die gewünschte Abdichtung an den Trennfugen erzielt. Auch ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Gesamtlänge des Ansatzstückes 5, 6 verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkte vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann anstelle des Schiebers 9 auch das Flanschstück eines Rohres oder ein sonstiger Teil einer Rohrleitung treten.

Claims (1)

  1. M : A" ' A n a p r U c h t
    1. An Schwanzstücken von Rohren anbringbaren, aus einem loses
    Flanschring sowie einer zugehörigen Muffe bestehendes, als Kupplung für anzuschließende Rohre, Schieber o. dgl. dieneades, mehrteiliges a Ansatzstück, welches über das Schwan@-stück schiebbar und mittels den Flanschring durchgreifende, mit dem Flansch des anzuschließenden Rohres zusammenwirkenden Schrauben befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (5) vor dem Aufschieben auf das s Schwanzstück (3) mit dem anzuschließenden Rohr (9) o.dgl. begestigbar ist.
    2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (5) einen Befestigungsflansch (16) aufweist, der mittels denselben durchgreifender Schrauben mit dem Flansch (10) des anzuschließenden Rohres (9) o. dgl. befestigbar ist.
    3. Anschlußstück nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungeflansch (16) einstückig mit der Xuffe
    (5) ausgebildet ist.
    4. Anschlußstück nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (16) der als Dichtungsfläche ausgebildeten und gegen das anzuschließende Rohr (9) geruchteten Stirnfläche der Muffe (5) benachbart angeordnet ist.
    5. Anschlußstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Befestigungsflansch (16) und das anzuschließende Rohr (9) miteinander verbindenden Schrauben (12) gleichzeitig den Dichtungsflanschring (6) durchgreifen und einen zum Dichtungsflansch (6) gerichteten Bund (15) o. dgl. aufweisen, der gegen den Befestigungsflansch (16) anliegt.
DE1956M0021140 1956-02-23 1956-02-23 Bewegliches mehrteiliges ansatzstueck. Expired DE1760069U (de)

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