DE1603316B1 - Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein - Google Patents

Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein

Info

Publication number
DE1603316B1
DE1603316B1 DE19671603316 DE1603316A DE1603316B1 DE 1603316 B1 DE1603316 B1 DE 1603316B1 DE 19671603316 DE19671603316 DE 19671603316 DE 1603316 A DE1603316 A DE 1603316A DE 1603316 B1 DE1603316 B1 DE 1603316B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
undercut
incision
building block
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671603316
Other languages
English (en)
Other versions
DE1603316C2 (de
Inventor
Artur Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1603316B1 publication Critical patent/DE1603316B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1603316C2 publication Critical patent/DE1603316C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/082Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with dovetails

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Nuten versehenen Spielbaustein, der entsprechend dem Nutquerschnitt hinterschnitten ist, einen quadratischen Querschnitt aufweist und mit wenigstens einem Teil der Zapfenseitenflächen an den Nutwänden anliegt.
Derartige Bausteine lassen sich nahezu in beliebiger Weise zu Spielzeugmodellen oder technischen Funktionsmodellen zusammensetzen. Die Verbindung der einzelnen Bausteine geschieht in der Weise, daß der Verbindungszapfen des einen Bausteines in die Nut eines anderen Bausteines eingeschoben wird. Die beiden iii der Weise miteinander verbundene Bausteine können im Bereich der Nut, in der der Verbindungszapfen des einen Bausteines eingeschoben ist, in beliebiger Weise gegeneinander verschoben und angeordnet werden. Die Abmessungen der Nuten und der Verbindungszapfen sind dabei so gewählt, daß einerseits ein gegenseitiges Verschieben zum Zusammensetzen der Bausteine möglich ist, während andererseits ein unbeabsichtigtes Verschieben der Bausteine gegeneinander beim fertigen Modell unter den dabei vorkommenden geringen Belastungen ausgeschlossen ist. Es mußte jedoch festgestellt werden, daß die Verbindungszapfen mit quadratischem Querschnitt sehr häufig abgebrochen sind. Beobachtungen beim Zusammenbau von Spielzeugmodellen durch Kinder haben gezeigt, daß diese zum Teil unabsichtlich, zum Teil aber auch mutwillig die Bausteine mit 'S quadratischem Verbindungszapfen gewaltsam gegenüber mit diesen verbundenen Bausteinen verdreht haben. Trotz Verwendung eines elastischen Kunststoffes für diese Verbindungszapfen ist die Elastizität doch nicht so groß, um die für das Verdrehen erforderliche Verformung des Verbindungszapfens ohne Bruch zuzulassen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Verbindungszapfen von quadratischem Querschnitt derart zu gestalten, daß ein versehentliches Verdrehen der vorbeschriebenen Art ohne Zerstörung überstanden werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stirnfläche des Verbindungszapfens mit einem diagonal verlaufenden Einschnitt versehen ist, 6g dessen Tiefe von der Stirnfläche bis in den Anfangsbereich des Teiles des Zapfens reicht, mit dem der Zapfen an den Nutwänden anliegt.
Die diagonale Anordnung des Einschnittes bewirkt eine erhöhte elastische Nachgiebigkeit "der Ecken des Verbindungszapfens, so daß nun der Verbindungszapfen eine Verdrehung des einen Bausteines gegenüber dem mit ihm verbundenen ohne Zerstörung überstehen kann. Durch den diagonal angeordneten Einschnitt können die Ecken elastisch nachgeben, die auf der Diagonalen liegen, die rechtwinklig auf der anderen Diagonalen steht, die mit dem Einschnitt zusammenfällt. Bei den durch den Einschnitt angeschnittenen Ecken wird die erreichte Elastizität und die damit verbundene Möglichkeit der Drehbarkeit noch dadurch erhöht, daß der Abstand der im Bereich des Einschnittes einander gegenüberliegenden Ecken durch diesen Einschnitt verringert worden ist.
Die durch die erfindungsgemäße Maßnahme erzielte Elastizität und die damit verbundene Möglichkeit der gegenseitigen Verdrehung zweier Bausteine, die durch den im Querschnitt quadratischen Zapfen miteinander verbunden sind, soll jedoch nicht dazu führen, um ganz allgemein eine gegenseitige Drehbarkeit der über im Querschnitt quadratische Verbindungszapfen miteinander verbundenen Bausteine zu ermöglichen. Vielmehr soll die ursprüngliche Funktion des im Querschnitt quadratischen Zapfens, also das Unterbinden einer solchen gegenseitigen Verdrehbarkeit, beibehalten wer'den.
Es ist zwar bereits bekanntgeworden, die Verbindungszapfen mit Einschnitten zu versehen. Diese Einschnitte sind aber zum einSil nicht diagonal angeordnet und sie haben darüber hinaus eine Tiefe, die nahezu der gesamten Zapfenhöhe entspricht. Diese bekannten Einschnitte haben den Zweck, den Verbindungszapfen so elastisch nachgiebig zu machen, um ihü aus der hinterschnittenen Nut an den verengten Nuträndern vorbei herausziehen zu können, um so die Verbindung zweier Bausteine zu lösen. Diese Möglichkeit des Herausziehens des Verbindungszapfens aus der hinterschnittenen Nut soll aber bei dem erfindungsgemäßen Baustein unter keinen Umständen möglich sein. Aus diesem Grund wird entsprechend der Erfindung vorgeschlagen, daß die Tiefe des Einschnittes von der Stirnfläche bis in den Anfangsbereich des Teiles des Zapfens reicht, mit dem der Zapfen über die Zapfenseitenflächen an den Nutwänden anliegt. Durch eine solche Bemessung der Tiefe des Einschnittes ist ausgeschlossen, daß der Verbindungszapfen aus der Nut an den verengten Nuträndern vorbei herausgezogen werden kann. Die Elastizität des Verbindungszapfens ist aber in genügender Weise so durch den Einschnitt erhöht worden, daß ein Verdrehen unter Kraftaufwendung ohne Zerstörung des Zapfens ermöglicht ist. Die Tiefe des Einschnittes richtet sich neben der dem Werkstoff eigenen Elastizität unter, anderem auch nach der Breite des Einschnittes. Als ein geeignetes Maß hat sich eine Tiefe des Einschnittes bewährt, die etwa bis zu einem Drittel in den Teil des Zapfens hineinreicht, mit dem dieser über die Zapfenseitenflächen an den Nutwänden anliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel_der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht des Verbindungszapfens mit einem Teil des Bausteines.
In den Figuren ist mit 1 ein quaderförmiger Baustein dargestellt, an dessen Längsseiten hinterschnittene Nuten 2 angeordnet sind. An der einen Stirn-
seite 3 des Bausteines 1 ist ein Verbindungszapfen 4 vorgesehen, der entweder einstückig oder in geeigneter Weise mit dem Baustein I verbunden ist. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist der Verbindungszapfen einen quadratischen Querschnitt auf. Darüber hinaus weist der Verbindungszapfen einen Abschnitt 5 auf, in dessen Bereich die Seitenflächen pyramidenförmig zum Baustein hin in Anpassung an den Querschnitt der Nuten 2 verjüngt ist. Die Stirnfläche 6 des Verbindungszapfens 4 ist mit einem Einschnitt 7 versehen, dessen Tiefe bis in den Anfangsbereich des Abschnittes 5 reicht. Dieser Einschnitt 7 ermöglicht ein elastisches Zurückweichen der Ecken 8 und 9 in Umfangsrichtung, wodurch ein Verdrehen des quadratischen Zapfens in einer der Nuten 2 möglich ist. Die im Bereich des Einschnittes 7 liegenden Ecken 10 und 11 besitzen infolge des Einschnittes 7 einen geringeren gegenseitigeren Abstand als der gegenseitige Abstand der Ecken 8 und 9. Schon hierdurch ist ein Verdrehen des Zapfens unter zusätzlicher elastischer Nachgiebigkeit der Ränder des Einschnittes im Bereich der Ecken 10 und 11 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I 603
    Patentanspruch:
    Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein aus Kunststoff, der entsprechend dem Nutquerschnitt hinterschnitten ist, einen quadratischen Querschnitt aufweist und mit wenigstens einem Teil der Zapfenseitenflächen an den Nutwänden eines weiteren Bausteines anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (6) des Verbindungszapfens (4) mit einem diagonal verlaufenden Einschnitt (7) versehen ist, dessen Tiefe von der Stirnfläche bis in den Anfangsbereich (5) des Teiles des Zapfens reicht, mit dem der Zapfen an den" Nutwänden anliegt.
DE19671603316 1967-01-25 1967-01-25 Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein Expired DE1603316C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0051342 1967-01-25
DEF0051342 1967-01-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1603316B1 true DE1603316B1 (de) 1972-05-25
DE1603316C2 DE1603316C2 (de) 1976-09-23

Family

ID=

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690283U (de) * 1954-09-16 1954-12-30 Richard Doering Spielbaustein.
FR1447057A (fr) * 1965-09-20 1966-07-22 élément de construction destiné à être assemblé sans vis, notamment pour l'établissement de modèles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690283U (de) * 1954-09-16 1954-12-30 Richard Doering Spielbaustein.
FR1447057A (fr) * 1965-09-20 1966-07-22 élément de construction destiné à être assemblé sans vis, notamment pour l'établissement de modèles

Also Published As

Publication number Publication date
NO118661B (de) 1970-01-19
DK114955B (da) 1969-08-18
FI49778B (de) 1975-06-30
NL6801043A (de) 1968-07-26
SE318809B (de) 1969-12-15
BE709730A (de) 1968-05-30
FR1552469A (de) 1969-01-03
AT280861B (de) 1970-04-27
GB1161727A (en) 1969-08-20
CH467630A (de) 1969-01-31
FI49778C (fi) 1975-10-10
IL29365A (en) 1971-08-25
US3513588A (en) 1970-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2152341A1 (de) Bauspielzeug
DE3310370C2 (de) Winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig, miteinander verbundene Wandungen o.dgl. übereinstimmender Breite
DE3333097C1 (de) Bauelement aus Kunststoff fuer Dekorations- und Spielzwecke
DE2121629A1 (de) Anordnung zum Schützen des Verbin dungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden
DE2446475B2 (de) Spielzeug-Steckbaustein
EP0204223B1 (de) Tastenbaustein
DE1603316C2 (de) Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein
DE1603316B1 (de) Verbindungszapfen an einem mit hinterschnittenen Verbindungsnuten versehenen Spielbaustein
DE1603316C3 (de)
DE3149054C2 (de)
DE3311680C2 (de)
DE3626855A1 (de) Bauelement
DE2820100A1 (de) Bauelement fuer moebel u.dgl.
DE6610821U (de) Haustein zum zusammensetzen von spielzeugmodellen.
AT291827B (de) Baukastenspiel
DE2135596A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1978738U (de) Bauelement zum herstellen von moebeln, waenden od. dgl.
DE2131688A1 (de) Bauspiel aus Spielbausteinen und davon getrennten Verbindungsstuecken
DE1082173B (de) Bausteine fuer Spielzeug-Baukaesten
DE112019000438T5 (de) Sicherheitsvorrichtung für Steckdosen
DE2103965A1 (de) Bauelement, insbesondere Spielzeug- und Hochbau-Element
EP0192220A2 (de) Stabilisierungsvorrichtung für eine Mehrzahl von gereiht und parallel zueinander aufgestellten Glasscheiben
DE1603376A1 (de) Baukastenspiel
CH497905A (de) Plattenförmiges Bauelement für Systembauspielzeuge
CH435082A (de) Baukastenspiel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee