DE1780426B2 - Ventileinsatz, insbesondere fuer luftreifenventile - Google Patents
Ventileinsatz, insbesondere fuer luftreifenventileInfo
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- DE1780426B2 DE1780426B2 DE19681780426 DE1780426A DE1780426B2 DE 1780426 B2 DE1780426 B2 DE 1780426B2 DE 19681780426 DE19681780426 DE 19681780426 DE 1780426 A DE1780426 A DE 1780426A DE 1780426 B2 DE1780426 B2 DE 1780426B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile mit einem rohrförmigen
Gehäuse, einer dieses durchsetzenden, mit einem Ventilkegel versehenen Ventilstange, deren in Gebrauchslage
ins Reifeninnere weisendes Ende einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Ventilteller trägt,
welcher durch Federkraft gegen das in gleicher Richtung weisende, als Ventilsitz dienende, Gehäuseende
gepreßt ist, nach Patent 16 05 595. Ein Ventileinsatz dieser Art ist an sich bereits bekannt und er hat sich in
der Praxis auch bestens bewährt. Es hat sich indessen herausgestellt, daß eine Ablagerung von Fremdkörpern
auf der Oberfläche der Dichtung nicht mit Sicherheit verhindert werden kann.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Ventileinsatz der hier in Frage
stehenden Gattung derart zu verbessern, daß die Gefahr einer Ablagerung von Fremdkörpern auf der Dichtungsoberfläche
verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ventilsatz der im Oberbegriff des Anspruches umrissenen Art vorgeschlagen
und er ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel der Ventilstange mehrere,
insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilte, sich etwa radial erstreckende Nuten aufweist, wobei der
Nutgrund wenigstens an der Ventiltellerdichtung tangential in die angrenzende Fläche übergeht. Der
Nutgrund ist im Längsschnitt etwa bogenförmig gestaltet. Die über die Nuten einfließende Luft strömt
aufgrund dieser Form flach über die Dichtungsoberfläche, sodaß sich darauf keinerlei Schmutzteilchen
ablagern können. Somit ist ein schlechtes Schließen des Ventils infolge von Verunreinigungen so ziemlich
ausgeschlossen und außerdem eine Beschädigung der Dichtung durch eingedrückte Fremdkörper praktisch
nicht mehr zu befürchten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar
F i g. 1 eine teilweise längsgeschnittene Vorderansieht
eines Ventileinsatzes,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, mit
einem Teil des Ventilkörpers.
Der Ventileinsatz 1 ist als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet und weist an seinem oberen Ende ein fest
angeformtes Gewindeidl 2 auf, dessen obere Hälfte 3 als Steg ausgebildet ist. Die Ringdichtung 4 ist in einer
Ringnut 5 des Ventileinsatzes 1 angeordnet und besteht aus Polyvinylidenfluorid, welches unter dem Warenzeichen
»Kynar« bekannt ist. Die Ringdichtung 4 weist an ihrer Innenfläche 6 Rippen 7 auf, die in entsprechende
Ausnehmungen 8 der Grundfläche 9 der Ringnut 5 eingreifen. Durch diese Rippen 7 wird eine axiale
Verschiebung der Ringdichtung 4 gegenüber dem Ventileinsatz 1 verhindert.
In Ventil-Füllrichtung 22 gesehen ist vor dem in die
Ringnut 5 eingesetzten Dichtungsring 4, jedoch hinter den Ventilteller 13 eine sich radial erstreckende
Ringwulst 23 angeordnet, deren größter Durchmesser 24 geringfügig größer ist als der Durchmesser 25 der
zugeordneten Ventilbohrung 26. Dabei bildet ebenfalls in Füllrichtung 22 gesehen die Außenfläche 27 der
Ringwulst 23 die vorne gelegene Seitenwand der Ringnut 5 für den Dichtungsring 4.
Der Ventilkegel 28 der Ventilnadel 12 besitzt vier gleichmäßig über den Umfang verteilte, sich in radialer
Richtung erstreckende Nuten 29. Der Nutgrund 30 weist eine bogenförmige Gestalt auf. Der Übergang des
Bogens zur Oberfläche 31 der Dichtung 14 und zur Mantelfläche 32 der Ventilnadel 12 erfolgt jeweils
tangential. Auf diese Weise wird die entlang der Ventilnadel einströmende Luft durch die Nuten
strömungsgünstig umgelenkt und fließt in horizontaler Richtung über die Oberfläche 31 der Dichtung 14 in den
nachfolgenden Ventilschaftteil. Ein Ablagern von Fremdkörpern auf der Oberfläche 31 der Dichtung 14 ist
daher so gut wie ausgeschlossen. Der Querschnitt der Nuten 29 ist ebenfalls bogenförmig. Der Verlauf des in
Strömungsrichtung vorderen Nutendes 33 ist so gewählt, daß die auf der Oberfläche 31 der Dichtung 14
aufliegende stirnseitige Kreisfläche 34 des Ventilkegels 28 erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile mit einem rohrförmigen Gehäuse, einer dieses durchsetzenden, mit einem Ventilkegel versehenen Ventilstange, deren in Gebrauchslage ins Reifeninnere weisenden Ende einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Ventilteller trägt, welcher durch Federkraft gegen das in gleicher Richtung weisende, als Ventilsitz dienende Gehäuseende gepreßt ist, nach Patent 16 05 595, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (28) der Ventilstange (12) mehrere, insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilte, sich etwa radial erstreckende Nuten (29) aufweist, wobei der Nutgrund (30) wenigstens an der Ventiltellerdichtung (14) tangential in die angrenzende Fläche (31) übergeht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1605595A DE1605595C3 (de) | 1967-10-20 | 1967-10-20 | Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile |
DE19681780426 DE1780426C3 (de) | 1968-09-13 | Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0057132 | 1967-10-20 | ||
DE19681780426 DE1780426C3 (de) | 1968-09-13 | Ventileinsatz, insbesondere für Luftreifenventile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780426A1 DE1780426A1 (de) | 1972-02-03 |
DE1780426B2 true DE1780426B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1780426C3 DE1780426C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1605595B2 (de) | 1974-02-21 |
DE1605595A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1605595C3 (de) | 1974-09-12 |
DE1780426A1 (de) | 1972-02-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |