DE1923049A1 - Ventil fuer eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zerstaeuben mehrerer Fluessigkeiten - Google Patents
Ventil fuer eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zerstaeuben mehrerer FluessigkeitenInfo
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Description
• MÖNCHEN 15, HAVDNSIRASI6 S
München, den 14. April 1969 M/9648 M/9651
L'Oreal,
Paris, Frankreich
Ventil für eine Vorrichtung zum
gleichzeitigen Zerstäuben mehrerer Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf den Verteilerkopf einer Spraydose.
Es ist bekannt, daß es oft erforderlich ist, gleichzeitig mehrere unter Druck abgefüllte Flüssigkeiten zu zerstäuben,
wobei man die Zerstäubung durch das Betätigen eines einzigen Ventils, das die Austrittaöffnungen der verschiedenen,
die zu verteilenden Flüssigkeiten enthaltenen Behälter steuert, erreicht. Es ist ebenfalls bekannt, daß die zu
diesem Zweck gegenwärtig bekannten Ventile einen verhältnismäßig hohen Herstellungspreis haben und es im allgemeinen
nur möglich ist, eine sehr beschränkte Zahl Behälter gleichzeitig einzusetzen.
909847/003 5 BAD
-Z-
Dio Erfindung betrifft ein Ventil mit oincm sehr geringen
Herstellungspreis, das die gleichzeitige Verteilung einer Violzahl Flüssigkeiten ermöglicht. Dieses Ventil ist eine
Verbesserung eines Ventils des bekannten Typs, für die Verteilung einer einzigen Flüssigkeit. Seine Verwendung ist
nicht beschränkt auf Spraydosen.
Bekannt sind Ventile für die Verteilung eine·" einzigen Flüssigkeit, die aus einem zylindrischen Mittelelement, das am oberen Toil mit einem konischen Sitz versehen ist, bestehen, um deren Element ein Zylinder angeordnet ist, dessen oberes Ende mit besagtem konischen Sitz in Verbindung steht, vobei der besagte Zylinder mit einer flexiblen Scheibe senkrecht zum genannton zylindrischen Element fest verbunden ist und der Benutzer zum Beispiel durch eine Brückerkappo auf die Scheibe drückt» Die Erfindung beruht auf der Kombination von mehreren flexiblen Scheiben, die zu der Scheibe des oben definierten Ventils analog sind, die jedoch wegen ihrer Zusammenarbeit mit nur einem einzigen zylindrischen Mittelelement ausgestattet sind, wobei die Zahl der flexiblen Scheiben gleich der Zahl der gleichzeitig zu verteilenden Flüssigkeiten ist.
Bekannt sind Ventile für die Verteilung eine·" einzigen Flüssigkeit, die aus einem zylindrischen Mittelelement, das am oberen Toil mit einem konischen Sitz versehen ist, bestehen, um deren Element ein Zylinder angeordnet ist, dessen oberes Ende mit besagtem konischen Sitz in Verbindung steht, vobei der besagte Zylinder mit einer flexiblen Scheibe senkrecht zum genannton zylindrischen Element fest verbunden ist und der Benutzer zum Beispiel durch eine Brückerkappo auf die Scheibe drückt» Die Erfindung beruht auf der Kombination von mehreren flexiblen Scheiben, die zu der Scheibe des oben definierten Ventils analog sind, die jedoch wegen ihrer Zusammenarbeit mit nur einem einzigen zylindrischen Mittelelement ausgestattet sind, wobei die Zahl der flexiblen Scheiben gleich der Zahl der gleichzeitig zu verteilenden Flüssigkeiten ist.
somit
Die Erfindung betrifft/ ein Ventil für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Verteilung mehrerer Flüssigkeiten, die in Behältern unter Druck enthalten sind. Das erfindungsgemäße Ventil umfaßt ein festes, zylindrisches Mitte1-
Die Erfindung betrifft/ ein Ventil für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Verteilung mehrerer Flüssigkeiten, die in Behältern unter Druck enthalten sind. Das erfindungsgemäße Ventil umfaßt ein festes, zylindrisches Mitte1-
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192304$
clement, dae am oberen Teil mit einem konischon Sitz versehen
ist, und ist dadurch gekennzeichnet,, daß um das
zylindrische Element konzentrieche Zylinder angeordnot
sind, deren oboro Enden in Berührung mit dem koniechon
Sitz des genannten Elemente kommen, wobei jeder dioeer
Zylinder fest mit einer flexiblen Scheibe senkrocht zum
erwähnten zylindrischen Element verbunden ist und die genannten
Scheiben aufeinander durch die Böden der vorgenannten
Zylinder ruhen und jeder der Scheiben mit Öffnungen vorsehen ist, wodurch dor an ihnen befestigte Zylinder
mit einem der Behälter, der eine der zu verteilenden Flüssigkeiten enthält, in Verbindung steht.
In oinor bevorzugten Ausführungeform, verwendbar für die.
Verteilung von zwei Flüssigkeitens ist das feste, zylindrische
Element, das in dor Mitte dos Ventils angebracht
ist, fest mit einer starren Scheibe verbundöfi, die das
Element trägt. Dor VerteilerBylinder, der die erste Umhüllung
dieses zylindrischen Elements bildot, ist fest mit einer Scheibe verbunden, deren einer Teil als Kuppel
verformbar ist, unter dor Einwirkung oinor parallelen
Kraft zur Achse des zylindrischen Elements odor einer
schrägen Kraft zur Achse. Durch die starre Scheibe, die
das zylindrische Elemont trägt, führt oin Loch, woduroh
ein erster Behälter unter Druck mit dem ersten Zylinder in Vorbindung steht. Der zweite Zylinder, der den ersten
BAD
umgibt, ist fost mit einer zvreiton Scheibe verbunden, deren
Mittelzono vorformbar ist, wobei sich diese zweito Schoibe auf die erste,stützt und am Bodon dos ihr ontsprochunden
Zylindors Öffnungen aufweist, die den genannten Zylindor mit dem Raum zwischen der ersten Schoibe und
der zweiten Scheibe vorbindon; der Raum zwischen der
ersten Scheibe un der zwoiten Scheibe iat mit oinom zweiton
Behälter untor Druck, dor eine der zu vorteilenden Flüssigkeiten enthält, durch Öffnungen in dor ersten
™ Scheibe urd in der starren Bodenscheibo verbunden.
Venn mohr als zwei Flüssigkeiten vorteilt werden sollen,
ist os ausreichend, um das feste, zylindrische Element so viele konzentrische Zylinder vorzusehen, wie su verteilende
Flüssigkeiten vorhanden sind, wobei Jeder Zylindor fest mit einer Scheibe analog eur zweiten Scheibe,
dio oben beschrieben worden ist, verbunden ist und auf
der Scheibe ruht, die unmittelbar untor dom Zylinder angeordnet ist.
fe Wenn der Benutzer auf den Zylinder der Vorrichtung, der
am weitesten außen angebracht ist, einen Druck ausübt, bewirkt or die gleichzeitige Verformung aller flexiblen
Scheiben oder genauer gesagt aller flexiblen Mittolzonen
der übereinandorgelagerten Schelbon, die das erfindungsgomäßo
Ventil bilden. Durch diese Vorformung wird der Verschluß der oboron Enden der konzentrischen Zylinder
BAD QHIGiNAL
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des Ventils mit dom konischen Sitz dos festen, zylindrischen
Mittolelements geöffnet.
Wenn der Benutzer parallel zur Achse des zylindrischen
Elements oinon Druck ausübt, sind dia ringförmigen Durchlässe zwischen zwei konzentrischen Wänden von zwei nebenoinandorangeordneten
Zylindern odor zwischen dom ersten Zylinder und dem zylindrischen Elomont auf ihrem
ganzen Umfang freigegeben; wenn die Einwirkung doe Benutzers jodoch schräg ist, ist dor Durchlaß nur auf
einem Toil dos Umfange freigegeben.
Die Betätigung eines solchen Ventils kann entweder durch direkte Einwirkung des Benutzers auf den äußeren Zylindor,
der in diesem Fall mit einer Krompo oder einem Flansch vorsehen ist, oder mit Hilfο einer Drückerkappe,
die über den äußeren Zylinder aufgestülpt ist, erfolgen;
diese Kappe kann οine Zerstäubungsvorrichtung onthalton
oder eino Mischvorrichtung für Flüssigkeiten epeison.
In einer woitoren Ausführungsform ist die etarro Bodonscheibe,
die das fosto, zylindrische Mitteleloment trägt,
mit Räumen mit Gewinde versehen, wodurch die Behälter unter Druck, die dio verschiedenen, asu verteilenden
Flüssigkeiten enthalten, befestigt werden können. Man kann insbesondere die verschiedenen Behälter als Krone
um die Achse des zylindrischen Mittelolements anordnen. Bei dieser Anordnung steht der jeweilige Behälter mit dea
dazugehörigen Zwischenraum zwischen zwei übereinandergelagerten,
aufeinanderfolgenden Scheiben In Verbindung, den die Flüssigkeit durchfließt und die Flüssigkeit tritt bei B»tä-
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tigen des Ventils am konischen Sitz aus. Die flexiblen Teile dor Scheiben haben die Form einer
Kuppel und haben eine verringerte Stärke in Bezug auf die Stärke der anderen Toile der Scheibe.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verteilervorrichtung für mehrere Flüssigkeiten mit einem Ventil, wie es
oben definiert worden ist.
- l-Tr.chs tonend werden zur Erläuterung zwei Ausführungsformen
^ dos erfindungsgemäßen Ventils als Beispiele beschrieben,
und sie werden in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt im Schnitt die Schemazeichnung eines Verteilers
unter Druck für zwei Flüssigkeiten, der mit einem erfindungsgoinäßon Ventil vorsehen ist.
Figur 2 zeigt in Einzelheiten das Ventil der Vorrichtung nach Figur 1.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ventils.
k In den Zeichnungen wird der äußere 3ehälter der Verteilervorrichtung
in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Dieser äußere Behälter ist an seinem oberen Toil durch Aufsetzen
eines Deckels 2 verschlossen. Dieser umfaßt an seinem oberen Teil die Gesamtheit der Elemente des erfindungsgemäßen
Verteilerventils. Dieses Ventil besteht aus einer starren Scheibe 3, die in ihrer Mittelzone einen Behälter
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h koaxial sum Behälter 1 im Innern desselben trägt. Er
kann zum Beispiel eine flexible Fläche aufweisen und von außen durch die im Behälter 1 sich befindliche Flüssigkeit
unter Druck stehen.
In der Mitte trägt die zum Beispiel aus Kunststoff hergestellte,
starre Scheibe 3 eine Bohrung 5? in die der Hals
6 eines festen, zylindrischen Mittelelements, der in seiner Gesamtheit als 7 bezeichnet ist, gepreßt ist. Dieses
Element, dtis zum Beispiel aus einem Kunststoff des
unter dem Warenzeichen "DELHIN" bekannten Typs hergestellt
ist, ist senkrecht sur Scheibe 3 in deren Mitte
angeordnet und ist dadurch in Position gehalten, daß sein Durchmesser und der Durchmesser dos unteren Teils 8 größer
sind als der Durchmesser der Bohrung 5 und des Halses 6. Das zylindrische Element ist an seinem oberen Teil mit
einem konischen Sitz 9 versehen, dessen Durchmesser sich nach oben vergrößert.
Der am unteren Teil der Scheibe 3 befestigte Behälter h
steht mit dem oberen Teil dieser Scheibe durch die Öffnung 10 in Vorbindung. Auf der oberen Fläche der Scheibe
3 ist ein Zentriersitz 11 angeordnet, dessen Achse mit
der Achse des zylindrischen Elements 7 identisch ist. Auf dieser Scheibe 3 ist eine erste vorformbare Scheibe
12 vorgesehen, deren Mittelzone als Kuppel 13 mit dünnen
vJandon ausgebildet ist, wobei die Mitte dieser Kuppel nach
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oben durch oinen Zylinder lh verlängert ist. Diese verformbare
Scheibe 12 ist zum Beispiel aus einem Kunststoff des unter dem Warenzeichen "RILSAN" bekannten Typs hergestellt. Der Innendurchmesser der Kuppel 13 ist gleich dem
Außendurchmeβser des Zentriersitzes 11, wodurch die Scheibe
12 auf der Scheibe 3 geführt wird. Die Scheibe 12 sitzt
auf kreisförmig angeordneten Ringen 1 5|~ -■ 1 5b_ der Scheibe
3. Zwischen diesen Ringen bef-indet sich eine Öffnung
22, die durch die Scheibe 3 führt und die in den kreisförmigen Kanal 15.C zwischen den beiden Ringen einmündet.
Durch die Scheibe 12 führt ebenfalls eine Öffnung 23» deren unterer Teil über dem kreisförmigen Kanal 15c. °lnmündet.
'
Auf der oberen Fläche der Scheibe 12 ruht eine zweite
vorformbaro Scheibe 16, deren Mittel von einer Kuppel
17, deren Dimensionen denjenigen der Kuppel 13 entsprechen, gebildet wird; die Kuppel 17 ist ebenfalls aus einem Material von einer geringeren Stärke als die anderen T1GiIo
der Scheibe 16 hergestellt, wobei dieses Material das gleiche sein kann, wie es für die Scheibe 12 verwendet
ist. Die Mittelzone der Kuppel 1? ist nach oben durch
einen Zylinder 18 verlängert, dessen innendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser des Zylinders Ik,
Die Höhe der Zylinder Ik und 18 ist so bemessen, daß die
oberen Enden dieser Zylinder in Berührung mit dem ko-
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— Q _
nischon Sitz 9 des festen zylindrischen Elements 7 stehen.
Der Zylinder 18 ist ins Innere der Kuppel 17 derart verlängert,
daß er auf die obere Fläche der Mittelzone der Kuppel 13 gestützt ist. Am Boden des Zylinders 18 befin-den
sich Öffnungen 19. Am Boden der Kuppel 17 ist eine
Abschrägung 20 angeordnet, so daß die Kuppel I.3 nicht
auf den unteren Teil, der Kuppel'17 stößt. Der Zylinder
10 ist an seinem oberen Teil mit einem Flansch 21 versehen, dor als Zwischenverbindung dient, damit der Benutzer
auf den genannten Zylinder einwirken kann. ¥enn der Benutzer den Flansch 21 parallel zur Achse
des festen !Elements 7 niederdrückt, vorschiebt sich der
Zylinder 18 in geradliniger Bewegung durch Verformung
der Kuppel 17· Diese Verschiebung bewirkt wegen der aufläge
des Bodens dos Zylinders 18 auf: der Kuppel I3 die
Vorformung dieser letzteren und eine gleichzeitige und
identische Verschiebung des Zylinders 14. Die Vorschiebungsbewegung
der beiden Zylinder entlang des festen
zylindrischen Elements 7 gibt einen ringförmigen: Durchlaß um den konischen Sitz 9 frei, durch den die in dem
inneren Behalierr k und dem» äußersen; Behälter: 3i sich; befindende Flüssigkeit entweichen kann, wobei; die>
orssto durch die Öffnung; IO und. den ringförmigen Haum zwischen
dem· Zylinder" 1 h und* dews zylindrischen Elemente: 7 fließt
undi die? zweite durch dioe ÖJSfSiungf Z2-, den
Kanal 1 5c_, die Öffnung 23, den freien ringförmigen Raum,
der entlang der iYbschrägung 20 vorhanden ist, die Öffnungen 19 und den ringförmigen Raum zwischen den Zylindern
lh und 18 entweicht.
In der zweiten, in Figur 3 dargestellten Ausführungsfarm,
sind die beiden Behälter, die die beiden gleichzeitig zu
verteilenden Flüssigkeiten enthalten, in Gefäßen 2k und
25 enthalten, die ihrerseits im Innern eines allgemeinen
Behälters 26 konditioniert sind. Der Behälter 26 ist durch
einen eingesetzten Deckel 27 verschlossen, der eine Scheibe
mit festem Boden 28 aus Kunststoff einschließt. Diese '
Scheibe mit festem Boden 28 aus Kunststoff umfaßt an der;'
oberen Fläche und in der Mitte einen zylindrischen Raum
29, der den unteren Teil dos festen zylindrischen Elemeirts;
30 aufnimmt, das mit dem Saum 29 zum Beispiel durch ÜXtra·—
schallschweißung fest verbunden ist, wobei das: Element
30 aus einem Material des gleichen Typs;, wie für däs:
Element 7 angegeben, hergestellt ist. Am oberen'Teill
des Elements 30 befindet sich ein konischer Sifezi 3,1 , den
zu dem zuvor beschriebenen Sitz 9 analog ist. Auf;" derr
unterenr Fläche der Scheibe/28. sinct. mit: Gewinde versehene:
Räume 32 und. 33 angebracht, in deren. Innern; düe; oferjemmj±*
Gewinde versehenen Teile der Behälter ZU- undi 255 befestigt;
sind. Die mit Gewinde verseneneir Räume, 32? undi 335 s*3ehen~
durch die Öffnungen 34 bzw. 315^ mit' der. oberen--ESLäche dierr
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- - . BAD ORIGINAL"
Scheibe 28 in Verbindung.
Es ist klar, daß man am unteren Teil der Scheibe 28 mehr
als zwei mit Gewinde versehene Räume anbringen kann, das
heißt so viele Räume, wie zu vorteilende Flüssigkeiten vorhanden sind, wobei diese als Krone um die Achse des
Elements 30 angeordnet sind.
Die beiden Behälter 2k und 25 besitzen in diesem Ausführungsbeispiel
eine starre Wand und stehen im Innern unter Druck. Sie könnten ebenfalls, wie der Behälter k im Beispiel
der Figur 1, eine flexible Wand aufweisen und von außen unter Druck stehen durch die in dem äußeren Behälter
26 enthaltene gasförmige Flüssigkeit, wobei diese letztere Ausführungsform zu einer sehr großen Wirtschaftlichkeit
in der Herstellung führt.
Über der Scheibe 28 ist eine verformbaro Scheibe 36 angeordnet,
die in ihrer Mittelzone eine Kuppel 37 analog zur zuvor beschriebenen Kuppel 13 aufweist; diese Kuppel
37 ist nach oben durch einen zum Zylinder 14 analogen Zylinder
38 verlängert; die Scheibe 36 ruht auf der Scheibe
28, deren Öffnung 3^ mit dem Inneren der Kuppel 37 durch
eine Kanalisation 39 in Verbindung steht, die radial zur
oberen Fläche dieser Scheibe 28 angeordnet ist, die ebenfalls eine zylindrische Nooke 40, in der sich die Öffnung
35 befindet, aufweist, wobei die Nocke bis zur oberen
Fläche der Scheibe 36 verlängert ist. Auf dieser Scheibe
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36 ruht cine zweite.zu dieser Scheibe analoge Scheibe
Die Scheibe 41 umfaßt in ihrer Mittelzone eine flexible
Kuppel 42, die mit einem Zylinder 43 fest verbunden ist. Die Höhe der Zylinder 38 und 43 ist derart bemessen, daß
ihr oberer Teil in Berührung mit dem konischen Sitz 3"·
dos festen zylindrischen Elements 30 steht. Der untere
Teil des Zylinders 43 liegt auf der oberen Fläche der Kuppel 37 auf. Bas Innere des Zylinders 43 steht in Verbindung
mit dem Inneren der Kuppel 42 durch Öffnungen 44. Eine Abschrägung 45, analog zur Abschrägung 20, ist
am Boden der Kuppel 42 angeordnet. Eine weitgehend radiale Kanalisation 46 ist auf der oberen Fläche der Scheibe 36
angebracht, wobei diese Kanalisation durch die entsprechende Wand der zylindrischen Nocke 40 läuft. Sie ermöglicht
die Verbindung zwischen der Öffnung 35 und dem Innern der Kuppel 42. Die verformbaren Scheiben 36 und
41 sind zum Beispiel aus einem Kunststoff, der dem für die Herstellung der Scheiben 12 und 16 analog ist,-hergestellt.
■",>-■-.
Wenn der Benutzer den Zylinder 43 durch Verformung der
Kuppel 42 niederdrückt, erhält man, wie zuvor beschriebeh,
ein gleichzeitiges Niederdrücken des Zylinders 38 und folglich die gleichzeitige Öffnung der beiden ringförmigen Durchlässe um den konischen Sitz 31. Die Abgabe
de* im Behälter 24 sich befindlichen Flüssigkeit erfolgt
durch die Öffnung 34, die Kanalisation 39, das innere
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dor Kuppel 37 und. den ringförmigen Haum zwischen dem
Zylinder 38 und dem festen zylindrischen Element 30» Oie
Abgabe dor im Behälter 25 sich befindlichen Flüssigkeit
orfolgt durch die Öffnung 35ι die Kanalisation 46, die
Abschrägung 45, das Irinoro der Kuppel 42, dio Öffnungen
44 und die ringförmige Zone zwischen don Zylindorn 38
und 43.
Auf diese IJoiso erhält man die gleichzeitige Freigabe
der gewünschten Zahl Flüssigkeiten. Es ist klar, daß das beschriebene Vorteilbrvcntil in Kombination mit einer
Mischvorrichtung am Austritt dos genannten Ventils oder mit einer Zerstäubungsvorrichtung verwendet werden kann.
Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß, wenn man mehr
r.ls zwoi Flüssigkeiten verwenden willr es ausreichend
ist, die Zahl der Übereinanderliegenden Scheiben, die das Ventil umfassen, zu erhöhen, wobei alle Scheiben in
ihrer Mittelzono οine verformbare Kuppel aufweisen, dio
durch einen senkrechten Zylindor verlängert sind, der mit dem Boden auf dem Kuppelgewölbe der unteren Scheibe
aufliegt und an seinem oberen Ende mit dem konischen
Teil des festen zylindrischen Elements in Berührung steht, das sich in dor Mitto dos orfindungsgomäßon Verteilerventils
befindet.
Ss ist selbstverständlich, daß an den oben beschriebenen
Ausführungsformon jegliche gewünschten Änderungen vorgenommen
worden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
•BAD ORIGINAL 909847/0035
Claims (2)
- entil für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Zerstäubung mehrerer Flüssigkeiten, die in Behältern unter Druck enthalten sind, das ein festes, zylindrisches Mittololement, das am oberen Teil mit einem konischen Sitz versehen ist, umfaßt, dadurch gekonnzeichnet, daß um das zylindrische Element (7) konzentrische Zylinder (fk, 18) angeordnet sind, deren obere Enden in Berührung mit dem konischen Sitz (9) dos genannten Elements (7) stehen, wobei jeder dieser Zylinder (i4, 18) fest mit einer flexiblen Scheibe (12, 16) senkrecht zum erwähnten zylindrischen Element (7) verbunden ist und die gena-nnten Scheiben (12, i6) aufeinander durch diö Böden der vorgenannten Zylinder (i4, 18) ruhen und jede der Scheiben (12, 16) mit Kanalisationen versehen ist, wodurch dor an ihnen befestigte Zylinder (i4 bzw. 18) mit einem der Behälter (h bzw. i), der eine der zu verteilenden Flüssigkeiten enthält, in Verbindung steht, wobei dieses Ventil weiterhin die folgend-en Eigenschaften getrennt qdex* in Kombination aufweisen kann :a) das feste, zylindrische Mitteleloment iet mit einer starren Scheibe, die das Clement trägt, fest verbunden;909847/003 5b) die feste Verbindung des zylindrischen Elements mit der starren Grundscheibe ist durch Schwoißung erfolgt ;c) die feste Verbindung des zylindrischen Elements mit der starren Grundschoibe ist durch Blockierung eines Flansches des zylindrischen Elements in einer Öffnung der Scheibe durch einen Wulst mit größerem Schnitt als der Flansch erfolgt;d) die flexiblen Scheiben sind aus Kunststoff hergestellt ;ö) die flexiblen Scheiben des Ventils sind aus einem halbstarren Teil, der am Umfang dieser Scheiben angeordnet ist, und aus einem verformbaren Toil mit einer verringerten Stärke, in der Kittelzone angpöridnet , gebildet; ■-..;.f) zur gleichzeitigen Zerstäubung von zwei Flüazigkeit ten ,. ist ein Behälter unter Druck, der eine der. FxiissigkedLten enthält, gemäß der Achse des Ventils• .rund; im jCnnerjti des die andere Flüssigkeit enthaltenden Behälters unter Druck vorgesehen;g) der unter f) erwähnte Behälter, der gemäß der Achse dofc Ventils angeordnet ist, ist aus einem fleitiblen Material hergestellt} ,h) in dem unter f) erwähnt (sä Fäll ist die in dem Mittelbehälter sich befindliette flüssigkeit durch den ringförmigen 3aum zwischen döm zentralen Mittolelement909847/0035und dem Zylinder der flexiblen Scheibe, die unmittelbar über der starren Scheibe angeordnet ist, die als Träger für das zylindrische Element dient, verteilt;i) die die verschiedenen, zu verteilenden Flüssigkeiten enthaltenen Behälter sind unter der starren Scheibe, die als Träger für das feste, zylindrische Element dient, als Krone um die Achse dieses zylindrischen Elements angebracht;j) diese Behälter weisen eine starre Wand auf und stehen im Innern unter Druck;k) als Variante weisen die Behälter eine flexible Wand auf,und stehen von außen unter Druck, wie unter f) und g) erwähnt. .
- 2. Verteilervorrichtung für mehrere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ventil nach Anspruch 1 aufweist«BAD ORiGWAL 909847/0035Leer seife<#■
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