DE1603535A1 - Spielzeug-Blasinstrument - Google Patents

Spielzeug-Blasinstrument

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

Description

Die Erfindung ist auf ein-Spielzeug-Blasinstrument, z.B. Trompete od.dgl., gerichtet und sie betrifft insbesondere solche Blasinstrumente, deren G-ehäuse mindestens eine tonerzeugende Ventilöffnung und eine daran anschließende Ventilkammer aufweisen, in der ein die Öffnung unter Federwirkung verschließender, über einen Stößel mit einer Taste verbundener Ventilteller beweglich geführt ist.
Die herkömmlichen Spielzeug-Blasinstrumente dieser Bauart besitzen in der Regel ein in Längsrichtung geteiltes Kunststoffgehäuse mit einer der Anzahl der zu erzeugenden Töne entsprechenden Anzahl von Ventilkammern. In jeder in einen Ventilsitz mündenden Ventilkammer ist ein Ventilteller geführt, der entgegen der Wirkung einer ihn in die Schließstellung drängenden Schraubenfeder von '. Hand über eine Taste und einen Stößel verschoben werden '
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kann, um die VentHoffnung für den eingeblasenen Luftstrom freizugeben und dessen Austritt aus dem Gehäuse zu ermöglichen.
üblicherweise bestehen Taste, Stößel und Ventilteller aus Kunststoff, während die Schraubenfeder ein gesondertes Teil aus Metall ist. Diese Schraubenfeder stützt sich einerseits auf der Unterseite des Ventiltellers und andererseits an einigen an der Ventilkammerwand angeordneten Ansätzen ab. Der Ventilteller weist zu diesem Zweck einen Führungsansatz für die Schraubenfeder auf.
Beim Einbau werden zunächst ein Ventilteller mit Stößel und Taste sowie eine Schraubenfeder in die halbkreisförmige Kammer einer Instrumentenhälfte eingelegt, wobei die Feder unter Vorspannung stehen muß, um den Ventilteller in die Schließstellung zu drücken. Anschließend wird die andere deckungsgleiche Instrumentenhälfte auf die erste aufgelegt und mit dieser verklebt oder verschweißt.
Diese bekannten Spielzeug-Blasinstrumente verursachen durch ihre Vielzahl von Teilen, die zudem aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind, hohe Herstellungskosten. Ferner gestaltet sich der Einbau der Ventilteile in die eine Gehäusehälfte außeroxäejoti*ch schwierig und er ist nur mit einer gewissen Fingerfertigkeit möglich. Es muß nämlich wegen der Federvorspannung jede einzelne Ventilgruppe nach dem Einlegen von Hand in seiner Stellung gehalten werden, da andernfalls die zur Entspannung nei-
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gende Feder und mit ihr' die übrigen Teile aus der Ventilkammer herausspringen würden. Dies geschieht vor allem dann sehr leicht, wenn die haltende Hand zum Auflegen der zweiten Instrumentenhälfte weggezogen wird. Auch ist es kaum möglich, mehr als etwa vier Ventile auf diese Weise einzubauen. Verschiedene Montagevorrichtungen dienen dem Ziel, diesen Einbau zu erleichtern, doch erfüllen auch sie' ihren Zweck nicht zufriedenstellend und verteuern den Einbau zusätzlich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Werkstoff- und Arbeitsaufwand für die Herstellung und den Einbau der Ventilteile zu senken und ein Ton-Steuerventil zu schaffen, das nur aus einem Teil besteht, dessen Einbau in das Instrument selbst einer ungeübten Arbeitskraft keine Schwierigkeiten bereitet.
Dies« Aufgabe wird erjjLminngffgyffiSß dadurch gelöst, daß der Ventilteller und die Ventilfeder «la einstückiges Bauteil auegebildet Bind. Dadurch l»t *s aöglich, dieses bauteil als ein« Sinheit herzustellen, sodaß der Arbeiteaufwand und die KpÄten für die Fertigung erheblich gesenkt werden. \ * * ■ " ν
In ^iterentwickluög diese» ÖrunOgedenkeat wird!getaea der Ihpfindttng vorgeschlagen, den Ventilteller und die Ventilfeder mit dem -BetätigungsstÖflel undgegfihÄfteft-· taete einÄtÜökig zu bilden. Dadurch wird der
Einbau erheblich vereinfacht, da nur noch ein Teil von Hand gehalten werden muß.
Bei Blasinstrumenten, bei denen der Ventilteller aus einem die Dichtfläche bildenden Kegelstumpf und einem daran anschließenden zylindrischen Bund besteht, ist gemäß der Erfindung die Feder an der freien Seite dieses Bundes angeformt.
Um ein einwandfreies Ausströmen der Luft durch die Ventilöffnung zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, den Ventilteller und/oder die Ventilfeder mit einer deren vollständiges Zusammendrücken verhindernden Einrichtung zu versehen. Diese Einrichtung kann bei einer Schraubenfeder aus einem in Richtung der Federachse verlaufenden Stift und einem in dessen Bewegungsbereich einragenden, an der Ventilkammer angeordneten Vorsprung bestehen.
In anderer Ausgestaltung kann diese Einrichtung an den Federwindungen, angeordnete Laschen aufweisen, die sich beim Zusammendrücken der Feder auf der jeweils benachbarten Windung abstützen.
In Abänderung dieser Ausführungsbeispiele sieht öle JSi·- findung vor, den Ventilteller zumindest im Beieicfe sei^ nes zylindrischen Bundes hohl auszubilden und mit Ausnehmungen zu versehen, sodaß die eingeblasene Luft durch Ausnehmungen zur Ventilöffnung gelangen kannφ
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Erfindungsgemäß kann statt einer Schraubenfeder eine Spreizfeder Anwendung finden, die einen an Ansätzen der Ventilkammer sich abstützenden Ring trägt. Ferner kann die Feder als in einer Ebene verlaufende Wendel ausgebildet sein, die ebenfalls einen an Ansätzen der Ventilkammer sich abstützenden Ring aufweist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Ventile in einem dem Abstand der Ventilkammern entsprechenden Abstand durch ein Verbindungselement zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Dabei weist das Instrumentengehäuse eine sich über mehrere Ventilkammern erstreckende Halterung für das Verbindungselement auf.
Damit ist es einerseits möglich, mehrere Ventile kostensparend in einer Spritzgußform herzustellen und andererseits diese Baueinheit in einfacher Weise in das Instrument einzusetzen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und-Verteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Spielzeug-Trompete;
Fig. 2 ein Schnitt nach H-II der Fig. 1; Fig. 5 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt bei größter
Spannung der Feder;
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Fig. 4 eine Detailansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine geschnittene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Ventilgruppen zu einem einstückigen Bauteil zusammengefaßt sind;
Fig. 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Instruments, das Teil der Fig. 5 im eingebauten Zustand darstellend;
Fig. 7 eine der Fig. 4- ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist mit Λ eine Trompete bezeichnet, doch ist die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen Arten von Blasinstrumenten anwendbar. Sie ist ferner nicht auf Musikinstrumente beschränkt, sondern kann bei jeder Einrichtung vorgesehen sein, die einen Ventilteller und eine diesen belastende Rückstellfeder aufweist.
Das Spielzeug-Blasinstrument 1 ist aus zwei getrennt geformten, deckungsgleichen Hälften 2a und 2b gebildet. Diese beiden Hälften bestehen vorzugsweise aus einem gießbaren Kunstharz und sind zur Herstellung des Instrumentengehäuses beispielsweise durch Kleben miteinander verbunden, Das Instrument 1 weist sin Mundstück 5 auf, an das ein nach unten verlaufender Luftkanal 4 sich anschließt, 00 9825/0017. bad
der zu der bekannten einstückigen Zungeneinheit 5 aus ■kunststoff führt. Die Zungeneinheit 5 besteht aus mehreren verschieden abgestimmten Zungen 6. Wird nun Luft an den Zungen vorbeigeblasen, so erzeugen diese einen bestimmten Ton, der sich nach den physikalischen Eigenschaften der Zunge richtet.
Jede Zunge 6 ist am Boden eines zugehörigen Raumes 7 angeordnet, der in eine Ventilkammer 10 übergeht. Am oberen Ende der Ventilkammer ist eine nach innen einragende Rippe 11 von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt angeformt, deren nach unten weisende Fläche 11a einen Ventilsitz bildet.
In der Ventilkammer 10 ist ein längs verschieblicher Ventilteller 12a eines von Hand zu betätigenden Ventils 12 angeordnet. Der Ventilteller 12a weist eine kegelstumpfförmige Dichtfläche i2b auf, die normalerweise . durch die Bückstellieder 12c gegen den k^geligetiv^entils it ζ 11a der Rippe 11 .gedrückt wird. Aui? diese Weise verschließt der Ventilteller- MUb in- seiner Jiormaletfllung die durch die Innenkante <|e> !lippe 11 getei3üie1|# BftCnung. Diese Öffnung verbipdet.die Ventilkammer 10 mit einem . darüber liegenden Ventilr&uin 13, der an seinem öfeeren Snde dü^ch eine kegelstumpffÖmigViCäppe 14 mit einer mittigen öffnung 14a begrenzt ist*.
Der Ventilteller Λ£)νρ^$ΐΰζ «inen langgestreckten Stößel 12d
■f'
auf, der gegebenenfalls mit einer durch den Finger des Spielenden betätigten, scheibenförmigen Taste 12e versehen ist. Der Stößel 12d durchgreift die Öffnung 14-a der Kappe 14· mit Spiel. An einem in die Kammer 10 einragenden ringförmigen Ansatz 10a stützt sich die untere Endwindung der Schraubenfeder 12c ab.
Soll nun durch eine Zunge 6 ein bestimmter Ton erzeugt werden, so wird mittels der Taste 12e das entsprechende Ventil 12 nach unten gedrückt, sodaß sich die Dichtfläche 12b des Ventiltellers 12a vom Ventilsitz 11a abhebt und die Verbindung zwischen der Ventilkammer 10 und dem Ventilraum 13 hergestellt ist. Dadurch gelangt die zum Mundstück 3 eingeblasene Luft durch den Kanal 4 zur Unterseite der Zungen 6, streicht an der entsprechenden Zunge 6 vorbei, versetzt diese dabei in Schwingung und erreicht schließlich durch die Ventilkammer 10 den Ventilraum 13« Vom Ventilraum 13 bläst die Luft schließlich durch die öffnung 14a der zugehörigen Kappe 14- ab. Sie strömt ferner in die benachbarten Ventilräume 13? die alle untereinander in Verbindung stehen. Hiejraus ist ersichtlich, daß ein Ton nur bei Öffnung eines Ventils erzeugt werden kann.
In den Fig. 2 und 3 ist das Ventil 12 in größerem Maßstab wiedergegeben. Is besteht, wie bereits erwähnt, aus der Taste 12e, dem. Stößel 12d, dem Teller 12a und
der Rückstellfeder 12c, die in eine obere und eine un-00982 5/0017
tere Endwindung 12f bzw. 12g ausläuft. Der Ventilteller 12a ist als dünnwandiges, ringförmiges Hohlgehäuse ausgebildet, das in seinem oberen Bereich kegelstumpfförmig geformt ist und dessen geneigte Außenfläche die Dichtfläche 12b des Tellers bildet. Der zylindrische Bund des Ventiltellers ist mit Ausnehmungen 12h versehen. Die zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Stege sind mit der oberen Endwindung 12f der Rückstellfeder einstückig. Mittig an den'Teller 12a ist in Verlängerung des StOssels 12d ein Stift 12i angeformt, der im Innenraum der Feder nach unten verläuft.
Das Ventil 12 mit den Teilen 12a bis 121 ist ein ©instückiges Bauteil, das z„B. im Wege des Gießens aus einem Kunstharz, wie Polyäthylen, Polystyrol od.dgl., hergestellt ist. Dadurch können die Herstellungskosten für ein Ventil gegenüber den herkömmliehen, getrennt geformten Ventilteilen erheblich herabgesetzt werden. Ferner wird der Arbeits- und Zeitaufwand für den Zusammenbau des Instruments wesentlich vermindert, wie aus dem folgenden hervorgeht.
Wie bereits angedeutet, besteht das Instrumentengehäuse aus zwei gesonderten, deckungsgleichen Hälften 2a, 2b. In jeder Gehäusehälfte 1st jeweils eine Hälfte der Rippe 11 und der Ventilkammer 10 mit dem Ansatz 10a an- bzw* eingeformt. Beim Zusammenbau werden lediglich die ein- »tückigen Ventile 12 in eine Gehäusehälfte 2a oder 2 b 000825/00.17-
eingesetzt, die andere Gehäusehälfte 2b bzw. 2a auf die erste aufgelegt und beide miteinander verklebt.
Beim Betätigen des Ventils stützt sich der nach unten verlaufende Stift 12i an einem in die Ventilkammer 10 einragenden Vorsprung 15 ab, sodaß ein vollständiges Zusammendrücken der Schraubenfeder 12c vermieden wird. Ein solches vollständiges Zusammendrücken der Feder würde nämlich zur Folge haben, daß benachbarte Federwindungen einander anliegen, sodaß der durch den Innenraum der Feder 12c streichende Luftstrom nicht nach außen bzw. nicht am Ventilsitz 11a vorbei aus der Ventilkammer 10 in den Ventilraum 13 strömen kann.
Ist der Federdrahtdurchmesser groß gewählt und füllen die Federwindungen genau den Innenraum der Ventilkammer 10 aus, so sind gemäß der Erfindung die Ausnehmungen 12h vorgesehen, sodaß der größte Anteil der Luft gezwungen wird, die Feder innen zu durchstr.ömen. Die Größe, Form und Anzahl der Ausnehmungen 12h richten sich nach dem gewünschten Klangvolumen.
Vorzugsweise weist die untere Endwindung 12g der Feder 12c (s. insbesondere Fig. 1 und 5) einen Spalt sowie einen größeren Durchmesser als die Ventllkammer 10 auf, sodaß die Feder beim Einbau fest in der Kammer gehalten wird.
Bei der in Fig» 4 wied®rgeg*b#nen Au»führungsform weisen
00982^/001? bad original
die Federwindungen mit ihnen einstückige Zapfen 16 auf, die nach unten.verlaufen und beim Zusammendrücken der Feder sich an der nächstunteren Windung abstützen, sodaß die Feder nicht vollständig zusammengepreßt werden kann* Durch diese Anordnung können der Stift 12i und der Vorsprung 15 in den Fig.1 bis 3,welche «ie- die gleiche Aufgabe erfüllen, entfallen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, bei dem mehrere einstückige Ventile 12 durch ihre unteren Endwindungen 12g verbindende Stege 17a zu einem einstückigen Bauteil 17 zusammengefaßt sind. DiesesBauteil 17 wird als einheitliches Gußstück beispielsweise aus Polyäthylen, Polystyrol od.dgl, gefertigt. In der Ausbildung gemäß Fig. 5 haben die Ventile 12 den gleichen Abstand wie die Ventilkammern 10, Das gesamte Bauteil 17 der Fig. 5 wird als Einheit in das Musikinstrument eingesetzt. Hierdurch wirst die Μθπ-tagezeit weiter verringert, da die.Arbeit$Kia$1r|B|hr^re Ventile auf einmal und nicht, wie bisher., $edes V#ntil einzeln einsetzen
Bei dem Ausführupgsb#i%iel der -jig, 5 und B kasai die untere Endwindung Magier Feder 12 geschlossen seiä. Verbihdungsstege 17a werden zwischen den einatiäör gegenüber liegenden am Instrumeiitengehäuse vorgesehenen, eine Nut bildenden Halterungen 18 bzw. 19 eingeklemmt, sodaß die unteren Bndwinätättgea-112 g der Federn festgelegt sind
oo 9 aas/0017
Die Fig. 7 und 8 zeigen weitere Ausbildungsformen der Erfindung, bei denen die Rückstellfeder nicht als Schraubenfeder ausgebildet ist. Gemäß Fig. 7 ist die Feder als Spreizfeder 20 und gemäß Fig. 8 als in einer Ebene verlaufende Wendel 21 gestaltet.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ventilgruppen 12 sind einstückige Baueinheiten, die eine der Endwindung 12g der Fig. 1 bis 6 ähnliche Endausbildung aufweisen. Auch diese Ventilgruppen können zu einem Bauteil analog dem der Fig. 5 zusammengefaßt sein.
Die Taste 12e des Ventils 12 kann selbstverständlich auch gesondert hergestellt werden. Sie kann dann nach Einbau des Ventils 12 bzw. des Bauteils 17 in das Instrument am oberen Ende des Ventilstößels 12d angebracht werden. Die das vollständige Zusammendrücken der Feder begrenzenden Stifte 12i und Vorsprünge 15 (s. Fig. 1 bis 3) bzw. die Laschen 16 (s. Fig.4) verhindern gleichzeitig, daß der Ventilstößel 12d bei getrennt an ihm festgelegter Taste 12e soweit hinabgedrückt wird, daß er die Kappe nicht mehr.überragt.
Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. So können beispielsweise andere Abmessungen, 00 9 825/00 17
Werkstoffe, Größen und Formen gewählt werden. Die Erfindung kann ferner aytf andere Instrumentenarten und -einrichtungen ijteertragen werden.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    lii Spielzeug-Blasinstrument, dessen Gehäuse mindestens eine tonerzeugende Ventilöffnung und eine daran anschließende Ventilkammer aufweist, in der ein die VentHoffnung unter Federwirkung verschließender, über einen Stößel mit einer Taste verbundener Ventilteller beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (12a) und die Ventilfeder (12c) als einstückiges Bauteil (12) ausgebildet sind.
    2. Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (12a) und die Ventilfeder (12c) mit dem Betätigungsstößel (I2d) einstückig sind.
    3. Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ventilteller aus einem die Dichtfläche bildenden Kegelstumpf und einem daran anschließenden zylindrischen Bund besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (12c) an der freien Seite des Bundes angeformt ist.
    4. Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (12a) und/oder die Ventilfeder (12c) eine deren vollständiges Zusammendrücken verhindernde Einrichtung aufweisen. AAAA
    00982 57 0017
    5» Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 4·, wobei die Feder als Schraubenfeder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem in Richtung der Federachse verlaufenden Stift (12i) und einem in dessen Bewegungsbereich einragenden, an der Ventilkammer (10) angeordneten Vorsprung (15) besteht.
    6. Spx.,slzeug-Blasinstrument nach Anspruch 4-, wobei die Feder als Schraubenfeder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus an den Federwindungen (12c) angeordneten Laschen (16) besteht, die sich beim Zusammendrücken der Feder auf der jeweils benachbarten Windung absetzen.
    7. Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12c) als Spreizfeder (20) ausgebildet ist, die einen an Ansätzen (10a) der Ventilkammer (10) sich abstützenden Ring tragt,
    8# Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12c) als in e iner Ebene verlaufende Wfendel(21) ausgebildet ist, die. einen an Ansätzen (1Qa) der Ventilkammer (10) sich abstützenden Rjjng trägt,
    9# Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federendwindung 009825/0017
    ■■' BAD ORIGINAL
    (I2g) bzw. der Ring gespalten ist.
    10. Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (12a) zumindest im Bereich seines zylindrischen Bundes hohl ausgebildet und mit Ausnehmungen (12h) versehen ist.
    11. Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ventile (12) in einem dem Abstand der Ventilkammern (10) entsprechenden Abstand durch ein Verbindungselement (17a) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
    12. Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Steg (17a) ist, durch welchen die freien Enden (12g) der Federn (12c) miteinander verbunden sind.
    13· Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumentengehäuse (1) eine sich übe:9mehrere Ventilkammern (10) erstreckende Halterung für das Verbindungselement (17a) aufweist.
    Spielzeug-Blasinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus in den Ventilkammerwänden eingefor-mten Nuten (18, 19) besteht, in die das Verbindungselement, gegebenenfalls die Stege (1?a), einsetsbar ff£r$g 2 5/0017
    BAD 0RK3SNAL
    —1 /—
    15. Spielzeug-Blasinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumentengehäuse (1) in Nachbildung einer Trompete gestaltet ist»
    009825/0017
    ν».
    Leerseite
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