DE1603408A1 - Spielzeug und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Spielzeug und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1603408A1
DE1603408A1 DE19661603408 DE1603408A DE1603408A1 DE 1603408 A1 DE1603408 A1 DE 1603408A1 DE 19661603408 DE19661603408 DE 19661603408 DE 1603408 A DE1603408 A DE 1603408A DE 1603408 A1 DE1603408 A1 DE 1603408A1
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DE19661603408
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Rene Lang
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

Rene LANG Divonne-les-Bains (Frankreich)
Spielzeug und Verfahren zu seiner Herstellung»
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spielzeuges, wobei ein vorgefertigter Ueberzug auf eine feste, die Gestalt des Spielzeuges aufweisende Form gespannt ist, scvwle ein nach diesem Verfahren hergestelltes Spielzeug.
Bei der Herstellung von Spielzeugen aus Plüsch ist es bekannt, von einem der äusseren Form des Spielzeuges entsprechend vorgefertigten Plus chüber zug auszugehen und durch eine Oeffnung dieses Ueberzuges
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eine starre Versteifung einzubringen. Die verschiedenen Teile dieses Ueberzuges werden dann um die Versteifung mit Stroh oder Holzwolle ausgefüllt, worauf der Ueberzug über diesem Füllstoff durch eine Naht geschlossen wird. Diese Arbeitsweise ist jedoch langwierig und wenig wirtschaftlich, da sie eine erhebliche Handarbeit erfordert.
Es sind auch Spielzeuge bekannt, die aus einer vollständigen, die Gestalt des Spielzeuges aufweisenden, starren Form bestehen, auf welche vorher nach Schablonen zugeschnittene Plüschstücke geklebt sind. Die Nachteile und Schwierigkeiten einer derartigen Arbeitsweise sind jedoch offensichtlich. So können sich insbesondere unter der Einwirkung verschiedener Temperaturen oder Feuchtigkeiten, denen die Spielzeuge während ihres Transportes oder ihrer Lagerung ausgesetzt sind, die Plüschstücke wieder ablösen. Ferner bleiben bei einem unge·» nauen Zuschneiden der Plüschstücke Teile der Formoberfläche unbedeckt oder die Plüschstücke kleben teilweise übereinander.
Diese Nachteile treten immer bei der Herstellung von Spielzeugen auf, die mit üblichen Stoffen, zum Beispiel bei Puppen, oder mit Wachstuch Überzogen werden sollen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sich die ..:rfindungsgernisse Verfahrensweise von den bekannten Hart-telluigs-7erfahren dadurch unterscheidet, dass ein aus einem elastischen Material
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BAD ORIGINAL
bestehender, in etwas geringeren Abmessungen als die Form vorgefertigter Ueberzug sowie eine aus mehreren, zusammensetzbaren Formteilen bestehende Form verwendet werden, wobei die einzelnen Formteile nacheinander in den sie elastisch umschliessenden Ueberzug eingebracht und vor dem vollständigen Ueberziehen mindestens teilweise miteinander verbunden werden, wonach der Ueberzug auf der zusammengefügten, die Gestalt des Spielzeuges aufweisenden Form.geschlossen wird»
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1 i eine Form aus mehreren Teilen, welche die Gestalt eines
Pferdes darstellen sollen;
Figur Z : ein Vorderbeinpaar,
Figur 3 ; ein Hinterbeinpaar und
Figur 4 : die aus den Teilen nach Figur 1 zusammengesetzte Form.
Das dargestellte Spielzeug weist die Gestalt eines Pferdes auf, dessen Körper 1 aus drei Forinteilen 2, 3 und 4 besteht, die aus Kunststoff gefertigt sind« Der Rumpf 2 ist zusammen mit dem Kopf 5 aus einem Stück geformt und an seinem hinteren Teil mit einer querliegenden Aussparung 6 versehen, die mit zwei nach innen geneigten Flächen 7 ausgestattet ist. Diese beiden Flächen 7 gehen an jeder Seitefin nach
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aussen geneigte Seitenflächen 8 über· Diese Aussparung 6 nimmt beim Zusammensetzen der Form ein Teil 9 auf, welcher die beiden Hinter» beine 4 verbindet und ein querliegendes Mittel stück 10 mit geneigten Seitenflächen 11 aufweist, die in der Ausnehmung 6 zur Anlage kommen* Die geneigten.Seitenflächen 11 begrenzen seitlich das Mittelstück 10 und liegen an den Seitenflächen 8 des Rumpfes 2 an. Das Hinterbeinpaar 4 kann an jeder Seite des Rumpfes 2 mittels einer Schraube 12 befestigt werden.
Im vorderen Teil des Rumpfes 2 ist in gleicher Weise eine querliegende Aussparung 13 mit geneigten Flächen 14 und Seitenflächen 14* vorgesehen, welche ähnlich denjenigen der vorstehend beschriebenen Aus« sparung 6 angeordnet sind« Diese Aussparung 13 nimmt das Vorderbein· paar 3 auf, welches ein Quer stück 15 aufweist, das in diese Aussparung hineinpasst« Hierzu ist dieses Zwischenstück 15 mit geneigten, quer· liegenden Flächen 16 und Seitenflächen 17 ausgestattet, die den Flächen und den Seitenflächen 141 der Aussparung 13 entsprechen·
Der Kopf 5 i st mit Vertiefungen 18 zur Befestigung von nichtdargestellten Ohren und mit Vertiefungen 19 zur Befestigung von ebenfalls nicht darge· stellten Augen versehen«
Am unteren Ende jedes Beines ist ein vorzugsweise mit einem Gewinde
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versehener Zapfen 21 angeordnet, womit das Pferd auf einer rollenden Unterlage oder einer Schaukel befestigt werden kann·
Das Ueberziehen der Form 1 mit einem Plüschüberzug geschieht auf folgende Weise:
( Es wird zunächst ein Ueberzug 20 in einer entsprechenden Form und aus elastischem Plüsch hergestellt» wobei der Ueberzug etwas geringere Abmessungen als die Form aufweist« Dann werden nacheinander die Hinterbeine 4 und die Vorderbeine 3 in die entsprechenden Teile des Ueberzuges 20 eingebracht, der diese elastisch umschliesst· Hierauf werden diese Beinpaare in die entsprechenden Aussparungen 6 bzw·' des Rumpfes 2 eingepasst und mittels Schrauben 12 befestigt, bevor der Rumpf 2 mit dem Ueberzug 20 überzogen wird. Schliesslich wird der Ueberzug verschlossen und umschliesst die zusammengesetzten Teile elastisch und eng anliegend, wie es in der Figur 4 dargestellt ist·*
Es ist auch möglich, die Hinterbeine 4 zunächst an dem Rumpf 2 zu befestigen und dann in den Ueberzug 20 einzubringen, worauf das Vorder« beinpaar 3 eingebracht, befestigt und anschliessend der übrige Teil des Rumpfes 2 mit dem Kopf 5 mit dem Ueberzug versehen wird«
Bei einer Abwandlung kann der Rumpf des Spielzeuges neben der
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Aussparung für die Vorder- und Hinterbeinpaare eine weitere Aus·* . sparung für den Kopf aufweisen« Hierdurch kann der Rumpf für die Herstellung verschiedener Tiere verwendet werden, indem er nicht nur mit dem Kopf eines Pferdes, sondern beispielsweise in gleicher Weise auch mit dem Kopf einer Kuh, eines Schafes oder dergleichen versehen werden kann«
Das beschriebene Verfahren für die Herstellung eines Spielzeuges hat den grossen Vorteil, dass die mühselige Handarbeit des Aus* Stopfens einer Aussenhülle entfällt« Es gestattet ferner eine Herstellung in grossen Serien unter Einsparung von Zeit und Handarbeit« Durch die Verwendung einer Form aus Kunststoff ist darüber hinaus gewährleistet, dass die vorgesehenen Formen stets in gleichbleibenden Abmessungen erhalten werden«* Die Verwendung eines elastischen Plüschgewebes als Ueberzug gibt dem Spielzeug ein gefälliges Ausseres ohne Falten und sonstige Fehler«
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Claims (2)

  1. «7 -
    PATENTANSPRÜCHE
    ' 1» Verfahren zur Herstellung eines Spielzeuges, wobei ein vorgefertigter Ueberzug auf eine feste, die Gestalt des Spielzeuges aufweisende Form gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem elastischen Material bestehender, in etwas geringeren Abmessungen als die Form vorgefertigter Ueberzug sowie eine aus mehreren, zusammensetzbaren Formteilen bestehende Form verwendet und die einzelnen Formteile nacheinander in den sie elastisch umschliessenden Ueberzug eingebracht und vor dem vollständigen Ueberziehen mindestens teilweise miteinander verbunden werden, wonach der Ueberzug auf der zusammengefügten, die Gestalt des Spielzeuges aufweisenden Form geschlossen wird«
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines vierfüseigen Tieres, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Beinpaar an dem Rumpf be· festigt und in den Ueberzug eingebracht, hierauf das andere Beinpaar in den Ueberzug eingebracht und an dem Rumpf befestigt wird, worauf dann der übrige Rumpf und der Kopf mit dem Ueberzug überzogen werden;
    3» Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines vierfüssigen Tieres, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Beinpaare nach· einander in den Ueberzug eingebracht« an dem Rumpf befestigt und dann
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    - 8 der übrige Rümpf und der Kopf mit dem Ueberzug Überzogen werden,
    4, Spielzeug nach dem Herstellungsverfahren gemäss Anspruch 1 « 3, m>kiuinju'ichni>t durch eine mindestens teilweise aus KuiBtstoff bestehende Form (2, 3,4).
    5, Spielzeug! ein vierfüssiges Tier darstellend, nach Anspruch 4, uekennzeichnul durch eine aus Rumpf (2) und'Kopf (5) sowie zwei getrennten Paaren Vorder- und Hinterbeinen (3,4) bestehende Form» wobei der Rumpf (2) mit Aussparungen (6, 13) zur Aufnahme der entsprechend gestalteten Beinpaare (3,4) beim Zusammensetzen versehen ist,
    6, Spielzeug nach Anspruch 4 und 5f gekennzeichnet durch Befestigung smittel (12) für eine feste Verbindung der Vorder- und Hinterbeinpaare (3, 4) mit dem Rumpf (2),
    7, Spielzeug nach Anspruch 4-6, gekennzeichnet durch einen Ueberzug (20) aus einem elastischen Material mit plüschartiger Aussenseite·
    BAD ORIGINAL
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DE19661603408 1965-11-01 1966-02-24 Spielzeug und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1603408A1 (de)

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CH1504065A CH424583A (fr) 1965-11-01 1965-11-01 Procédé de fabrication d'un jouet et jouet obtenu par ce procédé

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1472323A (fr) 1967-03-10
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