DE1603219A1 - Auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug - Google Patents

Auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug

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DE1603219A1
DE1603219A1 DE19671603219 DE1603219A DE1603219A1 DE 1603219 A1 DE1603219 A1 DE 1603219A1 DE 19671603219 DE19671603219 DE 19671603219 DE 1603219 A DE1603219 A DE 1603219A DE 1603219 A1 DE1603219 A1 DE 1603219A1
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Germany
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vehicle
wheels
toy according
flange
vehicle toy
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Application number
DE19671603219
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English (en)
Inventor
Braun Franz E
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BRAUN FRANZ E
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BRAUN FRANZ E
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/08Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with mechanical means for guiding or steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • "Auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug" Die Erfindung betrifft ein auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug. Dazu kennt man in Nachbildung der Großtechnik Lokomotiven, Eisenbahnwaggons u.dergl. die lediglich mit Spurkranzrädern versehen sind und damit auf den Schienen laufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich und die Spielmöglichkeiten einer solchen Schienenanlage zu erweitern und zu vervollkommnen, sowie eine mit derartigen Schienenanlagen betreibbare "Autobahn" zu schaffen. Demnach wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß das Fahrspielzeug einem Kraftwagen nachgebildet ist und verdeckt angeordnete, zu der jeweiligen Schienenbreite passende Spurkranzräder besitzt und daß eine dem jeweiligen Kraftwagentyp entsprechende Anzahl von sich bei Fahrbetrieb mitdrehenden, schlauchbereiften Rädern, bzw. von Imitationen solcher Räder vorgesehen ist. Hierdurch ergeben sich mehrere Vorteile. Das spielende Kind kann für einen solchen Fahrbetrieb von Automobilen die sich aus der Verwendung von Eisenbahnschienen ergebenden Vorzüge ausnützen. Dies sind vor allem die einwandfreie Führung des Fahrzeuges mittels der Spurkränze und die vielfachen Möglichkeiten in der Gleisführung mittels Kreuzungen, Weichen usw. Hinzu kommt, daß bereits vorhandene Spielzeugeisenbahnanlagen ausgenützt werden können, gleichgültig ob sie mit Wechsel- oder Gleichstrom betrieben werden. Es versteht sich, daß dabei Kraftwagen aller möglichen Typen und Achszahlen nachbildbar sind. wenn das Kind also statt seiner Eisenbahn nun Automobile fahren lassen will, so genügt es, dazu ein oder mehrere, zu der vorhandenen .Spurweite passende Fahrspielzeuge nach der Erfindung anzuschaffen, ohne daß der Kauf einer Fahranlage notwendig ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da man b_ei den bekannten Auto-Bahnen gezwungen ist, nicht nur die benötigte Anzahl an Spielfahrzeugen, sondern ausserdem noch die komplette Bahnanlage zu erwerben. Da durch die Spurkränze eine hinreichende Sicherung gegen die bei Kurvenfahrten auftretenden Zentrifugalkräfte gegeben ist, könnte die Anordnung nach der Erfindung auch mit Erfolg als sogenannte Rennbahn ausgestaltet bzw. verwendet werden. Zusätzlich kann man noch auf oder in die Schienen, die Weichen etc. der Anlage legbare und sie "tarnende" Abdeckungen vorsehen, welche Durchtrittaöffnungen oder -schlitze für die Spurkränze des Fahrspielzeuges besitzen oder freilassen, im übrigen aber eine im wesentlichen glatte Oberfläche bilden und dem Beschauer den Eindruck einer Strasse oder ähnlichen Fahrbahn vermitteln. Es wird also bei Ausnützung vorhandener Eisenbahnschieneuanlagen der Eindruck einer von Autos befahrenen Strasse erreicht. Es versteht sich, da13 die Fahrspielzeuge nach der Erfindung für alle vorkommenden Spurweiten wie 0, HO,N etc. gebaut werden können. Falls erwünscht, können sie natürlich auch zusammen mit einer eigenen. Eisenbahnschienenanlage hergestellt und vertrieben werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt: Fig. 1z schematisch in der Vorderansicht ein nach der Erfindung ausgebildetes Fahrspielzeug" Fig. 2: die dazugehörige Seitenansicht ebenfalls schematisch und Fig. 3: eine Detaildarstellung der Achslagerung. Die schematische Ansicht der Figur 1 zeigt ein einem Kraftwagen nachgebildetes Fahrspielzeug 1, das auf jeder Laufachse ein Paar Spurkranzräder 2 besitzt und ferner mit einer dem Kraft-,wagentyp entsprechenden Anzahl von schlauchbereiften Rädern 5, bzw. von Imitationen solcher Räderversehen ist. Dabei sind die .Spurkranzräder 2 entweder durch die luftbereiften Räder 3,@(s. Fig. 1), oder anderweitig, z.B. durch die Karosserie (siehe das Spurkranzrad 2' in Fig. 3) ganz wesentlichen verdeckt. Die Spurkranzräder passen in ihrer Spurweite zu der jeweiligen Spielzeugschienenanlage, von der hier nur die Schienen 4 und ein dazugehöriger Schienenbalken 5 gezeigt sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die schlauchbereiften Räder 3 (mit diesem Ausdruck sind stets - wenn auch nicht immer erwähnt - auch Imitationen solcher Räder mit erfasst) auf Verlängerungen der Achse 6 der Spurkranzräder 2 mitdrehbar befestigt. Dazu kann ein an der Achse 6 angebra.chtex Vorsprung 7 dienen, der in eine entsprechende Aussparung 8 des Rades 3 eingreift. Die drehfeste Verbindung der Räder 2,3 könnte natürlich auch anders erfolgen. Während in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Räder 3 die Fahrbahn nicht berühren, sondern sich mit ihrer Lauffläche in einem geringen Abstand darüber befinden, könnte in einer Variante der Erfindung das den Spieleffekt fördernde Mitdrehen der Räder 3 auch dadurch erreicht werden, daß man sie durch Reibung auf der Fahrbahnoberfläche mitlaufen lässt. Die Spurkranzräder.2 und/oder die luftbereiften Räder 3 können auf die Achsen 6 lösbar aufgesteckt und in beliebiger Weise in der Betriebsstellung gesichert werden. Es wäre aber auch möglich, sie unlösbar daran zu befestigen. Dazu empfiehlt es sich, die Räder 2 und 3 miteinander einstückig, bzw. als eine gemeinesame Baueinheit auszubilden.
  • ,Die Seitenansicht gem. Fig. 2 zeigt, wie die Spurkranzräder 2 der vorderen und rückwärtigen Achse durch luftbereifte Räder 3 abgedeckt sind. Sofern mehrere Achspaare von Spurkranzrädern , angetrieben werden sollen, jedoch der dargestellte Kraftwagentyp an sich keine so große Anzahl Räder besitzt, kann man die nicht mehr durch luftbereifte Räder abdeckbaren Spurkranzräder hinter einer Verkleidung o. dgl. des Fahrzeuges anordnen. Ein derartiges Spurkranzrad ist in Fig. 2 mit Ziffer 2' angedeutet. Spurweite, Ausbildung und Anordnung der Spurkranzräder ist - wie schon erwähnt - bevorzugt derart, daß sie auf die Schienen handelsüblicher Spieleisenbahnanlagen passen. Durch Abdeckungen 9, die zwischen oderreben die Schienen, Weichen etc. legbar sind, kann man eine im wesentlichen glatte FahrbahnobeTläche schaffen, so daß der Eindruck einer geschlossenen Strassendecke entsteht. Entgegen der Darstellung in Fig. 1 können die Abdeckungen selbstverständlich auch so hoch gelegt werden, daß sie mit der Schienenoberkante bündig sind. Ausbildung, Durchmesser und Profil der Räder 2.,3 sind nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern können demgegenüber abgeändert werden. So ist beispielsweise der Spieleffekt auch dann erreichbar, wenn der Aussendurchmesser des Spurkranzes etwas größer ist als der des Reifens 3,da auch in diesem Fall im wesentlichen noch die mit der Erfindung angestrebte Wirkung erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2atentansprüuhe 1.) Auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrspielzeug (1) einem Kraftwagen nachgebildet ist und. verdeckt angeordnete, zu der jeweiligen Schienenbreite passende Spurkranzräder (2) besitzt, und daß eine dem Kraftwagentyp entsprechende Anzahl von sich bei Fahrbetrieb mitdrehenden, schlauchbereiften Rädern (3), bzw. von Imitationen solcher Räder vorgesehen ist. 2.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkranzräder (2) nicht nur Trag-, sondern auch Triebräder sind. 3.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchbereiften Räder (3) auf Verlängerungen der Achsen (6) der Spurkranzräder drehfest angebracht sind. 4.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen solchen Durchmesser der luftbereiften Räder (3), daß ihre Drehung durch Reibung, bzw. Mitlaufen auf der Fahrbahnoberfläche bewirkt wird. S.) Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkranzräder (2) und/oder die luftbereiften Räder (3) auf die Achsen (6) lösbar aufgesteckt und in der Betriebsstellung gesichert sind. 6.) Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkranzräder (2) und die luftbereiften Räder (3) miteinander einstückig, bzw. als eine gemeinsame Baueinheit ausgebildet sind. 7.) Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Achspaare angetriebener .Spurkranzräder (2) die nicht durch gleichachsige luftbereifte Räder (3) abgedeckten Spurkranzräder (2') sich hinter einer Verkleidung o.dgl.@des Fahrzeuges befinden. 8.) Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Ausbildung und Anordnung der Spurkranzräder derart, daß sie auf die Schienen (4) handelsüblicher Spieleisenbahnanlagen passen. 9..) Fahrspielzeug und dazugehörige Schienenanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch auf oder in die Schienen, Weichen etc. der Anlage legbare Abdeckungen (9), die Durchtrittsöffnun.gen oder -schlitze für die Spurkränze besitzen, bzw. freilassen, im übrigen aber eine im wesentlichen glatte Oberfläche bilden.
DE19671603219 1967-05-10 1967-05-10 Auf Spielzeugeisenbahnschienen laufendes Fahrspielzeug Pending DE1603219A1 (de)

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