DE1605595C3 - Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile - Google Patents

Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile

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DE1605595C3
DE1605595C3 DE1605595A DE1605595A DE1605595C3 DE 1605595 C3 DE1605595 C3 DE 1605595C3 DE 1605595 A DE1605595 A DE 1605595A DE 1605595 A DE1605595 A DE 1605595A DE 1605595 C3 DE1605595 C3 DE 1605595C3
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DE
Germany
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housing
valve
valve insert
shoulder
insert
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DE1605595A
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DE1605595B2 (de
DE1605595A1 (de
Inventor
Josef 7927 Giengen Lutz
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Aigo Tec GmbH
Original Assignee
Alligator Ventilfabrik GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
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  • Sealing Devices (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile, mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer dieses durchsetzenden Ventilstange, deren in Gebrauchslage ins Reifeninnere weisendes Ende einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Ventilteller trägt, welcher durch Federkraft gegen das in gleicher Richtung weisende, als Ventilsitz dienende Gehäuseende gepreßt ist, wobei die Feder, deren gegen den Ventilsitz weisendes, im Durchmesser größeres Ende sich an einem Gehäuseabsatz abstützt, im Gehäuseinneren konzentrisch zur Ventilstange angeordnet ist und eine kegelstumpfförmige Gestalt besitzt und mit ihrem im Durchmesser kleineren inneren Ende an einem Absatz der Ventilstange anliegt. Ventileinsätze dieser Art sind an sich bereits bekanntgeworden, jedoch besteht deren rohrförmiges Gehäuse aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen. Nicht nur die Fertigung zweier Einzelteile, sondern auch deren Verbindung bringt erhebliche Kosten mit sich. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Ausführungen wird darin gesehen, daß sich auf Grund der gewählten Gehäuseausbildung der Gehäusequerschnitt an seinem, dem Ventilteller zugekehrten Ende verengt, was im Hinblick auf kurze Füll- und Entleerzeiten unerwünscht ist. Als nachteilig wurde bei diesen Ausführungen auch das Vorhandensein von plötzlichen Querschnittsverengungen angesehen, weil diese zu Wirbelbildungen und damit unnötigen Strömungsverlusten führen. Solche unerwünschten Turbulenzen können bei zweiteiliger Gehäuseausbildung auch am Übergang von einen zum anderen Gehäuseteil auftreten. Abgesehen davon ist ein zweiteiliges Gehäuse weit weniger robust als ein einteiliges.
Bei einem Ventileinsatz des sogenannten langen Typs ist zwar eine einstückige Gehäusefertigung bekannt, jedoch sind dort auf Grund der anderen Federanordnung gegenüber dem Ventilteller die Probleme, welche der kurze Ventileinsatz mit sich bringt, nicht gegeben.
ίο Demnach liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, bei einem Ventileinsatz der eingangs genannten Art die Fertigung zu vereinfachen. Dies soll natürlich ohne Nachteile für den Strömungsverlauf oder die sichere Funktion dieses Ventileinsatzes geschehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse des Ventileinsatzes in an sich bekannter Weise einstückig gefertigt ist. Obwohl an sich bislang die einstückige Gehäuseferti-
ao gung beim sogenannten kurzen Ventileinsatz als nicht realisierbar angesehen wurde, hat es sich gezeigt, daß dies in Verbindung mit den Gattungsmerkmalen und bei sorgfältiger Durchführung aller Arbeitsgänge doch möglich ist. Eine geeignete Formgebung ermöglicht die maschinelle Herstellung des erfindungsgemäßen Ventileinsatzes. Dieser vereinigt sowohl die Vorteile des langen als auch des kurzen Typs, ohne indessen deren Nachteile, nämlich übergroße Abmessungen einerseits und teures, weil aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse andererseits, aufzuweisen. Auf Grund der einstückigen Fertigung erhöht sich auch die Robustheit des Erfindüngsgegenstandes, und eine Verbilligung erreicht man durch Wegfall des für die Verbindung der beiden Gehäuseteile des bekannten Standes der Technik notwendigen Arbeitsganges. Auf Grund des Verzichts auf die Verbindungsstelle zwischen zwei Gehäuseteilen entfällt auch die dort gegebenenfalls auftretende Turbulenz.
Der Gehäuseabsatz ist in Weiterbildung der Erfindung durch Eindrücken des dem Ventilteller zugekehrten Gehäuseendes gebildet. Diese Ausgestaltung ist entgegen der bisherigen Meinung der Fachwelt möglich, und eine bislang beim kurzen Ventileinsatz zu beobachtende Faltenbildung kann bei entsprechender Formgebung und Durchführung der Verformung vermieden werden. Dies erreicht man insbesondere dadurch, daß die Innenbohrung des Einsatzes am im Durchmesser größeren Federende eine Erweiterung aufweist, wobei die Bohrung des eingedrückten Absatzes dem Standardmaß entspricht. Auf Grund der spanlosen Fertigung entfallen auch scharfkantige Absätze im Innern des Gehäuses und damit die Ausbildung strömungstechnisch nachteiliger Turbulenzen. Durch die Gehäuseerweiterung kann trotz der Anformung eines Absatzes für die Abstützung des dickeren Federendes eine strömungstechnisch nachteilige Gehäuseverengung am inneren Gehäuseende vermieden werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Vorderansicht eines Ventileinsatzes,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, mit einem Teil des Ventilkörpers.
Der Ventileinsatz 1 ist als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet und weist an seinem oberen Ende ein fest angeformtes Gewindeteil 2 auf, dessen obere Hälfte 3 als Steg ausgebildet ist. Die Ringdichtung 4 ist in
einer Ringnut 5 des Ventileinsatzes 1 angeordnet und besteht aus Polyvinylidenfluorid, welches unter dem Warenzeichen »Kynar« bekannt ist. Die Ringdichtung 4 weist an ihrer Innenfläche 6 Rippen 7 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 8 der Grundfläche 9 der Ringnut 5 eingreifen. Durch diese Rippen? wird eine axiale Verschiebung der Ringdichtung 4 gegenüber dem Ventileinsatz 1 verhindert.
Außerdem ist die Ringnut 5 mit einer abgesetzten Vertiefung 10 versehen, in welche die Ringdichtung 4 teilweise hineinragt. Bei sehr starkem Druck besteht dadurch die Möglichkeit, daß das Material der Ringdichtung 4 in den so geschaffenen freien Raum 11 ausweicht.
Innerhalb des Ventileinsatzes 1 ist längsverschiebbar eine Ventilstange 12 angeordnet, die an ihrem unteren Ende den Ventilteller 13 mit eingelassener Dichtung 14 trägt. Auf einem Absatz 15 der Ventilstange 12 ist eine keilförmige Schließfeder 16 angeordnet, die sich auf einem Absatz 17 des Ventileinsatzes abstützt. Die Feder ist von unten eingeschoben, und der Absatz 17 wurde nachträglich eingedrückt. Dabei ist in der Innenbohrung 18 des Ventileinsatzes 1 an dem im Durchmesser größeren Federende 19 eine Erweiterung 20 vorgesehen, die einen größeren Luftdurchlaß ermöglicht. Die Bohrung des Absatzes 17 ist jedoch dem üblichen Standardmaß angepaßt. In F i g. 2 ist zusätzlich ein Teil des Ventilkörpers 21 dargestellt, in welchen der Ventileinsatz eingeschraubt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile, mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer dieses durchsetzenden Ventilstange, deren in Gebrauchslage ins Reifeninnere weisendes Ende einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Ventilteller trägt, welcher durch Federkraft gegen das in gleicher Richtung weisende, als Ventilsitz dienende Gehäuseende gepreßt ist, wobei die Feder, deren gegen den .Ventilsitz weisendes, im Durchmesser größeres Ende sich an einem Gehäuseabsatz abstützt, im Gehäuseinneren konzentrisch zur Ventilstange angeordnet ist und eine kegelstumpfförmige Gestalt besitzt und mit ihrem im Durchmesser kleineren inneren Ende an einem Absatz der Ventilstange anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Ventileinsatzes (1) in an sich bekannter Weise einstükkig gefertigt ist.
2. Ventileinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabsatz (17) durch Eindrücken des dem Ventilteller (13) zugekehrten Gehäuseendes gebildet ist.
3. Ventileinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (18) des Einsatzes (11) am im Durchmesser größeren Federende (19) eine Erweiterung (20) aufweist, wobei die Bohrung des eingedrückten Absatzes (17) dem Standardmaß entspricht.
DE1605595A 1967-10-20 1967-10-20 Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile Expired DE1605595C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0057132 1967-10-20
DE19681780426 DE1780426C3 (de) 1968-09-13 Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1605595A1 DE1605595A1 (de) 1971-02-11
DE1605595B2 DE1605595B2 (de) 1974-02-21
DE1605595C3 true DE1605595C3 (de) 1974-09-12

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ID=33453322

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DE1605595A Expired DE1605595C3 (de) 1967-10-20 1967-10-20 Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386877B (de) * 1983-05-19 1988-10-25 Ventrex Ing Rudolf Adam Ventil Starre ventilverlaengerung fuer ein ventil, insbesondere luftreifenventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE1780426A1 (de) 1972-02-03
DE1780426B2 (de) 1976-01-15
DE1605595B2 (de) 1974-02-21
DE1605595A1 (de) 1971-02-11

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977