DE1923049A1 - Ventil fuer eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zerstaeuben mehrerer Fluessigkeiten - Google Patents

Ventil fuer eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zerstaeuben mehrerer Fluessigkeiten

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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B05B1/06Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in annular, tubular or hollow conical form

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Description

PATENTANWÄLTE
• MÖNCHEN 15, HAVDNSIRASI6 S
München, den 14. April 1969 M/9648 M/9651
L'Oreal,
Paris, Frankreich
Ventil für eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zerstäuben mehrerer Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf den Verteilerkopf einer Spraydose.
Es ist bekannt, daß es oft erforderlich ist, gleichzeitig mehrere unter Druck abgefüllte Flüssigkeiten zu zerstäuben, wobei man die Zerstäubung durch das Betätigen eines einzigen Ventils, das die Austrittaöffnungen der verschiedenen, die zu verteilenden Flüssigkeiten enthaltenen Behälter steuert, erreicht. Es ist ebenfalls bekannt, daß die zu diesem Zweck gegenwärtig bekannten Ventile einen verhältnismäßig hohen Herstellungspreis haben und es im allgemeinen nur möglich ist, eine sehr beschränkte Zahl Behälter gleichzeitig einzusetzen.
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Dio Erfindung betrifft ein Ventil mit oincm sehr geringen Herstellungspreis, das die gleichzeitige Verteilung einer Violzahl Flüssigkeiten ermöglicht. Dieses Ventil ist eine Verbesserung eines Ventils des bekannten Typs, für die Verteilung einer einzigen Flüssigkeit. Seine Verwendung ist nicht beschränkt auf Spraydosen.
Bekannt sind Ventile für die Verteilung eine·" einzigen Flüssigkeit, die aus einem zylindrischen Mittelelement, das am oberen Toil mit einem konischen Sitz versehen ist, bestehen, um deren Element ein Zylinder angeordnet ist, dessen oberes Ende mit besagtem konischen Sitz in Verbindung steht, vobei der besagte Zylinder mit einer flexiblen Scheibe senkrecht zum genannton zylindrischen Element fest verbunden ist und der Benutzer zum Beispiel durch eine Brückerkappo auf die Scheibe drückt» Die Erfindung beruht auf der Kombination von mehreren flexiblen Scheiben, die zu der Scheibe des oben definierten Ventils analog sind, die jedoch wegen ihrer Zusammenarbeit mit nur einem einzigen zylindrischen Mittelelement ausgestattet sind, wobei die Zahl der flexiblen Scheiben gleich der Zahl der gleichzeitig zu verteilenden Flüssigkeiten ist.
somit
Die Erfindung betrifft/ ein Ventil für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Verteilung mehrerer Flüssigkeiten, die in Behältern unter Druck enthalten sind. Das erfindungsgemäße Ventil umfaßt ein festes, zylindrisches Mitte1-
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clement, dae am oberen Teil mit einem konischon Sitz versehen ist, und ist dadurch gekennzeichnet,, daß um das zylindrische Element konzentrieche Zylinder angeordnot sind, deren oboro Enden in Berührung mit dem koniechon Sitz des genannten Elemente kommen, wobei jeder dioeer Zylinder fest mit einer flexiblen Scheibe senkrocht zum erwähnten zylindrischen Element verbunden ist und die genannten Scheiben aufeinander durch die Böden der vorgenannten Zylinder ruhen und jeder der Scheiben mit Öffnungen vorsehen ist, wodurch dor an ihnen befestigte Zylinder mit einem der Behälter, der eine der zu verteilenden Flüssigkeiten enthält, in Verbindung steht. In oinor bevorzugten Ausführungeform, verwendbar für die. Verteilung von zwei Flüssigkeitens ist das feste, zylindrische Element, das in dor Mitte dos Ventils angebracht ist, fest mit einer starren Scheibe verbundöfi, die das Element trägt. Dor VerteilerBylinder, der die erste Umhüllung dieses zylindrischen Elements bildot, ist fest mit einer Scheibe verbunden, deren einer Teil als Kuppel verformbar ist, unter dor Einwirkung oinor parallelen Kraft zur Achse des zylindrischen Elements odor einer schrägen Kraft zur Achse. Durch die starre Scheibe, die das zylindrische Elemont trägt, führt oin Loch, woduroh ein erster Behälter unter Druck mit dem ersten Zylinder in Vorbindung steht. Der zweite Zylinder, der den ersten
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umgibt, ist fost mit einer zvreiton Scheibe verbunden, deren Mittelzono vorformbar ist, wobei sich diese zweito Schoibe auf die erste,stützt und am Bodon dos ihr ontsprochunden Zylindors Öffnungen aufweist, die den genannten Zylindor mit dem Raum zwischen der ersten Schoibe und der zweiten Scheibe vorbindon; der Raum zwischen der ersten Scheibe un der zwoiten Scheibe iat mit oinom zweiton Behälter untor Druck, dor eine der zu vorteilenden Flüssigkeiten enthält, durch Öffnungen in dor ersten
™ Scheibe urd in der starren Bodenscheibo verbunden.
Venn mohr als zwei Flüssigkeiten vorteilt werden sollen, ist os ausreichend, um das feste, zylindrische Element so viele konzentrische Zylinder vorzusehen, wie su verteilende Flüssigkeiten vorhanden sind, wobei Jeder Zylindor fest mit einer Scheibe analog eur zweiten Scheibe, dio oben beschrieben worden ist, verbunden ist und auf der Scheibe ruht, die unmittelbar untor dom Zylinder angeordnet ist.
fe Wenn der Benutzer auf den Zylinder der Vorrichtung, der am weitesten außen angebracht ist, einen Druck ausübt, bewirkt or die gleichzeitige Verformung aller flexiblen Scheiben oder genauer gesagt aller flexiblen Mittolzonen der übereinandorgelagerten Schelbon, die das erfindungsgomäßo Ventil bilden. Durch diese Vorformung wird der Verschluß der oboron Enden der konzentrischen Zylinder
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des Ventils mit dom konischen Sitz dos festen, zylindrischen Mittolelements geöffnet.
Wenn der Benutzer parallel zur Achse des zylindrischen Elements oinon Druck ausübt, sind dia ringförmigen Durchlässe zwischen zwei konzentrischen Wänden von zwei nebenoinandorangeordneten Zylindern odor zwischen dom ersten Zylinder und dem zylindrischen Elomont auf ihrem ganzen Umfang freigegeben; wenn die Einwirkung doe Benutzers jodoch schräg ist, ist dor Durchlaß nur auf einem Toil dos Umfange freigegeben.
Die Betätigung eines solchen Ventils kann entweder durch direkte Einwirkung des Benutzers auf den äußeren Zylindor, der in diesem Fall mit einer Krompo oder einem Flansch vorsehen ist, oder mit Hilfο einer Drückerkappe, die über den äußeren Zylinder aufgestülpt ist, erfolgen; diese Kappe kann οine Zerstäubungsvorrichtung onthalton oder eino Mischvorrichtung für Flüssigkeiten epeison. In einer woitoren Ausführungsform ist die etarro Bodonscheibe, die das fosto, zylindrische Mitteleloment trägt, mit Räumen mit Gewinde versehen, wodurch die Behälter unter Druck, die dio verschiedenen, asu verteilenden Flüssigkeiten enthalten, befestigt werden können. Man kann insbesondere die verschiedenen Behälter als Krone um die Achse des zylindrischen Mittelolements anordnen. Bei dieser Anordnung steht der jeweilige Behälter mit dea dazugehörigen Zwischenraum zwischen zwei übereinandergelagerten, aufeinanderfolgenden Scheiben In Verbindung, den die Flüssigkeit durchfließt und die Flüssigkeit tritt bei B»tä-
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tigen des Ventils am konischen Sitz aus. Die flexiblen Teile dor Scheiben haben die Form einer Kuppel und haben eine verringerte Stärke in Bezug auf die Stärke der anderen Toile der Scheibe. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verteilervorrichtung für mehrere Flüssigkeiten mit einem Ventil, wie es oben definiert worden ist.
- l-Tr.chs tonend werden zur Erläuterung zwei Ausführungsformen ^ dos erfindungsgemäßen Ventils als Beispiele beschrieben,
und sie werden in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt im Schnitt die Schemazeichnung eines Verteilers unter Druck für zwei Flüssigkeiten, der mit einem erfindungsgoinäßon Ventil vorsehen ist. Figur 2 zeigt in Einzelheiten das Ventil der Vorrichtung nach Figur 1.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils.
k In den Zeichnungen wird der äußere 3ehälter der Verteilervorrichtung in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Dieser äußere Behälter ist an seinem oberen Toil durch Aufsetzen eines Deckels 2 verschlossen. Dieser umfaßt an seinem oberen Teil die Gesamtheit der Elemente des erfindungsgemäßen Verteilerventils. Dieses Ventil besteht aus einer starren Scheibe 3, die in ihrer Mittelzone einen Behälter
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h koaxial sum Behälter 1 im Innern desselben trägt. Er kann zum Beispiel eine flexible Fläche aufweisen und von außen durch die im Behälter 1 sich befindliche Flüssigkeit unter Druck stehen.
In der Mitte trägt die zum Beispiel aus Kunststoff hergestellte, starre Scheibe 3 eine Bohrung 5? in die der Hals 6 eines festen, zylindrischen Mittelelements, der in seiner Gesamtheit als 7 bezeichnet ist, gepreßt ist. Dieses Element, dtis zum Beispiel aus einem Kunststoff des unter dem Warenzeichen "DELHIN" bekannten Typs hergestellt ist, ist senkrecht sur Scheibe 3 in deren Mitte angeordnet und ist dadurch in Position gehalten, daß sein Durchmesser und der Durchmesser dos unteren Teils 8 größer sind als der Durchmesser der Bohrung 5 und des Halses 6. Das zylindrische Element ist an seinem oberen Teil mit einem konischen Sitz 9 versehen, dessen Durchmesser sich nach oben vergrößert.
Der am unteren Teil der Scheibe 3 befestigte Behälter h steht mit dem oberen Teil dieser Scheibe durch die Öffnung 10 in Vorbindung. Auf der oberen Fläche der Scheibe 3 ist ein Zentriersitz 11 angeordnet, dessen Achse mit der Achse des zylindrischen Elements 7 identisch ist. Auf dieser Scheibe 3 ist eine erste vorformbare Scheibe 12 vorgesehen, deren Mittelzone als Kuppel 13 mit dünnen vJandon ausgebildet ist, wobei die Mitte dieser Kuppel nach
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oben durch oinen Zylinder lh verlängert ist. Diese verformbare Scheibe 12 ist zum Beispiel aus einem Kunststoff des unter dem Warenzeichen "RILSAN" bekannten Typs hergestellt. Der Innendurchmesser der Kuppel 13 ist gleich dem Außendurchmeβser des Zentriersitzes 11, wodurch die Scheibe 12 auf der Scheibe 3 geführt wird. Die Scheibe 12 sitzt auf kreisförmig angeordneten Ringen 1 5|~ -■ 1 5b_ der Scheibe 3. Zwischen diesen Ringen bef-indet sich eine Öffnung 22, die durch die Scheibe 3 führt und die in den kreisförmigen Kanal 15.C zwischen den beiden Ringen einmündet. Durch die Scheibe 12 führt ebenfalls eine Öffnung 23» deren unterer Teil über dem kreisförmigen Kanal 15c. °lnmündet. '
Auf der oberen Fläche der Scheibe 12 ruht eine zweite vorformbaro Scheibe 16, deren Mittel von einer Kuppel 17, deren Dimensionen denjenigen der Kuppel 13 entsprechen, gebildet wird; die Kuppel 17 ist ebenfalls aus einem Material von einer geringeren Stärke als die anderen T1GiIo der Scheibe 16 hergestellt, wobei dieses Material das gleiche sein kann, wie es für die Scheibe 12 verwendet ist. Die Mittelzone der Kuppel 1? ist nach oben durch einen Zylinder 18 verlängert, dessen innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Zylinders Ik, Die Höhe der Zylinder Ik und 18 ist so bemessen, daß die oberen Enden dieser Zylinder in Berührung mit dem ko-
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nischon Sitz 9 des festen zylindrischen Elements 7 stehen. Der Zylinder 18 ist ins Innere der Kuppel 17 derart verlängert, daß er auf die obere Fläche der Mittelzone der Kuppel 13 gestützt ist. Am Boden des Zylinders 18 befin-den sich Öffnungen 19. Am Boden der Kuppel 17 ist eine Abschrägung 20 angeordnet, so daß die Kuppel I.3 nicht auf den unteren Teil, der Kuppel'17 stößt. Der Zylinder 10 ist an seinem oberen Teil mit einem Flansch 21 versehen, dor als Zwischenverbindung dient, damit der Benutzer auf den genannten Zylinder einwirken kann. ¥enn der Benutzer den Flansch 21 parallel zur Achse des festen !Elements 7 niederdrückt, vorschiebt sich der Zylinder 18 in geradliniger Bewegung durch Verformung der Kuppel 17· Diese Verschiebung bewirkt wegen der aufläge des Bodens dos Zylinders 18 auf: der Kuppel I3 die Vorformung dieser letzteren und eine gleichzeitige und identische Verschiebung des Zylinders 14. Die Vorschiebungsbewegung der beiden Zylinder entlang des festen zylindrischen Elements 7 gibt einen ringförmigen: Durchlaß um den konischen Sitz 9 frei, durch den die in dem inneren Behalierr k und dem» äußersen; Behälter: 3i sich; befindende Flüssigkeit entweichen kann, wobei; die> orssto durch die Öffnung; IO und. den ringförmigen Haum zwischen dem· Zylinder" 1 h und* dews zylindrischen Elemente: 7 fließt undi die? zweite durch dioe ÖJSfSiungf Z2-, den
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Kanal 1 5c_, die Öffnung 23, den freien ringförmigen Raum, der entlang der iYbschrägung 20 vorhanden ist, die Öffnungen 19 und den ringförmigen Raum zwischen den Zylindern lh und 18 entweicht.
In der zweiten, in Figur 3 dargestellten Ausführungsfarm, sind die beiden Behälter, die die beiden gleichzeitig zu verteilenden Flüssigkeiten enthalten, in Gefäßen 2k und 25 enthalten, die ihrerseits im Innern eines allgemeinen Behälters 26 konditioniert sind. Der Behälter 26 ist durch einen eingesetzten Deckel 27 verschlossen, der eine Scheibe mit festem Boden 28 aus Kunststoff einschließt. Diese ' Scheibe mit festem Boden 28 aus Kunststoff umfaßt an der;' oberen Fläche und in der Mitte einen zylindrischen Raum 29, der den unteren Teil dos festen zylindrischen Elemeirts; 30 aufnimmt, das mit dem Saum 29 zum Beispiel durch ÜXtra·— schallschweißung fest verbunden ist, wobei das: Element 30 aus einem Material des gleichen Typs;, wie für däs: Element 7 angegeben, hergestellt ist. Am oberen'Teill des Elements 30 befindet sich ein konischer Sifezi 3,1 , den zu dem zuvor beschriebenen Sitz 9 analog ist. Auf;" derr unterenr Fläche der Scheibe/28. sinct. mit: Gewinde versehene: Räume 32 und. 33 angebracht, in deren. Innern; düe; oferjemmj±* Gewinde versehenen Teile der Behälter ZU- undi 255 befestigt; sind. Die mit Gewinde verseneneir Räume, 32? undi 335 s*3ehen~ durch die Öffnungen 34 bzw. 315^ mit' der. oberen--ESLäche dierr
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Scheibe 28 in Verbindung.
Es ist klar, daß man am unteren Teil der Scheibe 28 mehr als zwei mit Gewinde versehene Räume anbringen kann, das heißt so viele Räume, wie zu vorteilende Flüssigkeiten vorhanden sind, wobei diese als Krone um die Achse des Elements 30 angeordnet sind.
Die beiden Behälter 2k und 25 besitzen in diesem Ausführungsbeispiel eine starre Wand und stehen im Innern unter Druck. Sie könnten ebenfalls, wie der Behälter k im Beispiel der Figur 1, eine flexible Wand aufweisen und von außen unter Druck stehen durch die in dem äußeren Behälter 26 enthaltene gasförmige Flüssigkeit, wobei diese letztere Ausführungsform zu einer sehr großen Wirtschaftlichkeit in der Herstellung führt.
Über der Scheibe 28 ist eine verformbaro Scheibe 36 angeordnet, die in ihrer Mittelzone eine Kuppel 37 analog zur zuvor beschriebenen Kuppel 13 aufweist; diese Kuppel 37 ist nach oben durch einen zum Zylinder 14 analogen Zylinder 38 verlängert; die Scheibe 36 ruht auf der Scheibe 28, deren Öffnung 3^ mit dem Inneren der Kuppel 37 durch eine Kanalisation 39 in Verbindung steht, die radial zur oberen Fläche dieser Scheibe 28 angeordnet ist, die ebenfalls eine zylindrische Nooke 40, in der sich die Öffnung 35 befindet, aufweist, wobei die Nocke bis zur oberen Fläche der Scheibe 36 verlängert ist. Auf dieser Scheibe
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36 ruht cine zweite.zu dieser Scheibe analoge Scheibe Die Scheibe 41 umfaßt in ihrer Mittelzone eine flexible Kuppel 42, die mit einem Zylinder 43 fest verbunden ist. Die Höhe der Zylinder 38 und 43 ist derart bemessen, daß ihr oberer Teil in Berührung mit dem konischen Sitz 3"· dos festen zylindrischen Elements 30 steht. Der untere Teil des Zylinders 43 liegt auf der oberen Fläche der Kuppel 37 auf. Bas Innere des Zylinders 43 steht in Verbindung mit dem Inneren der Kuppel 42 durch Öffnungen 44. Eine Abschrägung 45, analog zur Abschrägung 20, ist am Boden der Kuppel 42 angeordnet. Eine weitgehend radiale Kanalisation 46 ist auf der oberen Fläche der Scheibe 36 angebracht, wobei diese Kanalisation durch die entsprechende Wand der zylindrischen Nocke 40 läuft. Sie ermöglicht die Verbindung zwischen der Öffnung 35 und dem Innern der Kuppel 42. Die verformbaren Scheiben 36 und 41 sind zum Beispiel aus einem Kunststoff, der dem für die Herstellung der Scheiben 12 und 16 analog ist,-hergestellt. ■",>-■-.
Wenn der Benutzer den Zylinder 43 durch Verformung der Kuppel 42 niederdrückt, erhält man, wie zuvor beschriebeh, ein gleichzeitiges Niederdrücken des Zylinders 38 und folglich die gleichzeitige Öffnung der beiden ringförmigen Durchlässe um den konischen Sitz 31. Die Abgabe de* im Behälter 24 sich befindlichen Flüssigkeit erfolgt durch die Öffnung 34, die Kanalisation 39, das innere
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dor Kuppel 37 und. den ringförmigen Haum zwischen dem Zylinder 38 und dem festen zylindrischen Element 30» Oie Abgabe dor im Behälter 25 sich befindlichen Flüssigkeit orfolgt durch die Öffnung 35ι die Kanalisation 46, die Abschrägung 45, das Irinoro der Kuppel 42, dio Öffnungen 44 und die ringförmige Zone zwischen don Zylindorn 38 und 43.
Auf diese IJoiso erhält man die gleichzeitige Freigabe der gewünschten Zahl Flüssigkeiten. Es ist klar, daß das beschriebene Vorteilbrvcntil in Kombination mit einer Mischvorrichtung am Austritt dos genannten Ventils oder mit einer Zerstäubungsvorrichtung verwendet werden kann.
Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß, wenn man mehr r.ls zwoi Flüssigkeiten verwenden willr es ausreichend ist, die Zahl der Übereinanderliegenden Scheiben, die das Ventil umfassen, zu erhöhen, wobei alle Scheiben in ihrer Mittelzono οine verformbare Kuppel aufweisen, dio durch einen senkrechten Zylindor verlängert sind, der mit dem Boden auf dem Kuppelgewölbe der unteren Scheibe aufliegt und an seinem oberen Ende mit dem konischen Teil des festen zylindrischen Elements in Berührung steht, das sich in dor Mitto dos orfindungsgomäßon Verteilerventils befindet.
Ss ist selbstverständlich, daß an den oben beschriebenen Ausführungsformon jegliche gewünschten Änderungen vorgenommen worden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (2)

  1. entil für eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Zerstäubung mehrerer Flüssigkeiten, die in Behältern unter Druck enthalten sind, das ein festes, zylindrisches Mittololement, das am oberen Teil mit einem konischen Sitz versehen ist, umfaßt, dadurch gekonnzeichnet, daß um das zylindrische Element (7) konzentrische Zylinder (fk, 18) angeordnet sind, deren obere Enden in Berührung mit dem konischen Sitz (9) dos genannten Elements (7) stehen, wobei jeder dieser Zylinder (i4, 18) fest mit einer flexiblen Scheibe (12, 16) senkrecht zum erwähnten zylindrischen Element (7) verbunden ist und die gena-nnten Scheiben (12, i6) aufeinander durch diö Böden der vorgenannten Zylinder (i4, 18) ruhen und jede der Scheiben (12, 16) mit Kanalisationen versehen ist, wodurch dor an ihnen befestigte Zylinder (i4 bzw. 18) mit einem der Behälter (h bzw. i), der eine der zu verteilenden Flüssigkeiten enthält, in Verbindung steht, wobei dieses Ventil weiterhin die folgend-en Eigenschaften getrennt qdex* in Kombination aufweisen kann :
    a) das feste, zylindrische Mitteleloment iet mit einer starren Scheibe, die das Clement trägt, fest verbunden;
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    b) die feste Verbindung des zylindrischen Elements mit der starren Grundscheibe ist durch Schwoißung erfolgt ;
    c) die feste Verbindung des zylindrischen Elements mit der starren Grundschoibe ist durch Blockierung eines Flansches des zylindrischen Elements in einer Öffnung der Scheibe durch einen Wulst mit größerem Schnitt als der Flansch erfolgt;
    d) die flexiblen Scheiben sind aus Kunststoff hergestellt ;
    ö) die flexiblen Scheiben des Ventils sind aus einem halbstarren Teil, der am Umfang dieser Scheiben angeordnet ist, und aus einem verformbaren Toil mit einer verringerten Stärke, in der Kittelzone angpöridnet , gebildet; ■-..;.
    f) zur gleichzeitigen Zerstäubung von zwei Flüazigkeit ten ,. ist ein Behälter unter Druck, der eine der. FxiissigkedLten enthält, gemäß der Achse des Ventils
    • .rund; im jCnnerjti des die andere Flüssigkeit enthaltenden Behälters unter Druck vorgesehen;
    g) der unter f) erwähnte Behälter, der gemäß der Achse dofc Ventils angeordnet ist, ist aus einem fleitiblen Material hergestellt} ,
    h) in dem unter f) erwähnt (sä Fäll ist die in dem Mittelbehälter sich befindliette flüssigkeit durch den ringförmigen 3aum zwischen döm zentralen Mittolelement
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    und dem Zylinder der flexiblen Scheibe, die unmittelbar über der starren Scheibe angeordnet ist, die als Träger für das zylindrische Element dient, verteilt;
    i) die die verschiedenen, zu verteilenden Flüssigkeiten enthaltenen Behälter sind unter der starren Scheibe, die als Träger für das feste, zylindrische Element dient, als Krone um die Achse dieses zylindrischen Elements angebracht;
    j) diese Behälter weisen eine starre Wand auf und stehen im Innern unter Druck;
    k) als Variante weisen die Behälter eine flexible Wand auf,und stehen von außen unter Druck, wie unter f) und g) erwähnt. .
  2. 2. Verteilervorrichtung für mehrere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ventil nach Anspruch 1 aufweist«
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