DE1603376A1 - Baukastenspiel - Google Patents

Baukastenspiel

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DE1603376A1
DE1603376A1 DE19671603376 DE1603376A DE1603376A1 DE 1603376 A1 DE1603376 A1 DE 1603376A1 DE 19671603376 DE19671603376 DE 19671603376 DE 1603376 A DE1603376 A DE 1603376A DE 1603376 A1 DE1603376 A1 DE 1603376A1
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DE
Germany
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connector
building
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plug
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671603376
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English (en)
Inventor
Hoewe August Wilhelm
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HOEWE AUGUST WILHELM
Original Assignee
HOEWE AUGUST WILHELM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

Description

  • B a u k a s t e n s p i e.1 Die Erfindung bezieht sich auf Baukastenspiele mit bausteinartigen Bauelementen, die im wesentlichen in Form eines geraden Prismas mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt und mit aus Zapfen und Aufnahmeöffnungen gebildeten Steckverbindungen zum gegenseitigen Verbinden der Bausteine ausgebildet sind.
  • Die bei solchen Baukastenspielen bekannten Steckverbindungen haben aber den grundsätzlichen Nachteil, daß sie nach mehrmaliger Benutzung der Bausteine ihre Verbindungsfestigkeit weitgehend verlieren, so daß die Bausteine sehr leicht schon beim Aufbauen eines Modelles wieder auseinanderfallen. Dieser Mangel ist besonders bei Baukastenspielen derjenigen Art nachteilig, wo mit den Bausteinen ein Grundrahmengestell-: aufgebaut werden soll, das in sich so stabil bleiben soll, daß die Füllelemente, wie Brettehen, Rahmen und dergleichen leicht und locker eingesetzt werden können. Der Erfindung legt daher die Aufgabe zugrunde, bei derr Baukastanspielen den Bausteinen stabile Steckverbindungen zu schaffen, die auch nach oftmaliger-Benutzung der Bausteine noch immer die gewünschte Verbindungsfestigkeit aufweisen, auch wenn Seitenverbindungen vorgesehen sind. Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß auf den seitlichen Innenflächen der Steckverbindungsöffnung die Eckbereiche der Querschnittsfläche der Steckverbindungsöffnung freilassende Rippen zum Führen und Festklemmen der Steckverbindungszapfen angebracht sind, die in Einsteckrichtung der Steckverbindungszapfen in die Steckverbindungsöffnung bis an deren Mündung verlaufen.
  • Durch die Erfindung wird eine nachgiebige Steckverbindung für bausteinartige Elemente von Baukastenspielen, d.h. sowohl für die Haupt- als auch für die Nebenzapfen für Seitenverbindungen geschaffen. Diese nachgiebige Steckverbindung ist somit nicht nur in der Hauptrichtung sondern auch in der Seitenriohtung beim Zusammenfügen der Bausteine nachgiebig, so daß die Bausteine in jedem Falle leicht, d.h. ohne Anstrengung zusammengefügt werden können. Obwohl die Steckver- bindung nach der Erfindung somit in jeder Richtung an sich gegen Verdrehen gesichert ist, weist sie auch eine gewisse federnde Nachgiebigkeit gegen geringfügiges Verdrehen in jeder Richtung auf, wodurch das Einpassen von Bausteinen in Lücken, oder das Einpassen von Füllelementen zwischen den Bausteinen wesentlich erleicht wird. Trotz der federnden Nachgiebigkeit ist aber die Steckverbindung sowohl in der Haupt- als auch in der Seitenrichtung besonders stabil gegen Auseinanderfallen. Die federnde Haltekraft der Steck-verbindung verhindert, daß die Verbindungsfestigkeit er- lahmt, so daB die Bausteine mit der Steckverbindung nach der Erfindung auch nach oftmaligem Gebrauch praktisch noch die gleiche anfängliche Steckverbindungsfestigkeit aufweisen. Inhand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Ba zeigen: Fig. 1 und 2 schematisch eine Bausteingruppe mit einer stirnseitigen Steckverbindungsöffnung und einem stirnseitigen Steckverbindungszapfen, während seitliche Stekkverbindungszapfen entsprechend der gestrichelten Andeutung wahlweise vorgesehen sein können; Fig. 3 und 4 eine besondere Ausbildung des Bausteins aus der Gruppe nach Fig. 1 bis 2 mit einem zusätzlichen seitlichen Steckverbindungszapfen in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 5 eine vergrößerte Sebnittdarstellung`nach der Linie Y-Y der Fig. 3; Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie YI-YI der Fig. 4; Fig. 7 und 8 vergrößerte Schnittdarstellungen entsprechend den Fig. 5 und 6 einen Hausteines einer zweiten Baustein-gruppe mit zwei gegenüberliegenden stirnseitigen Steckverbindungsöffnungen.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel enthält das Baukastenspiel nach der Erfindung im wesentlichen zwei Gruppen von Bausteinen, wie sie in Fig. 1 und 2, bzw. Fig. 8 und 9 gezeigt sind.
  • Die Bausteine nach Fig. 1 bis 6 weisen einen würfelförmigen Körper 1 auf, der an seiner in der Darstellung unteren Stirnseite offen ist und eine durch die ganten der Umfangswände des Baustdaes eine umgrenzte Steckverbindungsöffnung 8 bildet. Die in der Darstellung obere Stirnfläche des Bausteinkörpers 1 trägt einen mit dem Baustein einstü.ckigen Hauptverbindungszapfen 2, so daß der jeweils darüberzusetzende Stein mit seiner Steckverbindungsöffnung 8 über den Steckverbindungs= zapfen 2 geschoben werden kann. Von; den vier übrigen Seiten tragen eine oder mehrere, vorzugsweise aber jede - wie im vorliegenden Beispiel dargestellt eine sich axial, d.b. von der einen Stirnseite zur anderen Stirnseite des Bausteines erstreckende mittige Nut 3.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeutet, können die Seitenflächen des Bausteinkörpers 1 ebenfalls mit dem Baustein einstückige, seitliche Steukverbindungszapfen, sog. Nebenzapfen 4 tragen. Für die Anzahl und Anordnung dieser Nebenzapfen bestehen sechs Möglichkeiten: 1. Bausteine ohne Nebenzapfen; z. Bausteine mit einem NebenzEp fen 4; 3. Bausteine mit zwei Nebenzapfen 4 an gegenüberliegenden Seitenflächen; 4. Bausteine mit zwei Nebenzapfen 4 an. benachbarten Seitenflächen; 5. Bausteine mit drei Nebenzapfen 4 und 6. Bausteine mir vier Nebenzapfen 4.
  • Durch diese verschiedene Möglichkeiten werden alle vorkommenden Verzweigungsmöglichkeiten in rahmenförmiger Bausweise erfaßt.
  • Die zweite Gruppe von Bausteinen von der in den Fig. 7 und 8 ein Beispiel dargestellt ist, hat als wesentlichen Unterschied gegenüber der Gruppe von Bausteinen nach Fig. 1 bis 6, daß die Bausteine zwei an den. gegenüberliegenden Stirnseiten angeordnete Steckverbindungsüffnungen 8 aufweisen. Anstelle der den Bausteinkörper 1 nach Fig. 1 bis 6 versteifenden oberen Stirnwand mit Steckverbindungszapfen 2 ist bei I den Bausteinen nach Fig. 8 und 9 eine mittlere, den Bausteinkörper 11 versteifende Querwand 12 vorgesehen. Bei den Bausteinen der Gruppe gemäß Fig. 7 und 8 können ebenfalls seitliche Steckverbindungazapfen vorgesehen sein, für deren Anzahl und Anordnung die gleichen Gesichtspunkte wie für die Bausteine der ersteren Gruppe gelten.
  • Zum Führen und Festklemmen der Steckverbindungszapfen 2, bzw. 4 weisen die Steckverbindungseinrichtungen der Bausidne 1 in den Steckverbindungsöffnungen 7 auf, die ein verkantungefreies, leichtgängiges Zusammenstecken und . Auseinanderziehen der Bausteine ermöglichen. Die Steckverbindungszapfen 2 und 4 haben quadratischen Querschnitt, und die 7 sind im Mittelbereich der Innenfläche der Steckverbindungsöffnungen 8 angeordnet, so daß sie im Quersebnitt-der Steckverbindungsöffnung einen den Steckverbindungezapfen 2, bzw. 4@entaprechenden Führungsquerschnitt, jedoch mit offenen Eckbereichen 6 bilden.
  • In dargestellten Beispiel wird die Nachgiebigkeit der Führungsrippen 7 noch dadurch wesentlich verstärkt, da.B die Bausteine@an jeder Seitenwand eine axiale mittige Nut 3 aufweisen. Diese Nuten 3 greifen, wie insbesondere die Fig. 5 und 8 steigen, über die Dicke der Waädung des Baustein-körpers 1 hinaus, bis,-in die jeweilige Führungsrippe 7. Im Bereich der eigentlichen Steekverbindungsöffnung 8 weisen die Rippen 7 Ausnehmungen 9 auf, die gleiche Breite wie die Nuten 3 haben: Diese Ausnehmungen 9 ermöglichen es, die jeweilige Steckverbindungsöffnung 8 mit einer Abdeckplatte zu verschließen, die an ihrer Rückseite einen in diese Ausneb-,mungen 9 greifenden Haltesteg aufweisen.
  • Während die Führungselemente, d.h. die Führungsrippen in den Steckverbindungsöffnungen 8 nachgiebig ausgebildet sind, kennzeichnen sich die Steckverbindungszapfen im dargestellten Beipiel durch.eine besonders versteifte Ausbildung. Dies wird bei den Hauptzapfen 2 durch im wesentlichen massive Ausbildung erzielt, wie dies insbesondere Fig. 6 zeigt. Die zapfen 2 sind in diesem Beispiel lediglich mit einer axialen durchgehenden Bobrung 5 versehen, die zum Durchführen von Acbsstiften oder dgl. gedacht ist, aber die starre Auobildung der Steckverbindungszapfen 2 nicht beeinträchtigt. Bei den Nebenzapfen 4 wird die starre Ausbildung durch eine geschlossene Stirnwand 10 erzielt, wie dies insbesondere die Fig. 5 bis 7 zeigen.
  • Zum Anbringen von Achsstiften-oder dgl. ist auch in der mittleren Querwand 12 der Bausteine nach Fie. 8 und 9 eine Mittelbobrung 13 vorgesehen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c b e 1. Baukastenspiel mit bausteinartigen Bauelementen, die im wesentlichen in Form eines geraden Prismas mit vor- _ zugsweise quadratischem Querschnitt und mit aus Zapfen und Aufnahmeöffnungen gebildeten Steckverbindungen zum gegenseitigen Verbinden der Bausteine ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den seitlichen Innenflächen der Steckverbindungsöffnungen (8) die Eckbereiche (6) der Querschnittsfläche der Steckverbindungsöffnung (8) freilassende Rippen (7) zum Führen und Festklemmen der Steckverbindungdzapfen (2, 4) angebracht sind, die in Einsteckrichtung der Steckverbindungszapfen (2, 4) in die Steckverbindungsöffnung (8) bis an deren Mündung verlaufen. z. Baukastenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbnet, daß die Bausteine auf der Außenseite mittig und parallel zu den im Inneren ausgebildeten Rippen (7) sich von Stirnfläcbe zu Stirnfläche erstreckenden Nuten (3) aufweisen. . 3. Baukastenspiel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig angebrachten Steckverbindungszapfen (2) durch massive Ausbildung, die nur durch eine axiale mittige Bohrung (5) unterbrochen ist, versteift werden. 4. Baukastenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB seitliche Steckverbindungszapfen (14) durch eine geschlossene Stirnwand (10) versteift werden. 5. Baukastenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) im Mündungsbereich der Steckverbindungsöffnung (8) .Aussparungen (9) etwa -gleicher Breite wie die Nuten (2) aufweisen. 6. Baukastenspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB bei Anrodnung je einer Steck-. verbindungsöffnung (8) an den beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten des Bausteines (1) im Inneren des Bausteines (1) eine mittige versteifende Querwand (12) ausgebildet ist.
DE19671603376 1963-07-26 1967-09-30 Baukastenspiel Pending DE1603376A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111675A2 (de) * 1982-12-17 1984-06-27 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Prismatischer Spielbaustein aus Kunststoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111675A2 (de) * 1982-12-17 1984-06-27 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Prismatischer Spielbaustein aus Kunststoff
EP0111675A3 (en) * 1982-12-17 1984-09-12 Artur Fischer Forschung Plastic prismatic toy-building block

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